News Calculate Linux 23: Gentoo-Distribution in drei verschiedenen Ausführungen

SVΞN

Redakteur a.D.
Registriert
Juni 2007
Beiträge
22.721
  • Gefällt mir
Reaktionen: Hasenfutter, tony_mont4n4, Termy und 9 andere
Hab es vorhin auch auf Distrowatch gesehen, es ist einfacher als Gentoo zu installieren und hat die Standhaften Inits (OpenRC,SysV). Dazu kommt noch das Pakete über Portage kommen.

Sehr nice das hier darüber berichtet wird, leider findet diese Distribution meiner Meinung nach etwas zu wenig Beachtung.

Kenne eine Freundin die verwendet Gentoo selbst schon seit sehr vielen Jahren und ist damit
sehr zufrieden. Da kommt Calculate mit dem einfacheren Installer natürlich gerade richtig.

Danke @SVΞN für diesen tollen Artikel 😗😊
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: Hasenfutter, Onkel Föhn, Innensechskant und eine weitere Person
@SVΞN
Einmal sollte reichen. ;)
Auch bei drei Versionen.
F56C515A-A425-4159-ACE3-149730B1BF6D.jpeg
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: BrollyLSSJ, Onkel Föhn, Innensechskant und 2 andere
bin über den release note link auf die Homepage gegangen, gibt es einen Grund für die kyrillische schrift? auf der main page wie im wiki ist es nicht so einfach zu lesen.
hört sich interressant an, mal abwarten warum dort auf einer englischsprachigen seite alles in kyrillisch steht.
nachdem mal alles erneut auf english gestellt wurde auf der page kann ich es jetzt auch lesen.
THX für den artikel.
 
@Big Ed
Könnte daher kommen, das das Team dahinter aus sankt Petersburg kommt. bzw es dort registriert ist.
::
Calculate Linux is developed by Calculate, Ltd. If you need technical assistance, please contact us by e-mail support@calculate.ru.

Address​

90 Obvodnyi Kanal embankment, 196084 Saint Petersburg, Russia
Tel/Fax: +7 812 633 04 19
PO BOX 583
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: Termy und Big Ed
Big Ed schrieb:
bin über den release note link auf die Homepage gegangen, gibt es einen Grund für die kyrillische schrift? auf der main page wie im wiki ist es nicht so einfach zu lesen.

Ein Blick auf die "Contact Us" Seite zeigt dass sie in St.Petersburg/Russland sitzen.
Könnte vielleicht einiges erklären. Auch, dass man "24/7 Support über Telegram" bekommen kann.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: Big Ed
Eine Diskussion über die aktuelle politische Lage ist hier fehl am Platz. Dazu könnt ihr gerne das Politik und Gesellschaft Forum nutzen.

Hier bitte weiter mit Calculate Linux.

Mir erschließt sich nicht ganz der Vorteil der CLS Version. Warum sollte ich da nicht einfach direkt Gentoo nehmen?
 
Zuletzt bearbeitet:
  • Gefällt mir
Reaktionen: r.fx, Kuristina, flaphoschi und 3 andere
Ich bin 2006 zu Gentoo Gnu linux umgestiegen.
Zeitlang haben Sabayon Leute das forums.gentoo.org zugespammt.
Sabayon oder Calculate Linux behauptet ein Gentoo zu sein. Es ist aber "loosely based on gentoo".
Ich habe mir Sabayon und Calculate Linux grob angeschaut - hat mit Gentoo für mich - überhaupt nichts mehr zu tun.

Das Gentoo Handbuch und die Gentoo Wiki sind recht gut für die Erstinstallation.

Sabayon und Calculate haben wohl den "Vorteil" einer raschen Installation. Ich bezweifle das.

Den einzigen Nachteil den ich bei Gentoo sehe ist. Die Leute sind ungeduldig. Wollen manche nicht lesen. Es dauert bis mal die Box - das Grundgerüst - bootet. Wenn alle Grundkenntnisse fehlen und keine Lese- und Lernbereitschaft da ist, ist es schwierig. Hinzu kommen die Blockaden aus der "Windows" "UEFI" Welt mit Bios Sperren mit Secure Boot. Ob es Absicht ist, welches das Bios schwer zu öffnen ist und die Optionen gut versteckt sind?

Seit 2006 gab es keine Gentoo-Neu-Installation. Es müssen selten Alternativen gesucht werden alle ~5 Jahre. Den Rest braucht man nie mehr wieder einstellen. Die Desktop-Oberflächen ändern sich bzw. werden nicht mehr unterstützt. Den Linux Kernel kann man, muss man aber nicht alle Wochen neu installieren. Teilweise habe ich denselben Linux Kernel über Monate. Beim Linux Kernel ist es im Grunde nur dieselbe Textdatei-Configurationsdatei übergeben und neu kompilieren.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: r.fx, Hasenfutter, flaphoschi und 2 andere
_roman_ schrieb:
Das Gentoo Handbuch und die Gentoo Wiki sind recht gut für die Erstinstallation.

Den einzigen Nachteil den ich bei Gentoo sehe ist. Die Leute sind ungeduldig. Wollen manche nicht lesen. Es dauert bis mal die Box - das Grundgerüst - bootet. Wenn alle Grundkenntnisse fehlen und keine Lese- und Lernbereitschaft da ist, ist es schwierig.
Also ich habe es nicht geschafft Gentoo zu installieren, dabei bin ich Lese- und Lernfähig. Ich teile deine Meinung nicht so ganz. Außer du kennst eine einfachere Anleitung.

Ich habe FreeBSD installiert und fand dort die Installation sogar leichter.

Aber in dem Punkt das man es nicht neuinstallieren muss gebe ich dir vollkommen Recht.
So habe ich das von meiner bekannten auch mitbekommen.
Da lief es auf einem Rechner so lange das sogar der Rechner vorher den Geist aufgegeben hat.
 
Zuletzt bearbeitet:
aki schrieb:
Mir erschließt sich nicht ganz der Vorteil der CLS Version. Warum sollte ich da nicht einfach direkt Gentoo nehmen?
Das habe ich mich auch beim Lesen gefragt. Kann es sein, dass man beim nackten gentoo gar nichts hat und die Treiber selber integrieren muss? Dann wäre ein Unterschied, dass Calculate wohl ein paar Treiber mit bringt. Und es bringt die Calculate eigenen Tools mit. So steht es zumindest auf deren Seite.
 
Hatte früher (> 10 Jahre) über viele Jahre Gentoo als Distri. Mittlerweile ist das Selbstkompilieren nicht mehr notwendig und Gentoo kann keinen Geschwindigkeitsvorteil mehr herausholen. Dazu kommt noch das wirklich mühsame kompilieren, vor allem bei Sachen wie firefox oder libreoffice.
 
Gentoo in bequem? Arch. Sind beide gut in Ihrem Einsatzfeld.

Welche Distribution soll man nutzen?
Ein Hinweis gibt inzwischen die FAQ des Kernel, damit ich die Liste nicht immer selbst schreiben muss:
https://kernel.org/category/faq.html

Schaut euch die Liste bei “How do I report a problem with the kernel?“. Diese Distributionen unterscheiden sich alle in der Installation und Paketverwaltung und sind über viele Jahre etabliert.

Wer etwas anderes nutzen möchte - und das kann ja sein, etwa mit RasPi - weiß hoffentlich warum er das tut. Alle Distributionen beinhalten Linux mit GNU, der Unterschied liegt in der Paketverwaltung. Weder Berichterstattung in den Medien, Heilsversprechen noch DistroWatch haben Einfluss.

Frage:
Hilfe ich habe keine Ahnung? Welche soll ich nun nehmen?
Antwort:
Sie möchte Fedora (pures GNOME), Ubuntu (stark modifiziertes GNOME, vieles vorbereitet), OpenSuse (KDE). Arch, Gentoo und Debian richten sich Fachanwender und Hobbyanwender mit viel Erfahrung.

Frage:
Ich will aber unbedingt etwas ganz Neues probieren, dass soll so viel besser sein und bisher hat es bei mir nie richtig funktioniert.
Antwort:
Wer bin ich, dass ich sie davon abhalte.

Frage:
Muss ich die Anleitung lesen?
Antwort:
Ja.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: wurstmuffin
Zurück
Oben