CDs/DVDs rippen - Laufwerk / Gerät?

Das mit dem Stro ist gar nicht sooo weit her geholt. Ich kann mich entsinnen, das wir als die SSDs einzug erhalten haben, bei vielen Notebooks die HDDs gegen SSDs getauscht haben, und da die damals noch recht klein bzw. teuer waren, haben wir auch oft die DVD-LW gegen einen HDD-Caddy getauscht um dort ne zusätzliche HDD zu verbauen.
Dadurch ist das opt. LW meist in ein externes Gehäuse gewandert.
Und da gab es auch LW die regelmäßig abgekackt sind weil sie die 500mA des USB-Standarts ausgereizt haben.

Lange Rede kurzter Sinn:
Schließ das ext. opt. LW mal an einen aktiven USB-Hub an, der hat ne eigene Stromversorgung und liefert in der Regel mehr als die USB-Buchse...
 
So Ihr Lieben, update hier einmal final :)

Habe mir jetzt nochmal ein drittes Laufwerk organisiert, mit dem ich alle restlichen DVDs/CDs erfolgreich rippen konnte. Scheinbar hat @GTrash81 da voll ins Schwarze getroffen, was seine Angaben angeht. Folglich habe ich jetzt insgesamt 3 externe Laufwerke hier, die ich Zukünftig nutzen und durchprobieren kann.

Danke für die vielen tollen Beiträge! :)
 
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Aus aktuellem Anlass hole ich den Thread noch mal hoch. Ich habe mir kürzlich die Mühe gemacht und mal alle Accuracy-Ratings von dbpoweramp / AccurateRip in eine durchsuchbare Tabelle gepackt:

https://pilabor.com/blog/2022/10/audio-cd-ripping-hardware/

Da ich selbst tatsächlich selbst noch FLAC rips von ungeschützten CDs erstelle und in mein navidrome packe. Die Geschwindigkeitsunterschiede sind schon immens - mit nem Bluray-Laufwerk dauert eine Kopie ca. 2 Minuten, mit einem Slim-Laufwerk für die selbe CD eher so 10-15 Minuten. Wenn man das öfter macht, lohnt sich ein schnelles Laufwerk also schon.
 
@sandreas
Ja klar, liegt aber auch daran, das BD-LW aufgrund der höheren Datendichte meist mit USB3.x angebunden sind und CD/DVD-LW nur USB2.0.

Ich habe mir damals zur SSD-Umstellung solch ein Set besorgt, wo man mit einem Einbauadapter ein 2,5" LW in den CD/DVD-Schacht des Notebooks stecken kann. dazu gabs ein ext. Gehäuse für das Notebook-Disk-LW.
Da hab ich mein BD-Rom eingebaut.

Es ist nur per USB2.0 angebunden, funktioniert aber mit dem BD-Rom nicht, da schon der Strom nicht reicht. Ich muss es in einen USB3-Port stecken. Wird dadurch auch nicht schneller, der liefert aber mehr Strom und das LW geht.
ABER Bluray funktionieren damit nicht wirklich. Nen BD-Film schauen ist nicht möglich, da der Film stottert, da er immer wieder buffern muss...
Die Probleme hatte ich nicht, als es intern verbaut war...
 
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K-551 schrieb:
Ja klar, liegt aber auch daran, das BD-LW aufgrund der höheren Datendichte meist mit USB3.x angebunden sind und CD/DVD-LW nur USB2.0.
Meiner Erfahrung nach nicht. Ich habe ein USB-3.0 Gehäuse für Slim-Laufwerke und sogar noch ein Notebook, wo eins drin ist (so n Dell Latitude Monstrum) und das Slim-Laufwerk braucht trotzdem in beiden Fällen etwa 10x länger. Natürlich könnten das die Platine oder die beiden Laufwerke sein, aber meiner Erfahrung nach können die größeren 5.25" Laufwerke einfach höher drehen und sind damit auch deutlich schneller fertig.

Ich würde jedenfalls eher ein externes 5.25" kaufen, wenn ich eine Audio-CD Sammlung zu digitalisieren hätte. Wenns nur 3 CDs sind, die es nicht bei Spotify gibt, dann reicht wohl auch ein günstiges Laufwerk.
 
Ach du meinst 5,25". Ich dachte du vergleichst die verschiedenen LW-Typen aus dem Notebook...

Ja, da stimm ich dir vollends zu. Die 5,25" LW haben auch weitaus höhere Leseraten. Sind halt n bissl nervig als externe wegen den zusätzlichen Netzteilen...
 
OsiMosi schrieb:
Habe Haufenweise alte CDs/DVDs die ich gerne entsprechend digitalisieren würde.
Muss man nicht, die sind schon alle digitalisiert.

CDs/DVDs sind alle kein analoges Speichermedium.
 
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@HITCHER_I :
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Du weist genau was gemeint ist...
 
Ich hänge mich dann hier mal an, weil es in meinem Fall ein ähnliches Problem gibt:

Habe an meinem 2018er HP ZBook 17 G4 einen vor Jahren aus einem 2010er Dell Vostro-Notebook in ein 2016er FIRSTCOM-Gehäuse (USB 3.0) eingebauten CD/DVD-Brenner "Matshita DVD+-RW UJ890" an einer USB-A-Buchse hängen und damit und dem Microsoft Mediaplayer (der alte und der neue) testweise 3 meiner alten CDs (u. a. aus 2008 und 2019) bekannter Hersteller (Sony etc.) ins MP3-Format umgewandelt. Das ging zwar laaaangsam aber eigentlich ganz zuverlässig (nur musste ich bei einer CD die ganzen Titel und andere Infos händisch nachtragen ...).

Dann habe ich das auf dem 2012er Dell Inspiron 17R SE mit einem Blueray-Laufwerk+CD/DVD-Brenner DS-6E2SH meiner Schwester auch versucht, bin aber an beiden mitgebrachten, wohl nur in kleiner Auflage von unbekannten Produzenten hergestellten CDs, gescheitert. Mit einer meiner o. g. CDs ging es dann doch. Aber bei ihren CDs ratterte das Laufwerk nach einer Weile nur noch, es geschah aber nichts.

Am mangelndem Strom kann das schlechte Funktionieren des eingebauten BD-Laufwerks ja nun nicht gelegen haben. Das scheint einfach nur etwas sehr "sensibel" zu sein.

Umso mehr hat mich die Robustheit meiner externen Kombi des 2010er CD/DVD-Laufwerks in dem 2016er Fremdgehäuse mit USB-Anschluss überrascht. Denn die hat selbst diese beiden CD-Problemfälle (egal an welchem Notebook angeschlossen) problemlos umgewandelt!

In einem anderen Forum habe ich auch gelesen, dass der Mediaplayer auch solche Probleme beim Umwandeln verursachen kann, d. h. es könnte dann durchaus auch NICHT an der Hardware liegen. Aber eine andere Freeware konnte ich in der Kürze der Zeit nicht auch noch auf dem Dell-Notebook ausprobieren.

Nun wollte ich meiner Schwester gerne ein externes CD/DVD-Laufwerk mit USB-Anschluss besorgen - gerne auch gebraucht und dann in ein Gehäuse einbauen - falls das dann zuverlässiger als das Blueray-Laufwerk+CD/DVD-Brenner ihres Notebooks funktioniert.

Aber wenn ich das hier so lese, gibt es da wohl nur das Try-and-Error-Verfahren und keine generell zuverlässige und vielleicht auch noch günstige Lösung für's Umwandeln von < 100 CDs. Oder hat hier vielleicht jemand mittlerweile andere Erkenntnisse?

Vielen Dank für jeden Tipp!
 
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