Avast und Threatfire oder nur Avast?

Alle Antivirenprogramme sind notorische Datensammler. Woher sollten sie denn sonst die Daten für die Erkennung von Schädlingen her haben?
Die Frage sollte doch wohl eher lauten, welches Antivirenprogramm die Daten nicht an fremde Unternehmen gegen Geld verkaufen, bzw. diese Informationen andersweitig als zur Verbesserung ihrer Produkte verwenden.

Google Analytics ist auch nur ein Instrument, um Feedback zu sammeln, wie man z.B. die GUI gestalten soll. Ist ja doch auch hier auf CB oder auf vielen anderen Seiten ja auch nichts anderes.
 
Alle Antivirenprogramme sind notorische Datensammler. Woher sollten sie denn sonst die Daten für die Erkennung von Schädlingen her haben?

Das ist doch wohl logisch oder?Das ist aber gar nicht das Thema gewesen,was ich geschrieben habe,sondern
ich habe von Avast und Google geschrieben.
Es geht einzig und allein in diesem Thread um Avast.
 
Zuletzt bearbeitet:
cc207 schrieb:
Das ist doch wohl logisch oder?
Ok, und was ist nun das Besondere daran, dass Avast Werkzeuge von Google für ihre Analysen verwendet?
Wer soetwas nicht möchtet, kann doch sich die google-analytics.com in die HOSTS-Datei packen oder sich eine vorgefertigte HOSTS-Datei herunterladen. Die MVPS-HOSTS-Datei spezialisiert sich schon auf Werbung und Tracking und aus dem Grund ist da auch schon der Eintrag für Google Analytics enthalten.

Es geht einzig und allein in diesem Thread um Avast.
Stimmt auch nicht so ganz. Es geht darum, ob ein zusätzliches Programm für die Überhaltungsüberwachung, in diesem Beispiel Threatfire, nötig ist oder nicht.
Meine Meinung dazu ist, dass solche Sachen optional sind und wer soetwas ausprobieren möchte, sollte es wenigstens mit vorhandenem Image/gesicherten Daten oder z.B. in einer VM tun. Threatfire war mir bekannt, hab ich aber nie benutzt, sondern verwende aktuell das HIPS und die Autosandbox von der Comodo Firewall.
 
Randy89 schrieb:
Threatfire war mir bekannt, hab ich aber nie benutzt, sondern verwende aktuell das HIPS und die Autosandbox von der Comodo Firewall.
Oder aber die Online-Armor Firewall Free die auch ein gutes HIPS besitzt :p, aber sowas wie das veraltete ThreadFire sollte man nicht mehr verwenden. ;)
 
Stimmt auch nicht so ganz. Es geht darum, ob ein zusätzliches Programm für die Überhaltungsüberwachung, in diesem Beispiel Threatfire, nötig ist oder nicht.
Meine Meinung dazu ist, dass solche Sachen optional sind und wer soetwas ausprobieren möchte, sollte es wenigstens mit vorhandenem Image/gesicherten Daten oder z.B. in einer VM tun. Threatfire war mir bekannt, hab ich aber nie benutzt, sondern verwende aktuell das HIPS und die Autosandbox von der Comodo Firewall.
Randy, ThreatFire kannst du abschminken/abhaken das ist schon länger eingestellt und hat demnach als vermeintliche Schutzsoftware heute nichts mehr auf einem PC zu suchen. Als es rauskam war es zusammen mit Norton Antbot und Mamutu eines der ersten Standalone Programme die man als BehaviorGuards bezeichnet und es war damals kaum schlechter als Antibot oder Mamutu. Mamutu wurde übrigens als Standalone Produkt Ende 2013 auch von Emsisoft beendet.
 
@okni: jo, Online Armor wär auch eine gute Alternative, vorausgesetzt, man schafft es dieses Programm so einzustellen, dass es nicht vor Windows-Updates warnt. :p

@purzelbär: Jo, habs auch schon mitbekommen, dass es eingestellt worden ist. Hatte aber persönlich gesehen eh nie Interesse daran gehabt und selbst die COMODO Defense+ hab ich auch erst seit ein paar Monaten am Laufen.
 
Ok, und was ist nun das Besondere daran, dass Avast Werkzeuge von Google für ihre Analysen verwendet?

Das dient in erster Linie als reine Info für den Leser dieses Forum.Avast Free wird nicht aus reiner Nächstenliebe
zur Verfügung gestellt.
 
cc207 schrieb:
Avast Free wird nicht aus reiner Nächstenliebe zur Verfügung gestellt.
Wem ist das nicht klar?

purzelbär schrieb:
Randy das Problem sitzt in deinem Fall vor dem Monitor :p:D
Wie gut, dass die Seite exotisch genug ist, dass sie automatisch blockiert wird. :p:D
Aber war doch klar, dass wenn jemand Probleme mit dem Programm hat, es auch an ihm oder ihr liegen muss. ;)
 
Mal ne Frage zu der Option Rootkit-Scan beim jedem Systemstart in den Avast-Einstellungen der Freeware.

Ich finde keine genaue Erklärung zu dieser Funktion.
Was mich interessieren würde: Wann findet der Scan statt, vor dem Windows-start (Stichwort: Startzeitprüfung, die ja der Free-Edition eigentlich vorenthalten ist. Außer bei Funden bzw Reinigungen), oder beim bzw sofort nach dem Starten des Systems?

Wenn letzteres, wäre das bei aktiven Rootkits in den meisten Fällen wohl sinnfrei und könnte zB bei Avira ja auch mit einer simplen Aufgabenplanung bewältigt werden.
 
Ich finde keine genaue Erklärung zu dieser Funktion
was wie, die kannst du dir doch selber zusammenbauen...

ohne konkrete Kenntnis der aktuellen Verseuchungsfeatures der avastler, wird es wie üblich ein Mischmasch aus allem sein.
z.B. Erkennung bekannter lt. Signatur, Hash etc., unbekannter vielleicht lt. Art Verhaltensananlyse von...(Ex?-) avastler-Features... :D
http://forum.avadas.de/threads/5052-Rootkit-in-c-avast!-Sandbox-gefunden

oder auch je nachdem wer auf den Steinzeit-OSsen den Wettkampf um den Start der erforderlichen Treiber gewinnt:
Viele Scanner bringen sich in Schwierigkeiten, weil sie sich auf System-APIs verlassen, die sie als kompromittiert betrachten müssten. Und schließlich muss man feststellen, dass derzeit noch immer die Rootkits die Oberhand haben. Denn anders als bei Rootkits, die sich kaum um die Stabilität des Opfersystems kümmern müssen, hat diese bei den Scannern oberste Priorität – vor allem bei den kommerziellen mit zahlender Kundschaft
http://www.heise.de/security/artikel/Integritaetschecks-271426.html

also weg von der Steinzeit in die Moderne:
Der ELAM Treiber wird durch eine spezielle Signatur von Microsoft auf Vertrauenswürdigkeit geprüft und danach als erster Third-party Treiber geladen.
http://blogs.technet.com/b/microsof...8-trusted-boot-secure-boot-measured-boot.aspx
der geübte IT-schecker mit seiner 300 Jahre WIN95-Erfahrung und dem "WIN3.11-never-change-a-running-system"-Syndrom wird hier natürlich sofort die neue M$-Spionage-Sabotage-Akterei erkennen...

und auf altes bewährtes umsteigen, wo er seine mühsam zusammengecräckte Sch..... reaktivi(e)rt kriegt... :D
Stichwort: Startzeitprüfung, die ja der Free-Edition eigentlich vorenthalten ist.
und wenn das mit der Vorenthaltung stimmt, wird es wohl auch daran liegen, immer mehr oder weniger IT-schecker nutzen avast... :D
http://forum.avast.com/index.php?topic=131768.0

und alles unter der Prämisse...eigene Gedankengänge !
 
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