Bachelor - Notenberechnung?

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Zentron

Gast
Hallo.

Die Noten werden bei uns in den Modulen gewichtet bewertet. Wie genau berechnet man dann seine Gesamtdurchschnittsnote wenn lediglich angegeben ist 11/162?
 
Normalerweise wird jede Note mit den jeweiligen ECTS Punkten für den entsprechenden Kurs
verrechnet und diese werden dann aufaddiert. Im Zweifelsfall frag doch am besten deinen
Studiengangsleiter.

Als kleines Beispiel:

Note: 2,5
ECTS Punkte für den Kurs: 10
Gesamt ECTS-Punkte: 180

Dann machste 2,5 * 10 / 180 + nächster Kurs +...
Mit deinen Angaben wären es dann 2,5 * 11 / 162 + ...

So kommste am Ende dann auf deine Note.
 
Schau doch mal bei deiner Fachschaft (oder anderen wenn du dort nen Zugang hast) im Downlaodbereich. Bei uns sind dort Excel-Tabellen zur Notenberechnung.
 
Einfach mal in deine MOdulbeschreibungen reinschauen..da ist genau aufgelistet, welcher Kurs wieviel % deiner Bachelornote ausmacht..
 
stuzz schrieb:
Einfach mal in deine MOdulbeschreibungen reinschauen..da ist genau aufgelistet, welcher Kurs wieviel % deiner Bachelornote ausmacht..

Naja gerad ein etwas ältern Studienordnungen steht das genau nicht vernünftig drin. ABer geh doch einfach zum Prüfungsamt die müssen es wissen.
Ansonsten gilt

Note * ECTS = gewichteter Wert
wenn du alle Noten hast einfach durch die Gesamtzahl der Punkte teilen.
 
Summe(Note 1 * ECTS Modul 1 + Note 2 * ECTS Modul 2 + Note n * ECTS Modul n) / Gesamtzahl ECTS

Bist du wirklich Student oder machst du einen auf Lehramt mit Häkeln, Stricken und Sport. So schwer ist das doch nicht!
 
KMut schrieb:
Summe(Note 1 * ECTS Modul 1 + Note 2 * ECTS Modul 2 + Note n * ECTS Modul n) / Gesamtzahl ECTS

Bist du wirklich Student oder machst du einen auf Lehramt mit Häkeln, Stricken und Sport. So schwer ist das doch nicht!

Aha, und was ist mit Pflichtpraktika (Physik, Chemie, usw.) als Module, welche unbenotet sind? Wären dann Gratisnoten die den Schnitt gut hochziehen. Eher unglaubwürdig.
 
Hast du es nicht kapiert oder willst du blos stänkern?

Jedes Modul ergibt eine Modulnote! Praktika aus Physik, Chemie etc. Kursen werden auf die Modulnote angerechnet.
Etwaige Pflichtpraktika, Praxissemester, die nicht benotet werden, komme natürlich auch nicht in die Berechnung. Das ist in der Studienordnung aber auch aufgeschlüsselt.

Bachelor ECTS = gesamt ECTS Module + ECTS Praxissemester + ECTS Thesis
 
langsam! das ist nicht ganz richtig.

da man normalerweise auch unbenotete leistungsnachweise macht, teilt man am ende nur durch die anzahl der ects-punkte, die benotet wurden. die bachelorarbeit zählt wie ein benotetes fach. wegen der viele punkte entsprechend gewichtet.
 
Zuletzt bearbeitet:
elflobert schrieb:
langsam! das ist nicht ganz richtig.

da man normalerweise auch unbenotete leistungsnachweise macht, teilt man am ende nur durch die anzahl der ects-punkte, die benotet wurden.

Genau das dachte ich ja auch.

In meinem Post steht ja auch

Aha, und was ist mit Pflichtpraktika (Physik, Chemie, usw.) als Module, welche unbenotet sind?
 
ja, und das ist auch richtig. so war es bei mir im bsc und msc auch.

anders macht es ja gar keinen sinn. dann würde die durchschnittsnote ja viel zu gut werden.
Ergänzung ()

sag mal kmut...
was soll denn der mist?

jeder schreibt hier, dass durch die GESAMTZAHL der ects-punkte geteilt werden muss. dann werden auch noch 180 genannt. ich stelle das richtig und du machst mich an?
 
ich kenne weder aus meinem b.sc. noch aus dem m.eng. unbenotete leiestungsnachweise die ein eigenes modul darstellen! die wenigen unbenoteten leistungsnachweise waren immer bestandteil eines größeren moduls, mit benoteten fächern und es ergab sich somit eine modulnote mit entsprechenden ects.
 
bei meinen abschlussnoten waren die gesamtnoten der module uninteressant (und standen nicht mal auf dem zeugnis). die gesamtnoten wurden einfach so berechnet wie oben steht. also die summe der produkte aller noten und zugehörigen ects geteilt durch die gesamtzahl der ects-punkte aller benoteter leistungen (prüfungen und abschlussarbeit).

wenn es bei dir modulweise war/ist, dann kocht wohl jede uni ihr eigenes süppchen und es führt kein weg daran vorbei im prüamt nachzufragen.
 
Bei uns ändert sich eh jedes Semester irgendwas. Vorher gabs für ein Modul mit Vorlesung sowie Übung und Praktikum 12 Punkte, das war aber zu viel da die Bachelorarbeit nur 15 bringt (ist das vielleicht bei anderen Unis auch mehr/weniger?). Jetzt gibt es das Modul mit Vorlesung und Übung für 8 und das unbenotete Praktikum für 4 ECTS. Deswegen die ganze Fragerei. Aber scheint wirklich so zu sein dass die unbenoteten Scheine eben rausgerechnet werden.
Danke für die Anregungen!
 
Unglaublich, dass die Hochschulen über ein Jahrzehnt nach Bologna immer noch am "tollen" europäischem System scheitern!
Den heutigen Studenten viel Erfolg in diesem Dschungel :D
 
Also die Berechung: Creditpoint * Note + Creditpoint * Note / Creditpoints + Creditpoints ist mir klar.

Aber bei uns steht folgendes:

Credits Und Gewichtung der Modulprüfung.

Insgesamt brauchen wir 180 credits aber die gewichtung bezieht sich immer auf 162. in einigen fächern gibt es bei uns nur den teilnehmernachweis.

Z.B. 8 Creditspoints, Gewichtung 7/162.
 
Wo ist das Problem, wenn die Gewichtung doch ohnehin dasteht. Meines Wissens nach ist es nicht zwingend (auch wenn es meist so gemacht wird), dass die Noten genau nach ihrem Anteil am Workload gewichtet werden.

Wenn bei dir der Anteil am (benoteten) Workload 8/162 ist, aber das Modul nur mit 7/162 gewichtet wird, dann ist das zwar komisch, aber trotzdem unmissverständlich. Ich sehe dein Problem nicht, solange man seine Noten kennt und weiß, was ein Bruch ist, kann man sich den Rest doch ausrechnen...

Oder einfach im Prüfungsamt fragen. Aber auf die Fähigkeit, effektiv zu arbeiten, indem man die richtigen Ansprechpartner wählt, gab es wohl keine Credits ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
Okay. Danke für die Rückmeldung.

Also einfach die credits auf die 180 bezogen beachten sondern nur die 162 gut. Ich dachte ich müsste beides mit einander kombinieren und bin dort halt bei sämtllichen sinnvollen ansätzen nur auf werte gekommen die nicht ansatzweise richtig sein konnten.

Dachte halt für soetwas gibt es irgendeien spezielle formel.
 
Die hat dir deine Hochschule doch gegeben. Für die Note in deinem Beispiel eben 7/162.

Aber da dir das anscheinend nicht reicht, nochmal zum mitmeißeln:

Angenommen, du hast 5 Module zu je 10/162 mit den Noten 1,0/2,0/3,0/4,0/5,0 geschrieben, dann hast du eine Summe von 50/162 Bewertungseinheiten. Wenn du deinen aktuellen Durchschnitt wissen willst, tust du also so, als gäbe es nur diese 50 zu erreichen. Die Formel für den Schnitt wäre dann eben

(10/50)*1+(10/50)*2+(10/50)*3+(10/50)*4+(10/50)*5

In dem Fall wäre das dann natürlich eine 3,0. Unterscheiden sich Noten, Gewichtungsfaktor usw. musst du die Rechnung eben anpassen. Ist das wirklich so schwer?
 
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