News Aus Hackerforum: Have I Been Pwned erfasst Millionen neuer Zugangsdaten

@m4c1990

Ah ok danke, bei mir ist es dann wohl dieses Cit0day.
2FA hab ich mir letztes Jahr eingerichtet, PW wurde auch geändert.
 
Do Berek schrieb:
Wie schon die letzten Jahre , alles clean. :daumen:

dito, bei mir auch alles ok.

Wobei ich auch immer sage und es empfehle, ab+an mal E-Mail Konten zu löschen und wieder neue anzulegen ^^ für mich immer noch die beste Methode.

Was mir auch aufgefallen ist, dass wenig genutzte E-Mailadressen weniger befallen sind als viel benutzte, d.h. der Spamordner ist eher bei viel genutzten voller.
 
1-2 Einträge pro Mailadresse, aber eigentlich alles ewig her. Da ich grundsätzlich nie Passwörter doppelt verwende, sollte das passen. Ich war bei der letzten Datenbankpflege meiner Zugangsdaten eher erschrocken, wie wenig Seiten 2FA anbieten. Und andersherum ist es bei manchen Dienstleistern (bspw Zeitungen) quasi unmöglich, seine Accounts ohne formale Mailanfrage löschen zu können. Das finde ich bedenklich, wenn dadurch jede Menge Karteileichen bei einem Leak unnötig geklaut werden können.
 
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Bin schon seit ein paar Jahren "pwned" durch HoN. Hab damals das pw geändert und nie irgendwelche Probleme gehabt. Nutze Dienste wie Paypal, Amazon etc damit
 
Puh.... aus 7 wurden 11, sind aber alles alte Daten der üblichen verdächtigen ...

... da fühlt man sich ja schon fast wieder sicher :freak:

Also heute noch mal ein besonderen Dank an: Adobe, Dropbox, last.fm, Deezer, Nexus und CDP Red. 👍
 
Maine schrieb:
Man darf auch nicht vergessen, dass mit "Passwort" hier in der Regel das Passwort zum Account auf der gehackten Seite gemeint ist, nicht das Passwort zum Emailaccount.
So faul die Menschen sind, ist es meistens dasselbe PW :D
 
Wo sieht man denn jetzt eigentlich welche Dienste betroffen sind.
Bin 4 mal unverified drin.

Nutze überall ein anderes PW deshalb ists mir eigentlich egal.
 
Geringverdiener schrieb:
Peter ät gmx.de sollte schnellstens seine Passwörter ändern, der wurde so ziemlich überall gehackt 😅😂🤣🤣
der nutzt auch irgendwie knapp 3000 accounts :evillol: :evillol: :evillol:
Ergänzung ()

Donnidonis schrieb:
Hast du die direkt über Apple
du kannst bis zu 3 aliase angeben bei icloud :)
 
wayne, bin schon seit 10 jahren laut solchen seiten nicht geschützt und trotzdem passiert mir nie was :D
 
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Vor vielen Jahren gab es mal ein Tool zum Musik-Download via VK, dem russischen Facebook.
Irgendwann konnte man ohne Login auf der Seite nicht mehr runterladen und musste seine Anmeldedaten in dem Tool eintragen, damit man es weiter nutzen kann. Diese Userdaten sind dann irgendwann mal abgezogen worden, hat mich allerdings wenig interessiert, da ich VK ansonsten nie genutzt habe. Diesen Account habe ich dann dicht gemacht, weitere Leaks meiner Daten sind nicht bekannt. Natürlich tauchen diese weiterhin bei HIBP auf, aber das sehe ich entspannt. Heutzutage nutze ich lange und sichere Passwörter und 2FA wo es geht. Ingesamt fühle ich mich sicher.
 
k0ntr schrieb:
So faul die Menschen sind, ist es meistens dasselbe PW :D
Da wirst du in vielen Fällen leider Recht haben :D

Ich persönlich nutze Keepass und habe für jeden Dienst ein eigenes Passwort, empfehle ich auch allen anderen. Aber ist natürlich schon mit etwas Aufwand und Komfortverlust verbunden, das gehört zur Wahrheit dazu.
 
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Ich finde es gut, dass der Artikel Lastpass angesprochen hat.

Den Drang Passwörter - oder SSH-Keys oder Passkeys - in einem Onlinespeicher abzulegen habe ich nicht verstanden. Das Argument ist Bequemlichkeit?

Dann ist - wie erwartet - etwas schlimmes passiert. In dem Fall bei Lastpass. Und? Alle machen weiter. Danach sind noch Bitcoins (das Zeug von vor zwei Hypes, inzwischen hatten wir noch NFT und KI) rausgetragen worden.

Egal wie oft Daten tatsächlich oder angeblich verschlüsselt sind, wenn sie auf einem fremden Server sind - sind diese Daten weg. Daher folgt auch der Grundsatz seine persönlichen Daten nicht über die Cloud zu synchronisieren. Die sind weg. Besonders auch bei Google und Apple. Wer sich erinnert, Apple wollte auch so ein System einbauen. Grund? Sie meinen, sie sind die Guten.

Lokaler Passwortspeicher (Gehirn, Seahorse bei GNOME mit automatischer Verschlüsselung, YubiKey) sollten tauglich sein. Datenschutz ist übrigens, wenn man kein Passwort (etwa zur Bestellung) braucht und alles was nicht mehr benötigt wird gelöscht wird (Zahlungsdaten).

Auch diejenigen die wir als die “Guten” erachten machen Fehler. Wir müssen alle anderen vertrauen. Aber es kann immer böse Enden.
 
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Blutschlumpf schrieb:
Leider kann man nicht nach Teilstrings der email suchen, für mich also nutzlos (eigene Domain und jeder Anbieter bekommt ne andere Adresse).
schau mal hier der Link oben kann bei dem CSS schonmal untergehen

https://haveibeenpwned.com/DomainSearch

als Domainowner kanst du da anfragen

--- Update
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Ich sag es mal so ich bin froh ein sicheres Passwort und 2 Faktor Authentifizierung zu haben.

Letzter Login: 19.02.2023 08:39 Uhr 655 fehlgeschlagene Login-Versuche ...
 
Zuletzt bearbeitet:
Blutschlumpf schrieb:
Leider kann man nicht nach Teilstrings der email suchen, für mich also nutzlos (eigene Domain und jeder Anbieter bekommt ne andere Adresse).
Soweit ich weiß, kann man einfach seinen Passwort Hash übermitteln und nur der wird dann verglichen.
 
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flaphoschi schrieb:
Den Drang Passwörter - oder SSH-Keys oder Passkeys - in einem Onlinespeicher abzulegen habe ich nicht verstanden. Das Argument ist Bequemlichkeit?
Ich glaube, Lokal kann aber auch gefährlich werden, hatte z.B. mein Handy per Kabel an den Laptop angeschlossen, und den KeePass geöffnet irgendwann fängt KeePass an I/O Fehler auszugeben und wenn ich am Handy in Dateien gegangen bin war die kdbx verschwunden. Ich habe sie nie wieder gesehen, an Proprietären Passwortmanagern habe ich mir schon als Kind auf ähnliche Art die Finger verbrannt. Damals hat mich gerettet das ich zu allem in der Cloud (zu der ich dann keine Passwörter mehr hatte) auch Lokale Kopien hatte, heute bei der kdbx das ich zu allem Backups habe.
 
flaphoschi schrieb:
Datenschutz ist übrigens, wenn man kein Passwort (etwa zur Bestellung) braucht und alles was nicht mehr benötigt wird gelöscht wird (Zahlungsdaten).

Da kann ich nur zustimmen. Sowas kommt mir nicht in eine Online-Datenbank. Ein gestohlener Account ist verschmerzbar, wenn er nichts enthält. Mittlerweile kann ich die wichtigsten Daten eh auswendig.
 
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