News Breitbandausbau: Telekom verlegt Glasfaser über Holzmasten

Steven2903 schrieb:
Mimimimi 11!!!elf

Und dann auf 1&1 und Co. bauen, die ihren Finger überhaupt nicht krumm machen, sondern sich ins gemachte Nest legen?

Habe FTTH, nix mehr Kupfer. xD
 
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hardstylerrw schrieb:
Darum sind solche Maßnahmen wie Vectoring und Co notwendig um wenigstens kleine Fortschritte zu machen.
Wer ein Haus besitzt saniert es meistens auch nicht komplett vom Keller bis in den Dachstuhl,sondern nach und nach.
Vor allem muss auch der Eigentümer mitspielen.
Wenn ich denke das hier der Hof aufgerissen werden sollte, um Glasfaser zu verlegen, würde die Hausverwaltung wohl die Krise bekommen.

Die steht hier eh total auf Koax, und hat sogar TAE-Dosen einfach abmontiert.
Das im Koax-Netz abends nix mehr geht, wenn alle Netflix anwerfen ist denen völlig wumpe.

Und wenn man kein Unitymedia Koax-Kabel für Internet/Telefon benutzt, dann kommt gefühlt alle 2 Wochen ein "Medienberater" von Unitymedia um die Ecke, um dich zu belabern :grr:
 
Vielleicht sollten die Häuser in Deutschland auch erstmal wie im 21sten Jahrhundert aussehen, bevor sie die entsprechende Geschwindigkeit erhalten.
 
alex_k schrieb:
Aber es ist auch der Einzige Anbieter, der während der Vertragslaufzeit ein Upgrade in einen höheren Tarif zullässt.
Ein Upgrade in höheren lassen sie alle zu, nur ein Downgrade in niedrigeren leider nicht.

Von Unitymedia wurde ich bei jeden Support-Gespräch gefragt ob ich denn noch gern Fernsehen dabei haben möchte. Später gegen Ende der Laufzeit wollten sie es mir sogar "schenken" - habe gekündigt, ich wollte den Neukundenpreis zahlen. In ein Paar Monaten werde ich das auch wieder.. ;)

Steven2903 schrieb:
dann kommt gefühlt alle 2 Wochen ein "Medienberater" von Unitymedia um die Ecke, um dich zu belabern
Den hatte ich von der Telekom, Jahre her:

Wollte mir erzählen es wären neue Leitungen da, ab jetzt wären 50 MBit über VDSL möglich, für 20€ im Monat, Vertrag hatte er bei gehabt. Sag ich brauch ich nicht, habe 200 MBit für 20€ über Kabel. Wollte er mir nicht glauben. - Sag ich 50 hatte ich schon vor Jahren über VDSL bei einen anderen Anbieter gehabt, was wäre jetzt neu? Stand er da wie Fritz.

Andere Geschichte, jetzt bei meinem aktuellen Anbieter, wurde einfach kurzerhand die Bandbreite halbiert. Beziehe nur die Hälfte als mir vertraglich zusteht. Aus "Kulanz" wurde mir ein Sonderkündigungsrecht eingeräumt - Klasse das habe ich bei so etwas sowieso, Vertrag ist Vertrag. Sag ich, will ich nicht, ich will einfach meine Leitung, was ist denn da los? Wurde 2 mal weitergeleitet dann bei der Technik-Abteilung angekommen. Der nette Herr hatte sich etwas zurückhaltend ausgedrückt. Käme alles von der Telekom. Die haben hier nur die Hälfte angeschaltet mit der offiziellen Begründung mehr wäre nicht möglich (Ich hatte vorher sogar noch testen lassen, und wie gesagt vor Jahren bereits schon 50 gehabt, also was wollen die erzählen?). Ich hab mal weiter nach gehorcht, da sagte er das Netz wäre wohl überlastet und die Versuchen die Kapazitäten frei zu bekommen. Ja, ganz klasse...

Also erzählt mir bloß nichts von der Telekom.
Früher als Anbieter war es sogar noch schlimmer...
 
Zuletzt bearbeitet:
hardstylerrw schrieb:
.Jeder Harz IV oder Midestlohn Arbeiter raucht wie ein Schornstein.
Dabei ist die Zahl der Nichtraucher rückläufig
Da solltest du nochmal neu formulieren. Sonst widersprichst du dir selbst.
alex_k schrieb:
Aber es ist auch der Einzige Anbieter, der während der Vertragslaufzeit ein Upgrade in einen höheren Tarif zullässt.
Höher erlaubt jeder, incl. Vertragsverlängerung.


Es heißt übrigens Entgelt und nicht Endgeld, da es hier schon mehrmals falsch benutzt wurde.

An sich ist ja zum Thema schon alles gesagt, nur nicht von jedem.
 
SIR_Thomas_TMC schrieb:
Da solltest du nochmal neu formulieren. Sonst widersprichst du dir selbst.
Er hat sich verschrieben, die Zahl der Raucher ist rückläufig.
 
Ich nutze mal die Gelegenheit meine aktuelle Frust loszuwerden.

Was nützen superschnelle letzte Meile wenn das Internet lahmt?

Von den möglichen 50 MBIT/s zwischen zwei Standorten kommt gerade 1 MBIT/s durch weil jemand zwischen Telekom und Vodafone auf die Bremse tritt.

Also immer her mit Glasfaser ins Haus. Dann hat man immerhin 300 m weit 1 GBIT/s bevor die Bandbreite einbricht. Wie will man sonst das Geld verbrennen wenn man nicht die teuerste Strecke zuerst ausbaut?

Sorry. Habe gerade einen Hals weil was eine Aktion von ein, zwei Tagen werden sollte gerade etwas für MONATE geworden ist.
 
Katastrophal. Nichts ist wichtiger für die Wirtschaft als eine stabile Leitung.
Zumal die Ausfälle hier Stunden andauern könnten...
Halte ich für unverantwortlich.
Zudem erinnert mich das ohne Witz an Entwicklungsländer aus Asien, z.B. Vietnam oder so, wobei man selbst dort eine bessere Abdeckung hat als hierzulande. Peinlich.
Dort liegen auch alle Leitungen oberirdisch, Stromausfall ist da eh normal, alles kreuz und quer...
Die Telekom war mir eh nie sonderlich sympathisch, aber das ist langsam wirklich nicht mehr lustig...
Erst alles verpennen, dann Märchen erzählen, unlauterer Wettbewerb und jetzt solche Aktionen.
Das mit dem Vectoring war und ist auch ein Witz. Alles verpennt in den 90ern...
Lasst euch dafür feiern, den Ärger von den Konzernen gibt es später!
 
hardstylerrw schrieb:
1und1 hat und zahlt auch immer noch Endgeld für die Nutzung von Kupferleitungen,die die Telekom gar nie verlegt hat.Das bedeutet dass die Telekom jahrelang Geld bungern konnte, von Kupferleitungen die sie selber gar nicht verlegt hat.

Die Telekom hat allerdings auch die Schulden, die am Netz dran hingen übernommen. Davon ab besteht das Netz ja nicht nur aus Kupferkabeln, und Backbone, Switches, DSLAMs etc. wurden und werden kontinuierlich upgegradet.

Was 1&1 und co. der Tkom zahlen ist von der BNetzA vorgegeben, genauso wie überhaupt die Verpflichtung zur Vermietung vorgegeben ist.
Effektiv schreibt hier also ein Dritter der Telekom vor, wem, und zu welchem Preis, sie anderen Zugang zu ihrem Netz gewähren müssen. Und die Einnahmen daraus sind so gerade kostendeckend. Für Ausbau oder Zukunftsinvest bleibt da nicht viel übrig.

Es ist also wenig mit "Telekom hat das einfach so geschenkt bekommen". Da hängen auch eine Menge Bedingungen dran, die die Mitbewerber alle nicht haben.
 
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@Autokiller677
Das ist so ziemlich präzise. Das interessiert aber Hater nicht :D
Das Netz war geschenkt, Kosten fürs Durchschalten entstehen der Telekom nicht (schon mal n 1&1 Techniker gesehen, der Leitungen schaltet zum Endkunden?), Betriebskosten gibts nicht und die Baugruppen werden der Telekom von Broadcom geschenkt :D
Die Assis, was verlangen die überhaupt Geld?
 
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@Merle

Solange die Telekom am Jahresende nicht gerade wenig Gewinn erwirtschaftet, den sie z.B. in den USA in den Sand setzen kann, sind die Vorgaben der BNetzA scheinbar nicht falsch.
 
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Sie sind nicht inhaltlich falsch, sagte ich nicht. MMn aber nicht wegen dem Gewinn, sonst wäre ja jedes lukrative Unternehmen reguliert. Und ich sehe Daimler nicht gerade in der Pflicht, Opel Baupläne stellen zu müssen.
Es ist richtig wegen der Monopolstellung.
Dennoch ist das Bashing hier oft uninformiert, inhaltlich falsch und/oder naiv. Tellerrand...
 
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Bei uns kommt die Glasfaser seit ca. 5 Jahren per Masten über Wiesen und Felder vom Nachbardorf. Und da ist noch kein Baum hinein gekracht. Wenn hier etwas ausfällt, dann der Mobilfunkmast auf dem Berg - wenn der Blitz mal wieder zuschlägt.
 
iron_monkey schrieb:
@Merle

Solange die Telekom am Jahresende nicht gerade wenig Gewinn erwirtschaftet, den sie z.B. in den USA in den Sand setzen kann, sind die Vorgaben der BNetzA scheinbar nicht falsch.
Auch, und den Gewinn den 1&1, Vodafone, o2 und Co. machen, versenken diese nicht auch irgendwo? :freak:
Ergänzung ()

DarkerThanBlack schrieb:
Da fließen also die Milliarden an Steuersubventionen für den Breitbandausbau hin von dem ein Großteil davon die privaten Sportwagensammlungen und Yachtclubs von Großaktionären und Konzernvorständen Verwendung findet.
Der größte Aktionär an der Telekom ist mit 1/3 die BRD direkt und über die KfW.
Sieht nur auch keiner :evillol:
 
Steven2903 schrieb:
Auch, und den Gewinn den 1&1, Vodafone, o2 und Co. machen, versenken diese nicht auch irgendwo?
Sind mir alle (incl. Telekom) lieber als das was Amazon, Apple, Google so abziehen. Die vorgenannten zahlen immerhin noch Steuer in Europa, die anderen lassen die Gewinne (leider legal durch Lizenzkosten und sonstige Tricks) verschwinden.
 
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Wie hier alle wieder übertreiben müssen, herrlich ... :D
 
wir haben hier alles selber gemacht, bis auf das Glasfaser legen. Hat zwar viel Arbeit + Geld gekostet, dafür haben wir jetzt endlich flottes inet :o
 
ShowOff schrieb:
Hat zwar viel Arbeit + Geld gekostet, dafür haben wir jetzt endlich flottes inet
Dir ist aber schon klar das die Geschwindigkeit sich nicht mit der Bandbreite ändert?
Allgemein würde ich aber auch Eigenarbeit empfehlen sofern die Möglichkeit da ist.
 
Hat jemand aus Versehen im Zoo das Gehege zu den Klugscheißern aufgelassen?

Er hat übrigens "flott" geschrieben, das kann man aus legen wie man will (Bandbreite, Latenz, Dauer des Verbindungsaufbaus), von daher war dein Post total fehl am Platz.
 
Ich erwähne das nur extra da dass ein weit verbreiteter Mythos ist. Viele Jammern herum und wollen unbedingt ihr Glasfaser und lassen sich von den Verkaufsabteilungen noch größere Pakete aufschwatzen weil sie denken der Seitenaufbau wäre dann schneller oder es gäbe weniger Störungen. Da das hier ein Thread ist der sich mit der erweiterung des Glasfaser-Netztes befasst, finde ich ist hier schon der richtige Platz.

Ich wollte ihn auch nicht persönlich angreifen oder was unterstellen, daher habe ich auch den zweiten Satz mit eingefügt dass ich seine Entscheidung richtig fand.

Wenn ich klugscheißern wollen würde, könnte ich erklären warum du dich mit Flott irrst.
 
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