News Bildbearbeitung: Adobe bringt Photoshop in erster Version auf das iPad

Korrigiert mich bitte, aber sind die iPads nicht allesamt stark eingeschränkt, was den Arbeitsspeicher anbelangt? Ich mein, ich tendiere bei der Grafikworkstation (2D, kein 3D & Video!) schon zu 32 GB RAM.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: Agent500 und VinylUndKoffein
so_oder_so schrieb:
Bald kommt auch deren Lightroom Ersatz - ich bin sehr gespannt!

Das ist sehr interessant. Gibt es dazu schon nähere Informationen? Auf deren Webseite konnte ich noch nichts finden
 
iXoDeZz schrieb:
(Das gilt übrigens auch für Spiele: wenn eine Nintendo Switch Skyrim schafft, dann schafft ein iPad Pro das erst recht.)

Nur dass die Steuerung auf einem IPad mit Touch vollkommen ungeeinget dafür ist. Es zählt nicht immer nur die Leistung.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: BachUhr
shagnar schrieb:
Korrigiert mich bitte, aber sind die iPads nicht allesamt stark eingeschränkt, was den Arbeitsspeicher anbelangt? Ich mein, ich tendiere bei der Grafikworkstation (2D, kein 3D & Video!) schon zu 32 GB RAM.

War auch mein erster Gedanke. Gerade beim Erstellen oder Bearbeiten vektorbasierter Grafiken sind selbst 16 GB schon mal schnell belegt. Wäre mal spannend zu wissen wie und wo hier optimiert wurde.
 
Interessant.Mein iPad ist mit diesem Ipen kompatibel. Habe aber das einfache 2018er IPad. Weis nicht ob das überhaupt genug Power für vernünftiges arbeiten hat.

Also ich kann im Grunde mit diesem Abo Modell von Photoshop leben.
Hatte immer das Photoshop/Lightroom Paket bei Amazon Prime Day für etwa 95€ im Jahr gekauft. Dieses Jahr hatte ich es verpasst. Hoffe jetzt auf dem Black Friday.
Finde allerdings kacke, das es kein günstiges Abo mit Photoshop und Premiere gibt. Das Gesamtpaket mit allen Adobe Programmen ist mir immer noch zu teuer.
Photoshop CC und Premiere CC für 25€ im Monat hätten ja was.
 
Zuletzt bearbeitet:
ghecko schrieb:
Pixar, Dreamworks, Sony Pictures und eine Menge andere Studios haben auf ihren 3D-Workstations Linux. Das Linux im Kreativbereich nicht benutzt wird ist ein hartnäckiges Gerücht.
Na ja... Der Anteil der Künstler, die mit Linux arbeiten, ist dennoch verschwindet gering. Und selbst bei den von dir genannten Studios entscheidet oft die Software über das Betriebssystem und neben Linux kommt auch MacOS oder eben Windows zum Einsatz.

Bei keinem der Studios wird ausschließlich Linux eingesetzt und gleiches gilt für die "eine Menge andere Studios". Ich kenne genug Leute im kreativen Bereich und viele haben sogar oft die Wahl, was ihre Werkzeuge angeht, solange diese Kompatibel zueinander sind, weil das Einarbeiten in ein neues Werkzeug oft mehr Ressourcen kostet, als einfach dem Künstler seine Workstation passend einzurichten.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: BachUhr
habla2k schrieb:
Nur dass die Steuerung auf einem IPad mit Touch vollkommen ungeeinget dafür ist. Es zählt nicht immer nur die Leistung.

Dafür gibt es Gamepads. Das macht Apple Arcade ja so interessant: man findet tolle Touchscreen-Games und solche, die fürs Gamepad gemacht wurden. Damit kommen Spiele in Konsolenqualität mit großem Umfang und komplexer Steuerung auf das iPad, den Apple TV, den Mac. Als Exklusivtitel und als Portierungen von Konsole. Schon jetzt findet man die im Store und das alles für einen sehr kleinen Preis.

shagnar schrieb:
Korrigiert mich bitte, aber sind die iPads nicht allesamt stark eingeschränkt, was den Arbeitsspeicher anbelangt?

Da wird wohl heftig optimiert. In der Demo wurde ja auf dem iPad Pro 2018 ein mehrere GB großes .psd File mit hunderten von Ebenen flüssig bearbeitet. Ist beeindruckend, aber doch nicht so überraschend, da das iPad Pro ja auch mit 4k Videobearbeitung keine Probleme hat.
 
Zuletzt bearbeitet:
  • Gefällt mir
Reaktionen: Cratter13
Den professionellen Nutzen auf dem Tablet würde ich, bis auf wenige Ausnahmen, auch bezweifeln. 🤨

Kann mich da @shagnar nur anschließen.
Bei größeren Kompositionen sind in Photoshop schnell 14-15GB nach dem Laden des Projekts weg, da ist sonst noch nix passiert.

Zudem halte ich diese kleinen Displays für unnötig anstrengend, wenn man damit längere Zeit konzentriert arbeiten möchte.

tidus1979 schrieb:
Da wird wohl heftig optimiert.
Bei Adobe. 😂

tidus1979 schrieb:
In der Demo wurde ja auf dem iPad Pro 2018 ein mehrere GB großes .psd File mit hunderten von Ebenen flüssig bearbeitet.
Deinen Enthusiasmus in allen Ehren, aber PSD-Dateien haben ein File-Limit von 2GB.
So viele GB groß wird die Datei dann wohl doch nicht gewesen sein. 😉

Die "Adobe Demos" haben meist mit der späteren, praktischen Anwendbarkeit nur wenig gemein.
Das sind immer Idealbedingungen, die ein Feature, einen Effekt für Publikum & Presse maximal gut rüberbringen sollen.

tidus1979 schrieb:
aber doch nicht so überraschend, da das iPad Pro ja auch mit 4k Videobearbeitung keine Probleme hat.
Du kannst die Verarbeitung von Videocodecs, die "in Hardware" beschleunigt werden nicht mit komplexen Berechnungen vergleichen, die komplett oder teilweise "in Software" berechnet werden müssen.

Nur ein Videoformat, ein Filter, ein Effekt, etc. der nicht 100% durch die GPU des Tablets beschleunigt wird und die lächerliche Hardwareleistung von iPad & Co. ist dahin. 😉

Keiner, der jenseits von Katzenvideos arbeitet, schneidet 4K Projekte an einem Tablet.
 
Zuletzt bearbeitet:
Was ist das denn für ein Mist? Ich habe mich ein Jahr wie blöde darauf gefreut und dann kommt eine Version heraus, die gefühlt garnichts kann.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: Photographil
tidus1979 schrieb:
Dafür gibt es Gamepads.

Was dann aber wieder gegen den Gedanken eines Tablets spricht. Im Zug jedes Mal n Pad rauszuholen fänd ich auch keine gangbare Lösung. Will ich Spiele spielen, nutz ich ne Switch, will ich Filme schauen, nutz ich mein Tablet. Warum man immer alles auf einem Gerät und dann nur halbgar, haben muss, verstehe ich nicht.
 
ghecko schrieb:

Eigentor. Blender ist ein Open Source Projekt, welches - wie du eh selber sagst - mehr oder weniger in der Garage von Hobbyentwicklern entsteht. Supportleistungen eher enden wollend, wenn was nicht geht -> Blöd gelaufen.

Ich hab mir mal die Anforderungen der Linux-Version von DaVinci Resolve angeschaut, also einer kommerziellen Software - wenn gewisse Systemparameter nicht eingehalten werden (Distro, Kernel, Treiber), hast du Null Suppr
ghecko schrieb:
Pixar, Dreamworks, Sony Pictures und eine Menge andere Studios haben auf ihren 3D-Workstations Linux.

Und eine Armada an IT-Guys auf Standby, die den Krempel warten und dafür sorgen, dass alles spielt. Die „one man show“, die mit Foto und Video Geld verdient, hat das nicht.
 
M.Ing schrieb:
Eigentor. Blender ist ein Open Source Projekt, welches - wie du eh selber sagst - mehr oder weniger in der Garage von Hobbyentwicklern entsteht.
Blender, ein Garagenprojekt. Ahja...
https://fund.blender.org/
Ich würde mir mal genau ansehen welche Firmen Blender mit Geldmitteln versorgen. Wer die Aufmerksamkeit von Nvidia, AMD, Epic, Ubisoft, Intel usw erregt, hat den Status eines Garagenprojektes weit hinter sich gelassen.
Und selbst wenn es das wäre machen diese Hobbygaragenentwickler ihre Arbeit scheinbar besser als Vollzeitentwickler bei Adobe. Die schaffen es in ihrer begrenzten Zeit eine ähnlich komplexe Software für 3 Betriebssysteme zu entwickeln.
Blender wird übrigens besonders gerne wegen dem Support eingesetzt. Hier spricht man mit dem Entwickler und bekommt eine Lösung. Bei Adobe bekommt man ohne das entsprechende finanzielle Gewicht die Hotline mit "Es tut uns Leid,...
M.Ing schrieb:
wenn gewisse Systemparameter nicht eingehalten werden (Distro, Kernel, Treiber), hast du Null Suppr
Das Gefühl hab ich unter Windows ebenfalls.
M.Ing schrieb:
die den Krempel warten und dafür sorgen, dass alles spielt.
Wiederlegt das meine Aussage? Nicht wirklich.
Es wird seinen Grund haben das diese Armada an IT-Leuten sich lieber mit Linux anstatt Windows beschäftigt.
 
Zuletzt bearbeitet:
  • Gefällt mir
Reaktionen: Schtefanz, Aslo, DeeZi und eine weitere Person
shagnar schrieb:
Korrigiert mich bitte, aber sind die iPads nicht allesamt stark eingeschränkt, was den Arbeitsspeicher anbelangt? Ich mein, ich tendiere bei der Grafikworkstation (2D, kein 3D & Video!) schon zu 32 GB RAM.
Ich hab vor einigen Jahren mit einem Macbook Pro mit 4GB Arbeitsspeicher und ner ollen Onboard-Grafikkarte bearbeitet. i7 4xxx...
War kein Ding. Dann wird es auch auf dem ipad funktionieren da das Betriebssystem deutlich besser optimiert sein sollte...
Ergänzung ()

Squizzelino schrieb:
Was ist das denn für ein Mist? Ich habe mich ein Jahr wie blöde darauf gefreut und dann kommt eine Version heraus, die gefühlt garnichts kann.
Das dachte ich mit auch gerade. Vor einem Jahr wurde für dieses Jahr eine vollwertige Photoshopversion versprochen und jetzt so was abgeliefert... Bisschen mager wie ich finde...
 
Martinfrost2003 schrieb:
Photoshop CC und Premiere CC für 25€ im Monat hätten ja was.
Die alten Adobe Suites sollte es mal als Abo-Option geben. z.B. die Design Standard mit Photoshop, Illustrator, inDesign und Acrobat... aber dann würden ja viele die nehmen, statt alles...

Edit: Adobe hab ich persönlich auch schon abgeschrieben. Meinte lange ich käme ohne nicht aus, aber mit Affinity (und ner alten CS6 damit ich über idml noch halbwegs kompatibel bin mit dem Rest der Welt) komm ich wunderbar zurecht...
 
Zuletzt bearbeitet:
AppZ schrieb:
Es gibt so schon nur wenig Linux-Anwender, davon dann noch weniger Photoshop-Anwender. Jeder Profi setzt auf Mac oder seit neuerem auch wieder auf Windows. Niemand schlägt sich da ernsthaft mit Linux rum.

Und bei Linux gibts ja dann zusätzlich noch die Fraktion, die eh nichts von Adobe haben will, "weil Gimp ja ein vollwertiger Ersatz ist" usw.
Adobe hat ihre Zielgruppe und da ists verständlich, wenn man sich für ein paar Leute mehr nicht den Aufwand machen will, ein weiteres OS supporten zu müssen.
 
Wattwanderer schrieb:
Reicht die Rechenleistung dafür aus?

Früher jedenfalls wollten die Photoshopper immer die fettesten PCs haben.
Seit dem Photoshop kaum mehr als 8 threads bedient ist das längst nicht mehr der Fall.
 
Ich denke, iOS bietet den devs da einige tricks an, so große Dateien flüssig darzustellen. Die komplette GUI incl. Bildrendering wird halt GPU beschleunigt sein. Ich mein, selbst die ersten iPhones konnten große Bilder nahtlos zoomen, ohne dass es zu sichtbarem nachladen bzw. bildaufbau kommt, während die Konkurrenz da einige Jahre Probleme hatte, bis es irgendwann genauso nahtlos und smooth ging... Das war vor 10 Jahren. Da sollten ein paar weitere ebenen heute kein Problem darstellen. Affinity Photo zeigt ja schon länger was möglich ist.

Mittlerweile haben die iPads extrem schnellen flash speicher und ne CPU mit massivst hoher Bandbreite zum RAM und ziemlich großem Cache. Also Datendurchsatzmäßig sind die iOS geräte schon sehr „breit“ aufgestellt. Dazu die hardwarenahen APIs wie Metal direkt von Apple für Apple Geräte... das darf man halt nicht unterschätzen.
Auf gut deutsch: Da geht schon was.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: iSight2TheBlind
M.Ing schrieb:
Eigentor. Blender ist ein Open Source Projekt, welches - wie du eh selber sagst - mehr oder weniger in der Garage von Hobbyentwicklern entsteht. Supportleistungen eher enden wollend, wenn was nicht geht -> Blöd gelaufen.

Ich hab mir mal die Anforderungen der Linux-Version von DaVinci Resolve angeschaut, also einer kommerziellen Software - wenn gewisse Systemparameter nicht eingehalten werden (Distro, Kernel, Treiber), hast du Null Suppr


Und eine Armada an IT-Guys auf Standby, die den Krempel warten und dafür sorgen, dass alles spielt. Die „one man show“, die mit Foto und Video Geld verdient, hat das nicht.
Ich weiß nicht wie beliebt dein genanntes programm ist, aber sei dir sicher Adobe hat eine fanbase die groß genug ist.
Das schöne an Linux ist meiner Meinung nach die Community, es reicht für die allermeisten Programme aus einfach die Applikation auf Ubuntu zu veröffentlichen und die Community kümmert sich um die restlichen distros, kernel, etc. Und mittlerweile hat man mit snaps und flatpacks auch die Möglichkeit ein Programm auf so gut wie jeder distribution zu veröffentlichen. Technischer Support ist im Prinzip auch kostenlos weil viele Linux User sich mit IT gut auskennen. Die Frage ist also lohnt es sich das Programm auf Ubuntu zu portieren und minimalen Support zu leisten. Bisher hat Adobe diese Frage wohl mit nein beantwortet. Es ist aber nicht so schwierig wie es hier einige meinen.
 
Agent500 schrieb:
Keiner, der jenseits von Katzenvideos arbeitet, schneidet 4K Projekte an einem Tablet.
Die armen Kätzchen :). Aber ehrlich, das ist übertrieben. Riesige Projekte sind sicher nichts für ein Tablet, aber ich arbeite mit einem 12,9" 2018 Pro recht gerne an Drohnenvideos. Import von der SD-Karte geht mit einem USB-C Kartenleser richtig flott und mit LumaFusion hat man auch 4K Material schnell 'in Form gebracht'. Der Workflow ist wirklich nett und quasi überall zu bewerkstelligen. Performance vermisse ich auch bei 2 oder 3 Spuren übereinander eigentlich nicht.
 
ReIex schrieb:
Mittlerweile haben die iPads extrem schnellen flash speicher und ne CPU mit massivst hoher Bandbreite zum RAM und ziemlich großem Cache. Also Datendurchsatzmäßig sind die iOS geräte schon sehr „breit“ aufgestellt. Dazu die hardwarenahen APIs wie Metal direkt von Apple für Apple Geräte... das darf man halt nicht unterschätzen.
Auf gut deutsch: Da geht schon was.

Mich würd mal interessieren wie perfomant die Geschichte ist, wenn man einige 50MB große RAW´s in mehren Ebenen verarbeiten will.
Ich mutmaße mal: da geht dann nicht mehr viel.


Luthredon schrieb:
Die armen Kätzchen :). Aber ehrlich, das ist übertrieben. Riesige Projekte sind sicher nichts für ein Tablet, aber ich arbeite mit einem 12,9" 2018 Pro recht gerne an Drohnenvideos. Import von der SD-Karte geht mit einem USB-C Kartenleser richtig flott und mit LumaFusion hat man auch 4K Material schnell 'in Form gebracht'. Der Workflow ist wirklich nett und quasi überall zu bewerkstelligen. Performance vermisse ich auch bei 2 oder 3 Spuren übereinander eigentlich nicht.

Kommt auf die Drohne an, was die mit der Aufnahme macht und was für ein Sensor verbaut ist.
Wenn die Drohne einen Minisensor im Handyformat und die Aufnahme totkomprimiert, hat Dein 2018 Pro natürlich leichtes Spiel.
Sowas würde ich aber auch eher Katzenvideo aus der Luft nennen ;)
 
Zurück
Oben