Caseking beschädigt Artikel aber lehnt Umtausch ab

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jabuz

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Angefangen hat alles mit dem Wunsch einen eigenen „Homeserver“ zwecks zentraler Verfügbarkeit meiner Daten und deren Sicherung zu haben. Bestandteil davon war ein hochwertiges Silverstone Gehäuse, welches ich im Januar 2010 bei einem Onlinehändler kaufte. Ein Grund für die Auswahl von Caseking war folgender Spruch auf deren Internetpräsenz: „Bei Caseking steht die Kundenzufriedenheit an erster Stelle. Wir sind daher stets bemüht, Ihnen im Falle einer Reklamation den best möglichen Service zu bieten, um Ihr Anliegen zeitnah, korrekt und zu Ihrer vollsten Zufriedenheit zu bearbeiten und abzuwickeln.“

Von Beginn an gab es Probleme mit der Netzwerkkarte. Nach monatelangen Recherchen mit Unterstützung durch die Hersteller vom Mainboard bzw. meiner Netzwerkkomponenten konnten wir die Ursache im Netzteil des Gehäuses identifizieren. Die erste Reklamation bei Caseking erfolgte dann am 8.6.2011. Das Gehäuse wurde eingeschickt und kam drei Wochen später, angeblich durch den Hersteller repariert, zurück. Da der Fehler nicht behoben war, habe ich es am 8.7.2011 erneut eingeschickt. Weitere drei Wochen später war das interne Netzteil vom Hersteller getauscht und das ursprüngliche Problem beseitigt. Leider wurde das Gehäuse bei der Reparatur offenbar unsachgemäß behandelt und war daher stark beschädigt (Schaden wurde mit Bildern dokumentiert). Daraufhin habe ich den Artikel am 10.8.2011 zur Nachbesserung erneut eingeschickt. Am 7.9.2011 bekam ich das Gehäuse zurück und musste (mit Entsetzen) feststellen, dass die Beschädigungen nicht behoben, sondern sogar verschlimmert wurden. Aufgrund dessen habe ich dann um Umtausch oder Rückabwicklung gebeten. Anbei zwei Auszüge aus den Antworten von Caseking:

„Da wir jedoch bei beiden Einsendungen keine Schäden in unserem Haus vor der Weiterleitung feststellen konnten, wurde dieser Punkt nicht weiter bemängelt.“

Nicht geprüft, wäre wohl treffender.

„… den Zeitwert des "Silverstone SST-LC19B-R La Scala - black" zurückerstatten. Dieser beläuft sich auf 68,70 Euro“ „Die angebotene Gutschrift aus unserem Haus wurde aus Kulanz ausgesprochen …“

Der Kaufpreis lag bei 159,90 Euro. Mir erscheinen 68,70 Euro für einen durch den Händler zu verantwortenden Schaden nicht besonders kulant.

Sicherlich sind die Zitate aus dem Zusammenhang gerissen, doch kann ich zwischen den Zeilen eine Spur von Arroganz herauslesen. Daraufhin habe ich einen Anwalt konsultiert und meine Möglichkeiten besprochen. Er meinte, dass die Angelegenheit ziemlich eindeutig ist und ein erneutes Einsenden als unzumutbar angesehen werden kann (siehe BGB §440). Des Weiteren ist rein rechtlich den Händler gegenüber dem Kunden verpflichtet und nicht der Hersteller. Das bedeutet, dass in meinem Fall Caseking für die Beschädigungen an meinem Gehäuse aufkommen muss. Letztendlich stellt sich mir die Frage, warum Caseking das Gehäuse nicht einfach umtauscht!? Zum Einen würde es beiden Seiten eine Menge Aufwand ersparen, zum Anderen wurde der Schaden ja angeblich vom Hersteller verursacht, wodurch Caseking dort ebenfalls Ersatz bekommt.

Aber ich wollte nicht überreagieren und habe den Artikel ein viertes Mal eingeschickt mit dem Hinweis, dass ich um Umtausch bzw. Rückabwicklung bitte. Nach drei Wochen fand ich auf der Garantierechnung nur folgenden, kurzen Vermerk: „Artikel wurde vom Hersteller ausgebessert und neu verpackt, Gutschrift wurde wegen fehlender Beweislast durch Kunden abgelehnt“. Leider war nichts ausgebessert und das Gehäuse ist nach wie vor aufgrund der starken Beschädigungen nicht nutzbar.

Es war nicht mein Ziel, diesen Weg einzuschlagen, aber die Herangehensweise von Caseking nötigt mich gerade dazu. Mein Anwalt ist bereits informiert und wird den Fall bearbeiten. Zusätzlich denke ich, dass es sinnvoll ist, diesen Fall zu publizieren. Man sollte sich nicht alles gefallen lassen, oder!?
Ergänzung ()

MIT FOLGENDER ANTWORT WURDE MEIN FORUMSBEITRAG GESCHLOSSEN:

Hallo jabuz,

ich bitte dich einfach nochmal ein neues Thema, ohne Umfrage zu erstellen. Ich antworte dir dann auf das Thema.

Gruß
Nils

Ergänzung vom 16.12.2011 13:56 Uhr: Hallo jabuz,

Probleme mit deiner Netzwerkkarte sind uns so nicht bekannt. Hier aber gleich die Frage, wie du festgestellt hast, dass das verbaute Netzteil ein Problem für deine Netzwerkkarte ist?

Nach 1 1/2 Jahren ist das Netzteil jedenfalls das erste Mal bei uns reklamiert worden (Ohne Funktion). Ab hier lief die RMA bereits komplett über den Herstellergarantie, da für einen Gewährleistungsanspruch gegenüber uns ein entsprechender Nachweis zu erbringen ist. Ab dem 6. Monat greift die Beweislastumkehr und der Kunde muss nachweisen, dass der Fehler bereits bei Kauf vorhanden war oder nicht durch Dritte verursacht worden ist. Zu keinem Zeitpunkt haben wir eine Instandsetzung eigenhändig vorgenommen. Demnach ist es ausgeschlossen, dass wir eine Beschädigung herbei geführt haben, zum Beispiel durch Umbauarbeiten in der Technik.

Das im Zuge der RMA etwas von Silverstone beschädigt worden ist, halte ich für eher gering, da Silverstone einen erstklassigen Service in diesem Bereich hat, ich kann das aber persönlich natürlich nicht ausschließen.

Demnach kann es eigentlich nur so gewesen sein, dass das Gehäuse bei dir oder auf dem Transportweg zu uns Schäden genommen hat (Versand erfolgte laut meiner RMA immer ohne OVP und musste beim Versand zu Silverstone besser verpackt werden, bei unzureichender Versandpolsterung können natürlich auch Schäden entstehen).

Das Gehäuse wurde in dieser Woche nochmals kulanter Weise von Silverstone ausgebessert, neu verpackt und kostenfrei an dich retourniert obwohl der Artikel bereits 23 Monate alt ist und wir uns(unserer Meinung nach) aus RMA Sicht nicht falsch verhalten haben.

Gruß,
Nils

P.S. Das Thema ist Aufgrund der Umfrage geschlossen worden. Wenn noch etwas gesagt werden möchte, dann bitte einen neuen Thread erstellen. Also bitte nicht falsch verstehen :)
Ergänzung ()

Ich bin nicht nachtragend, allerdings lasse ich mir auch nicht alles gefallen. Daher nehme ich kurz zu den Aussagen von Nils Stellung.

1. Dass die erste Reklamation nichts rechtens war, wurde bisher von Caseking nicht abgestritten. Zumal ich alle Dokumente bzw. den Schriftverkehr den ich mit meinem Netzwerkausrüster hatte, Caseking zur Verfügung gestellt habe. Es läßt sich also durchaus beweisen, dass der Fehler bereits bei Kauf bzw. innerhalb der ersten sechs Monate bestand. Darüber hinaus wurde den Fehler aus Austausch den internen Netzteils behoben, was ich widerum als Bestätigung meiner Aussage werte.

2. Folgender Auszug stammt von der Reklamationsseite von Caseking: Bitte beachten Sie, dass die "eigene" Verpackung der Produkte nicht als Versandverpackung genutzt werden darf (eine Ausnahme stellen PC-Gehäuse dar), da diese nicht genügend Schutz für einen Transport bietet.

Bei der Versandverpackung wird hier von einer Ausnahme für PC-Gehäuse gesprochen. Es ist korrekt, dass ich nicht die OVP verwendet habe, allerdings hatte ich das Gehäuse mehrfach gepolstert und sehr sicher verpackt, was ich auch mit Bilder belegen kann.

3. Von der genannten Kulanz kann aus meiner Sicht keine Rede sein. Das Geäuse wurde mehrfach beschädigt hin und her geschickt, obwohl auf jeder Garantierechnung von erfolgter Instandsetzung die Rede ist. Aber wieso ist das Gehäuse noch immer beschädigt?

4. Nils bitte nicht falsch verstehen, folgende Aussage geht nicht gegen Sie persönlich. Mir ist es völlig egal, wer den Schaden verursacht hat. Ob das Caseking oder der Hersteller war. In jedem Fall ist der Händler dafür verantwortlich und muss den Schaden mir gegenüber ersetzen.
Ergänzung ()

Ich brauche Eure Meinung. Liege ich falsch?
 
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Ich brauche Eure Meinung. Liege ich falsch?
So wie sich das darstellt ist der Schaden ja beim Transport passiert... dann ist diese Aussage
In jedem Fall ist der Händler dafür verantwortlich und muss den Schaden mir gegenüber ersetzen.
falsch. Der richtige Ansprechpartner wäre da das Versandunternehmen.
Interessant ist jetzt nur wann es beschädigt wurde... vermutlich ja auf dem Weg vom Händler zum Hersteller. Denn der Händler weiß nix vom beschädigten Gehäuse und der Hersteller bekommt einfach ein beschädigtes Gehäuse zugesand mit der Bemerkung: NT defekt.
Dieser schickt dir das beschädigte Gehäuse zurück und geht davon aus das du der Verursacher der Beschädigung bist - er (der Hersteller) hat es vom Händler ja schon so bekommen.

Ich würde wohl einen Case beim Versandunternehmen aufmachen und den Schaden dort vortragen.

Das Geäuse wurde mehrfach beschädigt hin und her geschickt, obwohl auf jeder Garantierechnung von erfolgter Instandsetzung die Rede ist. Aber wieso ist das Gehäuse noch immer beschädigt?
Dabei geht es um das Netzteil, kein Hersteller setzt eine mechanische Beschädigung auf Garantie instand.
 
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Ich hätte noch dazu schreiben sollen, dass es kein Transportschaden war. Zumindest für die Strecke von Caseking zu mir, kann ich das beweisen, da ich die Pakete fotografiert habe. Und laut Caseking ist auch kein Paket von mir beschädigt bei ihnen angekommen. Zumindest habe ich keine Info dazu bekommen.
 
Ich bin nicht sicher, aber ich kann mir nicht vorstellen, dass ich für die Strecke auch verantwortlich bin, wenn ein Händler etwas weiter schickt. Und ich denke schon, dass, wenn dem so wäre, Caseking mich hätte informieren müssen.
 
Du bist da nicht verantwortlich - aber wer sagt das Caseking das was vom Hersteller bearbeitet zurück kommt genau prüft?
Die gucken auf den Lieferschein und was gemacht worden ist, kleben ihren eigenen Lieferschein drauf und das geht wieder in die Post - an welcher Stelle bekommt Caseking also den Zustand des Gehäuses mit? Ohne den zu kennen, und dann muss der Caseking Mitarbeiter auch wissen wie der Zustand vor Versand war, kann dir keiner Bescheid geben.

Erst dir fällt das auf - und wie du siehst, ist es keiner gewesen. Caseking weiß nichts von einer Beschädigung und dem Hersteller ist es völlig egal da eine mech. Besch. kein Garantiefall ist.
 
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Hallo jabuz,

von offizieller Seite habe ich bereits ausführlich Stellung genommen. Das bei einer Instandsetzung des Netzteils, das Gehäuse natürlich nicht wie neu ausgebessert werden wird von Silverstone ist natürlich klar.

Das Gehäuse ist auch nicht, wie im Threadtitel von dir behauptet, von uns beschädigt worden. Auch haben wir zum Versand zu Silverstone eine sichere Verpolsterung und Verpackung gewählt, weshalb nicht erkennbare Transportschäden ausgeschlossen waren. Für die mechanischen Beschädigungen fehlen Silverstone und uns bis dato jegliche Nachweise von dir., die du nach Gewährleistungsrecht erbringen musst.

Von meiner Supportseite sehe ich daher leider keine Möglichkeiten, über RMA Fälle übergeordnet zubestimmen.
 
Dann mal Fotos an die Sonne und der reißerische Threadtitel mal schnell geändert.
 
Ihr habt nicht ganz unrecht. Ich kann nur beweisen, dass der Artikel zum Zeitpunkt des Versands unbeschädigt und nach der Rücksendung beschädigt war. Ich weiß weder, ob es Caseking oder der Hersteller war. Ich weiß aber, dass alle Pakete bei mir unbeschädigt ankamen und Caseking auch keine Beschädigungen an den Paketen gemeldet hat. Daher kann ich doch einen Transportschaden ausschließen.

Und ich finde den Titel insofern zutreffend, da ich nur sicher weiß, dass ich das Gehäuse zu Caseking geschickt habe. Über den weiteren Verbleib bzw. Weiterleitung habe ich keine Info vom Hersteller sondern nur die Aussagen von Caseking.

Anbei zwei Bilder.
 

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Krass ist das verzogen... also ich würde bei dem ersten Bild auf "fallengelassen" tippen und bei dem zweiten auf "Transportschaden" - bis sich nen Gehäuse so verzieht müssen doch schon ein paar Kräfte zusammen kommen.

Wenn du vorher / nachher Bilder & am besten noch Bilder von dem offenen & gefülltem Paket hast, würde ich das auch mit dem Anwalt durchboxen.
 
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Repräsentieren die beiden Bilder den aktuellen Zustand, also so wie das Gehäuse nach der letzten Lieferung aussah?
 
Bei Warenannahme hat der Empfänger die Ware auf äußerliche Beschädigungen und anschließend auf vollständigkeit zu überprüfen.
Mit der Unterschrift beim Lieferer bestätigt man, dass das Paket unbeschädigt und ungeöffnet angekommen ist, direkt danach hat man zu Prüfen ob die Ware überhaupt dem entspricht was ankommen sollte.

Angenommen Silverstone hat ein paar neue Azubis und einer packt da ein rosa Hello-Kitty Case rein statt dem Servergehäuse. Wenn die entgegengenommene Ware nicht überprüft wird ist das ein Vertrauen das man Silverstone entgegen bringt, für das aber nicht der Empfänger zu haften hat.

Also so genau wie möglich gegenüber CaseKing belegen, dass die Ware bei dir unversehrt losgeschickt wurde und das du nach Feststellen des Schadens diesen bei CaseKing gemeldet hast. Aus Sicht von Händlern besteht natürlich in einem solchen Fall immer ein kleiner Verdacht, dass der Schaden wodurch auch immer bei dir entstanden ist. Wäre ein gute Grundlage um deine Position zu stärken.

Da CaseKing die Lieferung vom Hersteller scheinbar nicht geprüft hat (sofern das von Benzer beschriebene Szenario zutreffen sollte, was schließlich plausibel klingt und von CaseKing nicht korrigiert wurde) und der Kunde nicht für die Nachlässigkeit von CaseKing aufkommen muss ist das Ganze meiner Meinung nach eindeutig.

Es ist möglich das ich nicht alles bedacht habe. Da ich auch kein Anwalt bin oder eine juristische Ausbildung/Studium hinter mir habe, diesen Beitrag bitte entsprechend werten.

Viele Grüße


PS: Auch wenn ich das Handeln von CaseKing nicht gutheißen möchte finde ich es unfair CaseKing direkt im Themenkopf vorzuwerfen Artikel zu beschädigen ohne uneingeschränkt sicher zu sein. Das hat möglicherweise auch etwas mit einer gewissen Lebenshaltung zu tun, aber allein die Tatsache, dass es immernoch die Chance gibt, dass Schaden durch den Lieferer entstanden ist sollte einen davon abhalten einen solchen Titel zu wählen. Dieser kann je nach Anzahl der Views sehr rufschädigend sein. Wenn sich hinterher herausstellt, dass der Fehler doch bei dir lag dann kommst du ja schließlich auch nicht für die nicht erteilten Aufträge die durch einen solchen Thread gestreut wurden auf. (die Verpackung bei der Hinsendung bspw. Allein das CaseKing weiß, dass die Verpackung unzureichend war deutet darauf hin, dass es damals aufgefallen ist und festgehalten wurde). Außerdem... ein Kunde, der nicht den Eindruck macht als würde er nie wieder bei dem Händler bestellen hat tendenziell eine größere Chance auf eine angemessene Kulanz.
 
Wenn das Gehäuse schon so aussieht, wie sah dann wohl erst die Verpackung selbiger aus?
Sowas hätte ich erst garnicht angenommen.
 
Danke für die vielen Antworten.

Ich weiß nicht, was mit dem Gehäuse passiert ist und ich kann auch nicht recht verstehen, wie ein solcher Schaden entstehen kann. Keins der Pakete kam bei mir äußerlich beschädigt an. Ich habe jedes Paket vor Annahme einer Sichtprüfung unterzogen. Wie die Pakete bei Caseking ankamen, weiß ich nicht, nur dass, Caseking keinen Transportschaden gemeldet hat. Ergo muss es wohl bei Caseking oder beim Hersteller passiert sein.

Ich bin mir bewusst, dass der Titel provokant ist. Aber im Moment stellt sich die Angelegenheit für mich so dar. Korrekter könnte sein "Caseking oder Silverstone beschädigt Artikel aber lehnt Umtausch ab". Aber mein Ansprechpartner ist nunmal Caseking. Und wenn ich etwas Zeit finde, werde ich noch ein paar Auszüge aus meinem Mailverkehr mit Caseking bereitstellen, der aufzeigt, warum ich so gefrustet bin. Der entspricht jedenfalls nicht dem dritten Satz ganz oben im Thema.
 
Zuletzt bearbeitet:
Tja, so viel zum Thema "Caseking und guter Service". Wenn ich schon lese das Caseking mit der Beweislastumkehr kommt (macht quasi kein Händler, und zeigt alles andere als "Kulanz") dann ist alles klar woran man ist.

Ich kann für mich, nachdem ich das hier gelesen habe, nur weiter einen rießen Bogen um Caseking machen. Denn ich habe Ähnliches erlebt.

Es ist normalerweise üblich das jegliche Beschädigungen optischer oder mechanischer Natur dokumentiert bzw. dem Versender gemeldet werden in welchen Zustand die Ware angekommen ist. Dies hat CaseKing nicht getant, ergo war alles in ordnung. Ob nun der Defekt beim Hersteller oder dem Händler aufgetreten ist kann dem TE egal sein. CaseKing hat da keiner Meinung nach zu haften.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich habe nochmal über alles nachgedacht und dabei ist mir aufgefallen, dass Caseking zu keiner Zeit einen Dialog gesucht hat. Sie haben nicht mal versucht, das Problem mit mir gemeinsam zu lösen. Das ärgert mich sehr. Ich bin kein nachtragender Mensch und würde jederzeit einem Gespräch auf der Suche nach einer akzeptablen Lösung für beide Seiten zustimmen, aber ich bin auch niemand, der einfach aufgibt, nur weil man denkt, ich hätte keine Chance. Wenn ich im Recht sein sollte, kämpfe ich bis aufs Letzte, dafür hat mich Caseking genügend provoziert. Sollte ich im Unrecht sein, werde ich das hier genauso öffentlich machen, wie dieses Thema!
 
Also ich habe jetzt mehrfach alles durchgelesen und ich würde den Fehler bei Silverstone vermuten (!), dass Caseking das Gehäuse nicht kontrolliert und mit dem vorherigen Zustand abgeglichen hat, ist meines Erachtens als normal anzusehen.

Doch andererseits ist das Verhalten von Caseking auch nicht die feine englische Art.
So hat ein Verkäufer nicht nur Rechte, sondern auch Pflichten ggü. dem Käufer ,und dass man sich über die 24 Monatsfrist retten will (so kommt es rüber), gehört nicht dazu.

Ganz ehrlich, wenn man Sachen verkauft, dann muss man auch dafür gerade stehen, wenn mal etwas schief läuft.
Das heißt dem Kunden ein neues Gehäuse zukommen lassen und das dann intern mit dem Hersteller klären und die Kosten zurück erstatten.

So wird ein Schuh draus, aber nicht dem kleinen und "machtlosen" Käufer auf der defekten Hardware sitzen lassen.

Ich möchte abschließend nur anmerken, dass ich zufriedener Caseking-Kunde bin und auch weiterhin dort bestellen werde, nur die Schilderungen dieses Sachverhaltes lassen mich doch den Kopf schütteln.
 
Caseking-Nils schrieb:
Hallo jabuz,

Das Gehäuse ist auch nicht, wie im Threadtitel von dir behauptet, von uns beschädigt worden. Auch haben wir zum Versand zu Silverstone eine sichere Verpolsterung und Verpackung gewählt, weshalb nicht erkennbare Transportschäden ausgeschlossen waren. Für die mechanischen Beschädigungen fehlen Silverstone und uns bis dato jegliche Nachweise von dir., die du nach Gewährleistungsrecht erbringen musst.

Jaja schon klar, ihr habt noch nie Transport- Schäden verursacht? Kannst du das 100% ausschließen, dass ihr nicht vielleicht einfach zu schlecht verpackt habt?

Die ganze Sache ist komisch, bei so einem Schaden, wird jeder Hersteller dem Händler eine schriftliche Benachrichtigung geben, dass ein Transport-Schaden vorliegt!!!

Ich gehe davon aus, dass der Hersteller das Gerät zu Caseking geschickt hat und da hat Caseking nicht aufgepasst bzw. nicht kontrolliert ob die Ware in Ordnung ist

"Für die mechanischen Beschädigungen fehlen Silverstone und uns bis dato jegliche Nachweise von dir., die du nach Gewährleistungsrecht erbringen musst."

Was hat dies mit Gewährleistungsrecht bitte schön zu tun?

Außerdem hat der TE den Beweis schon erbracht, bei solche mechanische Beschädigung, wird bestimmt nicht das Netzteil auf Garantie getauscht, es sei denn die Beschädigung ist beim Versand vom Hersteller->Händler-> zum Kunden
Vorher wird der Händler informiert....wie mit den Gehäuseschaden vorgegangen wird.....

Auch ist hier Caseking den Nachweiß schuldig geblieben, dass der Gehäuseschaden erfasst wurde und dem TE mitgeteilt wurde, also kann man davon ausgehen, dass das Gerät vom Kunden zu Caseking ohne jeglichen Transport Schaden/ Beschädigung angekommen ist...

@Caseking-Nils

Dann zeigt doch mal dem TE euren Lieferschein, was ihr zum Zustand bei Ankunft des Gerätes geschrieben hat......oder...besser noch den Lieferschein/Reparaturbericht vom Hersteller....
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
jabuz schrieb:
Ich habe nochmal über alles nachgedacht und dabei ist mir aufgefallen, dass Caseking zu keiner Zeit einen Dialog gesucht hat. Sie haben nicht mal versucht, das Problem mit mir gemeinsam zu lösen. Das ärgert mich sehr. Ich bin kein nachtragender Mensch und würde jederzeit einem Gespräch auf der Suche nach einer akzeptablen Lösung für beide Seiten zustimmen, aber ich bin auch niemand, der einfach aufgibt, nur weil man denkt, ich hätte keine Chance. Wenn ich im Recht sein sollte, kämpfe ich bis aufs Letzte, dafür hat mich Caseking genügend provoziert. Sollte ich im Unrecht sein, werde ich das hier genauso öffentlich machen, wie dieses Thema!

Ich kann was du hier machst mit diesem Thread
nur den Kopf schüttteln. Sorry, aber mit keiner Silbe wird das Versandunternehmen angesprochen., Da ich Kumpels habe, die dort arbeite, weiß ich wie die mit Päckchen umgehen.

Das hier jetzt keiner antwortet ist ja wohl klar. Alles was geschrieben oder gesagt wird landet beim Anwalt.
Du hast wenn ich nun alles richtig verstanden habe die Hälfte wiederbekommen vom Kaufpreis im Januar 2010, das ist doch schon mal was.
Manchmal hat man "Montagsgeräte". Das tut einem leid und ist ärgerlich, aber es ist nun mal so.

Gern würde ich die "andere" Seite lesen, denn diese Sache ist nur aus Deiner Sicht und sehr sachlich hättest du fungiert. Ich unterstelle Dir mal das es nicht so war. Sorry dafür, woher sollen wir das alles wissen.

Das fängt schon damit an, das du vorher fotografiert hast, wo noch kein offensichtlicher "Streit" war.
Also ich fotografiere nix wenn ich es versende.

Habe jetzt für ein paar 100 Euro bei Caseking bestellt, Was an schneller Lieferzeit und an schnellen Reaktionen dort passiert erlebe ich sonst nur bei Amazon. Da sind andere Händler deutlich schlechter.
 
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