Arboster schrieb:
Sind halt 2 unterschiedliche Konzepte.
Ein mal ne Konsole mit 200+ Spielen zum unschlagbaren Preis, und einmal ne günstigere Konsole wo man sich Module käuft.
Mit dem Drehregler und Trackball hat dieses Teil interessante Eingabemöglichkeiten, aber die 200 Spiele sind halt auch (unter anderem) Atari 2600-Titel und die sind einfach nicht sonderlich gut gealtert. Die Titel für Atari 5200 und 7800 sind nicht wesentlich besser. Das ist alles die absolute Frühzeit der Videospiele, quasi Schwarzweißfilme. So ab dem C64/Nintendo Entertainment System haben wir dann Spiele mit tiefergehendem Gameplay, die nicht rein aus arcadigen, repetitiven Highscorejagden bestehen. Und mit den 16 Bit-Geräten kam dann später eine Grafik die gut gealtert ist und (teils aufgrund besserer Controller mit mehr Tasten) noch mehr Gameplaytiefe.
Und was bei diesem Teil noch dazukommt: Es ist eine gaaaanze Menge Wiederholung bei den Titeln. Centipede für den 2600, für den 5200 und für den 7800, außerdem die Spielhallenversion (wird wahrscheinlich mit Abstand die beste Fassung sein und damit die anderen überflüssig machen) und dann noch eine moderne Recharged-Version. Auf dem Papier sind das fünf Titel, effektiv hat man Centipede Arcade, ein paar schlechte Ports davon und Centipede Recharged, also zwei spielenswerte.
Und dann gibt es noch drei Versionen von Millipede, was fast das gleiche Spiel ist, entsprechend wieder für 2600, 5200 und die Arcadefassung.
Das zieht sich durch die gesamte Spieleliste, etliche Dopplungen zwischen 2600, 5200, 7800 und Arcade, was auch einfach - siehe oben - daran liegt, dass die 2600er Version halt oft einfach kacke ist, weil die Heimhardware nicht ansatzweise weit genug war für die Umsetzung einer Spielhallenversion. Mit jeder neuen Heimhardware kam dann eine etwas weniger schlechte Umsetzung raus.
@Floorp Niemand weiß es! Man kennt nicht mal die Technik hinter dem Gerät, für die Frage ob Homebrew-Software funktioniert ist es viiiiel zu früh!