Boxen knacken, Ursache: Kühlschrank

Schon, aber was sagt dein Post drüber aus welche Geräte geschützt sind? Meinem Verständnis nach kommt eine USV immer direkt zwischen Gerät und Steckdose zum Einsatz, somit habe ich nur einen möglichen Ort wo ich eine USV verwenden kann. In dem Fall am PC oder am Kühlschrank.

Am PC = nur PC geschützt, am Kühlschrank = fühlt sich irgendwie Strange an, ne USV für nen Kühlschrank? Aber wenn's hilft :D

Aber vielleicht hilfts ja auch den Stecker zu drehen...
 
@preadfish

Es gibt auch USV Geräte die mehrere Geräte fassen können. Da müsstest du nur deine Lautsprecher und PC anbringen. Generell filtert eine USV den Strom und glättet Spitzen und Schwankungen. Hilft bei vielen Problemen.
 
Soweit schon verstanden, ich Blicke jedoch nicht nur auf den PC sondern auf die restliche Elektronik in meinem Haushalt, wegen:

Jasmin83 schrieb:
Im Zweifel einen Netzfilter für den Kühlschrank kaufen, Spannungsspitzen, die zurück ins Netz übertragen werden, können auch Netzteile von z.b. PC oder TV in mitleidenschaft ziehen

Hätte ich vielleicht deutlicher machen können, sorry.

Jetzt erschließt sich vielleicht auch mein Gedankenspiel mit "nur PC geschützt" - da war natürlich das Soundsystem mit inbegriffen.
 
preadfish schrieb:
Am PC = nur PC geschützt
Und? Jetzt ist gar nix geschützt also ein Fortschritt, mit den kleinen USVs hast du auch keine großen Überbrückungszeiten, das reicht für ne Stromschwankung oder mal kurz Sicherung raus aber das wars dann auch schon. Es soll ja auch nur gegen dein Knacksen helfen, mehr war nicht gefordert.

Natürlich kannst du auch jedes Gerät mit ner USV versehen aber obs das Wert ist???
Ergänzung ()

preadfish schrieb:
Hätte ich vielleicht deutlicher machen können, sorry.

Jetzt erschließt sich vielleicht auch mein Gedankenspiel mit "nur PC geschützt" - da war natürlich das Soundsystem mit inbegriffen.
Dann häng den Kühlschrank drann, wenn du den Staubsauger in die Steckdose steckst oder die Bohrmaschine anwirfst kann dir das auch jeder Zeit passieren.
 
sikarr schrieb:
Natürlich kannst du auch jedes Gerät mit ner USV versehen aber obs das Wert ist???

Richtig, denke ich eben auch nicht. Und die USV am Kühlschrank ob das Problem dort zu beheben? Klingt für mich komisch, wer hat schon ne USV am Kühlschrank?

Netzfilter hört sich da schon sinniger an, das Problem an der Wurzel bekämpfen und nicht die Auswirkungen.
 
preadfish schrieb:
Netzfilter hört sich da schon sinniger an, das Problem an der Wurzel bekämpfen und nicht die Auswirkungen.
Dann würdest du den Kühlschrank tauschen, nicht irgendwelche Netzfilter ausprobieren :)
 
Ja das stimmt allerdings, Kühlschrank tauschen will ich aber ungern ;)
 
und selbst eine USV oder irgendwie geartete Batterie wird das problem möglicherweise nicht lösen. ich habe gerade kein schaltbild von den teilen vorliegen, aber in der regel ist es wohl nicht so, das die primärseite (steckdose) die batterie lädt und die sekundärseite (abgang zum gerät) ausschließlich aus der batterie gespeist wird.
zumal man eine usv nutzt um netzschwankungen auszugleichen, die meistens sehr niederfrequent sind und nicht um hochfrequente störungen zu filtern. beaufschlagt man eine batterie mit hochfrequenten störungen lebt die im übrigen auch nicht lange, zu mal man dann auch regelmäßig batterien tauschen darf, da kann man schnell ausrechnen, ab wann sich ein neuer besserer kühlschrank lohnt.
es ist wohl eher so, das die batterie parallel zum netz hängt und fällt netz oder batterie ist, geht das andere im zweifel weiter. und selbst bei großen kondensatoren gibt es bei einer gleichgerichteten spannung immernoch eine restwelligkeit und die ist gerade mal bei 50Hz, wir reden hier aber eher von kHz.

und ja, natürlich beginnt man das problem an der ursache zu lösen und nicht da wo die symptome auftreten. da kühlschranktausch wegfällt, bleibt als nächstes Netzfilter im Kühlschrankstromkreis.
 
Es soll Wohngebäude geben, da treten die beschriebenen Probleme auf, wenn einer der vielen Nachbarn ein Gerät ein/ausschaltet... Soll man deswegen ausziehen?
 
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@Knobi Wahn Im Zuge meiner Suche nach neuen Funksteckdosen weil die alten nach nicht mal einem Jahr nicht mehr funktioniert haben hab ich neue besorgt, seit dem habe ich auch kein Knacken mehr gehört.

Ich bilde mir aber ein dass bis zum Austausch der Dosen ein Drehen des Steckers um 180° tatsächlich Besserung gebracht hatte.
 
preadfish schrieb:
Ich bilde mir aber ein dass bis zum Austausch der Dosen ein Drehen des Steckers um 180° tatsächlich Besserung gebracht hatte.
Sieh an ;)
Hier mal eine Erklärung aus einem HiFi Forum dazu
Beide Netzpole sind in Bezug auf Erde nicht gleichwertig. Der nulleiter fuehrt normalerweise keine Spannung gegen Erde, der Aussenleiter (Phase) die Netzspannung.
Dann hat die Primaerwicklung des Netztrafos eine bestimmte Kapazitaet gegen den ern und die Sekunderwicklung(en).

Je nachdem, welches Wicklungsende des Netztrafos eine groessere Koppelkapzitaet gegen die Sekundaerwicklung oder den Kern (bei Geraeten ohne Schutzleiter) hat,
koennen sich je nach Netzsteckerpolung unterschiedliche Stoerspannungen in das Geraet einkoppeln. Bei empfindlichen Geraeten kann es also sinnvoll sein, den Stecker so zu polen,
das das Wicklungsende am Nulleiter an der kritischen Koppelkapazitaet liegt. Dann ist die Stoereinkopplung am geringsten.

Hochwertige empfindliche Geraete haben Vorkehrungen gegen diese Phaenomaene, z.B. eine Schirmwicklung zwischen Primaer- und Sekundaerwicklung des Trafos.
Kostet Geld und wird deshalb gerne eingespart ;-)
Quelle
 
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Danke für diese Erklärung :)
 
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