News Autonomes Fahren: Daimler-Chef überrascht von Fortschritt im Silicon Valley

Hopsekäse schrieb:
K.O.: Tesla hat noch nie Gewinn eingefahren und wird es auch bis 2020 nicht. Will sich auf lange Sicht auch wieder aus der E-Auto-Produktion zurückziehen und nur noch Akkus zuliefern. Die haben ein 80.000€ E-Auto mit gutem Antriebskonzept und maximal durchschnittlicher Qualität gebracht, das ihnen nur Verluste einfährt, um der Welt zu zeigen, dass es technisch realisierbar ist und die Entwicklung voran zu treiben.

Mit Verlaub, Mr. Musks Spielwiese als Maßstab für "echte" Autobauer zu verwenden ist einfach nur schwachsinnig. Tesla ist nicht mal wirklich besser als die anderen. Die machen nur etwas, was die anderen wegen der Rentabilität noch nicht machen. Und deshalb muss da auch keiner aufwachen. Die deutsche Industrie ist schon lange wach und steckt teilweise in den Entwicklungen mit drin. Die brauchen das Ganze nur halt so, dass sie sich daran nicht kaputt wirtschaften.

:lol:
Tesla macht laut Aktie schon Gewinne:
https://www.google.de/search?q=Tesl...rceid=chrome&es_sm=122&ie=UTF-8#q=tesla+aktie

Das Problem ist das die Produktion nicht schnell genug ist. Teilweise sind gebrauchte Teslas teurer als Neuwagen.
 
YouTube Kids schrieb:
Hoffentlich können die Autos möglichst bald autonom fahren. Vielleicht dürfte man die dann auch ohne Führerschein fahren?! Einfach reinsetzen und sagen "Siri fahr mich zum Training", das wäre doch chillig :D *träum*

Das waere vllt. eine Idee fuer euren Kanal. Fahren ohne Fuehrerschein.

Fuer um die 600 €uronen bekommt man nach ein wenig suchen einen 124er in akzeptablen Zustand. Nochmal ein wenig Kleingeld reingesteckt und das Auto faehrt fuer die naechsten 10 Jahre ohne Probleme.
So tut man was fuer die Umwelt, da kann kein Tesla oder neuer MB mithalten. Fahrspaß und zeitlose Eleganz gibt es noch obendrauf.
 
BOBderBAGGER schrieb:
Das Fahrzeug zu bauen ist das kleinste Problem autonomes fahren steht und fällt mit der Software und da glaube ich ungesehen das Google, die seit Jahren wertvolle Daten "unter erweiterten Laborbedingungen" sammeln, weiter sind als unsere deutschen Autobauer.
gähn, die Autos fahren bereits und brauchen nur ein firmwareupdate für komplett autonomes fahren. also die Diskussion wer "weiter oder nicht weiter" gibt's nicht, denn die karren sind bereits da.
 
c2ash schrieb:
@Emphiz
Volvo geht schon so weit, dass der "Fahrer" (besser Nutzer) eines autonomen Autos keine Versicherung mehr braucht, weil dies Volvo übernimmt. Volvo geht also schon so weit, dass den Autoversicherern die Geschäftsgrundlage entzogen wird. Und das ist mal ne Ansage.

Das hier ist auch eine Ansage. Ganz ohne Volvo.
Dieses Video liefert eine interessante Analyse zu den zu erwartenden Arbeitslosen, wenn die Autos (Laster / Transporter etc.) autonom fahren.
 
RohlingX10 schrieb:
Was willst du mir damit sagen?

Der Tesla ist kein Kleinwagen für die Hausfrau. Sondern eine Limousine die mir der Mercedes S Klasse konkurriert. Das kauft sich nicht jeder Schnösel sondern nur der der aktuell auch eine eigene Wohnung/Haus hat wo er dann auch Privat die benötigte Schnellader "Tankstelle" aufstellen kann um seinen Tesla Zuhause immer aufladen zu können.

Das klingt jetzt futuristisch. Aber in einigen Jahren wird es nichts besonderes sein am der Wand in der Garage einen Schnellader Anschluss für E-Autos zu haben.

So wie die "neuen Autos" nun Ab Werk im Inneren eine Ablage mit kabellosen Induktionslader für Smartphones haben wo es nur abgelegt und sofort aufgeladen wird.

Und ebenso wie sich das Smartphone beim einsteigen zum telefonieren per Bluetooth mit dem Autoradio verbindet, du im Lenkrad ein Mikrofon fürs freisprechen hast und wenn es klingelt die Musik gedämpft wird und du den anrufenden über die Auto Lautsprecher hörst.

Vor Jahren war das auch Since Fiction aus Filmen. Nun ist es Standard in allen Limousinen und teilweise auch schon der Mittelklasse...
 
Gamefaq schrieb:
Der Tesla ist kein Kleinwagen für die Hausfrau. Sondern eine Limousine die mir der Mercedes S Klasse konkurriert.

Bist du schon in beiden genannten Autos gesessen oder gar gefahren? Das Model S kann vllt mit der neuen A Klasse konkurrieren.
 
hallo7 schrieb:
Bist du schon in beiden genannten Autos gesessen oder gar gefahren? Das Model S kann vllt mit der neuen A Klasse konkurrieren.

Jetzt beleidigen Sie Tesla mal nicht so, das haben die wirklich nicht verdient! Letztendlich müsste sich der Tesla sowieso mit dem zur besten Luxus-Limousine gekürten 7er BMW und nicht mit der S-Klasse messen...
 
Autokiller677 schrieb:

3.) ÖPNV immer länger braucht, weil er halt dauernd anhält - egal wie gut die Anbindung --> Express Linien, Infrastruktur, Lösbar
4.) Oft mit mehrfachem Umsteigen verbunden ist (und wenn ich Anfange von überall nach überall Direktverbindungen zu bauen bin ich wieder beim Auto) --> Infrastruktur, Lösbar
5.) Ich mit dem Auto viel unabhängiger und flexibler bin. Da kann ich auf dem Nachhauseweg auch noch spontan den Wocheneinkauf für die Familie machen. Mit dem ÖPNV muss ich erst nach Hause, Auto nehmen, wieder fahren. --> Infrastruktur, Lösbar (Höffner in Waltersdorf bei Berlin hat ne eigene Buslinie...), alternativ liefern lassen.
6.) Es einfach 100mal angenehmer ist, nicht im Bus mit x anderen Menschen zu sitzen. --> Persönliches Problem, auch Lösbar über erhöhte Anzahl der Busse und mehreren Klassen.

Man kann natürlich ignorieren, dass der Nahverkehr prinzipiell alles erledigen kann und man halt einfach auto fahren WILL(!), wie ich in Punkt 1 festgehalten habe...


mr-watson schrieb:
:lol:
Tesla macht laut Aktie schon Gewinne:
https://www.google.de/search?q=Tesl...rceid=chrome&es_sm=122&ie=UTF-8#q=tesla+aktie

Das Problem ist das die Produktion nicht schnell genug ist. Teilweise sind gebrauchte Teslas teurer als Neuwagen.

Nach der Rechnung macht Apple also Verluste, trotz stärkstem Quartal...
 
Schnixus schrieb:
Jetzt beleidigen Sie Tesla mal nicht so, das haben die wirklich nicht verdient! Letztendlich müsste sich der Tesla sowieso mit dem zur besten Luxus-Limousine gekürten 7er BMW und nicht mit der S-Klasse messen...

Das hat nichts mit Beleidigung zu tun, aber ein Arbeitskollege hat ein Model S und die Qualität kann man einfach nicht mit einem Oberklassewagen vergleichen.
 
dMopp schrieb:

Also fassen wir zusammen:

-Mehr Linien (selbst für unvernünftige Haltestellen)
-unterschiedliche Klassen (ist ja wissenschaftlich bewiesen das die Störenfriede nur niedrige Klasse fahren....)
-mehr Busse
-mehr Personal

und wer soll das alles bezahlen? Wie soll man Passagier x oder y erklären das eine Erhöhung von 20% sein muss weil 50 - 100 Passagiere an exotischen Orten raus müssen?

Zu Punkt 5. wie liefert dir der Lebensmittel Lieferant die waren? Auch mit övb? Was ist wenn du auf einem dorf wohnst was in Deutschland nicht mal so exotisch ist?
 
Zuletzt bearbeitet:
dMopp argumentiert relativ realitätsfremd.

dMopp schrieb:
Man kann natürlich ignorieren, dass der Nahverkehr prinzipiell alles erledigen kann und man halt einfach auto fahren WILL(!), wie ich in Punkt 1 festgehalten habe...
Nein. Man entscheidet sich fürs Auto weil es eben Vorteile für einen hat, welche den Nachteilen überwiegen.
Es gibt eben noch keine utopische super ÖPNV Stadt, wie du sie dir erträumst wo alle Vorteile vom Auto weggewischt sind.


Alles lässt sich eben nicht mit ÖPNV lösen.

Will man das Gebiet besser ausbauen, gibt es automatisch mehr Haltestellen -> (+) Näher am Quell-/Zielort aber (-) öftere Stopps beim fahren.
Deine "Lösung": Expresslinien (als ob es sowas wie SBahn noch nicht gibt). Resultieren dazu öfter umsteigen zu müssen: Bus, Bahn, Bus etc.

Wenn du schon Höffner ansprichst: Was ist wenn du den Tisch direkt mitnehmen willst? Mit im ÖPNV/Höffnerbus mit rumschleppen?
-> Mit dem entsprechendem Auto fährst du dir das direkt nach Hause vor die Tür.

Egal wie gut ÖPNV ausgebaut ist, das Auto ist (bei normalen Verkehrsaufkommen) schneller, direkter, unkomplizierter, flexibler.
Und übrigens: Die Starßen sind als Infrastruktur schon vorhanden. Das was du willst ist ÖPNV so aufbohren, dass es Milliarden kostet das Netz zu erweitern.

Aber mich würde trotztdem mal ein realistischer Vorschlag von dir Interessieren, wie du den ÖPNV so aufbohren willst, dass er das Auto schlägt.
Nimm zB München als ausgangspunkt und mach Vorschläge was geändert werden soll.
 
Zuletzt bearbeitet:
dMopp schrieb:
3.) ÖPNV immer länger braucht, weil er halt dauernd anhält - egal wie gut die Anbindung --> Express Linien, Infrastruktur, Lösbar
4.) Oft mit mehrfachem Umsteigen verbunden ist (und wenn ich Anfange von überall nach überall Direktverbindungen zu bauen bin ich wieder beim Auto) --> Infrastruktur, Lösbar
5.) Ich mit dem Auto viel unabhängiger und flexibler bin. Da kann ich auf dem Nachhauseweg auch noch spontan den Wocheneinkauf für die Familie machen. Mit dem ÖPNV muss ich erst nach Hause, Auto nehmen, wieder fahren. --> Infrastruktur, Lösbar (Höffner in Waltersdorf bei Berlin hat ne eigene Buslinie...), alternativ liefern lassen.
6.) Es einfach 100mal angenehmer ist, nicht im Bus mit x anderen Menschen zu sitzen. --> Persönliches Problem, auch Lösbar über erhöhte Anzahl der Busse und mehreren Klassen.

Man kann natürlich ignorieren, dass der Nahverkehr prinzipiell alles erledigen kann und man halt einfach auto fahren WILL(!), wie ich in Punkt 1 festgehalten habe...

3.) + 4.) Kurzum, du willst von jeder Haustür zu jeder Haustür eine eigene Expresslinie haben? Der Unterschied zum Auto ist dann noch genau welcher?

5.) Was will ich mit dem Bus bei Höffner? Den Schrank in den Rucksack packen? Das geht doch schon beim Wocheneinkauf für die Familie schief, mit Getränken, Klopapier und co. ist man viel zu sperrig für den Bus.
Und was mache ich, wenn ich in mehrere Geschäfte muss? Nach dem Supermarkt mit den Wasserkästen in den Gartenhandel pilgern? Toller Spaß...

Liefern lassen? Ja, wenn ich exakt weiß was ich brauche. Bin ich aber immer noch nicht so flexibel, weil ich zur Lieferzeit zu Hause sein muss und diese nur in Maßen selbst bestimmen kann. Wann ich Einkaufe kann ich im Rahmen der Öffnungszeiten völlig frei bestimmen.

6.) Jeder ein eigenes Abteil oder was?

Prinzipiell, in einer idealen Welt kann man vielleicht einen ÖPNV schaffen, der so wenige Nachteile ggü. einem Auto hat, dass man gerne aufs Auto verzichtet. In der idealen Welt hätten wir aber wahrscheinlich auch einen gut funktionierenden Kommunismus und kein Ungerechtigkeit auf der Welt.

Bis dahin werden die Leute wohl eher das tun, was ihnen in der Realität einen Vorteil bringt: Ein Auto kaufen und die Flexibilität genießen (und wenn es nur die Kleinigkeiten sind: Kommilitonen die mit dem Auto zur Uni kommen können da einfach ihre Sportsachen übern Tag drinlassen. Ich lauf mit einer zweiten sperrigen Tasche durch die überfüllten Flure. Yaaay.). Das ist aber NICHT damit gleichbedeutend, dass man Auto Fahren will. Ich denke, da können sich viele schöneres Vorstellen, als morgens und abends stop'n'go in der Innenstadt zu spielen. Auch ich bin die meiste Zeit nicht scharf drauf zu Fahren (mit dem Fahrrad schon gar nicht im Regen etc.) - aber der aktuelle Stand im ÖPNV ist halt in vielen Städten katastrophal. Also Regenhose an und ab gehts.
 
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Unnu schrieb:
Dieses Video liefert eine interessante Analyse zu den zu erwartenden Arbeitslosen, wenn die Autos (Laster / Transporter etc.) autonom fahren.

Danke für den Link. Ich bin schon seit einiger Zeit der Ansicht, dass die Tage des Konzeptes "Arbeit für Einkommen" gezählt sind. Wir leben in einer spannenden Zeit.
 
Ich gebs auf. Hier im Tekkiforum ist Autonomes fahren halt das Heilmittel und es gibt keine gültigen Gegenargumente.

Dann viel Spaß damit. Also "Spaß"... Jedem seins halt.
 
Zuletzt bearbeitet:
@dMopp

Wir argumentieren sachlich doch deine Vorstellungen sind nicht zu realisieren, selbst Städte mit extrem guter ÖPNV Infrastruktur kommen nicht mal annähernd an deine Mega Utopie heran.

Und ich warte immer noch auf die Antwort wer das alles zahlen soll?
 
Zuletzt bearbeitet:
Über die Finanzierung des ÖPNV gibts genug Ideen, einfach mal selbst belesen. Ich bin hier raus aus dem Thema, falls noch jemand Antworten erwartet muss ich ih enttäuschen ;)
 
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