News Cloud-Office: Jeder Sechste nutzt Software über das Internet

Daniel

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Apr. 2008
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Ich versuche, soweit es geht, immer auf Offline Programme zurück zu greifen! Alleine wenn man mal kein Internet hat ist das Gold wert, aber generell kann mir auch keiner dann die Software wegnehmen
 
sNiPe schrieb:

Wenn ich kein internet habe, brauche ich auch kein office. Eigentlich nicht mal einen pc überhaupt.
Internet ist mittlerweile für den betrieb genauso wichtig wie strom
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator: (Zitat entfernt)
Aha, ohne Internet ist das Leben gleich am ***, schonmal dran gedacht, das man auch Texte ohne Internet schreiben kann?
 
Ach Leute, die Zeit von Offline-Tools ist einfach vorbei. Das mag vielleicht noch in großen und behebigen Deutschengroßkonzernen verpönt sein aber ansonsten kann man diese Entwicklung nicht aufhalten.

Ich arbeite nun in der dritten Firma, in der voll auf Cloud-Tools gesetzt wird. Die Vorteile überwiegen einfach. Und wenn man dann noch Kontakt mit dem Ausland hat, dann merkt man erst wie alleine Deutschland hier steht mit seiner "Die Cloud ist böse"-Haltung steht.
 
schön wie sie nun alle nach und nach lernen die vorzüge des internets zu nutzen. Ich hatte mit 13 oder 14 Jahren meinen ersten Server und den als FTP laufwerk gemounted. Damals noch mit der sensationell schnellem 2 MBit leitung (also kp, 20 kb im upload?) alle meine daten gesynced und mit no-ip nen home server aufgesetzt xD

mal abwarten wann sich der "Terminal" PC durchsetzt. Videos bearbeite ich nur noch auf meinem Server nachdem ich sie (halb illegal) vom Uni netzwerk hoch geschoben habe. Hat zwar einen minimalen Inputlag, aber der hat zig fach mehr leistung als mein Dekstop und rendert um ein vielfaches schneller.
Mittlerweile gibt es schon dienste wo man einfach nen zugang zu einer App buchen kann und nur noch die Bildschirmausgabe streamt. Bis auf Zeitkritische anwendungen auch ideal. Software pflege, hardware kosten, strom etc. liegen dann alle beim anbieter und für einen selber reicht nen smartphone mit angeschlossenem Dock und Monitor für alle anwendungen aus.
 
Und dann macht der Anbieter dicht / stellt die Software ein und das war es. Tolle, neue Welt.
 
Warum sollte ich ein simples Textdokument online schreiben, wenn daran nicht zwingend andere mitarbeiten? Weil meine Rechenpower dafür nicht ausreicht? Das hat sogar mein alter Brotkasten schon hinbekommen.
Für das bischen mehr an Komfort ("auf allen Geräten verfügbar" - was man auch noch problemloser ohne Cloud lösen könnte, wenn es HW und SW Hersteller denn nur wollten), den Datenschutz beerdigen? Nein Danke!
 
onkel_axel schrieb:
Wenn ich kein internet habe, brauche ich auch kein office. Eigentlich nicht mal einen pc überhaupt.

Man spielt ja auch nie oder schreibt mal einen brief (kündigung z.b oder eine beschwerde) welche schriftlich weg müssen.
Ganz klar. Und als media server brauch man auch keinen pc OHNE inet. Auch ganz klar.

Ich möchte anmerken, das wenn man kein hirn hat, brauch man auch keinen PC. Think about it. :evillol:
 
Vielen Anwendern ist die Nutzung solcher Lösungen aber noch suspekt, denn die klassische Software, installiert auf dem heimischen Computer, erscheint häufig als bessere Option.
Was doch bei Office 365 gegeben ist - da habe ich nach wie vor alle Programme auf dem PC oder als App am Handy. Mich zwingt hier keiner, im Browser zu arbeiten. Und wenn das Internet tot ist, speichere ich die Datei solange eben lokal ab.

Andernfalls wird alles schön synchronisiert.
 
M@rsupil@mi schrieb:
Und dann macht der Anbieter dicht / stellt die Software ein und das war es. Tolle, neue Welt.

Oder wie bei mir aktuell. Debitoor ist ein Cloud Rechnungsprogramm, was ich seit 2-3 Jahren nutze. Es ist zwar wirklich wirklich gut, aber nun erklären die den Preis von vor 3 Jahren (5 EUR/Monat) zum "bisher in Anspruch genommenen Sonderpreis" und erhöhen den Preis um 200% auf 15 EUR/Monat. Man fühlt sich in der Hand und erpresst, wer wechselt denn mal eben sein bewährtes Rechnungsprogramm, da kommt einiges auf einen zu. Vom Vertrauensverlust ganz zu schweigen.
 
Bitkom, sagt mir was, das war doch so eine Lobby-Organisation oder? Kurz bei Wikipedia nachgekuckt, und ja es sind nur Firmen dabei. Also wenn die etwas veröffentlichen, dann nicht weil sie etwas Interessantes mit der Welt teilen wollen oder weil sie so nett sind, nein sie wollen die Gesellschaft, besonders ihre Kunden, beeinflussen. Die wollen als Strategie einen bestimmten Markt schaffen der für ihre Mitglieder am profitabelsten ist.

Vor fünf Jahren hat mit VW auch noch erzählt das Diesel ganz toll ist und die Zigaretten-Industrie hat auch Jahrelang behauptet, das es nicht nagewiesen sei, das passivrauchen schädlich ist. Wenn Studien die von Firmen in Auftrag gegeben wurden veröffentlicht werden, dann stand der Grundtenor des Ergebnisses schon vorher fest. Man veröffentlich doch nichts was einem schadet.

Oder anders gesagt, die Veröffentlichung sagt mehr darüber aus wo die Mitglieder von Bitkom (vor allem die Großen) hin wollen, als über den tatsächlichen Zustand.
 
benutze zwar Dropbox seit 9 Jahren für Dokumente ohne Probleme (Onedrive war da nicht so toll),
aber dazu brauche ich keine Cloud Office Lösung,

dazu kommt dass selbst Office 365 in der Browser Vrainte sehr eingeschränkt ist,
ohne die Korrekturnachverfolgung geht im Geschäftsaltag nichts,
 
Zuletzt bearbeitet:
sNiPe schrieb:
Aha, ohne Internet ist das Leben gleich am ***, schonmal dran gedacht, das man auch Texte ohne Internet schreiben kann?

kann man. bringt (mir) aber nichts.
wenn ich am pc arbeite, brauche ich eh internet. es gibt keine offline arbeit mehr.
und falls das internet mal weg sein sollte, kann ich die paar stunden dann auch darauf verzichten die arbeit weiter zu machen. denn wirklich einreichen oder sie implementieren kann ich nicht.


wäre ich ein buchautor wäre das vllt etwas anderes. bin ich aber nicht.
und deswegen ist für mich Pc = internet

dark destiny schrieb:
Man spielt ja auch nie oder schreibt mal einen brief (kündigung z.b oder eine beschwerde) welche schriftlich weg müssen.
Ganz klar. Und als media server brauch man auch keinen pc OHNE inet. Auch ganz klar.

Ich möchte anmerken, das wenn man kein hirn hat, brauch man auch keinen PC. Think about it. :evillol:

ohh super. gleich wieder persönlich werden
schön, dass ihr euren pc offline so viel nutzt um z.b Kündigungen zu schreiben um diese dann nicht per mail oder fax over ip zu verschicken. für mich ist ein pc ohne internet halt nutzlos und er wird ausgemacht. dann mache ich lieber was komplett offline
 
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Google Drive mit Google Doc und Spreadsheets so wie allen anderen Office-Tools ist meiner Ansicht nach Office 356 haushoch überlegen. Und zu der Frage, warum man jedes Dokument und jede Notiz online anlegen und dort speichern sollte: Weil die Datei dann a) gesichert ist und b) sofort auf allen Geräten zu Verfügung steht. Google Drive funktioniert übrigens auch offline zum Beispiel in der Bahn. Im Browser.
 
Ich mag iWork von Apple: Lokale Programme/Apps auf allen Geräten und über die Cloud gesynct und kostenlos.
Gut ich weiß ich habe das mit teureren Geräten bezahlt, aber die sind ja auch sehr gut :-)
 
Schade das CB nichts geschrieben hat über den nächsten Schritt von Microsofts One Drive. Da bekommt man richtig Lust auf Office365.

Und nur weil es bereits andere Länder machen, besonders USA, muss man das gleiche tun oder wie?

Leute macht die Augen auf. Ihr werdet immer gläserner, wenn ihr alles auf elektronischen Weg macht.
 
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@MarcDK
@onkel_axel
Wenn es keine wichtigen Daten sind kann man das gerne machen. Aber wenn es um vertrauliche Dokumente geht dann ist das keine gute Idee, wie in dem Artikel bereits erwähnt. Insbesondere für Geschäftsdaten.

Ich kann auch sehr gut ein paar Stunden ohne Internet arbeiten genau wie die Leute aus unserer Verwaltung. Klappt sogar besser da weniger eMails ankommen. Nicht für jedes Projekt braucht man unbedingt Internet.
 
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Nightwind schrieb:
@MarcDK
@onkel_axel
Wenn es keine wichtigen Daten sind kann man das gerne machen. Aber wenn es um vertrauliche Dokumente geht dann ist das keine gute Idee, wie in dem Artikel bereits erwähnt. Insbesondere für Geschäftsdaten.

Tja, das sehe ich anders. Und gerade im modernen Business sieht die Welt auch glücklicherweise anders aus.
 
@MarcDK
Es kommt auf die Branche an. Wir haben die komplette Infrastruktur im Haus und an anderen Standorten, außerdem ist der Zugriff auf wichtige Datenbanken aus dem Internet nicht möglich. Ein Restrisiko gibt es trotzdem wie einige Banken eindrucksvoll bewiesen haben.

Pentagon dachte auch mal es wäre eine gute Idee eine zentrale Internet Datenbank für ihre Waffensysteme zu haben damit Waffenhersteller besser untereinander an neuen Projekten zusammen arbeiten könnten. Es war keine gute Idee wie es sich später rausgestellt hat.
 
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