News Bundesnetzagentur: 5G-Gebühren für lokale Anwendungen stehen fest

Zespire schrieb:
Gibt es diese autonomen Erntehelfer nicht bereits die nicht mehr als GPS brauchen ?

Und was währe der Vorteil darin einen Fabrikroboter über 5g zu steuern anstatt über das lokalen Netz.

Edit: @nlr wie gemein das ist/war doch zum brüllen.
Ja es gibt Mähdrescher die mehr oder weniger selbstständig fahren aber auch nur auf sehr sehr großen Feldern wie zb in den USA weil dort wird keine Genauigkeit benötigt.
Weil GPS ist nicht genau genug, GPS ist nur auf etwa 5-10m genau das reicht vielleicht um das richtige Feld zu finden aber nicht um dort zu arbeiten. Richtig genau und zwar auf den Zentimeter wird es wohl erst mit 5G.
 
Da ihr nicht angebt in welcher Einheit die Bandbreite berechnet wird gehe ich Mal von Hertz aus.
Macht meiner Rechnung nach dann 87,5 Milliarden €

@TheTrapper
Woher soll denn dieser magische Genauigkeitsgewinn kommen?
 
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Warum muss man da überhaupt Gebühren zahlen? Ist ja quasi WLAN nur besser.
 
Chris007 schrieb:
ist das schon für jeden verständlich der nur ansatzweise mit der Thematik beschäftigt sein wird.

daher wäre es halt schön, wenn man sich an geltende regeln der physik (mathematik) halten würde. klar ist mathe nur eine hilfswissenschaft, trotzdem ist a die beschleunigung und A die fläche.

so schwer ist es doch nicht.

mfg
 
Oh gott, hier sind also die ganzen begabten Frequenzplaner, Ingenieure und Automatisierungsspezialisten. Wartet, ich ruf ein paar Leute an und erzähle Ihnen, dass das CB Forum den Fachkräftemangel lösen kann...
Lest ihr auch was ihr schreibt?
Sehr gut so. Relevante Player können was eigenes aufziehen. Dass sich das für Kleinstbauer Huber lohnt eine komplette Infrastruktur aufzusetzen war nie Ziel... Und natürlich ist da keine Anbindung dabei, wtf, das ist das Recht zur Nutzung der Frequenz durch lokales 5G. Absolut krasse Information: man braucht neben der Anbindung, dem eventuellen RZ auch noch die Antennen und Base Stations! Skandal, fast wie WLAN. (abgesehen von Reichweite, Slicing, QoS, etc)
 
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Conqi schrieb:
Eine Mindestabnahme wäre aber in der Tat interessant zu wissen.

so, mal kurz mit der studierten physik und mathe kraft in meiner familie geredet.

da ging einiges schief bei der formel...

die meinen a.

https://de.wikipedia.org/wiki/Ar_(Einheit)

Benannt nachlateinisch ārea , „Fläche, Gebiet“
damit ist die kleinste fläche ein a und damit 100m².


wenn diese formeln einfach wären, würde es ja auch jeder verstehen. :D

mfg

p.s.

Merle schrieb:
Relevante Player können was eigenes aufziehen

meister, mit deiner einstellung wären wir immer noch in der steinzeit...schonmal etwas von existenzgründern gehört oder von mittelständischen unternehmen?

wäre doch schlimm, wenn wir alle bei der telekom sein müssten und community netze verboten wären...ja es soll menschen geben, die sich über die möglichkeit gedanken machen, mit ihrer kohle auch andere glücklich zu machen und nicht nur noch mehr asche zu scheffeln.
 
? Ich kritisiere das doch nicht. Ich sagte, es ist nicht für die AUSGELEGT, die nicht selber Infrastruktur leisten können. (Wie WLAN Anbindung... Mit dem AP hat man nichts gewonnen ohne Router+Cloudanbindung oder eigene Infrastruktur, seien es Server oder NAS.)
Die können sich bei den Providern für dasselbe Netz einmieten.
Ich hab keine Ahnung wie du dir das vorstellst, aber Lizenzkosten sind max 1/3 der Gesamtkosten. Für kleine rentiert sich das rein wirtschaftlich nicht, ABER: es steht ihnen offen.
 
[wege]mini schrieb:
da ging einiges schief bei der formel...

die meinen a.

https://de.wikipedia.org/wiki/Ar_(Einheit)

Benannt nachlateinisch ārea , „Fläche, Gebiet“ damit ist die kleinste fläche ein a und damit 100m².

Das stimmt leider nicht. Wie im Artikel und auf der Seite vom BSI selbst geschrieben wird die Fläche in diesem Fall in km² gerechnet.
Bestandteile der Gebührenposition sind ein Sockelbetrag in Höhe von 1.000 Euro, die zugeteilte Bandbreite (B; min. 10 bis max. 100 MHz), die Laufzeit der Zuteilung (t; in Jahren bzw. anteilig je angefangenem Monat) sowie die Fläche des Zuteilungsgebietes in km² (differenziert nach a1; Siedlungs- und Verkehrsflächen; a2 andere Flächen).
 
Sun_set_1 schrieb:
Ich finde die englische Sprache ja wirklich ganz schön. Aber warum verwendet man als deutsche Politik in einem behördlichen Beschluss englische Bezeichnungen für die Formelberechnung?

t=time
a=area

?

Kapazität, Zeit und Fläche - sind doch auch ganz schöne Wörter :)
Latein?
 
Das war eine sehr gute Entscheidung. Gerade in größeren Produktionshallen steht man vor dem Problem:
.) Kabelgebundene Lösung wind bei allem was sich bewegt echt mühsam bis unmöglich
.) WLAN hat zu wenig Reichweite
.) LTE etc. ist aus sicherheitstechnischen Gründen schwer bedenklich wenn der Traffic über das öffentliche Netz läuft, VPN hin oder her. Abgesehen davon ist man immer von der Netzabdeckung des Providers abhängig.
 
TheTrapper schrieb:
Ja es gibt Mähdrescher die mehr oder weniger selbstständig fahren aber auch nur auf sehr sehr großen Feldern wie zb in den USA weil dort wird keine Genauigkeit benötigt.
Weil GPS ist nicht genau genug, GPS ist nur auf etwa 5-10m genau

Das ist so nicht richtig. Diese Systeme arbeiten grundsätzlich mit mehreren GPS Satelliten. Und sind mittlerweile sehr sehr genau. Unser aller Liebling Monsanto (und mittlerweile ja Bayer) besitzt eine Tochterfirma die hier Marktführend ist. Das dafür nötige genaue Kartenmaterial dafür gibt es allerdings bisher größtenteils nur für die USA.
 
TheTrapper schrieb:
Ja es gibt Mähdrescher die mehr oder weniger selbstständig fahren aber auch nur auf sehr sehr großen Feldern wie zb in den USA weil dort wird keine Genauigkeit benötigt.
Weil GPS ist nicht genau genug, GPS ist nur auf etwa 5-10m genau das reicht vielleicht um das richtige Feld zu finden aber nicht um dort zu arbeiten. Richtig genau und zwar auf den Zentimeter wird es wohl erst mit 5G.
Da würde ich ja lieber auf lokales Funk- oder Infrarot- o.ä. -Begrenzungssystem setzen. Einfach mit vier oder mehr "Stäben", die sich gegenseitig "sehen" können, das Feld abstecken und damit den Maschinen die Form des Feldes vorgeben. Rein lokal und fertig. Daß alles und jedes mit dem Internet verbunden sein muss, ist schon fast geisteskrank.
 
Wusste gar nicht dass so eine lokale Nutzung vorgesehen war, danke CB für die Info.

Aslo schrieb:
Warum muss man da überhaupt Gebühren zahlen? Ist ja quasi WLAN nur besser.

Weil der Apparat gefüttert werden will.
 
Conqi schrieb:
Das stimmt leider nicht.

dann ergibt ihre formel gar keinen sinn und die ehre der politiker und mathematiker von denen diese formel ist, kann nicht gerettet werden.

man kann übrigens als kleinste einheit ein a haben und trotzdem die fläche am ende in km² angeben. aber so weit wird dann wohl keiner mehr denken.

ein hektar sind z.b. 1ha = 100 a = 10km².

naja, man muss ja nicht erwartet, dass irgend etwas bei unseren spitzenpolitikern sinn ergeben muss, die versauen sogar mathe.

mfg

p.s.

ohne standartisierte einheit ist die formel sowieso nutzlos. das wurde ja aber schon einmal gesagt. soll ich hz oder mhz einsetzen? m oder km? fragen über fragen....

p.s.s.

unsere superstars machen am ende folgendes daraus: die frequenz wird in hz angegeben, die zeit in sekunden und die fläche in meter².....dann kürzen sich die sekunden schon mal als einheit weg und übrig bleibt

€ = m² :stock:

diesen mathematikversagern traue ich das echt zu.
 
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1000€ sind für einen Firma nicht viel Geld, wenn dadurch die Mitarbeiter effizienter arbeiten können.

Wenn man dafür eine Fläche von einem halben Quadratkilometer bekommt (ca. 700m*700m), dann passt darauf ein großes Gebäude für eine dreistellige Mitarbeiterzahl. Da kosten schon alleine die Sicherheitsschuhe das zehnfache.


Kleinere Unternehmen müssen sich dann vielleicht zu einer Gemeinschaft zusammenschließen.
 
Winder schrieb:
1000€ sind für einen Firma nicht viel Geld

super....1000 euro für was?

1mhz für 5 jahre oder 50mhz für 1,2 monate oder irgend welche zwischenkombinationen?
ohne einheiten ist die formel nutzlos.

mfg
 
[wege]mini schrieb:
ohne standartisierte einheit ist die formel sowieso nutzlos. das wurde ja aber schon einmal gesagt. soll ich hz oder mhz einsetzen? m oder km? fragen über fragen....

Das steht doch im Artikel und auf der Seite der Bundesnetzagentur. Die Fläche wird in km² angegeben und die Zeit in Jahren. Die Bandbreite muss man sich dann erschließen, aber zumindest Computerbase hat hier (nachvollziehbarerweise) mit MHz gerechnet.

@nlr Ihr habt da übrigens einen Fehler in der Rechnung. bzw. der Formulierung.
Eine 50 km² große Fläche, die zu jeweils 25 km² aus Siedlungs- und Verkehrsfläche besteht
Das würde ja bedeuten, dass die kompletten 50km² in die Kategorie a1 fallen und dann wären die Kosten 151.000€. a2 bezeichnet ja gerade Flächen, die weder Siedlungs-, noch Verkehrsflächen sind.
 
[wege]mini schrieb:
super....1000 euro für was?

1mhz für 5 jahre oder 50mhz für 1,2 monate oder irgend welche zwischenkombinationen?
ohne einheiten ist die formel nutzlos.

mfg
Ist doch egal, die Kosten sind trotzdem winzig im Vergleich zum Nutzen und den sonstigen Kosten, die so ein Unternehmen hat.

Die 1000€ beziehen sich anscheinend auf eine jährliche Mindestsumme, die man bezahlen muss. Laut Formel gehen sicher auch noch geringere Preise, aber dann würden wohl die Verwaltungskosten die Einnahmen übersteigen.

Die werden ihre Bandbreite auch nicht für Videos und Internetradio verschwenden, dafür gibt es weiterhin LAN und WLAN.
In Zukunft wird es viel mehr Sensoren und mobile Geräte geben, die man nicht alle per Kabel anbinden kann. WLAN ist da auch keine Alternative, im 2,4Ghz Band darf jeder funken, das ist viel zu unzuverlässig (vom Spielzeugauto bis hin zur kabellosen Überwachungskamera / auf der Frequenz funkt fast alles, was kabellos ist, egal ob nun WLAN oder nicht). Das 5Ghz Band ist auch problematisch, da kommt das Signal kaum durch die Wand und es gibt noch ein paar weitere Restriktionen.

Mfg
 
Conqi schrieb:

da sind wir wieder beim punkt....warum nennen die herren es nicht A.

a ist etwas völlig anderes.

Winder schrieb:
Die 1000€ beziehen sich anscheinend auf eine jährliche Mindestsumme

das könnte man ausrechnen, wenn die mindestabnahmemenge bekannt wäre. mit der aktuellen rechnung kann ich 1 mm² mit 1mhz kaufen und komme unter 1k euro pro jahr.

mfg

wenn ich nett bin, könnte ich sagen, die 1k euro sind wirklich ein jahresbetrag, also wäre die kleinste menge 1/12 von 1k euro, wenn ich nur einen monat buche.

die Laufzeit der Zuteilung (t; in Jahren beziehungsweise anteilig je angefangenem Monat)

dann bringt die ganze formel aber wieder nichts....wenn ich in jahre rechne und dann mit hertz multipliziere, kann das ganze niemals sinn ergeben.

die einheiten müssen sich ja aufheben, sonst hat man falsche potenzen. oder irgend jemand gibt die frequenz in 1/jahr an, nicht in 1/sekunde. denkbar ist das natürlich.

das wäre aber wirklich speziell :stock:
 
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Conqi schrieb:
Eine Mindestabnahme wäre aber in der Tat interessant zu wissen.
Wozu eine Mindestabnahme? Dafür gibts doch den Socklebetrag, damit keiner auf die Idee kommt das in seine Bude zu bauen weil der WLAN-Empfang im Hochhaus zuschlecht ist weil jeder Kanal 7 mal belegt ist.
 
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