Content zum Thema Erfolg von erfolgreichen Menschen

Ich vergleiche coole pathetische Werbetexte auf Wikipedia, die für dich ja scheinbar eine Primärquelle für Zuverlässigkeit und Ehrbarkeit darstellen.

Da bisher nur heiße Luft kam, hast du die Antwort deiner Buchkenntnisse bereits selbst gegeben. Da du diese Diskussion bereits geführt hast, hast du weiterhin dargelegt, dass für dich mein Verständnis nicht irrelevant ist.

Womöglich qualifiziert dich das ja bereits für's Bundesverdienstkreuz. So wie Birgit Schrowange. Die trägt übrigens auch mal zusätzlich das Eiserne Kreuz: https://www.abendzeitung-muenchen.d...ge-bekommt-amtliche-rueckendeckung-art-213161


Unter anderem 2008 hat neben Birgit Schrowange irgendwie auch sonst quasi jeder das Bundesverdienstkreuz bekommen, der bei 3 nicht in einen Bunker fliehen konnte: https://de.wikipedia.org/wiki/Wikipedia:WikiProjekt_Bundesverdienstkreuz/2008
 
Seppuku schrieb:
@Ahriman
Du sprichst davon, dass dein Ziel die finanzielle Unabhängigkeit ist. Verstehst du darunter nicht mehr Arbeiten zu müssen? Wann und in welcher Zeit willst du diesen Zustand erreichen und mit welchen finanziellen Ressourcen würdest du dies als Erfolg ansehen?

Wenn ich Kapital im Wert von mind. 700.000€ habe sehe ich es als Erfolg an. Ich setze mir dazu bewusst kein zeitliches Limit, weil ich mir keinen Druck machen möchte. Das Geld würde ich dann natürlich versuchen möglichst gut anzulegen, um daraus ein passives Einkommen zu generieren. Falls ich bis dahin aus anderen Quellen ein passives Einkommen habe, reichen mir auch weniger als 700.000€ Kapital.

Generell sind die 700k kein fixer Betrag, wenn ich das Geld habe und es momentan sehr einfach ist noch viel mehr Geld zu verdienen, würde ich das evtl. tun. Oder wenn ich z.B. 500k habe, der Wunsch aber sehr groß ist nicht mehr zu arbeiten und ich mir auch gut vorstellen kann sehr sparsam zu leben, dann höre ich vielleicht schon da auf.

Wenn ich das erreicht habe, würde ich trotzdem noch ein bisschen arbeiten, aber nur noch so oft wie es mir Spaß macht.
 
@Ahriman , mit 700k kommt man wahrscheinlich mit Ü50 aus, aber wenn man jünger ist wird das für den 'Lebensabend' kaum langen.

Binalog schrieb:
Es gibt zahlreiche Unternehmer und Multimillionäre denen das Bundesverdienstkreuz verliehen wurde, D. B. gehört m. W. n. nicht dazu. Irgendetwas "hat" er offensichtlich nicht.
Seit wann ist denn das BVK irgendein Gradmesser für wirtschaftlichen Erfolg? Und um denn geht es ja primär in diesem Thread. Man mag von Bohlen halten was er will, aber seine Bio war tatsächlich recht kurzweilig und sogar halbwegs realistisch. Kein Tschaka tschaka oder "ich geh morgens immer über glühende Kohlen" Kram. :rolleyes:
 
Ahriman schrieb:
Wenn ich Kapital im Wert von mind. 700.000€ habe sehe ich es als Erfolg an.
Zählen auch Immobilien dazu? Dann wäre ich nach deiner Definition sehr erfolgreich. Muss ich wohl doch mal ein Buch schreiben...
 
Hast Du die Immobilie auch selbst in diesem Wert erwirtschaftet/lassen?
 
Die Immobilien (3 Stück) habe ich selber erwirtschaftet bzw. erwirtschafte sie noch (~€200k Schulden). Aktuell ein Haus, dass teilweise vermietet ist und selbst bewohnt. Gekauft zu €400k und mit €200k saniert. Da reden wir von heute vom Wert mindestens von den investierten € 600.000 eher ein ganzes Stück mehr.

Und zwei Wohnungen - eine 1,5 Zimmer Wohnung und eine 3-Zimmer Wohnung - beide vermietet. Zusammen gekauft damals zu ~ € 250.000. Aktueller Wert dürfte zusammen so bei €350k sein - Ich habe mich ehrlichgesagt länger nicht im Markt umgesehen was Vergleichspreise angeht.
 
Dann hast Du in etwa das Gleiche wie ich gemacht :D.
Bei mir waren anfangs nur die Sanierungsanteile viel höher.
Die schwierigen risikoreichen Hochzinszeiten sind zum Glück jetzt bei mir vorbei.
Eine Immobilienfinanzierung mit hohem Fremdkapitalanteil ist immer ein wirtschaftliches Risiko.
Das muss man bereit sein einzugehen, wenn man ein größeres Rad drehen will.

Du wirst zugeben müssen, das dies nichts gemeinsam hat mit Deinem Vorschlag, 100x Lottogewinn aufzuschreiben und dass bei solchen Immobilieninvestitionen (mit Sanierungsaufwand) Glück der kleinste von allen Faktoren ist.
Fleiß, Zielstrebigkeit und Ausdauer sind dort bestimmt viel häufiger ein Erfolgsfaktor.
Ich war mir z. Bsp. nicht zu schade, aus Kostengründen etliche Eigenleistungen zu erbringen und ich habe bei/mit Null angefangen, mir etwas aufzubauen und ich bin auf ein vergleichbares Ergebnis wie bei Dir Stolz darauf.

Ich würde aber jedem Branchenfremden raten, ein oder 2 Ratgeberbücher zum privaten Vermögensaufbau mit Immobilien zu lesen/kaufen, weil doch viel Fachwissen und Beratung notwendig ist, um nicht in Fallstricke zu geraten.
Da schließt sich der Kreis zur Frage des TE, der von den Erfahrungen erfolgreicher Menschen lernen möchte und Empfehlungen hierzu sucht. Gerade diese Nachfrage und die Gewichtung einer Empfehlung, qualifizieren ihn meiner Meinung nach, es selber auch schaffen zu können.
Auf jeden Fall viel einfacher, als wenn er das Rad noch einmal neu erfinden wöllte.
 
@ThomasK_7 es ging mit auch nicht um den Lottogewinn. Das halte ich für rausgeschmissenes Geld. Es ging mir um die Absurdität des Aufschreibens. Ich habe mir nie das Ziel gesetzt mehr Immobilien zu besitzen als ich bewohnen kann - noch habe ich das aufgeschrieben.

Hast du als Kind mal Tagebuch geschrieben? Wenn du dann mal 20 Jahre später darüber stolperst ist das vermutlich der gleiche Effekt. Großes Kopfschütteln.

Dinge aus heutiger Sicht aufzuschreiben als Ziel von Überüberübermorgen - endet meist nur damit, das man dann irgendwann feststellt, dass doch alles anders gekommen ist.

Ich hatte schlicht Glück. Ich habe recht gut in Aktien zur Jahrtausendwende investiert. Ich hatte Glück mit meinen Mietern und dass selbstbewohntes Eigentum / Sanierung mit Mieteinnahmen toll absetzbar ist.
Ich hatte Glück mit meinem Job, dass ich hochgerutscht bin, weil meine Chefs alle das Handtuch geworfen haben nach einer Zeit. Insgesamt hatte ich wirklich wirklich viel Glück. Die Aktien hätten auch nach hinten losgehen können. Ich hätte Mietnomaden haben können etc. etc.

So gerne ich mir selber auf die Schulter klopfen würde: Ich hatte einfach richtig Glück im Leben. Meine Frau ist toll. Meine Kinder sind lieb. Was immer ich anfasse gelingt.

Ich kann absolut nicht behaupten, dass ich geplant und strebsam wäre. Es hat sich irgendwie so gefügt.
Die zweite Immobilie wurde mir zum Spottpreis angeboten - und die dritte hat sich dann irgendwie auch so ergeben. Wenn es einmal rollt - rollt es.
 
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@Niyu

Glück erarbeitet man sich.

Zum Beispiel bist du befördert worden, kein Kollege und kein Externer. Dafür wird es Gründe in deiner Person geben.
 
@Idon

Man kann sich die Chancen bis zu einem gewissen Grad erarbeiten. Ob es einem gelingt diese zu nutzen, hängt dann wieder von vielen Faktoren ab, die man eben nicht zwingend beeinflussen kann. Gerade bei einer Beförderung kann man maximal die Ausgangslage rundum seine Person beeinflussen. Ob dies dann durchgezogen wird, hängt wiederum davon ab, ob diese Stelle überhaupt aktuell frei ist und sie firmenpolitisch geschaffen werden kann (budget/hiring freeze oder soll in der Abteilung sogar abgebaut werden) und auch wie die Konkurrenzsituation aussieht.
Der Spruch, dass man seines eigenen Glückes Schmied ist, stimmt halt nur bedingt.
Zum Beispiel sollte meine Gruppe international erweitert werden. Stellen sind so weit beantragt und auch genehmigt und sogar die ersten Bewerbungen sind eingegangen. Jetzt gibt es auch durch Corona bedingt aber primär durch einen einen Wechsel im Vorstand (anderer strategischer Fokus) einen entsprechenden freeze, der das Vorhaben eher unwahrscheinlich werden lässt. Das ist für die Bewerber doof und auch für mich, da sich die Leitung eines internationalen Teams noch besser im Lebenslauf gemacht hätte. Da kann ich so viel arbeiten wie ich will, ändern wird es nichts ;).
 
Ich sehe bei Niyu auch mehr kluges strategisches Handeln, gepaart mit Eigenschaften wie Fließ und Zielstrebigkeit, als den reinen Glücksanteil.
Es gab auch Leute die zu seiner Zeit in Aktien investiert haben, die ohne Gewinn geblieben sind, wie auch Leute, die mit Immobilien auch ohne Mietnomaden keine Gewinne hatten. Mietnomaden machen weniger als 2% aller Mieter aus, bleiben doch mind. 98% ohne diese und trotzdem ohne Gewinn.
Ohne fachliche wie menschliche Eignung wird man auch nicht dauernd befördert, nur weil der Chef geht. Da wäre bei Nichteignung jemand von außerhalb gekommen.

Es ist doch klar, dass allein durch das Aufschreiben von Zielen, nichts davon in Erfüllung geht.
Das Aufschreiben hat doch vorrangig den Zweck, sich über die eigenen Wünsche an das Leben erst einmal klar zu werden inkl. einer Wichtigkeitsskala. Dann verankert sich jedes aufgeschriebene Wissen, wissenschaftlich belegt, viel besser im Unterbewusstsein. Dann folgt der eigene Plan, wie man seine Ziele erreichen kann und so eine Liste erinnert einen vielleicht später auch einfach nur.
Genau dieser Weg wird einem aus solchen Büchern oder Vorträgen aufgezeigt.

Es investiert doch keiner z. Bsp. völlig planlos in Aktien oder Immobilien oder seine Berufswahl.
Aus der eigenen, zielgetriebenen Entscheidung, formt sich der eigene Weg mit möglichen Zufalls- oder Glücksweichenstellungen. Aber die Weiche allein bringt es nicht, man muss auch abbiegen wollen. Jeder hat z. Bsp. das Recht, eine Beförderung abzulehnen oder sein Aktiendepot niemals umzuschichten/Gewinne mitzunehmen.

Sind erfolgreiche Leute dies geworden, weil sie z. Bsp. selbstzufrieden und bequem waren?
Nein! Herauszufinden, warum Leute erfolgreich geworden sind, halte ich für eine wichtige Informationsquelle.
 
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@ThomasK_7

Inhaltlich stimme ich dir zu und es wird dir wohl kaum jemand widersprechen. Es behauptet auch niemand, dass man rein durch Bequemlichkeit, Nichtstun und Planlosigkeit irgendetwas erreicht. Das hat ja schon Hesiod vor fast 3000 Jahren niedergeschrieben.
Aber auch viel Schweiß und die beste Planung garantieren dir keinen Erfolg. Zum Beispiel waren im Bereich Immobilien rückblickend vor 10 oder 20 Jahren Kaufpreisfaktoren in den meisten Regionen teilweise (deutlich) niedriger und somit die Investition mit weniger Risiken verbunden, als es zum Beispiel heute ist (was nicht bedeutet, dass es damals ein "nobrainer" und risikolos war). Um diese Chance damals überhaupt nutzen zu können, musste man erstmals in der richtigen Lebensphase sein und natürlich ersteinmal handeln und das entsprechende Kapital besitzen. Zudem musste man bereit sein, das auch damals vorhandene Risiko auch einzugehen. Vom Nichtstun kommt eben auch nichts. Nach der Wende haben aber auch viele ihre Chance genutzt und in Immobilien in Ostdeutschland investiert. Für viele hat das sich nicht unbedingt gelohnt.
Ich sehe z.B. bei @Niyu viele durchdachte Entscheidungen, der Wille Dinge zu erreichen und die Fähigkeit Chancen zu nutzen und die richtigen Rahmenbedingungen zu schaffen. Ohne diese Punkte wäre er sicherlich nicht in dieser guten Situation (auch privat) wo er jetzt ist. Es haben aber auch diverse Faktoren dazu beigetragen, die er eben nicht beeinflussen konnte.
Lange Rede kurzer Sinn: Ich messe der Relevanz entsprechender Bücher eine andere bzw. geringere Bedeutung zu also du dies anscheinend tust. Zudem schätze ich die nicht beeinflussbaren Größen größer ein, als du dies tust. Das gilt nicht nur für die berufliche Karriere sondern auch für Investitionen.
 
Man kann glaube ich wirklich in alles irgendwas reininterpretieren. Gerade wenn es am Ende gut gegangen ist, dann war es natürlich geplant und gewollt und durch die weise Voraussicht. Das Lustige ist: je mehr ich betone, dass es nur Glück war - desto mehr (mein Umfeld bläst da in das gleiche Horn) kriege ich zu hören, dass ich ja dies oder jenes so toll und aus Voraussicht erreicht hätte. Dann wird nach Tipps gefragt etc.

Keine Ahnung?!
Ich sitze hier und denke mir: Das war echt nur Glück. Ich hatte weder einen Plan noch habe ich mich damit beschäftigt. Ich habe mir damals als alle von der Telekomaktie gesprochen haben auch welche gekauft. Das war 1996 und waren ~1800 DM oder sowas war etwas Krummes, da es zugeteilt wurde - und Cola mit etwas über 3000 DM - das Stück war irgendwas über 40 DM. Ich hatte knapp 5000 DM erspart und hab halt den Rest auf dem Konto gelassen.

Warum ich das gemacht habe? Keine Ahnung ich war jung -und ich stand halt auf Cola und Telekom war eh grad Hype und Internet JUHU. Ich hatte nix vor mit dem Geld und wollte halt irgendwie dabei sein.

Zum Millennium habe ich es verkauft. Und das war echt geil. Meine T-Aktien hatten 500% Steigerung und meine Colaaktien immerhin 25%. Aus 5000 DM waren dann zusammen mit weiterem erspartem 15000 DM geworden. Ich habe dann weiter normal gespart.

2001 habe ich mir für fast 20000 DM Amazonaktien geholt weil ich eh nicht wusste was ich mit dem Geld machen soll und weil ich dachte wenn ich es in etwas auf USD-Basis investiere schütze ich mich vor der kommenden EUR-Umstellung. Irgendwie sowas. Ich hab damals definitiv einen Aluhut getragen.

Amazon fand ich zu der Zeit super toll wo noch kein Schwein Online bestellt hat. 2008 bin ich umgezogen und brauchte etwas Geld und habe 1/4 der Gewinne realisiert - und es war mir auch ein wenig unheimlich - war ja so ein Krisenjahr... und die Aktien hatten da inzwischen knapp 800% gemacht. Der Gedanke war. Ich nehme jetzt 1/4 raus und habe trotzdem schon mehr rausgeholt als ich investiert habe.

Also habe ich etwas über 20000 Euro rausgenommen und hatte noch 60k Euro im Depot.
2013 habe ich mein Haus gekauft und habe dazu meine Amazonaktien verkauft. Aus den 60k Euro waren damit über 220000 Euro geworden.

Wenn ihr jetzt glaubt, das ich so schlau bin... wenn ich weiter auf Miete geblieben wäre und das Geld nochmal 7 Jahre hätte liegen lassen wäre ich jetzt mehrfacher Millionär. Ich habe also bei weitem nicht das Optimum erreicht, denn selbst wenn ich nun alle meine Immobilien verkaufe und alles zu Geld mache was geht habe ich noch unter 1 Mio Euro.

Mal abgesehen davon, dass ich Null-Diversifizierung hatte. Also genau das, was einem niemand empfiehlt. Hätte ich damals die T-Aktie nur ein paar Monate später verkauft wäre der Gewinn weg gewesen.

Ich spiele auch heute noch mit Aktien - aber in einem ganz anderen Rahmen. Aktuell halte ich 1000 Euro an Leoni-Aktien zu EUR 5 das Stück und habe außerdem fast 5000 Euro in einem ETF.
 
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Mextli schrieb:
mit 700k kommt man wahrscheinlich mit Ü50 aus, aber wenn man jünger ist wird das für den 'Lebensabend' kaum langen.

Das ist (Stand heute) ein schon recht gehobener Lebensstandard. 5-7% Rendite lässt sich mit einem sehr konservativen Aktienportfolio realisieren. Der daraus resultierende Geldfluss, bei 5% Rendite, würde sich auf 35.000€ im Jahr belaufen. Netto (abzgl. Steuern, Versicherung etc.) bleiben davon im Jahr vielleicht 1.900€ Netto im Monat. Ich wäre auch mit der Hälfte mehr als zufrieden. In der Regel hört man ja nicht komplett auf zu arbeiten, sondern widmet sich anderen Projekten oder arbeitet noch in Teilzeit. Ich habe aktuell Fixkosten von 1100€ und würde nicht behaupten sparsam zu leben...

Von den genannten Gurus halte ich auch nicht viel.

Ich habe vor kurzem den kostenlosen Audible-Podcast "Meine erste Million - der Capital-Podacst" gehört. Hier werden mehre Millionäre interviewt (Cornelia Funke (Buchautor), Regina Halmich (Box-Profi), Werner Mang (Schönheitschirurg)...). Am Ende immer das selbe Fazit: Leidenschaft. Geld ist nur ein Nebenprodukt, dass irgendwann von alleine kommt. Niemand ist reich geworden, weil er das Ziel hatte reich zu werden. Zudem muss man einfach dieser "Unternehmer-Typ" sein; Voll mit Energie und Tatendrang. Das sind die wenigsten Menschen - mich eingeschlossen.

Mich haben zumindest folgende Buch-Autoren gut unterhalten und zum handeln animiert (Schwerpunkt Börse):
  • Robert Kiyosaki
  • Warren Buffet
  • Gerd Kommer
  • André Kostolany
  • Peter Lynch
Ein passendes Zitat von Kostolany:

“I can’t tell you how to get rich quickly; I can only tell you how to get poor quickly: by trying to get rich quickly.”
 
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@BridaX

Wat? Alleine für Miete zahle ich EUR 1900. :) Wie kommst du auf EUR 1100 Fixkosten? Kleine Wohnung in der Pampa?

Weiterhin ist das Verlassen auf Aktienrendite alleine auch schwierig. Vermutlich steigen Aktien - ja. Aber darauf meine gesamte Vermutung stützen? Das ist risikoreich.
 
Idon schrieb:
@BridaX
Wat? Alleine für Miete zahle ich EUR 1900. :) Wie kommst du auf EUR 1100 Fixkosten? Kleine Wohnung in der Pampa?

In Kaarst, 10-15 Minuten von Düsseldorf entfernt. 60 Quadratmeter im Dachgeschoss eines Mehrfamilienhauses. Kochen tue ich meistens selber - schmeckt besser und ist günstiger!

Ich habe aber wieder vor in die Pampa zu ziehen. Homeoffice macht es möglich und ich wäre wieder näher bei der Familie :)

PostenMntl. Kosten
Miete
560​
Strom
41​
Berufsunfähigkeitsversicherung
44,5​
Zusatz Krankenversicherung
20,6​
Haftpflichtversicherung
7,94​
KFZ-Versicherung (VK)
68,9​
KFZ-Steuer
5,5​
Rundfunk
17,5​
Internet & Telefon
30​
Mobiltelefon
2​
Essen/Klamotten/Reinigung/Pflege
200​
Tanken
50​
Sonstiges
50,78​
Summe Verbindlichkeiten
1098,72

Idon schrieb:
Weiterhin ist das Verlassen auf Aktienrendite alleine auch schwierig. Vermutlich steigen Aktien - ja. Aber darauf meine gesamte Vermutung stützen? Das ist risikoreich.

In der Auszahlphase sollte man nur tunlichst darauf achten sein Depot nicht aufzufressen - also mehr abzuheben, als das Wachstum hergibt. Das ist in Phasen eines Crashs natürlich schwierig. Es gibt aber auch Bullenmärkte, in dem das Wachstum überproportional stark ist - entsprechend können in diesen Jahren Rücklagen gebildet werden. Und im Notfall bleibt das eigene Humankapital. Arbeit findet man immer...

Auch wenn ich dich ab hier nicht direkt anspreche @Idon, so möchte ich trotzdem einmal meine Überzeugung teilen.

Seit Menschengedenken entwickelt wir uns immer weiter, streben nach Fortschritt und einem besseren Leben. Warum sollte dieses Bestreben in den nächsten Jahren schlagartig aufhören?

Selbst wenn es ein Ereignis geben sollte, das die komplette Weltwirtschaft um Jahrzehnte zurückwirft (Weltkriege, Naturkatastrophen, Epidemien... man suche sich ein Weltuntergangszenario aus) dann hat das sicherlich weitreichendere Auswirkungen als nur auf Aktien - ich bezweifle in dem Fall mit Bankguthaben, Cash, Edelmetalle oder Immobilien besser aufgestellt zu sein... In dem Fall wäre der eigene Bunker im Garten womöglich die beste Geldanlage.

Für mich gibt es gar nichts sicheres als in die Unternehmen dieser Welt zu investieren, denn es ist zugleich ein Investment in die Menschheit selbst. Die letzten 120 Jahre zeugen davon, anschaulich in einem Graphen des S&P 500. Jedes Festgeldkonto bewerte ich im Vergleich als risikoreicher. Wer dagegen wettet, der denkt nicht rational und handelt aus Emotionen.
 
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