Bei den Eltern unterm Dach gefunden

Benton 90

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Moin zusammen,

ich habe eben auf dem Dachstuhl meinen alten Computer gefunden.
In meiner Erinnerung lief er damals (vor ca. 10+ Jahren) nicht rund und dann kam bei mir irgendwie die Ära der Laptops an ;).

Würde ihn gerne wiederbeleben, aber wollte mir erstmal hier eine Meinung abholen.
Folgendes Innenleben konnte ich identifizieren:

Mainboard: --- Biostar GF7025-M2 TE
Grafikkarte: --- GeForce 9800 GTX+ 1GB 3DDR
Netzteil: --- Be Quiet E6 - 500W
Arbeitsspeicher --- 2x Samsung M378T5663EH3 – CF7 2Gb DDR2
Festplatte: --- Seagate Barracuda 7200.12 500GB
CPU --- Versteckt sich hinter einem Ungetüm von Kühler (nVidia Zalman)

Mehr Daten habe ich nicht entdecken können.

Meine Frage geht eher in die Richtung:
Was kann ich von dem Rechner noch erwarten in Richtung Spiele? Was würdet ihr sagen ist so das höchste der Gefühle, dass ich mit dem Gerät spielen könnte?

Und darauf aufbauend, macht es Sinn, dass ich dort nochmal Arbeit reinstecke oder ist das Setup schon fragwürdig?

Ich bin gespannt auf eure Meinungen :)

Beste Grüße
 
Hi,

wenn man nostalgisch ist kann man Zeit investieren - Geld aber keinesfalls. Viel Spielen - zumindest Aktuelles - ist damit nicht möglich.

VG,
Mad
 
Für damals war es durchaus ein guter PC,

für heute.... wird jeder LowCost-PC besser sein.
Arbeit darein stecken lohnt nicht.
 
Benton 90 schrieb:
Was würdet ihr sagen ist so das höchste der Gefühle, dass ich mit dem Gerät spielen könnte?
Ich würde eine andere Herangehensweise nehmen. Was für Spiele laufen denn auf deinem derzeitigen System nicht, weil sie einfach zu alt sind? Genau für solche würde ich so einen alten PC nehmen. Z.B. ein Windows XP drauf und zackfertig. Wenn du für Windows XP und Gaming was schnelles willst, kannst du übrigens prinzipiell bis zum i7-2700K hoch gehen und noch eine passende, unterstützte Grafikkarte (Kepler 1 oder Fermi meine ich) dazu kaufen.
 
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Mit dem Teil sollte Crysis spielbar sein, wenn ich mich recht erinnere :D Das wäre das höchste der Gefühle.
 
das ist ein nForce 630 Chipsatz für den AM2-Sockel.
Er war zwar gut für die damaligen Athlon64 X2, war aber auch sehr anfällig, was die Konfiguration anging.
Daher kann es gut sein, dass er in Deinen Erfahrungen nicht rund lief.

Das wird heute nicht besser sein.

Die Idee, ihn als Retro-Rechner für alte XP-Spiele zu nutzen ist zwar gut, aber viele Spiele altern nicht gut.
Wenn ich manche alten Spiele heute starte, schalte ich sie schnell wieder aus, weil sie mir einfach zu umständlich sind. Früher haben sie mir top gefallen.
 
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Du kannst damit Praktisch alles spielen, natürlich nur mit spielen die von 1980 - ~ 2012/2014 erschienen sind.
(Das dürften also rund 90 % der existierende Spiele sein)
 
Meinen Vorrednern kann ich mich anschließen, Youngtimer, müsste ein AM2 Board sein und als Desktop wird vermutlich ein AMD 64 oder 64 x2 drauf sitzen, Sempron oder FX sind da nicht so gefragt gewesen.
 
Der PC war einmal gut. Heute noch cool: Quake Arena, Duke Nukem, Far Cry (das Erste) usw.
 
der PC war nie wirklich gut. zu AM2 Zeiten war AMD Intel schon Haushoch unterlegen. das Board ist nicht zu gebarauchen. also ist wahrscheintlich nichtmaln Quadcore drunter.
 
Ja, aber zu der Zeit hat war dual Core völlig
ausreichend...

Aber als schnellste CPU kannst du laut Support einen X2 5600+ reinmachen

Max Speicher-Ausbau hast du ja drin mit 4Gb
 
Gemäß Biostar Homepage:
CPU max. Athlon 64 X2 5600+ 2,8GHz

Das konnte man schon damals als bessere Büro-CPU bezeichnen.

Zu der Zeit war AMD wenn überhaupt mit den 125W Phenom Quadcores halbwegs brauchbar gewesen.

Da die älteren DX10 Spiele einen erheblichen CPU Overhead entwickeln können, werden AAA Games aus der Zeit vermutlich nur mit niedrigen bis mittleren Einstellungen laufen. FullHD könnte stellenweise schwer werden.

Also mehr als Zeit lohnt es sich auf keinen Fall zu investieren.
 
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