News Cloudbook: Chromebook-Alternative mit Windows 10 ab 169 US-Dollar

Zum reinen Text tippen und surfen genügt es durchaus und dank Windows hat man durchaus viele Möglichkeiten. Obwohl ich arbeitstechnisch mit Chrome OS arbeite, würde ich es niemals privat einsetzen denn selbst bei den Dingen die für mich Alltag sind, komme ich an Grenzen, das kriegt selbst ein Win98 besser hin. Dabei ist die HW von diversen Chromebooks und Chromeboxen nicht mal so schlecht.
Werde mich wohl mal mit dem Cloudbook etwas mehr beschäftigen.
 
Wird bestimmt irgend so ein Celeron oder Pentium der vorletzten Generation verbaut mit 2gb RAM ~.~

Wattwanderer schrieb:
Intels Computestick, der leistungsfähigere Hardware haben dürfte wird auch nur eingeschränkte Windows 8 Tauglichkeit bescheinigt.
Hö? Ich hab hier so nen 32bit Atom 3537F mit Windows 10, wo hat der eingeschränkte Tauglichkeit?
Ausser das er arschlahm ist? ^^
 
Picard87 schrieb:
Dann bitte aber mit VGA-Ausgang, [...]
Wozu?!
VGA sollte nirgends mehr verwendet werden.
DVI wäre "noch" halbwegs akzeptabel. DP wäre allerdings grundsätzlich am sinnvollsten.
Ergänzung ()

sNiPe schrieb:
Was ich in der News vermisse oder überlesen habe: Was ist an dem Ding anders zu einem normalen Win10 Notebook?
Vermutlich der "Festplatten"-Speicher.
Gebaut um alles inner Wolke zu speichern.
 
Tulol schrieb:
Wozu?!
VGA sollte nirgends mehr verwendet werden.

Konferenzen, Meetings, Tagungen, Vorlesungen usw. - im letzten Jahr hatte ich mein Thinkpad an ~15 unterschiedlichen Beamern. Rate mal wie oft ich DP/HDMI dafür nutzen durfte, und wie oft ich um den VGA Port im Thinkpad froh war...

VGA ist weiterhin leider sehr wichtig.
 
bemymonkey schrieb:
Konferenzen, Meetings, Tagungen, Vorlesungen usw. - im letzten Jahr hatte ich mein Thinkpad an ~15 unterschiedlichen Beamern. Rate mal wie oft ich DP/HDMI dafür nutzen durfte, und wie oft ich um den VGA Port im Thinkpad froh war...

VGA ist weiterhin leider sehr wichtig.

Kann ich nur bestätigen. VGA ist und bleibt halt der eine gemeinsame Nenner, an den sich alle gewöhnt haben.

Nehmen wir nur mal aus Spaß an, man möchte da einen digitalen Eingang vom Beamer ans Rednerpult legen. Da stellt sich direkt erstmal die Frage welchen. Mit DVI, HDMI, DP und jeweils noch einer Mini-Variante von allen hat man sechs zur Auswahl. Das hieße dann entweder, dass für jeden Beamer sechs Kabel auf dem Tisch landen (bei uns hängen in den Hörsäalen teilweise drei Beamer - viel Spaß im Kabelsalat), oder ich als Anwender muss immer sechs Adapater mit mir rumschleppen. Solang sich nicht mal ein digitaler Eingang als Standard etabliert, braucht man bei so Sachen, wo viele verschiedene Endgeräte vorbeikommen, gar nicht dran denken. Bei VGA weiß jeder, was ihn erwartet. Entweder hat der Laptop ihn (Thinkpad sei dank bei mir), oder man muss halt einen Adapter mitnehmen - ist aber besser als 6.
 
Hakubaku schrieb:
Ohja... wenn man Windows auf dem PC hat, läuft alles langsam und nichts funktioniert.
[...]aber im Endeffekt liefen XP und Windows 7 immer extrem gut, nie Probleme gehabt [...]
So ist es ja nicht ganz :)
Nur haben viele Schulen einfach echt alte Rechner.. Da läuft ein Win7 einfach nicht gut drauf, weil selbst das schon zuviel "Leistung" braucht. Da läuft ein schmales Linuxsystem deutlich besser. Und XP aufspielen? naja, ich weiß ja nicht ;)
Es wird einfach überall gespart. Bzw. nicht überall, sondern da wo es besonders dämlich ist :)
Ein Beispiel: Meine alte Berufsschule hatte einen defekten Mac. Reparatur hätte so 250-300€ gekostet. Es hat 2Monate gedauert bis das bewilligt wurde bzw. das dran kam. Weil kein Geld da war.. Es wurde bei denen alles gekürzt :rolleyes:

Ich hab übrigens auf meinem PC ein Windows und der läuft einwandfrei trotz "alter" Hardware ;) Aufm Netbook hatte ich Xubuntu, weils flüssiger lief als Win7 oder XP. Aufm Notebook hab ich mitlerweile auch wieder Linux. Nicht unbedingt, weil es ja soviel toller ist und so, aber das System läuft einfach runder :)
 
Also Windows 7 als Beispiel für Geschwindigkeit von Windows OS zu nehmen ist nicht passend. Windows 8.1 und Windows 10 laufen um Welten performanter. Mein 8.1 auf ssd braucht 3 sekunden zum booten. Hab ich bei Linux nochnicht erleben dürfen ;)
 
Beamer und VGA ist eine eigene Geschichte.

Vor nicht allzu langer Zeit haben wir einen teuren Beamer gekauft. Auflösung? Sagenhafte 1024 x 768. Dafür braucht man nichts "besseres" als VGA.

Bei meinem persönlichen Notebook würde ich auf die riesige VGA Buchse verzichten. Anders sieht es beim Notebook der Arbeitsgruppe aus das eigentlich nur von Beamer zu Beamer geschleppt wird.
 
bemymonkey schrieb:
Konferenzen, Meetings, Tagungen, Vorlesungen usw. - im letzten Jahr hatte ich mein Thinkpad an ~15 unterschiedlichen Beamern. Rate mal wie oft ich DP/HDMI dafür nutzen durfte, und wie oft ich um den VGA Port im Thinkpad froh war...

VGA ist weiterhin leider sehr wichtig.

Displayport zu 3in1 Adapter (VGA, DVI, HDMI) kostet ca. 15€ und nimmt kaum Platz weg.
Damit ist man für alle Eventualitäten gerüstet, und kann trotzdem die Gehäuse kompakt bauen.
Mein Surface Pro hat auch nur nen Mini Displayport Ausgang, und ich schließe es andauernd an VGA-Beamern an.
 
@B_Montana: Auch Windows 8 läuft beim typischen Schulrechner nicht all zu schön. Da sind teilweise noch P4 Prozessoren im Einsatz. Bei sehr begrenzten Ressourcen kann man einfach mit Linux schöner arbeiten.
Windows 8 3 Sekunden bei Kaltstart bis der komplett hochgefahren ist? Das wage ich mal zu bezweifeln. Aber zeig mir mal bitte Schulrechner, die durchgehend mit SSD ausgestattet sind.
 
x.treme schrieb:
Displayport zu 3in1 Adapter (VGA, DVI, HDMI) kostet ca. 15€ und nimmt kaum Platz weg.
Damit ist man für alle Eventualitäten gerüstet, und kann trotzdem die Gehäuse kompakt bauen.
Mein Surface Pro hat auch nur nen Mini Displayport Ausgang, und ich schließe es andauernd an VGA-Beamern an.

Sieht tatsächlich nicht schlecht aus - ich schleppe schließlich auch immer ein DP=>HDMI Adapterchen mit, das könnte ich damit einfach ersetzen.

Das ändert aber nichts daran, dass VGA immer noch überall im Arbeits-Alltag vorzufinden ist...
 
Linux ist für Bildungseinrichtungen schlicht nicht geeignet.
Geschlossene Lösungen werden gern verteufelt.
Ich halte ein komplexes Windows, samt allen Problemen auch für den Bildungssektor für überdimensioniert.
Chrome OS oder etwas vergleichbares mit beschränkten Möglichkeiten ist eigentlich perfekt.

Es geht hier darum, kostengünstig, wartungsarm zu fahren und dabei unkompliziert alles zu bieten was benötigt wird.
Dazu ist das System robust und unanfällig im Gegensatz zu jedem anderem System zumindest sehr.

Es spricht nichts gegen Chrome OS im Bildungssektor und wer Chrome OS verteufelt, wobei es sich selbst um eine Software auf Opensource Basis handelt, soll hinterfragen, welche Aufwand vor allem kostenmäßig man sich mit Opensource Software aufträgt.

Der größte Kostentreiber ist die Administration, daran wird sich auch nichts ändern und die ist bei Linuxsystemen auch teurer als bei Windows-Lösungen, das ist ein Fakt.
 
@.crobin: mir ging es nicht darum, dass man Kosten spart, sondern, dass es ein Umdenken gibt, bei dem von den Schülern nicht verlangt wird eine kostenpflichtige Lösung zu haben. Mein kleiner Bruder musste eine powerpointpräsentation im Deutschunterricht abgeben (akzeptiertes Format ausschließlich: pptx). Schüler sollten die Möglichkeit haben so etwas ohne Zusatzkosten zu Hause nutzen zu können.
Von Schülern zu erwarten sich ein Chromebook zuzulegen wäre noch extremer als lediglich auf OpenSource zu setzen oder MS Formate zu verlangen.
 
Ja das mit dem PPTX-Format kann ich verstehen, sowas kotzt mich auch an.
Daran sind aber die Lehrer schuld, sollte man als .pdf verlangen.
 
Lost_Byte schrieb:
@B_Montana: Auch Windows 8 läuft beim typischen Schulrechner nicht all zu schön. Da sind teilweise noch P4 Prozessoren im Einsatz. Bei sehr begrenzten Ressourcen kann man einfach mit Linux schöner arbeiten.
Windows 8 3 Sekunden bei Kaltstart bis der komplett hochgefahren ist? Das wage ich mal zu bezweifeln. Aber zeig mir mal bitte Schulrechner, die durchgehend mit SSD ausgestattet sind.

2,7 Sekunden um genau zu sein ;) und ja kaltstart. Ich weiß meine Arbeitskollegen die privat nur Linux nutzen konnten es auch nicht glauben bis ich es ihnen demonstriert habe. Und Windows 8.1 läuft sogar auf tablets mit 1gb ram und Intel atom rund. Keine Ahnung wo Linux da die nase vorn haben soll.
 
Autokiller677 schrieb:
Kann ich nur bestätigen. VGA ist und bleibt halt der eine gemeinsame Nenner, an den sich alle gewöhnt haben.

Wattwanderer schrieb:
Beamer und VGA ist eine eigene Geschichte.

Vor nicht allzu langer Zeit haben wir einen teuren Beamer gekauft. Auflösung? Sagenhafte 1024 x 768. Dafür braucht man nichts "besseres" als VGA.

Bei meinem persönlichen Notebook würde ich auf die riesige VGA Buchse verzichten. Anders sieht es beim Notebook der Arbeitsgruppe aus das eigentlich nur von Beamer zu Beamer geschleppt wird.
Triffts so ziemlich auf den Punkt.
Da die meisten Projektoren immernoch mit mieserabler Auflösung laufen, und die meisten auch ziemlich alt sind ist VGA noch verbreitet, aber wer hat schon ein VGA anschluss an einem 9mm dicken Laptop? Mein Asus Ultrabook hatte sogar nen "MiniVGA" Anschluss wozu man nen adapter braucht.... danke aber da kann ich auch gleich einen miniDP anschluss mit Adapter verwenden.

Ach übrigens, wir haben bei uns tatsächlich pro Beamer 4 Kabel! VGA+Sound, HDMI, Mini HDMI und miniDisplayport als Separate Kabel, dazu liegt ein HDMI->MicroHDMI adapter direkt beim Pult. Also wenn die Einrichtung gut ausgerüstet ist kann man sämtliche Adapter auch direkt am Tisch liegen haben und muss die nicht mitschleppen.
 
Sobald die Internetverbindung weg ist, kann ich darauf nicht einmal Texte schreiben, sehe ich das richtig?
 
Haldi schrieb:
Triffts so ziemlich auf den Punkt.
Da die meisten Projektoren immernoch mit mieserabler Auflösung laufen, und die meisten auch ziemlich alt sind ist VGA noch verbreitet, aber wer hat schon ein VGA anschluss an einem 9mm dicken Laptop? Mein Asus Ultrabook hatte sogar nen "MiniVGA" Anschluss wozu man nen adapter braucht.... danke aber da kann ich auch gleich einen miniDP anschluss mit Adapter verwenden.

Ach übrigens, wir haben bei uns tatsächlich pro Beamer 4 Kabel! VGA+Sound, HDMI, Mini HDMI und miniDisplayport als Separate Kabel, dazu liegt ein HDMI->MicroHDMI adapter direkt beim Pult. Also wenn die Einrichtung gut ausgerüstet ist kann man sämtliche Adapter auch direkt am Tisch liegen haben und muss die nicht mitschleppen.
Das mag teilweise eine Lösung sein. Bei uns (Physik, also nichtmal totale Techniklegastheniker) ist mancher Dozent schon damit überfordert, das richtige VGA Kabel auszuwählen und wundert sich, das der linke Beamer nix zeigt wenn an seinem Laptop das Kabel mit dem dicken "MITTE" Aufkleber steckt. Wenn da plötzlich 12 Kabel auf dem Tisch liegen sorgt das für noch mehr Konfusion.

Adapter: Mag auch teilweise möglich sein, in Hörsäalen in der Uni oder so würde ich es lieber lassen. Die sind nicht einen Tag da.


TungstenCarbide schrieb:
Sobald die Internetverbindung weg ist, kann ich darauf nicht einmal Texte schreiben, sehe ich das richtig?
Wenn da ein vollwertiges Win10 läuft, kannst du alles machen, was du auch mit einem beliebigen anderen Windows offline machen kannst.
 
sNiPe schrieb:
Was ist an dem Ding anders zu einem normalen Win10 Notebook?
Das Cloudbook Branding. Es soll niemand auf die Idee kommen, diese Geräte ohne die Cloud verwenden zu wollen.

Euathlus schrieb:
Yup, bitte mit VGA und HDMI
Intel und AMD haben bereits das Ende von VGA verkündet, außerdem verkompliziert (lies: verteuert) der D-Sub Port eine kompakte Bauweise. Keine Chance.

Euathlus schrieb:
bitte mit richtiger Festplatte und wechselbaren Akku.
Auch keine Chance, beides zu teuer um es in einem flachen 169$-Gerät zu verbauen. Ich erwarte eine fest verlötete 32 GB eMMC. "Cloudbook" deutet schon auf mangelnden lokalen Speicher hin.
 
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