Das Problem bei einer CPU ist nicht, das sie nicht genug Leistung besitzt, vor allem nicht bei Spielen, das Problem ist das die Softwareentwickler die Leistung einfach nicht ausnutzen können mit dem vorhandenen Code und das neue Wege zu gehen einfach zu kostspielig ist.
Die Benchmark Ergebnisse untermauern die serverlastige Ausrichtung der CPU, jedoch auch der Leistungsvorsprung der einfach durch eine Verbesserung der Architektur einhergeht mit einer CPU.
Diese Ergebnisse bewegen sich alle im Rahmen des zu Erwartenden, trotzdem kann die CPU sicher in vielen Gebieten punkten, allein das der FSB abgeschafft wurde, dieser Flaschenhals der über Jahre weitergeführt wurde, berechtigt der CPU schon das Dasein.
Im Großen und Ganzen zählt die Performance in einer realen Umgebung, in der man nicht nur 1 Programm sondern in der Regel deutlich mehr im Hintergrund laufen hat, da kommt es das ein oder andere mal vor das eine komplett geöffnete Creative Suite 3 Premium Edition meinen Arbeits- Mac lahm legt.
Spiele – Benchmark Ergebnisse sind noch weniger aussagekräftig, zum einen Wegen der Ausrichtung der CPU vorrangig für den Servermarkt konzipiert zu sein, zum anderen weil hier die Entwickler durch einen enormen finanziellen und zeitlichen Druck weniger Möglichkeiten haben die entsprechende Software zu entwickeln die eine CPU auslastet.
Man muss hier auch differenzieren, mit Auslasten, ist nicht gemeint in seinem Task- Manager 100% zu lesen, viel mehr versteht man darunter, mit aus der vorhandenen Leistung die ideale Grafik-, Physik-, und Render- Perfomance zu erreichen.
Wird der Preis stimmen für diese CPU hat Intel auf jeden Fall ein heißes Eisen im Ofen, das es wieder zu schlagen gilt für die Konkurrenz.