Wird in ein PC-Laufwerk eine Audio-CD eingelegt und im Dateimanager geöffnet, erstellt Microsoft Windows für jeden Audio-Track einen Dateieintrag mit der
Dateierweiterung .cda.
Diese Datei enthält aber nicht das eigentliche Audiomaterial (auf der CD selbst existiert sie überhaupt nicht), sondern stellt lediglich eine Sprungmarke zum entsprechenden Track auf der CD dar. Da eine Audio-CD überhaupt kein Dateisystem (und damit auch keine Dateien) enthält, sondern lediglich einen in Tracks unterteilten Datenstrom, ist ein direktes Anspringen von Tracks aus dem Dateimanager heraus nur über dieses Vortäuschen von Dateien möglich.