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News Bad Yolk: Studio priorisiert Work-Life-Balance der Mitarbeiter

ChrisDeTipps

Ensign
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Michael Paixao und Joel Jonsson gründeten in Schweden das Entwicklerstudio Bad Yolk. Beide sind ehemalige Angestellte von MachineGames, welche vor allem für Wolfenstein bekannt sind. Mit dem Studio möchten die beiden Gründer der „Crunch-Kultur“ von AAA-Studios entfliehen und den Angestellten eine gesunde Arbeitsumgebung bieten.

Zur News: Bad Yolk: Studio priorisiert Work-Life-Balance der Mitarbeiter
 
Work-Life is doch schon wieder old! Die Köttbullarfabrik ist da einen Schritt weiter...
 
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Finde ich klasse! Hoffentlich wirds auch so in stressigen Situationen gelebt (vor Deadlines z.B.)

Blabla Firmen die versprechen und nicht halten gibt es schon zu genüge!
 
Würden sie auf die Work-Life-Sleep-Balance achten, wäre alles in Ordnung.
 
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eazyeazy schrieb:
Finde ich klasse! Hoffentlich wirds auch so in stressigen Situationen gelebt (vor Deadlines z.B.)

Blabla Firmen die versprechen und nicht halten gibt es schon zu genüge!

Genau die Stressigen Situationen möchte man vermeiden, das ist das Haupanliegen.

Die Frage ist ob es am Ende auch wirklich funktioniert, bzw. ob man sich dieses Ziel halten kann.
Wenn man sich am Ende eine verschiebung des releases nicht Leisten kann, dann wird so eine Philosophie/Regel schnell mal vergessen.
 
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Gönne ich denen. Wäre schön würde sich endlich mal ein Studio einem kompetitiv RTS widmen ala SC2.
 
Dandelion schrieb:
Work-Life is doch schon wieder old! Die Köttbullarfabrik ist da einen Schritt weiter...

Was ist denn der nächste Trend?
 
Leider gibt es hier in Deutschland nicht viele die auf Work-Life setzen
 
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Der Begriff "Work<->Life" ist sowieso etwas unglücklich gewählt.
 
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Wun Wun schrieb:
Der Begriff "Work<->Life" ist sowieso etwas unglücklich gewählt.
Sehe ich auch so... als ob das Pendant zu Arbeiten Leben wäre....pfff -> Leisure->Work... in absteigender Reihenfolge :)
 
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Weiß nicht, ich bin dem "Work-Life-Balance"-Schrott sehr skeptisch gegenüber.
Klar kann man dann viel "privates" auf der Arbeit erledigen, aber die Norm geht eher in die andere Richtung.
Erledigung von Arbeitszeug in seiner Freizeit. (Bewusst als auch unbewusst)

Ich merks ja selber, dass ich z.B. während ich mit dem Zug auf Schulungen fahre, dass ich mir im Zug schon Gedanken machen möchte, was ich alles dafür vorbereiten kann. Obwohl das ja so gesehen keine Arbeitszeit ist.

Daher finde ich es gut, dass einige Firmen (glaube u.A. VAG) den Mail-Empfang für nach Feierabend bzw. im Urlaub für den betroffenen Mitarbeiter gänzlich sperrt.
 
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Ist okay, wenn der Standard auch wirklich eingehalten wird und nicht nur als Marketing gilt.

Ihr müsst euch fragen warum gibt man so eine Meldung raus, wenn der korrekte Umgang mit Mitarbeiten doch selbstverständlich sein sollte ;)
 
Dann wird das Studio aber auch fehlerfreie und erfolgreiche Spiele abliefern und wird wohl ohne Aufträge von EA, Ubisoft und Konsorten auskommen müssen.

In der heutigen Zeit erwarten leider die Großteile der Gamer jedes Jahr ein neues FIFA, Pro Evo, Battlefield / Battlefront oder Call of Duty.

Paar größere Schnitzer und eine komplette Serie wird rasiert - siehe Command & Conquer.
 
Sekorhex schrieb:
Leider gibt es hier in Deutschland nicht viele die auf Work-Life setzen
Die deutschen arbeiten statistisch mit am wenigsten. Noch mehr Life und man braucht gar nicht mehr zur Arbeit. 40h Woche ist optimal, bedeutet 16h Freizeit an den Werktagen. Ich bin Samstag noch zur Schule gegangen, kennt heute auch niemand mehr, geschadet hat es nicht und wäre wieder bitter nötig, wenn man auf das blickt, was heute als "ausgebildet" die Schulen verlässt.

@BuzzAMK
Wenn du auf dem Weg zu einer Veranstaltung bist und dies auf Veranlassung deines AG tust, ist das für mein Verständnis Arbeitszeit. Also ist dort etwas zu Arbeiten auch okay. Ich rechne alle Dienstreisen als Arbeitszeit ab, weil ich mir den Mist normal nicht antun würde. Unter Freizeit verstehe ich die Zeit so zu nutzen wie ich es will, zu 100%, Zugfahren wie in deinem Fall, für den AG gehört nicht dazu, ebensowenig Stundenlanges warten auf den Flieger, oder dahin dümpeln auf der Autobahn.
 
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Dr. MaRV schrieb:
Die deutschen arbeiten statistisch mit am wenigsten. Noch mehr Life und man braucht gar nicht mehr zur Arbeit. 40h Woche ist optimal, bedeutet 16h Freizeit an den Werktagen. Ich bin Samstag noch zur Schule gegangen, kennt heute auch niemand mehr, geschadet hat es nicht und wäre wieder bitter nötig, wenn man auf das blickt, was heute als "ausgebildet" die Schulen verlässt.

@BuzzAMK
Wenn du auf dem Weg zu einer Veranstaltung bist und dies auf Veranlassung deines AG tust, ist das für mein Verständnis Arbeitszeit. Also ist dort etwas zu Arbeiten auch okay. Ich rechne alle Dienstreisen als Arbeitszeit ab, weil ich mir den Mist normal nicht antun würde. Unter Freizeit verstehe ich die Zeit so zu nutzen wie ich es will, zu 100%, Zugfahren wie in deinem Fall, für den AG gehört nicht dazu, ebensowenig Stundenlanges warten auf den Flieger, oder dahin dümpeln auf der Autobahn.

Dann sag es denen die auch Samstags arbeiten müssen bzw auch mal Sonntags (Einzelhandelskaufmann, Bäcker etc)
 
@Sekorhex
Warum soll ich das tun? Es ist jedem bekannt, dass es Berufe gibt, in denen auch am Wochenende gearbeitet werden muss. Samstag ist übrigens ein Werktag, also völlig normal, dass auch am Samstag gearbeitet wird. Wer sich für den Beruf des Bäckers, Krankenpflegers, Tierpflegers usw. entscheidet, weiß vorher was verlangt wird.
Dafür gibt es für Arbeiten am Wochenende auch entsprechend Freizeitausgleich oder prozentual höhere Vergütung. Ich kann das Jammern und die Empörung nicht nachvollziehen.
Auch ich arbeite gelegentlich Samstags und Sonntags, sowie an Feiertagen, weil diese in anderen Ländern, außer unserem, gar nicht existieren.
 
Kannste mir dann evtl erklären wieso es den wegen Beruflichen Tätigkeiten meist zu einer Trennung der Partnerschaft kommt?
 
Wenn sich Menschen trennen hat das meist andere Gründe die weitaus tiefer sitzen. Es gibt genug Beispiele wo eine Beziehung funktioniert, obwohl beide Schicht arbeiten, oder einer von beiden oft von zu Hause weg ist. Inkl. mir selbst.
Der Beruf wird meist als Ausrede vorgeschoben, weil es der Weg des geringsten Widerstandes ist. Kannste mir glauben oder lassen, ist aber so.
 
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@Sekorhex

Meistens weil die Leute sich vorher nicht darüber unterhalten haben, wer macht was, wann, hat welche Erwartungen, Karriere, etc.
Wie Marv schrieb, haben die allermeisten mit Wochenendarbeit entsprechenden Freizeitausgleich.

Es gibt schon Gruppen, die durchaus berechtigt jammern. Ärzte, Krankenhauspersonal, Asphaltarbeiter bei derzeitigen Temperaturen. Sind letztlich aber auch Spezialfälle und sicherlich nicht die Regel.
 
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