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NewsBOOX E-Book-Reader: Go 7 und Go Color 7 (Gen II) zum Lesen und Schreiben
Onyx erweitert sein Portfolio der Boox-Reihe um den Go 7 sowie die zweite Generation des Go Color 7, die sich sowohl zum reinen Lesen als auch zum Erstellen von Notizen eignen sollen. Beide E-Book-Reader setzen jedoch nur auf Android 13 samt Play-Store-Anbindung zur Installation eigener Apps.
Nach der Argumentation gäbe es ja gar keine Notwendigkeit für regelmäßige Sicherheitsupdates. Auf keinem System. Wofür geben Unternehmen dann immer nur so viel Geld dafür aus. Einfach mal den Foristen fragen. Der weiß es eh besser
Ich habe Boox Go 6, es kam 2024 mit A11 und hat immer noch Security Patch 2024.02.01, obwohl es neulich ein großes Firmware-Upgrade 4.0(Onyx Launcher/Reader/etc.) bekommen hat.
7H0M45 schrieb:
Wofür geben Unternehmen dann immer nur so viel Geld dafür aus
Die Frage ist doch, warum man ein neues Gerät auf den Markt bringt und ein zwei Jahre altes OS dafür nutzt? Sind die Hardwareanforderungen niedriger? Geringere Lizenzgebühren? Einfachere Implementierung? So oder halte ich es für die falsche Entscheidung und wäre vorsichtig. Mein aktueller Reader ist elf Jahre alt. Ich bezweifele, dass ein Android-Gerät dann noch sinnvoll nutzbar ist - bzw zumindest noch halbwegs sicher ins Netz kann.
Nach der Argumentation gäbe es ja gar keine Notwendigkeit für regelmäßige Sicherheitsupdates. Auf keinem System. Wofür geben Unternehmen dann immer nur so viel Geld dafür aus. Einfach mal den Foristen fragen. Der weiß es eh besser
Meine Vermutung ist, der SoC-Hersteller bietet nur für Android 13 ein Buildsystem/SDK/Beispiel an.
Darauf bauen die Hersteller (wie BOOX) dann auf, da es ungemein zeitintensiver (== kostspieliger) ist, das ganze für ein neueres Android selbst zu machen.
Und da es kein Spitzensmartphone ist, wird halt ein älterer SoC gewählt. Das ist oft auch der Grund für ältere WiFi/BT-Optionen.
Finanziell, für ein kleineres Unternehmen, macht das durchaus Sinn.
Ich hab selbst den Leaf von Onyx mit Android 11. Nein, es gibt keine Sicherheitsupdates mehr. Ist aber kein Problem. Ich nehme das Gerät als Offline-Gerät wahr. Wenn ich es mal in mein WLAN einhänge um eBooks zu synchronisieren dann passiert da auch nichts.
Was ich gut finde: Ich hab F-Droid installiert und konnte darüber Syncthing und KOReader installieren. Das hat schon was, weil ich so das gleiche Repo auf dem Reader, dem Tablet und dem Smartphone habe und überall die gleiche Reader-Software installiert ist. Da lohnt sich dann auch die Einarbeitung in das UI.
Schlecht ist, dass das Gerät wirklich grotten lahm ist. Für Romane geht es, wer aber in Fachliteratur viel springen will/muss, der wird wahnsinnig. Da greife ich dann immer zum Tablett, weil da alles zack-zack geht.
Mit Android 13 hab ich jetzt weniger ein Problem bezüglich Sicherheit, zumal es ja auch den SD Slot gibt und man alles einfach rüberschieben und offline nutzen kann. Da tausche ich gerne das bisschen Sicherheit was mir die anderen Hersteller versprechen gegen die Möglichkeit quasi alles nativ ohne sideload oder sonstiges instalieren und verwalten zu können.
Was mir eher ins Auge springt ist der kleiner gewordene Akku gegenüber dem ersten color 7.
ich würde gern mal das Onyx Boox Note Air 4 C ausprobieren aber generell sind die neben Kindl, Tolino und Pocketbook sehr schwer in einem Laden zu finden.
aber mal ne Frage in die Runde: welche Sicherheitslücken sollen denn bei A13 entstehen, die 1. nicht per Playstore geflickt werden und 2. relevante Daten auf dem Reader abgreifen könnten? Ich mein, man verwaltet damit ja nicht sein Aktienportfolio. daher : ernstgemeinte Frage.
Ich habe noch immer meinen Tolino Shine 2 und bin maximal an Farbe interessiert, damit ich bspw auch Comics damit lesen kann.
Habe noch ein paar aus der Zeit digital, als Amazon Comixology noch hat leben lassen.
Diese Leiste an der Seite, mit den Bedienelementen, macht mich aber immer fertig, wenn ich die bei eReadern sehe.
Muss mich da so fühlen, wie wenn die PC/Telefon-Faktion hier im Forum Ränder um ihre Bildschirme sieht, nur dass es bei eBook Readern wenn immer ein Balken an der rechten Seite oder unten ist.
meine einfache Antwort darauf wäre: marge
Apple ist ein kapitalistischer Konzern und bringt neue Produkte nur, wenn sie die Marge (nicht nur den Gewinn an sich) weiter steigern. Sprich der prozentuale Anteil am Gewinn vom Umsatz. Apple bringt qualitativ hochwertige Geräte zu Luxuspreisen raus. Dementsprechend würde ein normaler "Apple Kindle" statt 100 wohl eher 300 Kosten und das zahlt dann doch keiner mehr bis auf komplett hirntote Applejünger.
Hatte Modelle von Boox eigentlich für meinen nächsten eBook-Reader auf dem Schirm, bin aber zum einen wegen der veralteten Android-Versionen davor zurückgeschreckt, zum anderen aber auch wegen der fehlenden IP-Schutzklasse, was der Hersteller anscheinend auch bei den neuen Modellen konsequent weiter verfolgt. Nun ist es daher vor kurzem ein Gerät von Pocketbook geworden - das ist zwar nicht Android-basiert, aber es basiert auf Linux (potentiell sowieso sinnvoller, da Google-frei) und mit IPX8.
@mischaef Danke! Über einen Test, falls ihr das Gerät bekommt, würde vermutlich nicht nur ich mich freuen, vor allem im Hinblick auf die Notizfunktion mit Stift -- dass das Gerät zum bloßen Lesen okay sein wird, kann ich mir denken. Spannend wird es aber, wenn es darum geht, im Text/Buch zu arbeiten. (Unterstreichen, Anmerkungen, Zitate kopieren usf. und das dann sauber irgendwohin, zB Obsidian, zu exportieren.)
Gibt es denn neben Amazons Kindles irgendeinen eBook Reader bei dem man sagen kann:
Betriebssystem ist aktuell, da ist noch lange mit Patches zu rechnen?