Bootbares Linux um Webseite zu testen

  • Ersteller Ersteller Mr. Snoot
  • Erstellt am Erstellt am
M

Mr. Snoot

Gast
Hio,

ich such ein Linux, dass man mal schnell von CD starten kann, um damit zu testen wie eine Homepage damit aussieht.

Kann ich von Linux aus dann irgendwie auf die HTML Dateien zugreifen, die ich jetzt unter Windows habe, und sind bei Knoppix/Alternative Browser dabei?
 
Das ist nicht nur idiotensicher - das ist sogar frauensicher ;)

So weit ich weis werden die eigenen Laufwerke sogar nur als Read-Only gemountet.

Knoppix kann ich nur empfehlen.
 
du musst nur cd einlegen, dsl verbindung konfigurieren, dies geht mit dem konsolen befehl "pppoeconf" und gehst dann ins internet testn, von mir aus aber auch von nem usb stick oder so
 
Ich schwöre diesbezüglich auf Kanotix, da aktuellere/weniger konservative Pakete als Knoppix. Alternativ auch ubuntu (Gnome) oder Kubuntu (KDE), die mir als Installation sehr sympatisch sind. Die Live-CDs gibts hier aber leider nur in Englisch, auch die Bootzeit dauert etwas länger als bei Kanotix/Knoppix.

Dürften so ziemlich alle wie gesagt idiotensicher sein. :D
Mein Router wird gleich erkannt, ohne irgendwas zu machen einfach Browser auf und surfen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Werd mal Knoppix testen (sorry Puppet, aber das ist schon bei 30% :)).

DSL Konfiguration o.ä. brauch ich nicht, genügt ja, wenn ich lokal draufzugreifen kann.
Enigma schrieb:
So weit ich weis werden die eigenen Laufwerke sogar nur als Read-Only gemountet.
Aber kann ich da auf Windowslaufwerke zugreifen?
 
Auf der Kanotix-Website steht
Es handelt sich um eine sogenannte "Live-CD", eine Festplatte ist zum Arbeiten nicht erforderlich. Auf Datenträger wie Festplatten, USB-Stick, Disketten kann jedoch zugegriffen werden. Dateien auf NTFS-Partitionen können auf jeden Fall gelesen werden, (experimenteller) Schreibzugriff ist (auf eigenes Risiko) möglich.
Schreibzugriff auf NTFS hab ich selbst allerdings noch nicht probiert, muß afaik manuell eingerichtet/freigeschaltet werden.
 
@Gauder: ja ja, kannst drauf zugreifen, eben nur lesen, aber nicht auf der festplatte daten ändern.
 
Sodalla, das hat schonmal wunderbar geklappt.

Danke :daumen:

Allerdings kann ich die Auflösung nur auf 1024*768 oder niedriger stellen. Krieg ich die irgendwie auch höher (Wiederholrate ist auch auf 100Hz beschränkt)?
 
geh in die console gib ein

nano /etc/x11/xf86config oder gib direkt nur xf86onfig ein und gib alles neu an.
 
Den ersten Befehl nimmt er nicht an (... kann nicht ausgeführt werden), den zweiten nimmt er an, dann passiert aber nix mehr :confused_alt:
 
nano ist ja nur ein beliebiger Editor. Du kannst es mit jedem anderen auch machen, so z.B. dem Emacs. In dem Fall einfach emacs /etc/x11/xf86config eingeben. Das ganze aber als Root, oder mit vorangestelltem sudo. :)
 
D.h. nano gibt's in meinem Fall vielleicht nicht? Und den Emacs gibt's?
Green Mamba schrieb:
Das ganze aber als Root, oder mit vorangestelltem sudo. :)
Gibt's hier irgendwo ein Wörterbuch Linux -> Deutsch? :D
 
Root ist das Äquivalent zum Admin unter Windows. :D
Wenn du normaler Benutzer bist (das ist man im Gegensatz zu Windows unter Linux eigentlcih immer), darfst du natürlich nicht an Systemdaten rumeditieren. Dazu musst du entweder erst root werden auf der Konsole, das geht z.B. mit dem Befehl su (super-user), oder du sagst dass du nur den einen Befehl mit Root-Rechten ausführen willst, dazu nimmt man dann den Befehl sudo. Der nachgestellte Befehl wird dann mit root-Rechten ausgeführt.

Deiner Fragestellung zufolge wirst du in der Datei xf86config aber sowieso nicht wissen was du zu tun hast. Es gibt auch eine grafische Möglichkeit den Bildschirm anzupassen, und zwar mit sax2. Dazu machst du dich erst mal zum root auf der Konsole, und fährst dann den xserver runter mit dem Befehl init 3. Dann startest du sax2. Jetzt kannst du die Bildschirmeinstellungen modifizieren mit der Maus.
Nach dem Abschluss der Aktion einfach den xserver wieder mit init 5 starten. :)

PS: Ja, nano scheint bei dir nicht installiert zu sein. Emacs gibts aber definitiv auch unter Knoppix. ;)
 
Green Mamba schrieb:
Root ist das Äquivalent zum Admin unter Windows. :D
Also das hät ich sogar noch gewusst :p
fährst dann den xserver runter mit dem Befehl init 3. Dann startest du sax2.
Also, das init3 geht noch, aber womit start ich sax2, mit sax2? Das geht nicht, da kommt der Fehler .. vergessen :D (glaube sax2 not found).
 
Örgs, das is ja ein mist. :(
Aber du bist auch root, und er findet den trotzdem nicht!?
Naja, dann musst du wohl doch mal von Hand an die xf86config. Da steht in irgendeiner Section die Auflösung, und die Abtastfrequenzen. Am besten sicherst du die Datei aber vorher. Für den Fall das was schiefgeht, und du kein Bild mehr hast, kannst du den xserver jederzeit mit STRG+ALT+BACKSPACE abschießen, und landest dann wieder sauber auf der Konsole.
 
Um Root zu sein muss ich nur su eingeben?

Also, mit dem sax tut sich nichts, mit emacs ... kann ich die Datei öffnen, aber da steht gar nichts drin. Oben links blinkt der Cursor, mehr nicht.
 
Hum, ihr muesst auf die Groß- und Kleinschreibung in Linux achten. Das kann auch garnicht klappen, wenn er /etc/x11/xf86config eingibt. Der Pfad und die Datei heißt naemlich /etc/X11/XF86Config. Bei Xorg waere es Xorg.conf.

Mach dich mal mit der Tabcompletion von deiner Shell vertraut.

$ nano /etc/X[Tab]/XF[Tab]

MfG
 
Zuletzt bearbeitet:
marcelcedric schrieb:
Der Pfad und die Datei heißt naemlich /etc/X11/XF86Config
Also da krieg ich die Meldung: Directory /ramdisk/home/knoppix/etc/X11/XF86Config inaccesable or nonexistend

Liegt das vielleicht daran, dass es nur von CD (ramdisk) gestartet ist?
Mach dich mal mit der Tabcompletion von deiner Shell vertraut.
Mit Tab tut sich da gar nix.
 
Zurück
Oben