News ASRock W480 Creator: W480-Platine für 10-Kern-Xeons für kreative Köpfe

DFFVB schrieb:
Nun kommt kommt ein super Workstation Board MIT DP in. Warum?

Darum!
ASRock W480 Creator

Bei vielen ATX Boards kann man sich auch behelfen.
1591369355772.png

https://www.asus.com/de/Motherboard-Accessories/ThunderboltEX-3/

Hier wird aber ein Board für den Kreativbereich präsentiert und dort scheint die Verbreitung von solchen Lösungen schlichtweg so hoch zu sein, dass man es direkt implementiert hat.

DFFVB schrieb:
Zu sagen dass man bei einem ATX Board keine iGPU nutzt impliziert eine dGPU zu nutzen, was dem Einsatzzweck mit eGPU bei einer Workstation (nicht Laptop) zuwiderläuft ;-)

Und nochmal! Thunderbolt hat nicht nur den Zweck eine eGPU anschließen zu können. Du kannst entweder eine eGPU anschließen, das Signal einer iGPU nutzen oder das Signal einer dGPU einschleifen.

Thunderbolt 2
1591369815664.png


Wie du es am Ende nutzt hängt von den angeschlossenen Geräten ab, wenn du nur Monitore dran betreiben willst, brauchst du aber logischerweise die Ausgabe der Grafikkarte, wenn du es nur für Storage oder Audiolösungen verwendest, braucht du den Grafikpart nicht.
 
Zuletzt bearbeitet:
Midium schrieb:
Premium bedeutet heutzutage doch einfach nur, dass man dafür verhältnismäßig viel Geld ausgegeben hat. Ungefähr genau so wie "Pro". Das fehlt mMn. auch noch im Produktnamen.

Diese Begriffe wurden doch inzwischen durch so viel Murks verwurstet, dass es ähnlich wie mit einer "demokratischen Republik" ist, deutsche, Kongo, [Nord-]Korea und noch weitere im Warschauer Pakt, hatten selten was mit dem Demokratieverständnis der meisten am Hut...

Ebenso "Gaming", wo ich mir manchmal auch denke, why, z.B. bei einigen eher Einsteiger-Mainboards (bspw. B450) die dann nur zwei statt vier RAM-Bänke haben, dafür aber RGBimsel.

Und "Studio" ist wohl das nächste Ding, ging schon vor Jahren mit den studio vom roten B los, die mit Studioqualität oder dort verwendeten Kopfhörern soviel zu tun hatten wie die DDR vor 1989 mit einem demokratischen Rechtsstaat :volllol: oder die Antifa, die mehr Gemeinsamkeiten mit Rechtsextremisten hat als ihnen lieb ist, aber so schließt sich eben der Kreis mit links- und rechtsaußen...
 
DFFVB schrieb:
Ich soll nicht fragen?
Bezogen auf "ich will eigentlich leine Antwort", ja. Finde DEINEN Fehler. Bitte vorsichtiger ausdrücken...

DFFVB schrieb:
Geht das überhaupt via iGPU?

Gute Frage ! Ich glaube (soweit ich das verstanden habe) nicht. Wäre eine gute Frage für XE der gerne recherchiert. Ich für meinen Teil weiß nicht mal ob es Xeon´s mit iGPU gibt. Aber das beißt sich dann auch wieder mit deiner Frage. Warum TB3 (oder sonst was externes) wenn man eine Quadro betreiben will.

Vielleicht sorgt diese (DEINE) Aussage auch für Verwirrung. Auf der einen Seite ist allea auser dedizierter Quadro "unbrauchbar" aber im nächsten Post fragst du nach eGPU oder iGPU.

Viel Raum für Verwirrung. Aber du bist auf einem guten Weg deine Frage(n) genauer zu spezifizieren :)

DFFVB schrieb:
weil Du ihn auch nicht vor ein paar Wochen schon mal korrigiert hast,

macht ja auch nix. Jeder hat Fachgebiete. Wenn mich jemand korrigiert, dann prüfe ich das, und gebe ich ihm Recht und entschuldige mich oder lege das Korrekte Beispiel mit Quellen bei.
 
Was mich inzwischen richtig nervt, ist dass die Nutzung einer fetten Grafikkarten (z.B. so ne Red Devil siehe Signatur) mal direkt 2 von 3 übrig bleibenden PCIe-Slots blockiert. :freak:
Eine weitere Karte in den Rechner und so ein teures X570-Board ist voll!! Das kanns doch auch nicht sein :(

Ein Mainboard für "Kreative" müsste meiner Definition nach viel mehr Slots haben. Aber das geht wieder mit ATX nicht.
 
Mcr-King schrieb:
Klar aber bei AMD gibt es dass Günstiger. 😉

Es gibt aber keine Garantie abseits der quasi nicht privat verfügbaren PRO-CPUs seitens AMD, dass ECC auch funktioniert.
Das Ganze ist äußerst undurchsichtig. Mir persönlich wäre das zu unsicher, wenn ich es haben will/brauche.

ECC ist vor allem mit ZFS oder Btrfs extrem sinnvoll. Bei solchen Systemen, die oft lange oder im Dauerbetrieb laufen sollen (da NAS/Server), verbrauchen mir die AMD-Chipsätze in der Mittelklasse zu viel. Für ein NAS bzw. kleinen Server führt m.E. kein Weg an Intel vorbei.

Warum man die PRO-CPUs nicht kriegt, verstehe ich auch nicht.
 
Banned schrieb:
Es gibt aber keine Garantie abseits der quasi nicht privat verfügbaren PRO-CPUs seitens AMD, dass ECC auch funktioniert.
Das Ganze ist äußerst undurchsichtig. Mir persönlich wäre das zu unsicher, wenn ich es haben will/brauche.

ECC ist vor allem mit ZFS oder Btrfs extrem sinnvoll. Bei solchen Systemen, die oft lange oder im Dauerbetrieb laufen sollen (da NAS/Server), verbrauchen mir die AMD-Chipsätze in der Mittelklasse zu viel. Für ein NAS bzw. kleinen Server führt m.E. kein Weg an Intel vorbei.

Warum man die PRO-CPUs nicht kriegt, verstehe ich auch nicht.
Stimmt nicht einfach ein ASRock PRO oder Asus PRO oder Plus heissen die extra für ECC was jeder AMD ab Ryzen kann dass nur bei den Mobos muss man halt lesen. 😉
 
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Banned schrieb:
ECC ist vor allem mit ZFS oder Btrfs extrem sinnvoll. Bei solchen Systemen, die oft lange oder im Dauerbetrieb laufen sollen (da NAS/Server), verbrauchen mir die AMD-Chipsätze in der Mittelklasse zu viel. Für ein NAS bzw. kleinen Server führt m.E. kein Weg an Intel vorbei.

Schau mal bei Asrack vorbei:
https://www.asrockrack.com/general/products.asp#AMD

edit: MCR-King war schneller :D
 
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catch 22 schrieb:
Nicht wirklich, oder???

Also einen Gefallen tun sie sich selbst und den Kunden jedenfalls nicht, wenns Xeon-W CPUs gibt die kein AVX512 können und Core i7 CPUs gibt die selbiges können.

Irgendjemand muss da bei Gelegenheit mal gründlich aufräumen. Das geht sicher besser.
 
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corvus schrieb:
Schau mal bei Asrack vorbei:
https://www.asrockrack.com/general/products.asp#AMD

edit: MCR-King war schneller :D

Ja und dass nach 14 Stunden Arbeit. ;)
Ergänzung ()

Der Nachbar schrieb:
Banned geht es um die Ryzen Pro CPUs. Also die bekannte Opteron Serie als ZEN Pro für den Desktop.
Neben ECC auch Speicherunterstützung bis 128GB RAM und weiteren Zusatzfeatures.
https://www.computerbase.de/preisvergleich/eu/amd-ryzen-7-pro-3700-100-000000073-a2146661.html

Der Opteron war besser verfügbar.

Conrad oder Alternate muss aber bestellt werden oder Ebay.
 
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Der Nachbar schrieb:

Wozu. Asrock hat das auch für die normalen Ryzen mit zertifizierten Modulen:
https://www.asrockrack.com/general/productdetail.asp?Model=X470D4U2-2T#Specifications

Kostet soviel wie das W480 Creator, halt kein Blingbling. Dafür sogar teurere 10GbE Adapter. Bisher gibts den X570 halt nur als mini-ITX mit soDIMM, da kommst aber sich noch was :D
Ein board mit embedded Epyc ist auch gelistet. Damit würde ich ne NAS bauen :D

https://www.asrockrack.com/general/productdetail.asp?Model=EPYC3451D4I2-2T#Specifications
 
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@corvus
Auch wenn es ein sehr feines Board für ein NAS ist (Leistung satt, "nur" 13 Sata Ports, wenn eine M.2 für das System selber verbaut wird dennoch yummy) wird das wahrscheinlich leider ebenfalls ein sehr teures NAS, auch im Selbstbau (plus Gehäuse mit Wechselrahmen, Netzteil, ECC Ram, ... und dann noch der mögliche Zeitfaktor bei der Einrichtung) :(
 
corvus schrieb:
Und wenn das so wichtig ist habe ich keine Eigenbau-Kiste mit Asrock Board
Warum nicht? Größere Firmen kaufen bei den großen OEMs, aber kleine Firmen, Selbstständige und Private setzen auch öfter Selbstbaurechner ein und so ein Board kann das worauf es ankommt auch nicht schlechter als eines der großen OEMs.
xpac schrieb:
So wie mit allen "vorsorge" Techniken, ein Backup ist toll merken die meisten aber auch erst wenn die Daten weg sind.
Eben, wobei jeder merkt wenn die Daten weg sind, aber kaum jemand merkt, wenn ein RAM Fehler die Ursache der Probleme war die er hatte. Es steht nämlich bei einem Absturz nie dabei, dass ein RAM Fehler die Ursache war, da man ohne ECC RAM gar nicht erfahren kann, dass ein RAM Fehler passiert ist, sondern man sieht immer nur die Folgen das Fehlers. Wenn mal ein Programm abstürzt und beim nächsten mal an der gleiche Stelle nicht, könnte es ein RAM Fehler gewesen sein, oder auch ein Bug. Also SW Entwickler können RAM Fehler richtig blöd sein, da hat man plötzlich einen Bug, den man sich nicht erklären kann und der einen zur Verzweifelung treiben kann, aber nach dem Neucompilieren ist der plötzlich weg. Dies kann auch die Folge eines RAM Fehlers sein.
Bunhy schrieb:
Das "Wichtig" muss halt jeder für sich definieren.
So ist es. Wer es nicht für wichtig hält, verzichtet halt darauf.
Midium schrieb:
Wieso sollte man sich da kein gekipptes Bit leisten können. Wir reden hier über 1 Bit.
Nur ein Bit ändert den Wert einer Variable gewaltig und wenn Programmcode betroffen ist, dann ändert es den Ablauf des Programms bzw. führt meist zum Absturz und wenn es das Betriebssystem oder einen wichtigen Treiber betroffen hat, dann zum Totalabsturz wie bei Windows dem BSOD. Wenn da der Bug Check Code immer wieder ein anderer ist, liegt meist ein Problem mit den RAMs vor.

Ein gekipptes Bit führt bei einem Archive wie 7z, zip oder rar dazu das es korrupt ist. Nur ein Bit ist oft schon ein Bit zu viel!
 
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frazzlerunning schrieb:
Folding@home lässt doch jede Aufgabe auch auf mehreren Rechnern berechnen und damit gegeneinander verifizieren, denke ich. Wenn bei (angenommene Anzahlen) 5 Rückmeldungen 3 gleich sind und 2 anders, kann man die zwei anderen verwerfen, und entweder gleich die 3 gleichen akzeptieren oder die Aufgabe an weitere Rechner schicken.
Was natürlich total ineffizient ist, aber wer die Folding@home die Rechenleistung geschenkt bekommt, dem kann dies egal sein. Im Sinne des Klimaschutzes ist so eine Lösung aber trotzdem nicht.
Wattwanderer schrieb:
In der Praxis mit zunehemender Leistung haben sie wohl an Bedeutung verloren. Man verifiziert einfach das Resultat statt zu versuchen eine Umgebung zu schaffen der hoffentlich korrekte Ergebnisse liefert und beten als adäquaten Ersatz für Verifikation ansieht.
So ein Quatsch, ich kenne kein Unternehmen in dem man sich mal eben die Doppelte oder Dreifache Hardware hinstellt um die gleichen Aufgaben mehrfach parallel zu berechnen und so Fehler zu erkenne. Dies wäre auch total unwirtschaftlich, die setzen alle weiterhin Server mit ECC RAM ein.
Wattwanderer schrieb:
Heute würde ich die meisten Rufe nach ECC als Zeichen deuten, dass jemand beim Stand der Technik von vor 20 Jahren hängengeblieben ist oder durch Bluescreens dermaßen geplagt ist, dass er ECC als Schlangenöl braucht.
ECC als Schlangenöl und Leute die auf ECC RAM setzen statt der unwirtschaftlichen Lösung alles mehrfach zu berechnen als "beim Stand der Technik von vor 20 Jahren hängengeblieben" zu bezeichnen, ist nun wirklich der größte Blödsinn den man zu dem Thema schreiben kann. Es belegt, dass jemand der sowas schreibt, ganz sicher nicht im IT Bereich arbeitet.
peru3232 schrieb:
wofür soll ECC außer ZFS noch gut sein?
Für alles stabiler Betrieb und Sicherheit bzgl. der Ergebnisse wichtig sind. Wobei Sicherheit relativ ist, es gibt ja auch unterschiedlich aufwendige ECC RAM Technologien. Absolute Sicherheit gibt es sowieso nicht und je näher man der kommen möchte, umso größer wird der Aufwand den man treiben muss. Ganz oben stehen da die Mainframes, die entgegen allen Prognosen immer noch nicht ausgestorben sind, eben weil bei denen wirklich alles total überwacht ist um Fehlfunktionen der Hardware soweit möglich auszuschließen. Deshalb sind sie bei Banken und Versicherungen immer noch im Einsatz, da dort ein gekipptes Bit das Unternehmen schlimmstenfalls sogar ruinieren könnte.
Mcr-King schrieb:
Klar aber bei AMD gibt es dass Günstiger.
Wirklich vollständig laut Anandtech aber wohl nur bei den EYPC:
An ECC Question
Also, to address the issue of ECC on AMD's Ryzen and Threadripper platforms. ECC lies in this region of 'it kind of works' but isn't validated. There is what's called 'unofficial support', which is different to 'official qualification'. Technically, none of the Ryzen and Threadripper CPUs are 'officially qualified' for ECC, however most of them (if not all) will exhibit unofficial support. This means that it might work, but AMD won't give you assistance for it. There are two caveats to this:

First, it requires motherboard support. Some vendors are designing their boards with ECC support, and some will formally qualify supporting ECC. Note that even if the vendor lists official support, you are in 'unofficial support' from AMD's perspective.

Secondly, there's the 'is it working' question. Sure you can have a CPU that unofficially supports ECC, and ECC memory in a motherboard that 'officially supports' ECC, and there are tools in the OS to determine that all the parts of the chain support it. But the next question is if it actually works - some software only checks the 'does it support ECC' flag, rather than actually testing for it. There are reports of users who, by most measures, have everything in the chain sorted and reported as working, but none of it is actually enabled. This could be down to specific drivers, or a BIOS issue. Some software might say 'ECC found, running, but not enabled', or words to that effect. Ultimately you need the ability to support ECC tracking, which often isn't supported natively on consumer grade motherboards. On server grade motherboards, it is.

It's a minefield, and your mileage may vary. Our recommendation here is that if you absolutely need an AMD CPU with ECC as a mission critical part of your build, go for EPYC.
 
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Holt schrieb:
Wirklich vollständig laut Anandtech aber wohl nur bei den EYPC:

Naja Anandtech waren mal besser der TR kann dass auch und den gibt's ab 140€ Gen1 und Gen2 ab 400€ ;)
Ergänzung ()

Laut meinen Infos kommen noch ein RACK B550 uns ein Asus PRO B550.
Ergänzung ()

Auch ein A520 ist von Asus in Planung.
 
So ist es. Einige Boards können EEC UDIMM mit EEC enabled einige können EEC UDIMM aufnehmen aber ohne EEC wirklich zu benutzen und einige wiederum garnichts

Das ist in der Tat nicht wirklich schön. Wenn ich mir mal ein NAS + homeserver baue kommt direkt epyc rein. Da gibt's sicher keine Probleme und keine "vielleicht"
 
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