News Asustor Lockerstor Gen2+: Neue NAS-Modelle bekommen doppelt so schnelles LAN

@Weyoun Es wird ab Windows 10 Home unterstützt.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: Weyoun
Arboster schrieb:
Aber immer noch besser wie Synology die immer noch auf 2,5 GbE sind.
Wie, 'immer noch'?
Bei Syno sind die 2.5 brandneu!
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: witchdoctor, joebeam, Yosup und 2 andere
cha0shacker schrieb:
Weitere USB 3.0 Anschlüsse sind vermutlich deutlich teuer
Ist das Anno 2025 wirklich noch so?
cha0shacker schrieb:
man will dadurch auch die vorhandenen Anschlüsse frei halten für Geräte, die 3.0 Geschwindigkeit brauchen.
Verstehe nicht, was du damit meinst. Inwiefern hält man da was frei? Wenn bei SoC x USB-Ports von 14 USB3.2 sein können, verlieren die anderen kein Stück Performance, wenn ich alle möglichen Ports auch als USB3.2 ausführe.
Arboster schrieb:
10 GbE als einzelner Port wäre besser.

Don-DCH schrieb:
1x 10 Gigabit hätte ich sinvoller gefunden als 2 mal 5 Gigabit.
Never ever bei einem SoC mit 8xGen3. Egal ob Realtek RTL8217 (falls überhaupt schon erhältlich) oder Marvell Aquantia AQS113C, die brauchen alle mindestens Gen3x2, da bleibt also nichts für Redundanz, die bei NAS offenbar vielen wichtig ist.
Arboster schrieb:
Ok, andere Preisklasse,
Und sicher auch anderer SoC mit viel mehr Lanes.
Arboster schrieb:
aber die können doch nicht mehr so viel kosten.
Doch. Hier der verwendete 5GbE-NIC von Realtek, hier die aktuell günstigsten mit 10GbE.
Don-DCH schrieb:
Insgesamt hat sich ja 2,5 Gigabit durchgesetzt und 10 Gigabit ebenso, 5 Gigabit ist recht nischig wie ich finde.
Das hat man zu 2.5GbE auch gesagt, als es erschienen ist. Aktuell muss man für 5GbE praktisch ein 10GbE-Switch kaufen, es gibt quasi keine reinen 5GbE-Switches, höchstens sehr teure mit einigen 5G-Ports. Es bleibt abzuwarten, ob man 5GbE-Switches so günstig bauen kann, dass sie sich ggü. 2.5GbE und 10GbE lohnen.
2.5GbE hat sich auch v.a. durch Realtek NICs und PHYs durchgesetzt, die gibt es schon für 5GbE und wir es bald für 10Gbe geben.
Don-DCH schrieb:
Der Intel Celeron N5105 geht bei den Preisen aber garnicht was wurde sich denn dabei gedacht solch eine uralte Krücke :(
Man hätte sich doch mal von Synology abheben können bei der Hardware.
Ein N100 hätte es wenigstens sein müssen bei dem Preis.
Sehe ich auch so, soviel teuerer kann Alder Lake-N nicht sein bzw. ist der ja auch schon ein paar Jahre alt und es gibt schon einen Refresh.
Scheint aber ein Trend zu sein. Synology hat ja sogar noch die 225+/425+mit dem noch älteren J4215 (Gemini Lake-R, schon längst ausgemustert) neu aufgelegt, QNAP legt die TS-264/464/664 ohne PCIe-Slot einfach als TS-262A/462A neu auf, Terramaster verwirrt alle und bringt eine beschnittene F2/F4-423 als 425 wieder, während der Twinlake-Refresh der 424 mit Alder Lake-N 425 Plus heisst. Nur von UGreend hab ich noch nichts gehört.
Es ist, als wäre Alder Lake-N Gift oder die Lager noch voll mit Jasper Lake.
lejared schrieb:
Also der N5105 unterstützt bis zu 14 USB Ports. Davon mindestens 4 externe als USB 3
Findet man irgendwo Informationen dazu, wieviele USB3.2-Ports der nun unterstützt und v.a. wieviele mit 10Gb/s?
lejared schrieb:
Fraglicher ist für mich, wie die 4 x M.2 Steckplätze angebunden sein sollen. Der N5105 hat nur 8 PCIe 3.0 Lanes. Zwei davon wird er für die beiden LAN Ports brauchen (vielleicht teilen sich beide auch einen Lane, dann werden sie zusammen aber keine 10 GBit/s mehr schaffen).
Die beiden NICs werden sich keine Lane teilen, das macht keinen Sinn und bräuchte auch einen extra Switch-Chip.
lejared schrieb:
Da der Chip auch nur 2 Stück SATA-Ports nativ hat, werden die weiteren auch über PCIe angebunden sein müssen.
Die nativen SATA-Ports verbrauchen auch, wie bei den Desktop-Chipsets, je eine PCIe-Lane. Ich vermute, bei den Versionen mit 4x und 6xSATA ist ein ASM1164 bzw. ASM1166 verbaut (4x bzw. 6xSATA an Gen3x2), dann hat man genau 4 Lanes für 4xM.2 mit Gen3x1. Im Grunde die Konfiguration wie beim QNAP TS-264/464/664, nur dass man dort 2xM.2 Gen3x1 und einen Gen3x2-Slot hat.
Beim TS-253E/453E hat man stattdessen 2xM.2 mit Gen3x2.
lejared schrieb:
Oder es gibt Lane-Sharing, was dann bei voller Bestückung das Abschalten anderer Komponenten bedeuten würde?
Da wird nichts geshared.
lejared schrieb:
Zwischen dem N100 und den N5105 ist doch kaum ein relevanter Unterschied. Weder in der Geschwindigkeit, noch in der Ausstattung. Der N100 hat ein paar hundert MHz und eine PCIe Lane mehr. Das wars, oder übersehe ich was?
Siehe hier Pentium N5095 vs. N95 (15W, aber von den anderen Modellen sind dort nicht immer Daten), 50% höhere Singlecore-Leistung, 28% mehr Multicore. Bei der IGP ist der Hauptvorteil die AV1-Dekodierung in 8Bit und 10Bit.
UNRUHEHERD schrieb:
Das stimmt, der von 10W auf 6W gesenkte Verbrauch
Von beiden SoC-Generationen werden auch gerne die 15W-Versionen verbaut, von Alder Lake-N gibt es sonst nur den N97 mit 12W. Aber höhere Taktraten bei 6W müssen nicht heißen, dass die auch tatsächlich lange und auf allen Kernen anliegen.

Araska schrieb:
Bei Syno sind die 2.5 brandneu!
Und vor allem bei manchen Modellen auch nur 1x2.5GbE und 1xGbE! Bloss nicht zu viel auf einmal, der Kunde könnte gierig werden.


Ich hoffe auf einen ordentlichen Nachfolger des QNAP TS-264/464/664 mit N95/N150. Sieht aber so aus, als ließen die sich Zeit bis zum Nachfolger von Twinlake (Wildcat Lake?)
 
Zuletzt bearbeitet:
  • Gefällt mir
Reaktionen: UNRUHEHERD, lejared und die
lejared schrieb:
Oder es gibt Lane-Sharing, was dann bei voller Bestückung das Abschalten anderer Komponenten bedeuten würde?
Mit ziemlicher Sicherheit gibt es Lane Sharing, sonst wäre es der einzige Intel Chip ohne…
Man braucht übrigens für einen vollständigen USB 3 Port dann jeweils ein USB 3.0 und einen USB 2.0 Anschluss vom SoC.
 
Arboster schrieb:
Eine Netzwerkkarte ist natürlich um ein vielfaches teurer als ein reiner Chip.
Ich wollte nur die Preisverhältnisse zeigen mangels Zugriff auf die Chip-Preise.

TomH22 schrieb:
Mit ziemlicher Sicherheit gibt es Lane Sharing, sonst wäre es der einzige Intel Chip ohne…
Was genau meinst Du mit Lane sharing? Nur die beiden nativen SATA-Ports kosten zwei PCIe-Lanes, ansonsten gibt es kein Sharing.
Sharing im klassischen Sinne hieße ja, das SATA-Ports/PCIe-Slots/M.2-Slots sich Lanes teilen. Das kann man bei dem SoC zwar sicher machen, im NAS ergibt das aber keinen Sinn.
Ich habe oben die wahrscheinliche Konfiguration beschrieben, da geht es auch ohne. Nur weil andere das nicht nicht hinkriegen...
 
lejared schrieb:
Zwischen dem N100 und den N5105 ist doch kaum ein relevanter Unterschied. Weder in der Geschwindigkeit, noch in der Ausstattung. Der N100 hat ein paar hundert MHz und eine PCIe Lane mehr. Das wars, oder übersehe ich was?
Eine PCIe-Lane ist durchaus viel, wenn man von 8 auf 9 kommt. Immerhin ein Plus von 1/8tel ;)

Setzt natürlich voraus, dass sie auch herausgeführt wird und man sie auch braucht, aber das gilt ja immer.

Im Zweifel bedeutet es bei so einem NAS einen M.2-Slot mehr, selbst wenn der dann nur mit PCIe 3.0 x1 angebunden ist - betreibe selbst so SSDs in meinem NAS und da gilt "hauptsache angebunden", 1GB/sec ist immerhin das Doppelte von SATA und tut im NAS eigentlich nicht weh. Extern per USB wäre in meinen Augen eine deutlich unschönere Lösung.

Ob man DDR5 als Vorteil wertet ist stark fallabhängig. Wer noch alte DDR4-Module rumliegen hat ist sicherlich gut bedient damit, bei einem Neukauf würde ich lieber 1*16 GB DRR5 als 2*8 GB DDR4 kaufen - einfach mit Hinblick auf eine Anschlussverwendung.

Die modernere iGPU könnte beim Transcoding auch im NAS einen Mehrwert darstellen, hab ich aber keine Erfahrung mit. Dass auch die L1- bis L3- Caches teils deutlich aufgebohrt wurden nimmt man doch auch gerne mit - nicht umsonst ist der Chip ja auch in einigen Benchmarks schneller.

Das alles wäre jetzt vielleicht keinen grossen Aufpreis wert, aber wenn man sich anschaut wie der N100 in China-NUCs verramscht wird kann er auch nicht viel teurer als ein N5105 sein...
 
Yosup schrieb:
Im Zweifel bedeutet es bei so einem NAS einen M.2-Slot mehr
Genau das bedeutet es, sonst nichts. Mir fällt keine andere sinnvolle Verwendungsmöglichkeit für nur eine Lane ein, höchstens unschöne Kombinationen wie 1x10GbE + 1x5/2.5GbE oder 2xSATA nativ + 1xASM1061/1064 (was total sinnlos wäre).
Yosup schrieb:
1GB/sec ist immerhin das Doppelte von SATA und tut im NAS eigentlich nicht weh.
Naja, SATA erreicht >550MB/s, PCIe Gen3x1 nur etwas über 900MB/s.

Das wesentliche ist, dass in einem solchen NAS bei 10GbE/2x5GbE Ende ist und sowas wie 2x10GbE oder gar 25GbE sinnlos wäre.
Yosup schrieb:
Ob man DDR5 als Vorteil wertet ist stark fallabhängig.
Theoretisch ist DDR5 natürlich besser, praktisch hat Alder Lake-N mit DDR5-4800 im SC eine niedrigere Bandbreite als Jasper Lake mit DDR4-2933 im Dualchannel (und erst seit kurzem mit dem Erscheinen von 64GB-SO-DIMMs das gleiche maximale RAM-Potential), und noch praktischer ist die neue CPU trotzdem bedeutend schneller.
Yosup schrieb:
bei einem Neukauf würde ich lieber 1*16 GB DRR5 als 2*8 GB DDR4 kaufen - einfach mit Hinblick auf eine Anschlussverwendung.
Nicht eher auch im Hinblick darauf, dass bei DDR4 bereits die Produktion heruntergefahren und die Preise schon höher als bei DDR5 waren?
Yosup schrieb:
enn man sich anschaut wie der N100 in China-NUCs verramscht wird kann
Allerdings und das ärgert mich, jedes schrottige China-board ist besser als das, was in NAS verbaut wird, nur eben nicht so individuell auf die kleinen Gehäuse zugeschnitte.

Für einen Nachfolger des QNAP TS-x64 mit Twin Lake sehe ich aber auch kaum Verbesserungspotential beim Layout, nur eben den besseren SoC. 2x5GbE statt 2.5GbE sollte sein. Mit der zusätzlichen PCIe-Lane sehe ich auch nur, dass man einen weiteren M.2 bereitstellen könnte.
Mir wäre es bei QNAP ja am liebsten, man würde die beiden M.2 streichen und den x2-Slot stattdessen zum x4 machen, so dass man eine QM2-2P-344 oder besser QM2-2P10G1TB sinnvoll verwenden könnte. Auch ich würde bevorzugen, die beiden 2.5GbE-NICs gegen 1x10GbE zu tauschen.

Ich hoffe sehr, Wildcat Lake bietet PCIe4.0 und/oder mehr Lanes, oder man schwenkt endlich mal auf Ryzen Embedded V3000/Ryzen 200/300 (Phoenix2 oder Krakan Pont2 mit 14 Lanes Gen4 reicht) um.
 
Yosup schrieb:
Warum stellst Du so eine Frage,
Weil ich deine Antwort für wenig sinnvoll halte.
Yosup schrieb:
Wer noch alte DDR4-Module rumliegen hat ist sicherlich gut bedient damit, bei einem Neukauf würde ich lieber 1*16 GB DRR5 als 2*8 GB DDR4 kaufen - einfach mit Hinblick auf eine Anschlussverwendung.
Was ist beim Neukauf eines NAS relevanter bzw. wahrscheinlicher, dass ich genau passende DDR4-SODIMMs rumliegen habe, um das NAS sinnvoll aufzurüsten oder dass ich in einigen Jahren, wenn das Aufrüsten nötig wird, aktuell und günstiger Speicher kriege?
DDR4 war schon auf dem Weg in den Ruhestand und wurde teurer als DDR5. Keine Ahnung, ob dass jetzt in der Speicherkrise wieder hochgefahren wird, eigentlich sollte man ja meinen, dass man für KI modernen Speicher braucht.
Auch aktuell sind 2x16GB DDR4-2933 etwas teurer als 1x32GB DDR5-4800, 1x64GB DDR5 sind noch deutlich teurer als 2x32GB DDR4, aber 64GB-Module sind auch gerade neu, 1x48GB sind noch deutlich günstiger.
Mittelfristig wird man für DDR5 auch 96GB-SODIMMs kriegen, bei DDR4 ist mit 2x32GB absolut Ende der Fahnenstange (für ein NAS mit Jasper Lake natürlich trotzdem mehr als reichlich).

Klar, wenn man aktuell verwendbaren RAM rumliegen hat, ist man froh, das Geld zu sparen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Anders als beim Netzwerk gibt es beim Prozessor allerdings kein Upgrade. Hier hält Asustor am Intel Celeron N5105 mit vier Kernen und bis zu 2,9 GHz Taktfrequenz fest.

Und damit bereits in der Konzeptionsphase veraltet und viel zu lahm. Den Preis brauch ich mir dann auch gar nicht mehr ansehen, er fällt so oder so zu hoch aus.
 
Tigerfox schrieb:
Was genau meinst Du mit Lane sharing? Nur die beiden nativen SATA-Ports kosten zwei PCIe-Lanes, ansonsten gibt es kein Sharing.
Ich habe mir mal das Datasheet runtergeladen,
nur die beiden USB 3.2 Gen 2x1 Ports haben dedizierte Pins,
die anderen USB Ports teilen sich Pins mit PCIe und SATA. Das ist üblich bei vielen SoCs, denn technisch sind USB, PCIe, und SATA HSIO (High Speed Serial IO) Signale, die physikalisch weitgehend identisch sind und sich nur in den höheren Protokollebenen unterscheiden.

1764107928598.png

Ergänzung ()

Ich habe jetzt noch ein Diagramm gefunden, dass es besser zeigt:

1764108894122.png
 
Zuletzt bearbeitet:
Mag mal jemand erläutern wieso es da ein Limit gibt? Ich dachte immer das die Elektronik auf der HDD den Speicher verwaltet und es daher wurscht ist wie groß eine Platte ist. Solange Eimer nicht voll kann eben drauf geschrieben werden - finde ich hier echte Erleuchtung ohne Chat fragen zu müssen?

Danke :)

1764109078112.png
 
Skysurfa schrieb:
Der N100 kann AV1 in Hardware dekodieren. Das sollte ein modernes NAS schon mitbringen, da man das in der Regel auch länger nutzt.
Der Use Case geht im privaten NAS meiner Meinung nach gegen Null. AV1 wird im immer noch nur geringen Umfang im online Streaming benutzt, und sonst praktisch gar nicht. Damit hat das NAS aber nichts zu tun.
Lokale Files mit AV1 fallen doch privat praktisch nirgends an, Oder gibt’s schon irgendwelche Handys die Standardmäßig Videos in AV1 aufzeichnen? Bei vielen ist sogar immer noch h264 voreingestellt.

Und dann gibt es auch nicht viele Gründe, warum das NAS das decodieren können soll. Ich will den originalen Stream am Client, und keinen nach h264 SDR transcodierten (was leider meistens als Target als kleinster gemeinsamer Nenner genutzt wird). AV1 decodieren können ja die meisten Clients (TV, Notebook, Handy).
 
Quantität schrieb:
Mag mal jemand erläutern wieso es da ein Limit gibt? Ich dachte immer das die Elektronik auf der HDD den Speicher verwaltet und es daher wurscht ist wie groß eine Platte ist.
Ich kenne das von QNAP her, dass dies die maximal getestete Größe darstellt.
Passt jetzt bei 30 TByte-HDDs durchaus ins Bild.

Soll halt ggf. auftretendes Mimimi bei größeren Datenträgern verhindern, wenn es Probleme gibt. 😉
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: MaverickM
Zurück
Oben