Bank (Sparbuch) wechseln

Jackiey

Lt. Junior Grade
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Apr. 2010
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330
Hallo zusammen,

aus erstes Hoffe ich bin im richtigen unter Forum, wenn nicht war dies nicht meine Absicht und bitte Verschieben.

Ich möchte meine Bank wechseln vor erst das "Sparbuch" vielleicht später auch mein Giro Konto. Der zeit bin ich bei der Sparkasse und möchte zu einen anders Institut wechseln welches genau weiß ich noch nicht so genau.
Es geht mir um erste Linie um 100% Einlagensicherung, ich weiß es wird bestimmt keine 100% Sicherheit geben. Aber denn noch.

Ich weiß dass die Sparkasse dies tut bzw. bis 100.000 Euro.
Und andere Banken die nur bis 10.000 Euro tun.

Meine Favoriten der Banken wären:
- Sparda Bank
- Postbank
- comdirkt Bank

Nur bei Sparda Bank habe gelesen, das diese 100% Einlagensicherung anbietet.

Vielleicht kennt der eine oder andere da etwas aus und kann mir ein paar Tipps geben.

Da es eine Spontane Aktion war dieses Thema zu eröffnen habe ich nicht erst gegoogelt wie ich das hätte vielleicht aus erstes machen sollen :lol:

Aber Danke schon mal im Voraus.

mfg
 
Sparkasse oder Genossenschaftsbank (alle Volksbanken, Raiffeisenbanken, Sparda Banken), da ist dein Geld gut aufgehoben. (auch zu 100%, die Banken in diesen beiden Verbünden stützen sich gegenseitig, selbst wenn der Dritte Weltkrieg ausbricht kannst du da dein Geld sicher lagern) ;-)

Bei Postbank hast du das Risiko der Deutschen Bank und bei der comdirekt das von der Commerzbank ...

Finger weg von RBS und Co.
 
bank of scotland

dein geld ist durch zwei einlagensicherungen safe, dazu kostenloses tagesgeldkonto und zurzeit 2,7% zinsen!
 
Ich würd die Finger weg lassen von der Bank of Scotland, bleib bei den deutschen Banken. Soviel wirst du auf deinen Sparbuch nicht haben, dass du den Zinsunterschied so wesentlich merkst ... Isländische Sparer stimmen mir sicher zu ;-)

Bei den deutschen Banken gibts ja auch noch die "Merkel-Garantie", dass die Spareinlagen sicher sind. :-P
 
dass die bank of scotland dem bundesverband deutscher banken angehört und somit über den deutschen einlagensicherungsfonds abgesichert ist weißt du? zusätzlich ist die bos noch über den britischen einlagensicherungsfonds abgesichert, d.h. doppelte sicherheit über insgesamt 350k€!
 
Also wie ich Jackiey verstanden habe, gings ihn mehr um die Sicherheit als um die Rendite. Da ist nunmal das Risiko einer Insolvenz der Bank of Scotland weitaus höher als die Insolvenz aller Sparkassen und Genossenschaftsbanken ... was man ja an den Zinsen sieht, die die BoS zahlen muss gegenüber den Sparkassen und Volksbanken.

Aus der Renditesicht geb ich dir Recht, da würd ich eher die BoS nehmen ...

PS die BoS gehört den Einlagensicherungsfonds der deutschen Privatbanken (Commerzbank, Deutsche Bank usw.) an, die Sparkassen und Genossenschaftsbanken haben jeweils einen eigenen Topf. Aus dieser Sicht würd ich dann zu den Genossenschaftsbanken greifen, da zu den Sparkassensektor auf die ganzen Landesbanken gehören, welche es ja nicht sooo gut geht. ;-)

Die offene Frage - die uns Jackiey beantworten kann - bleibt, welches Risiko er eingehen möchte.
 
@ morphium: Die ganzen Einlagensicherungen besagen auch nur, dass sie einspringen wenn eine bank dies beansprucht, wär garantiert dir die Sicherung wenn ziemlich zeitnah mehrere Banken zusammen brechen, neben ist die Bank of Scotland eine der europäischen Banken die nicht so gut dastehen, weiß leider nimmer die Statistik genau, und obs vl. bei diesem europäischen bankenstresstest war, aber da hat die BOS am schlechtesten abgeschnitten, glaub es betraf die Eigenkapitalquote. (*dürfte nicht die Quote gewesen sein, sondern die absolute Summe zur Erfüllung der vorgeschriebenen Quote die erbracht werden muss).
Also uneingeschränkt würde ich sie nicht empfehlen.

PS: Das war zwar nicht der Bericht den ich gelesen habe, aber er beschreibt was ich meinte:
Die Deutsche Bank als mit Abstand größtes inländisches Kreditinstitut soll zu den weltweit acht Banken gehören, die in die höchste Risikostufe fallen und die demzufolge von den strengsten Kapitalvorschriften betroffen wären. Neben der Deutschen Bank sollen die Großbanken Citigroup, Bank of America, JPMorgan Chase, HSBC, BNP Paribas, Barclays und die Royal Bank of Scotland ebenfalls in diese Risikoklasse eingestuft werden. Für sie alle würde künftig eine Kernkapital-Quote von mindestens 9,5 % gelten. Diese läge dann volle 2,5 % über der Eigenkapitalausstattung, die von Basel III gefordert und ab dem Jahr 2013 eingeführt wird.

Über die Art des aufzubringenden Eigenkapitals besteht dabei noch Unklarheit. Es ist in der Diskussion, dass nicht nur bilanzielles Eigenkapital (Aktien und Rücklagen) von der Finanzaufsicht akzeptiert wird, sondern auch Wandelanleihen, die im Notfall verpflichtend die Umwandlung von Fremdkapital in Eigenkapital vorsehen. Noch kann die Deutsche Bank auf eine niedrigere Risikoklassifizierung hoffen, denn die endgültige Einteilung steht noch nicht vollkommen fest und soll erst am 18. Juli dieses Jahres bekannt gegeben werden.
Quelle

PS: bitte alles oberhalb von "PS:" ignorieren ;-) der Autor unterlag einem Fehler.
 
Zuletzt bearbeitet:
das elfte gebot: du sollst nicht die "royal bank of scotland" mit der "bank of scotland" verwechseln
 
Gut dann Schande über mein Haupt =( Mir ist das noch nie aufgefallen, obwohl beruflich nicht gerade wenig mit Banken zu tun habe uff, zum glück wohl bisher noch nicht mit einer der beiden.
 
_killy_ schrieb:
Die offene Frage - die uns Jackiey beantworten kann - bleibt, welches Risiko er eingehen möchte.

Eigentlich so wenig Risiko wie möglich.

Aber erst mal danke für die vielen Antworten.

Was ich vergessen habe zu erwähnen, ich möchte immer sofort man das Geld ran kommen können.

Aber welches Tagesgeld Konto würdet ihr mir empfehlen?

Im Moment tendiere ich zu comdirect, wegen den GiroKonto und dort gibt es meine ich auch eine Kreditkarte kostenlos dazu.

Naja Kreditkarte brauche ich nicht unbedingt aber schön wenn man eine hat. :D

mfg
 
Die Kreditkarte bei der Comdirekt ist zum Vergessen, weil es eine Debitkarte ist.
Da hast du garkeinen Kredit, sondern die Moneten werden Sofort vom Girokonto abgezogen.
Zinsvorteil dahin.

Gute Kreditkarten gibt es bei der DKB und bei Amazon (Landesbank Berlin Brandenburg).
Die Amazonkarte kostet zwar Gebühren, bietet dafür aber auch ein tolles Prämiensystem :)

Tagesgeld: Klar Bank of Scotland ;)
Bekommst auch noch einen kleinen Obulus überwiesen, wenn ich dich werben darf :)
 
bank of scotland bei nem tagesgeldkonto

30€ über die bank direkt + 45€ über qipu!
 
Wobei man sagen muss, dass QIPU das Risiko hat, die 45€ nicht zu bekommen.
Die Chance steht auf der Seite dabei.

Wollte es nur sagen, nutze QIPU ja auch ;)
 
danke
was ist QIPU habe auf der schnelle nichts gesehen.

werde mir das mal durch den Kopf gehen lassen mit der BoS
 
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