BAD_POOL_CALLER "caused" by NETIO.SYS

aronlad schrieb:

... der link sagt alles "Wer schöne Verschwörungslinks für mich hat: ab an felix-bloginput (at) fefe.de!"

Yuki0711 schrieb:
Erläutere das mal genauer :) Verstehe den Kontext nicht.

SnakeOil oder auch auf deutsch Schlangenöl sind Mittel, die keine bzw sogar eher eine schädliche Wirkung haben.
In der Softwarebranche waren die ersten Schlangenöl Software Progamme, die vorgaben, den RAM zu vergrößeren. Im Endeffekt haben die Programme aber diesen Speicher vom Festplattenspeicher genommen, was den gesammten Rechner langsam und träge gemacht hat.
Genau den gleichen Effekt kann man auch heute noch beobachten, wenn man in Windows den RAM so sehr auslastet, das Windows auslagert. Das agieren mit ausgelagerten Dingen ist um Fakturen langsamer.

Auch ein Schlangenöl Programm ist TuneUp Utillitis, welche versprachen, das der Rechner viel viel schneller werden würden. Naja, das gegenteil ist eher dann eingetreten, weil er ein zusätzliches Programm laden musste, was auch mal wieder bei Personen dann die Windows Installation unrettbar zerschossen hat.


Laut einigen Leuten hier ist, seit dem der Microsoft Defender aus dem Kinderschuhen rausgewachsen ist, jeder andere Virenschutz absolut überflüssig, da der Defender so gut im Betriebssystem integriert ist, das Viren angeblich keine Chance mehr haben. Und damit sind für die alle anderen Schutzprogrammen überflüssig und Schlangenöl.
Doch in der Administration und Handhabung ist der Defender grottig ( Benachrichtigung über automatische Funde? vergiss es. Zudem sind manche Daten sind einfach weg, nicht mal in Quarantäne sondern einfach weg) und die Erkennungsrate gerade bei neuen Viren sowie speziellen Angriffsvektoren eher im Mittelfeld einzuordnen. Auch die Beseitigung funktioniert nicht wirklich so wie es sein soll. Fund in einer ISO, man klickt auf Beheben und es passiert ... nichts. Gar nichts. Nicht mal der Zugriff auf die ISO wird verweigert.

Dagegen ist die Symantec Endpoint Protection wesentlich besser in den meisten Punkten, auch wenn die teils mehr Ressourcen benötigt wegen unnötigen Features. Auch im Firmenumfeld kann man die administrieren, was bei Defender teils gar nicht möglich ist.

Darum sind die Aussagen von aronlad, das Symantec Endpoint Protection Schlangenöl wäre, absoluter und sumpfsinniger Schwachfug. Und mit dem link von Ihm hat er das ja gut untermauert.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ja es liegt definitiv an Symantec Endpoint Protection in Kombination mit dem Realthek Treiber der Dell WD19TBS. Sobald Datenverkehr erzeugt wird stürzt es ab, als Workaround habe ich den Realthek Treiber deinstalliert und denn von Windows bezogen. Seitdem ist das Problem nicht mehr aufgetreten.

Die einzige Erklärung, die ich bisher habe ist die das der Netzwerkdiensttreiber vom Symantec teefer.sys den Netzwerkadapter der WD19TBS kontrollieren möchte und sobald eben der Datenverkehr erzeugt wird ein Konflikt mit dem Treiber von Realthek produziert wird. Da der wohl einen Prozess nicht freigibt, den der Symantec checken will um es mal ganz grob zu erklären.
 
nun ist natürlich die Frage, wer ist nun Schuld.

Symantec EP weil die den Prozess checken wollen mit nachdruck, weil könnte ja n Virus sein
oder der Treiber, der sich nicht konform verhält.

ich würde, der Sicherheit wegen, auf dem Treiber tippen.
 
Schwer zu sagen und ohne Symantec Endpoint Protection - alles stabil!
Jetzt heißt es entweder mit dem Workaround leben oder von heut auf morgen ist das ganze Thema nicht mehr existent.

Ich werde vielleicht noch Dell versuchen damit zu konfrontieren.
 
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