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Es schein kein Problem der Browser zu sein, sondern wie der Website-Entwickler die Daten vom User übernimmt.naoki schrieb:Wenn ich das richtig verstanden habe ist es ein komplexeres Problem, dass alle Browser,
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Es schein kein Problem der Browser zu sein, sondern wie der Website-Entwickler die Daten vom User übernimmt.naoki schrieb:Wenn ich das richtig verstanden habe ist es ein komplexeres Problem, dass alle Browser,
Wenn die Extension das Recht hat „Alle Daten auf der Website zu ändern“ dann nicht. Die ganzen Passwort Manager Extensions könnten sonst ja auch nicht funktionieren.tollertyp schrieb:Doofe Frage: Wenn ich die Zugangsdaten eingebe, sind die Eingabefelder dann sicher vor Angriffen durch Erweiterungen?
Doch, wie beschrieben, ist es ein vielschichtiges Problem. Eine Baustelle ist, dass einige Browser den Add-ons erlauben, die gespeicherten Credentials im integrierten Passwortmanager der Browser im Klartext zu lesen. Dadurch können die Add-ons alle Deine dort gespeicherten Credentials abgreifen.frazzlerunning schrieb:Es schein kein Problem der Browser zu sein, sondern wie der Website-Entwickler die Daten vom User übernimmt.
Die Add-ons greifen die Daten auch ab, wenn du BN+PW manuell eingibst, weil sie Zugriff auf die Eingabefelder haben.tollertyp schrieb:Bedenklich, aber nicht ohne Grund gibt es für wichtige Seiten 2FA.
Bei Passkeys sähe das ganze ja noch besser aus.
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Doofe Frage: Wenn ich die Zugangsdaten eingebe, sind die Eingabefelder dann sicher vor Angriffen durch Erweiterungen?
Also sind solche Aufrufe in Erweiterungen möglich (also analog, nicht exakt so)?
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Ich glaube früher, vor vielen Jahren, wäre das so möglich gewesen, aber mittlerweile nicht mehr oder?
Alle PW's, die du eingibst (samt Login) können abgegriffen werden.*malagant* schrieb:Da ist wohl hoffentlich jedem klar, dass sicherheitsrelevante Passwörter dort nichts zu suchen haben!
Also eigentlich schreibst du das in den DOM - und zwar in ein input-Element der Webseite. Die Website liest das dann nur aus um z.B. den Login durchzuführen.*malagant* schrieb:Also wenn meine Banking Website mein Passwort im Klartext in den DOM schreibt, dann ist ja wohl meine Bank schuld! Da hilft auch kein Firefox...
Man kann, zumindest in Chrome, den Zugriff der Extensions einschränken. Beispielsweise mit Whitelist/Blacklist auf spezifische Seiten oder mit explizitem aktivieren bei einem Seitenaufruf.Ein Grund, warum ich Addons deaktiviere, wenn ich online einkaufe und bestimmte Addons gleich garnicht verwende, wenn sie unnötige Rechte verlangen.
Es geht nicht um den Passwort Manager. Auf im Passwort Manager gespeicherte Passwörter können Extensions nicht zugreifen. Diese werden auch, meines Wissens nach, bei allen großen Browsern verschlüsselt.Natürlich gäbe es Verschlüsselung, aber die Industrielobby hat unsere Politik ja fest in der Hand und natürlich durchgesetzt, dass Verschlüsselung nicht möglich ist.
Die Frage ist. Warum tut das überhaut irgendeine Webseite? Und, kann man sich darauf verlassen, dass Banken und Onlineshops das nicht tun? Naja zumindest beim Banking kommt ja noch der zusätzliche Code per SMS oder APP. Wobei ich mich frage wie sicher diese Apps wirklich sind.*malagant* schrieb:Also wenn meine Banking Website mein Passwort im Klartext in den DOM schreibt, dann ist ja wohl meine Bank schuld! Da hilft auch kein Firefox...
Und dafür werden "Forscher" bezahlt? Das weiß bereits jeder 0815 Azubi und auch jeder Poweruser. Und jeder DAU, der davon keine Ahnung hat, sollte seine "Medienkompetenz" (bescheuertes Wort) hinterfragen. Genau genommen weiß man sowas seit dem allerersten Betriebssystem. Ein Programm, was man ausführt, kann genauso Zugriff auf Daten vom PC "erlangen". Eine Webseite ist genauso als "Programm" zu werten. Ein "Programm" ist nichts weiter als eine Codeausführung. Im Browser hat man lediglich eine Sandbox als Zwischenlayer zum PC, aber auch diese ist nicht "sicher".https://en.wikipedia.org/wiki/Firefox schrieb:Firefox was created in 2002 under the code name "Phoenix" by members of the Mozilla community who desired a standalone browser rather than the Mozilla Application Suite bundle. During its beta phase, it proved to be popular with its testers and was praised for its speed, security, and add-ons compared to Microsoft's then-dominant Internet Explorer 6.
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Stell dir vor, so funktionieren Computer. So funktioniert das gesamte System, die gesamte Menschheit das gesamte Universum.Crifty schrieb:Wow der Anbieter der größten Datenkrake im Internet, lässt es zu das Erweiterungen für den hausinternen Browser den Datenschutz hinter sich lassen.
Nein es betrifft alle Browser gleichermaßen. Es betrifft das ganze "Internet", weil so eben HTML, JavaScript und CSS funktionieren, auf welchen jede Webseite aufbaut.naoki schrieb:Wenn ich das richtig verstanden habe ist es ein komplexeres Problem, dass alle Browser, wenn auch vielleicht unterschiedlich stark betrifft.
Nein. Oder anders: Es betrifft mindestens beide Seiten und auch dich als eigentlichen Akteur.frazzlerunning schrieb:Es schein kein Problem der Browser zu sein, sondern wie der Website-Entwickler die Daten vom User übernimmt.
Das Problem verschiebt sich lediglich. Passkeys sind zu neu und keineswegs irgendwo verbreitet, als dass dafür Exploits vorherrschen. Aber sieh doch mal nach rechts und links: Welche Technik hatte bisher keine Lücken? Geduld ist eine Tugend.tollertyp schrieb:Bei Passkeys sähe das ganze ja noch besser aus.
Nein.tollertyp schrieb:Doofe Frage: Wenn ich die Zugangsdaten eingebe, sind die Eingabefelder dann sicher vor Angriffen durch Erweiterungen?
Das Problem ist viel zu kurz gedacht. Jede 0815 Seite kann prinzipiell mit eingebetteter Werbung Zugang zu deinen Daten erlangen. Deswegen gibt es u.a. auch den Einsatz von Adblockern, damit man eine Angriffsfläche weniger hat. Und diese Angriffsfläche ist keineswegs klein. Einfach mal nach Werbung und Malware suchen. Selbst Google hat bereits Malware ausgeliefert.Kano schrieb:Wenn die Extension das Recht hat „Alle Daten auf der Website zu ändern“ dann nicht.
Es geht nicht um die gespeicherten Credentials im Browser.naoki schrieb:Eine Baustelle ist, dass einige Browser den Add-ons erlauben, die gespeicherten Credentials im integrierten Passwortmanager der Browser im Klartext zu lesen.
Verschlüsselung nutzt gar nichts. Wenn (sinnbildlich) dein Schatten hier der böse Akteur ist, bringt es nichts, wenn du dich im Ganzkörperkondom umher bewegst. Und Verschlüsselung bedingt, dass du den Schlüssel hast. Wenn also der "Schlüssel" dein Browser ist und $irgendwas im Kontext der Seite läuft, sind jegliche Interaktionen sinnlos, denn dieser Akteur hat genauso Zugriff auf deinen "Schlüssel", wie er und du Zugriff auf die Seite hat.Fred_VIE schrieb:Natürlich gäbe es Verschlüsselung, aber die Industrielobby hat unsere Politik ja fest in der Hand und natürlich durgesetzt, dass Verschlüsselung nicht möglich ist.
Den Aluhut müssen wir nun wirklich nicht zücken...Fred_VIE schrieb:Es würde mich nicht wundern, wenn das auf den Smartphones von den Apps genauso ausgelesen werden kann und, wenn nicht, zumindest von Google, Apple und Konsorten auch gesammelt wird.
Diese Bemerkung hättest du dir schon sparen können, da man immer wieder sieht, wie sicher Software wirklich istYuuri schrieb:Den Aluhut müssen wir nun wirklich nicht zücken...
Dann bleib halt auch im Kontext und fabulier nicht irgendwas daher.Fred_VIE schrieb:Diese Bemerkung hättest du dir schon sparen können, da man immer wieder sieht, wie sicher Software wirklich ist![]()
Danke, die Aussage von @naoki fand ich auch extrem irreführend und ich fragte mich, ob ich die Meldung falsch gelesen hatte.Yuuri schrieb:Es geht nicht um die gespeicherten Credentials im Browser.
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Gibt aber auch andere Wege für Passwortmanager, Passwörter einzufügen - zugegeben, die funktionieren nicht überall.UhrenPeter schrieb:Android selbst ist ebenfalls unsicher.
Man kann bspw. Passwörter in die Zwischenablage kopieren, um diese irgendwo einzufügen.
Das Dumme ist, dass extrem viele Apps ebenfalls Zugriff auf die Zwischenablage und damit das Passwort im Klartext haben.