Canon EOS 400D oder Nikon D40?

So... und jetzt spiele ich hier mal den Spielverderber. Mein Vorschlag: Kauf dir das DSLR-Buch und übe an deiner alten s6500fd, und zwar alles: MF (Manuellfokus und damit kannst du auch Makrobilder mache), Blendenautomatik, Zeitautomatik, Über- & Unterbelichtung und den Gebrauch von ISO. Und wenn du dich dann in deinem Element füllst, kannst du zu einer DSLR greifen. Versteh mich nicht falsch, klar ist die Bildqualität von einer DSLR über dem Niveau einer Ultra-Zoom, aber solange du dich nicht auch ein bisschen für die technische Fotografie interessierst, sind die Ultra-Zoom die bessere Wahl (und hier kannst du über deinen Monitor fotografieren).
Hier vielleicht mal einen krassen Vergleich: Dass ist so, als ob du einen Porsche kaufst und immer nur 30 fährst, ist zwar ein schönes Auto, alle bestaunen es, aber es bringt dir nichts als Prestige!

Und zudem sollte dein Budget eher nur für die Objektive sein (und das ist dann sehr sparsam). Ach übrigens, Megapixel sagen nicht viel über die Bildqualität aus, es kommt primär auf denn Bildprozessor und das verwendete Objektiv an (wobei der Bildprozess von der 400D glaube ich ja gut ist - ich kenne sie nicht soo gut, habe mich damals für die D80 entschieden).
Eh jo... aber du musst es wissen, es ist dein Geld...

Edit: Nachtrag:
Sehr empfehlenswert ist übrigens der National Geographic Guide "Geheimnisse der Profi-Fotografie von National Geographic". Es ist zwar nicht für DSLR geschrieben, sondern für SLR, aber es ist ideal, um dich mal näher mit der Materie auseinander zu setzten.
 
Zuletzt bearbeitet:
Da ist viel wares dran...teuer wird dann eh erst der Objektivkauf, wobei man dann echt nicht sparen sollte....
 
Also Leute,

vielen Dank für eure Empfehlungen!
@ SLH: Danke für deine Mühen - aber ich habe die Fuji nicht mehr, die ist mir kaputt gegangen -.-"

Jetzt ein kleiner Bericht.
Ich habe mich heute nochmal auf den Weg in die Stadt gemacht.
Dort habe ich einen ziemlich kleinen Händler gefunden, der mich wirklich sehr gut beraten hat - eine solch gute Beratung hatte ich praktisch noch nie.
Knapp 3 Stunden war ich bei ihm!

Ich durfte jede Kamera testen, mit jeder durfte ich mal rausgehen, Fotos schießen!

Er sagte mir, dass praktisch alle Kameras die ich rausgesucht habe gut sind, und dass es im endeffeckt wirklich auf das Objektiv ankommt!
Und ganz besonders ist mir diese Kamera dann ins Auge gefallen:

Olympus E510 mit 28/84 + 80/300 und dazu 2,0/50 mm Makro Objektiv.
Damit sind mir die Bilder besongers gut gelungen.

Wie ist die Olympus? Was sagt ihr?

Also jetzt muss ich entscheiden zwischen der Olympus und dem Canon Set inkl. Makro Objektiv von Tamron!
Und ich würde das Makro Objektiv schon gerne direkt dazu kaufen, denn das ist der Hauptgrund warum ich mir eine Spiegelreflex kaufe!

Ciao,
 
Die Olympus ist auch nicht schlecht, aber letztenendes musst du wissen, mit welcher du besser arbeiten kannst.
Kleine Frage, wie heißt dein Händler? :D
 
Gute Frage :D

Er war in Bonn, in der nähe vom Marktplatz, praktisch direkt neben dem Gametop^^

Ciao,
 
lol^^

Also ich hab jetzt mal ein paar Recherchen gemacht!
Zur auswahl steht folgendes:
Nebenbei: http://geizhals.at/eu/a44468.html ist das gut?

Olympus E510

Body 394€
Olympus Zuiko Digital ED 50mm 2 Makro 454€

oder:

EOS 400D

Body 445€
Tamron Objektiv SP AF 90mm 2.8 Di Makro 1:1 für Canon 367,50 €

Was würdet ihr sagen?
Würde es zur EOS 450D einen großen Unterschied hinsichtilich der Funktionen usw. geben?
Ciao,
 
Ich hab das Objektiv und muss sagen es ist ganz gut und wird dir anfangs sicherlich genügen ;).
Und ich würde mir langsam eine Kapitalgrenze legen, allzuleicht sprintet man zu weit - dann kommen noch ein paar Euronen drauf und 50 mehr sind auch schon egal aber insgesamt ist man dann um 200 drüber. :D
 
die E510 hat doch quasi nen Nachfolger (E420) bekommen.
 
Also das Tamron Makro ist auch für Portraits ganz gut geeignet. Der AF ist jedoch sehr langsam und laut. Für Makros ist es jedoch in der Preisklasse, ich maße mir an zu urteilen!, das Beste was du im Makrobereich für Canon kriegen kannst.

Wichtig ist aber vorallem, noch vor der Ausrüstung. Nicht aufgeben! Lasse dich inspirieren, laufe mit offenen Augen durch die Welt. Meine ersten Bilder mit der Eos waren einfach nur scheiße. Obwohl ich Erfahrung mit analoger SLR-Fotografie habe. :freak:

Du solltest dich vielleicht auch etwas näher mit EBV befassen. Ich bin ein totaler Bearbeitungsmuffel, trotz Workstation :D Aber es ist einfach erforderlich. Ich habe auch noch zig Gigabytes unbearbeiteter Bilder, die eigentlich gut sind, aber ich einfach zu faul war zu bearbeiten... :D
 
@H0m3r.S!mps0n
Da halte ich es ein bisschen anders: Wenn ich mal rote Augen entfernen muss oder Flecken (oder Schwarzweiss), na gut... aber alles andere ist für mich Tabu. Ein Foto für mich ein Handwerk, welches ich nicht mit künstlich nachbearbeiten will - es muss einfach gut sein, denn dann kann ich stolz sein^^
ist halt geschmacksache:cool_alt:
 
Ich finde das genau so wie du SLH3!!!
 
Naja.
Wenn ich ein RAW bearbeite sind die in der Regel ziemlich flau. Eigentlich
repräsentierten die Bilder ja dann nur die realen Umstände. Aber wenn es
eine Bildaussage unterstützt, sollte man ruhig an den Tonwerten/Gradationskurven drehen.

Die wenigstens schaffen es auch ein Bild 100%tig korrekt zu belichtet. Ob ich dann wie früher
in der Dunkelkammer noch ein bisschen Hand anlege oder heute in einem Bildbearbeitungsprogramm.



@Snikkers
Bedenke aufjedenfall: Eine Spiegelreflex ist keine Automatikkamera. Mit so einer
Kamera holst du dir Werkzeug in's Haus, dass erstmal verstanden werden will.
Wenn du vorher noch nie "richtig" fotografiert hast, empfehle ich dir das
http://www.fotolehrgang.de/ durchzulesen.
Kein Scherz!
 
SLH3 schrieb:
@H0m3r.S!mps0n
Da halte ich es ein bisschen anders: Wenn ich mal rote Augen entfernen muss oder Flecken (oder Schwarzweiss), na gut... aber alles andere ist für mich Tabu. Ein Foto für mich ein Handwerk, welches ich nicht mit künstlich nachbearbeiten will - es muss einfach gut sein, denn dann kann ich stolz sein^^
ist halt geschmacksache:cool_alt:

Das sehe ich nicht so. Gerade bei digitaler Fotografie muß man häufig nachbessern. Sei es nur um den Farbraum auf den seines Labors oder Druckers anzugleichen. Dann gibt es noch unzählige Dinge die verbessert werden können, bei Portraitfotografie oft auch unreinheiten der Haut (Pickel stempeln usw.).
 
Hi,

also ich werde mich aufjedenfall erstmal längere Zeit damit beschäftigen müssen, um das alles zu verstehen!
Habe mich jetzt für die EOS 400D entschieden, mit dem Kit Objektiv, Fernauslöser, 2ter Akku und 4GB CF Karte für 420€ und das ganze mit Rechnung vom März 08 bei MM!
Also das hat sich denke ich mal wirklich gelohnt!
Ca. 900 Auslösungen hatte die Cam!
Jetzt habe ich mir auch direkt ein Buch für die 400D bestellt, ich werde die Kamera jetzt erstmal versuchen kennen zu lernen.
Wenn ich weiß wozu die ganzen funktionen sind, werde ich mir ein Makro Objektiv kaufen!

Ich denke das ist so Ok!
Und als Makro nehme ich dann das Tamron!

Ciao,

Nen Photoshop Kurs muss ich dann auch wohl noch machen :D
Gibt es iein Prog wie Photoshop was kostenlos und einfach zu bedienen ist?

Ciao,
 
Also Bildbearbeitung ist imho extrem wichtig!
Wie hier schon erwähnt, Raw zeigt eben die Wirklichkeit. Oft muss man eben auch Linsenfehler korrigieren, wie cA's oder Verzeichnung. Ich mache an meinen Bildern im Vergleich zu anderen Fotografen wenig rum.

Wer Bilder in Tageszeitungsqualität macht, der muss auch nicht wirklich nachbearbeiten.

Wer sich aber mit der Kamera künstlerisch beschäftigt, der MUSS imho zur Nachbearbeitung greifen, weil die Farben einfach nicht kräftig genug sind. Wer im Jpeg Modus fotografiert, der hat das "Problem" mit den Farben nicht, denn die Kamera erhöht dann den Kontrast und die Sättigung automatisch bei Jpegs. Dafür kann man Jpegs saumäßig schlecht bearbeiten, z.B. Entrauschen, Nachschärfen usw.
Dann hat man halt Artefakte im Bild. Naja, Artefakte sind imho das hässlichste was die digitale Fotografie bis jetzt gesehen hat, aber wers braucht, die gibts bei Jpeg meist umsonst... :D

edit: Ja, das wäre z.B. Gimp. Kann fast alles was Photoshop kann, ist aber nicht ganz so komfortabel wie Photoshop. Würde ich aber empfehlen, da kostenlos und selber Funktionsumfang.
 
Super - schon wieder etwas neues was ich lernen muss.. -.-"
 
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