Bluescreen beim Booten: PC muss repariert werden (winload.efi, 0xc00000e)

drac23 schrieb:
SENSATIONELL! Vielen lieben Dank!!!
Nunja, Neuinstallation ist nicht immer die beste Lösung :).

Deine ESP-Partition sah ungewöhnlich aus, da dachte ich ein Test mit Neuerstellung kann nicht schaden. Zu verlieren gab's ja nicht viel.

Schön, daß es geklappt hat.

Am besten über ein System-Image-Backup mit Macrium, AOMEI oder artverwandten Tools nachdenken. Gerade bei aufwändigen Installationen ein guter Plan, um Neuinstallationen im Ernstfall vermeiden zu können.

PS: Und den PC am besten nicht mehr treten ;).
 
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drac23 schrieb:
Habs mit dieser Boot-CD probiert und was soll ich sagen? Mein PC bootet wieder und alle Programme funktionieren einwandfrei, als wäre nichts gewesen. SENSATIONELL! Vielen lieben Dank!!!
Die HBCD, die ich hier schon zigmal empfohlen habe (inklusive des darauf befindlichen genialen Disk Genius)? Schön, dass es endlich klick gemacht hat ;)

@mae1cum77
Mit Disk Genius lässt sich übrigens auch eine C: Partition von einer "alten" MBR-Installation in eine neue GPT-Installation transferieren; und zwar so, dass danach Windows auch ohne repariert werden zu müssen wieder läuft! Das hat bei meinen bisherigen Versuchen kein Tool geschafft.
Ich denke es ist klar was ich damit meine, oder?
 
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Fusionator schrieb:
Mit Disk Genius lässt sich übrigens auch eine C: Partition von einer "alten" MBR-Installation in eine neue GPT-Installation transferieren; und zwar so, dass danach Windows auch ohne repariert werden zu müssen wieder läuft!
Geschmackssache :). Ich empfehle eher mbr2gpt oder Paragon Partition-Manager CE, die machen beide einen Check, ob die Vorraussetzungen erfüllt werden und sind recht zuverlässig. Ein Backup des Systems ist generell die Empfehlung.

In meinen Tests und hier im Forum hat sich gezeigt, daß eine kaputte ESP danach eher die Ausnahme ist. Für den Fall einer Reparatur ist Disk Genius oder das Windows-Medium, dann nützlich.

Trotzdem gut zu wissen.

Eine kaputte ESP durch andere Vorkommnisse oder ein Umzug weil auf falscher Platte ist häufiger, wie man sieht.
 
mae1cum77 schrieb:
Geschmackssache :).
Mir geht es gar nicht um eine Rangfolge. Hier wurde ja öfters empfohlen Windows im GPT Modus zu installieren und danach die C: Partition (und nur die!) auszutauschen.
mae1cum77 schrieb:
In meinen Tests und hier im Forum hat sich gezeigt, daß eine kaputte ESP danach eher die Ausnahme ist.
Falls wir vom gleichen Vorgang reden: C: Partition austauschen hat bei mir mit allen greifbaren ;) Backupprogrammen kein bootfähiges System erzeugt. Einzig und allein das kopieren der alten C: Partition mittels Disk Genius hat out of the Box ein bootfähiges System hinterlassen.

Zur Klarstellung: Ich habe eine Windows10 MBR-Installation auf Datenträger A.
Ich entferne Datenträger A und installiere Windows10 auf Datenträger B als GPT-Installation bzw. UEFI-Mode.
Nun boote ich mit angeschlossen Datenträgern A und B ein WinPE mit Backupsoftware und kopiere von Datenträger A nach B lediglich Partition C:
Ergebnis: nichts läuft; bcdboot is your friend. Jedes Mal!
Hab damit mal fast einen halben Sonntag verschwendet 🤦‍♂️
Nutze ich Disk Genius und die Funktion copy Partition, funktioniert es danach sofort.

Ich lasse mir gerne zeigen, wie man das gleiche mit Acronis/Macrium/AOMEI ohne anschließende Reparatur bewerkstelligt ;)
 
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Fusionator schrieb:
Falls wir vom gleichen Vorgang reden: C: Partition austauschen hat bei mir mit allen greifbaren ;) Backupprogrammen kein bootfähiges System erzeugt.
Fusionator schrieb:
Ich lasse mir gerne zeigen, wie man das gleiche mit Acronis/Macrium/AOMEI ohne anschließende Reparatur bewerkstelligt
Aus dem Grund empfehle ich eher die direkte Konversion (mbr2gpt oder Paragon). Normalerweise ist kein Umweg nötig. Wenn die ESP nicht funktioniert, ist das schnell gefixt, da ist HBCD praktisch, aber auch nur dann.

Mit Tests meinte ich die Konversion, die normalerweise gut funktioniert.
 
drac23 schrieb:

drac23 schrieb:
Ich hab regelmäßige Backups, das wäre also ohnehin nicht das Thema gewesen (abgesehen davon, dass ich ja an die Daten über den beschriebenen Umweg rankomme). Ich hab nur keinen Clone, was eben für eine Neuinstallation das Problem wäre.
›Kein Systemimage‹ ist fast das absolute Thema.
Für den Fall, dass die Nutzdaten nicht außerhalb von C: liegen wären sie auf diesem Weg ebenfalls gesichert.
Ein Backup hat im Grunde nur dann einen Sinn wenn das Betriebssystem fit ist. Also wäre es wichtig dieses auch zu sichern.

Natürlich sollte man seine Nutzdaten, seine »unverlierbaren Daten«, regelmäßig in mehreren Stufen sichern.

CN8
 
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@cumulonimbus8 / @mae1cum77: Danke euch noch für den kleinen - ich nenn's mal - Arschtritt. Hab jetzt mal den Veeam Agent und den Aomei Backupper auf der Shortlist, da Macrium Reflect Free auf absehbare Zeit ja wohl nicht mehr weiterentwickelt wird.
 
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drac23 schrieb:
da Macrium Reflect Free auf absehbare Zeit ja wohl nicht mehr weiterentwickelt wird.
Huch? Mir wurden jüngst fröhlich Updates der Version 8 angedungen?!
(Nach Versuchen bin ich nämlich bei Macrium hängen geblieben.)
CN8
 
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Macrium Free 8 wird dieses Jahr auf jeden Fall noch Sicherheitspatches erhalten.
Die wird danach aber nicht plötzlich funktionsunfähig. Bis jetzt habe ich selber nur die V7 Kaufversion.
Muss ich mehr machen, gibt es Bootsticks 🙈
Zu Halloween rum gibt es jedes Jahr die Software zum halben Preis. Danach als Update auf eine neue Major sowieso dauerhaft zum halben Preis. Man darf ruhig auch mal ein paar Euro sinnvoll investieren; nicht nur Qualmen, Auto, Smartphone, Zocken u.a. ;)
AOMEI Pro gibt es quasi auch dauernd irgendwo kostenlos und VEEAM ist "gewöhnungsbedürftig" und kann keine Datenträger klonen, weshalb ich das wieder auf Eis gelegt habe.
 
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