Test Core i5-12400 und i5-12500 im Test: Intels kleine Sechs-Kern-CPUs sind fürs Gaming spitze

Iguana Gaming schrieb:
Sind schon top CPU's für den Preis. Hab vorhin bei Alternate nem Kollegen, der net mehr wie in 60FPS FullHD zockt, nen 12100F+B660 Board+AF Advanced Eco Kühler+6600XT+16GB Ripjaws 3600er DDR4+1TB nvme.SSD+550W Corsair Gold Netzteil für unter 1200€ zusammengestellt. Finde ich gar nicht mal so schlecht.
Ich hätte den 12500F genommen, zwecks besseren aufrüsten,zukunftsicherheit und dafür nur ne 6600 ohne XT verbaut oder die Geforce 3500. Müsste doch auch dicke reichen für FHD/60 Hz. Wobei man durchaus mit der 6600 XT schon WQHD in 60 Hz gut zocken kann ,wenn man von Ultraeinstellungen einwenig wegkommt. Ich betreib die 660 0 XT an einem WQHD165 HZ Monitor und möchte nie wieder zurück auf FHD/60 Hz.
 
Aladin86 schrieb:
Bevor ihr euch noch streitet, möchte ich noch meinen Senf beifügen! Ich habe mir vor wenigen Tagen einen I5 12600K gekauft. Er bot das beste Preis-Leistungs-Verhältnis! Ich habe die Absicht später auf den schnellsten I9 13900K oder vielleicht auch höher aufzurüsten!
Der schnellere wird der 7900X werden wenn der 13900K rauskommt :p
 
Ich weiss nicht, warum manche immer auf die intel-Treiber so rumhacken... man nenne mal konkrete Fälle. Für einen allgemeinen Betrieb habe ich bisher nie Probleme feststellen können.

Zum anderen, warum muss man zwingend immer nur das max bei CPU nehmen, wenn man auch stärkere Grafiklösungen nimmt? Natürlich ist es meist sinnfrei, wenn eines der Sachen limitiert, aber wer möchte da eine feste grenze ziehen? Für mich würde sicher auch ein i3 oder älterer Ryzen reichen, möchte aber ein "rundes" Paket haben und immer etwas Spielraum (Puffer) einplanen.

Und mal ehrlich!? Wenn man nicht wirklich professionelle Software oder entsprechend das beste Equipment für das maximale an Leistung bei games benötigt, läuft im Mittel doch auch im "mittlerem" Bereich alles noch top. Wenn ich jetzt daran denke, keine aktuelleren Spiele so mittelmäßig spielen wollen würde, wären sämtliche Systeme der letzten 5-7 Jahre noch locker ausreichend für viele Aufgaben, je nach genauem Einsatz bzw. Bedarf. Wenn ich für normales Office/Media/ältere Casual-Games würden auch ältere PC´s reichen...
ich z.B. nutze und teste auch gern aktuelle Hardware, brauche aber nicht zwingend immer die High-End-Modelle. Mir jetzt sagen zu wollen, wenn ichs noch nicht brauche, dann behalte den alten Kram wäre doch auch quatsch. Dazu kommt auch immer das technische Drumherum, was stimmig sein soll. Was mich bei intel bis zuletzt (bzw. pre-Z490/590) gestört hat, dass man die Plattform nicht sinnvoll erneuert hat. Das war bei AMD aber vor Jahren (und in gewissen Intervallen seit mehr als 20 Jahren bei beiden immer wieder abwechselnd der Fall) aber ebenso. Und solange einer der Gründe sinn macht, ist es doch auch gerechtfertigt. Man sollte zwar nicht sinnlos neues kaufen wegen Umwelt&Co, doch ein gewisser Testdrang oder bei moderneren Anwendungen&Spielen ist es ja gerechtfertigt bzw. ok.

Durch ein Missgeschick Anfang der Corona-Verteuerungen musste ich z.B. Ersatzweise mit einem Ryzen 5 3100 begnügen (vorher R5 3600+X570-verkauft wg. Aufrüstung), hab auch dann trotzdem wieder vor ein paar Monaten auf ein X570 umgerüstet, aber das passende CPU-Angebot eines R5 5600X wollte nicht kommen (was schon in der Art Anfang 2020 geplant war), dann zufällig einen 10400F sehr günstig ergattert und umgesattelt und gespart. Weil irgendwas (CPU oder board) mein 3600er DDR4 nicht nehmen wollte, hatte ich bei den Angeboten fast einen 11thGen i5 gekauft und auch evtl. das Board ausgetauscht (was durch 2x Austausch noch nicht zu alt war ->für den 10400 neues ~150€Board...war irgendwie buggy-Austausch gegen ATX-Variante, da gleiches mATX nicht verfügbar +40€ Aufpreis, dies war aber auch buggy)

Lange Rede, kurzer Sinn-> nach reiflicher Überlegung war es dann sinnvoller, direkt auf einen aktuelles System zu wechseln. Klar, die Boards sind bei gleicher oder gar schlechterer Ausstattung teurer oder nicht alle Verfügbar, aber mit ein bisschen Glück lässt sich das machen. Mein Gigabyte B560 ProAX hatte einen Wert von 194€ (100% umtauschbar)und zufällig im Angebot ein MSI B660 für 189 bekommen....OK, die 12th CPU war dann mit 228€ dann teurer als geplant, war mir aber aus 2 Gründen wert! 1) aufpreis 11th vs 12th Gen ~25€ :check, Aufpreis 12400 -> 12500 wegen ein paar Vorteilen :check
Ich habe jetzt ca. 140€ Aufpreis gezahlt, weil ich eines der beiden Sachen eh ersetzen hätte müssen. So hab ich direkt eine aktuellere Plattform...why not? ;)
Muss aber zugeben, dass ich jetzt nicht weiss, ob Board oder CPU murks war, aber dafür war der komplette Tausch Risikofrei und aktuell, so hätte ich sonst einen 11thGen für nur marginal weniger € als der 12thGen austauschen müssen.
(Muss dazu sagen, dass die 10400 CPU recht günstig war und ich diese für 100 verkauft hab, so wäre der 11400 +75€ gewesen...ergo lohnte das aktuellere Up)


P.S. Den Ryzen 5600G als die ultimative Alternative zu den aktuell getesteten CPU´s zu nennen ist doch quatsch. Leistung ist geringer und eine PCIe3-Mogelpackung. Und das stört mich schon aus Prinzip! Ob es nun 1 oder 5% oder sonstwas an Performance unterschied macht...man kauft keine aktuelle Hardware (ggf. PCIe 4 GPU) und lässt dann die mit 3.0 rumdümpeln. Das meine ich auch u.a. mit der o.g. Systemumgebung allgemein, die stimmig sein soll. ich hätte den 5600G vor einiger zeit fast gekauft...aber ich schaffe mir kein X570-Board und eine PCIe4 GPU an und kaufe mir dann NEU eine neue CPU mit 5xxx-Namensgebung mit solchen Einschränkungen. Klar, wer kaum darauf Wert legt und das ganze nur gelegentlich nutzt bzw. weniger Ansprüche hat ok..auch innerhalb der aktuellen GPU-Situation.
Aber das hab ich jetzt trotz 50-70€ Aufpreis zur AMD-Plattorm mit mMn besserer Allgemeinleistung und aktuellem Umfeld sinnvoller gemacht. Aber es bleibt jedem selber überlassen. Ich finde der Punkt geht an intel. Ob man die Entwicklung der Mainboard-Preise bei gleicher oder schlechterer Ausstattung vernachlässigen sollte sehe ich kritisch bzw. find es auch unter aller S**... :D

Zum Schluss nochmal kurz zu 2 Sachen aus den Vorpostings separat:
Fuer die, die noch immer oft die CPU upgraden, ist AMD im allgemeinen besser,<- NÖ 😉 Kann man doch pauschal gar nicht sagen!

Zu den Benches und Strom etc.: naja, die Richtung muss zwar stimmen, aber ich schaue z.B. nicht immer auf jede Nachkommastelle, es muss insgesamt in Summe relativ stimmig sein... ob jetzt die CPU X 2-5Watt mehr zieht oder 2-3 Graf wärmer ist...ja mei.. 😆
 
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DocAimless schrieb:
Danke für die Info, da komm ich jetzt echt ins Grübeln
Bei Bluesky Soft kannst du die Decodier Funktionen nach GPU ansehen.

AMD
Intel
NVIDIA

Wobei die verbaute Vega 7 im 5600G dort nicht gelistet ist. Da aber die Vega 3 und die Vega 8 beide die gleichen Sachen können (allerdings kein AV1), sollte die Vega 7 die gleichen Features haben (ebenfalls kein AV1).

Die Firma hat die Software DXVA Checker entwickelt, mit der man die Decodier Funktionen unter Windows auslesen kann.
 
BigLA schrieb:
P.S. Den Ryzen 5600G als die ultimative Alternative zu den aktuell getesteten CPU´s zu nennen ist doch quatsch. Leistung ist geringer und eine PCIe3-Mogelpackung. Und das stört mich schon aus Prinzip! Ob es nun 1 oder 5% oder sonstwas an Performance unterschied macht...man kauft keine aktuelle Hardware (ggf. PCIe 4 GPU) und lässt dann die mit 3.0 rumdümpeln. Das meine ich auch u.a. mit der o.g. Systemumgebung allgemein, die stimmig sein soll. ich hätte den 5600G vor einiger zeit fast gekauft...aber ich schaffe mir kein X570-Board und eine PCIe4 GPU an und kaufe mir dann NEU eine neue CPU mit 5xxx-Namensgebung mit solchen Einschränkungen.
(...)
Zu den Benches und Strom etc.: naja, die Richtung muss zwar stimmen, aber ich schaue z.B. nicht immer auf jede Nachkommastelle, es muss insgesamt in Summe relativ stimmig sein... ob jetzt die CPU X 2-5Watt mehr zieht oder 2-3 Graf wärmer ist...ja mei.. 😆
Mein Gott, was ist das denn für ein Unsinn?
Es geht nicht um "2-5 Watt mehr", sondern in den häufigsten Anwendungsfällen um 4 oder 8 Watt. Und wenn der i5-12500 im Multicore 4% schneller sein will als der 5600G zieht er gleich 19 Watt bzw. 26 % mehr Strom. Mit "Nachkommastelle" hat das nichts zu tun, aber seit Atomstrom "grün" ist, ist das vielleicht für manche kein Problem, für mich aber schon.
Und die "PCIe3-Mogelpackung" ist doch ziemlich hervorgeholt. Für die Grafikkarten, die in einem Midrange-System landen, ist doch meist egal, ob sie mit Pcie3 oder PCIe4 angebunden sind. Und wer für den 5600G ein X570-Board kauft, ist selber schuld. Der Prozessor gehört auf ein B450 oder B550-Board.
 
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gunmarine schrieb:
Seit wann braucht der i5 nen Apex? Was ist am i5 12xxx nicht ausgereift?
Nee dass durch biegen des Sockels und wie gesagt mATX gibt es fast nix vernünftiges mit BT und 2,5GB und auch sonst usb mau.
 
Juri-Bär schrieb:
Mein Gott, was ist das denn für ein Unsinn?
Es geht nicht um "2-5 Watt mehr", sondern in den häufigsten Anwendungsfällen um 4 oder 8 Watt. Und wenn der i5-12500 im Multicore 4% schneller sein will als der 5600G zieht er gleich 19 Watt bzw. 26 % mehr Strom. Mit "Nachkommastelle" hat das nichts zu tun, aber seit Atomstrom "grün" ist, ist das vielleicht für manche kein Problem, für mich aber schon.
Und die "PCIe3-Mogelpackung" ist doch ziemlich hervorgeholt. Für die Grafikkarten, die in einem Midrange-System landen, ist doch meist egal, ob sie mit Pcie3 oder PCIe4 angebunden sind. Und wer für den 5600G ein X570-Board kauft, ist selber schuld. Der Prozessor gehört auf ein B450 oder B550-Board.
Hehe, sofort so ernst nehmen ist immer gut. Es geht bei meiner kleinen, aber überspitzten Anmerkung ja nicht generell für alle Szenarien und um eine generalisierte Aussage.
Natürlich sind dauerhaft bedeutende Mehrverbräuche sicher nicht optimal, habe ich aber auch nichts dergleichen geschrieben. Kommt aber immer auf das Szenario und die DAUER des Mehrverbrauchs an. Aber das wäre für mich nun kein überwichtiger Grund für die Auswahl einer CPU oder System allgemein.

Zum Thema 5600G: Wer schreibt vor, dass ein 5600G auf ein Board/Chipsatz XY gehört?
Und ich nannte auch öfter mal das "Prinzip" und das Ökosystem allgemein. Ob da jetzt 4-5% oder fps mehr oder weniger dabei rauskommt, kann ja auch oft nicht relevant sein, aber warum soll ich mir fürs fast gleiche Geld dann das schlechtere Ökosystem zulegen?
Davon abgesehen können ja auch andere Gründe für ein X570-Chip in Frage kommen. Es gibt genug Eigenschaften, Merkmale oder Ausstattungsgründe nebst Design oder Layout, die nicht immer egal sind. Und wenn man diverse Features haben möchte und es bleibt nur Board X mit Chipsatz Y über, dürfte man das dann nicht kombinieren, weil du hier sagst, dass die CPU nur auf B550 oder gar B450 gehört? Interessant ;)

Zum Thema Prinzip: natürlich spielt auch ein klein wenig das derzeitige Management der Produkte und Preisbildung eine Rolle. Wenn AMD diverse Bereiche nicht sinnvoll bedient, bin ich tendenziell eher bereit, die Produkte zu kaufen, die das erfüllen. Da fallen manch andere Eigenschaften ggf. etwas in den Hintergrund.
ich rede auch nicht über einen 08/15-Home&Office-User, der das Ding auf extremer Sparflamme zusammenschustert, in die Ecke stellt und nur straff das minimalste an Anforderungen nutzt oder auf manches keinen Wert legt. Wenn es danach ginge, könnte ich mir vielleicht auch sogar das billigste LGA1700 Board und den i3 kaufen. habe ich aber keine Lust drauf, einfach weil ich es möchte. genauso brauche ich aber keinen 12700K etc. Und ob jeder, der "Early Adopter" die ganzen High-End-Geräte immer bis zu 100% auch wirklich mit allem an Features&Performance ausnutzen sei mal dahin gestellt 😉
 
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coral81 schrieb:
Ich hätte den 12500F genommen
Naja wenn man sich die Benchmarks mal von Techspot/HardwareUnboxed anschaut, dann macht der 12100F im Schnitt 120FPS aufwärts mit. Wenn man nicht das letzte an FPS rausquetschen will, reicht selbst ein 4-Kerner mit HT/SMT noch vollkommen und dicke aus um jenseits der 60-100FPS vernünftig zocken zu können.

https://www.techspot.com/review/2409-intel-core-i3-12100f/
 
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BigLA schrieb:
Zum Thema 5600G: Wer schreibt vor, dass ein 5600G auf ein Board/Chipsatz XY gehört?
Niemand außer der Vernunft schreibt was vor...
Und wenn Du den Begriff "Ökosystem" verwendest, sollte auch Dir klar, sein, warum.
BigLA schrieb:
Kommt aber immer auf das Szenario und die DAUER des Mehrverbrauchs an.
Ich schätze mal, dass die meisten Rechner verdammt viel Zeit im idle rum hängen. Und diese ganze Dauer geht natürlich zu Lasten des i5-12500 vs. Ryzen 5600G. Und welchen Prozessor Du auch nimmst: ein Chipsatz, der die selten bis nie genutzten Advantage-Möglichkeiten unterstützt, erhöht den idle-Verbrauch erheblich.
 
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Ich bin am überlegen, ob ich auf den 12400F / 12500 + B660 aufrüsten soll. Aktuelles System ist ein i5 8400, 16 GB DDR 4 3200er Ripjaws und ein MSI Z370 M5 (?!). Dann könnte ich den RAM noch nutzen und die alten Komponenten verkaufen. Grafikkarte ist eine 1070 OC und ich spiele eigentlich nur Starcraft 2 und CS:GO. Monitor hat 144hz.
 
Moin,
ich halte es so, auf Grund der Grafikkartenpreise, dass ich mir keine F-CPU´s holen würde. Damit hat man im Notfall eine iGPU ohne sich direkt voreilig ne neue teure oder irgend eine schrottige 1030 usw. kaufen zu müssen...außer man hat eh immer eine Grafikkarte in Reserve ;)
Zu den Anforderungen für diese Games kann ich leider nix sagen, ob sich das lohnen würde. ;)
 
ja ich finde die F CPUs auch bei Trouble Shooting nicht optimal, man kann ggf. mal den Monitor testen an der CPU und so die GPU zB ausschließen und wie du sagst bei einem Defekt zumindest noch booten...
 
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Ja das Szenario hatte ich grob vor einiger zeit sowohl mit meinem Ex-Ryzen und der 10400F.
Bei einer Aktion musste ich (im Nachhinein auch gut so) den verkauf meiner alten GPU abbrechen...
Außerdem wie du schriebst testen... ;) braucht man nicht nur bei Monitor-Test die GPU ständig aufstecken, wenn man alles andere testet.
 
BigLA schrieb:
Ich weiss nicht, warum manche immer auf die intel-Treiber so rumhacken... man nenne mal konkrete Fälle. Für einen allgemeinen Betrieb habe ich bisher nie Probleme feststellen können.
Bei mir auf der Arbeit gibt es mehrere Rechner bei denen gerne mal der Grafiktreiber auf dem Desktop resettet. Problem besteht bis zum neuesten Treiber, der für diese Intel IGP (I3-4570S) verfügbar ist. Aber ich hab keine Erfahrung mit 3D-Betrieb...

Gruß
 
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BigLA schrieb:
Ich weiss nicht, warum manche immer auf die intel-Treiber so rumhacken... man nenne mal konkrete Fälle. Für einen allgemeinen Betrieb habe ich bisher nie Probleme feststellen können.
Du hast alleine im neuesten 12900H Test gleich zwei Kandidaten, die nicht funktionieren
1644228561300.png

https://www.computerbase.de/2022-01/intel-core-i9-12900hk-test/

Auf der Arbeit habe ich einen 7600 mit IGP, beim Scrollen/Verschieben des Bildes in Coral Designer aktualsiert das Bild nicht, was natürlich super zum Arbeiten ist^^
Intels GPU Treiber haben sich ihren Ruf schon erarbeitet.
 
Intels neue „Alder Lake“ CPUs der 12. Generation sind die wahren Gamingkönige.
Allein schon was das Einstiegsmodell i3-12100F 58W boxed für gerade mal 120 Euro in Spielen leistet, ist bemerkenswert.
Mehr als eine auch übertaktbare i5-12600K CPU braucht der Hardcore-Gamer nicht.
Im Budget-Bereich tut es eine i3-12100F oder eine i5-12400F CPU.
Intel hat mit den Alder Lake CPUs alles richtig gemacht und auch das jeweilige Kaufpreisniveau stimmt.
Ergänzung ()

Juri-Bär schrieb:
Mein Gott, was ist das denn für ein Unsinn?
Es geht nicht um "2-5 Watt mehr", sondern in den häufigsten Anwendungsfällen um 4 oder 8 Watt. Und wenn der i5-12500 im Multicore 4% schneller sein will als der 5600G zieht er gleich 19 Watt bzw. 26 % mehr Strom. Mit "Nachkommastelle" hat das nichts zu tun, aber seit Atomstrom "grün" ist, ist das vielleicht für manche kein Problem, für mich aber schon.
Und die "PCIe3-Mogelpackung" ist doch ziemlich hervorgeholt. Für die Grafikkarten, die in einem Midrange-System landen, ist doch meist egal, ob sie mit Pcie3 oder PCIe4 angebunden sind. Und wer für den 5600G ein X570-Board kauft, ist selber schuld. Der Prozessor gehört auf ein B450 oder B550-Board.
Richtig Strom fressen doch die High-End-Gaming-Grafikkarten und Multi-Monitor-Setups mit großen Displays mit WQHD- und 4K Auflösungen.
Sich dann den Kopf über ein paar Watt mehr bei der CPU zu zerbrechen, halte ich für nicht zielführend.
Wer tatsächlich Strom sparen möchte, muss bei den tatsächlichen Stromfressern ansetzen und das sind nunmal leistungsstarke Grafikkarten und große, hochauflösende Multi-Monitor-Setups, die ja oft beim Gaming mittlerweile verwendet werden.
Z. Bsp. 3x 27/32 Zoll große WQHD- oder 4K-Monitore + High End Grafikkarte ziehen nunmal beim Zocken+Streamen unter Volllast Strom ohne Ende aus der Steckdose.
Da ist der ein paar Watt höhere Stromverbrauch der CPU völlig irrelevant und vernachlässigbar, solange man nicht erstmal beim hochauflösenden Multi-Monitor-Setup und der stromhungrigen Grafikkarte ansetzt, um Strom einzusparen. Heutige leistungsstarke Mehrkern-Mittelklasse CPUs werden in den allermeisten Spielen eh nur zu ca. 40 Prozent ausgelastet, müssen also nicht am Anschlag laufen und verbrauchen deshalb auch nicht 125 W oder mehr Strom. Meistens voll ausgelastet wird aber immer die Grafikkarte, die dann unter Volllast beim Spielen 300 bis 400 W pro Stunde verbaucht.
Ist jedenfalls meine Meinung zum Thema „Stromsparen bei Gaming-Hardware“.
Stromsparen und High-End-Gaming mit höchsten Auflösungen/Frameraten mit Multi-Monitor-Setup, schließen sich per se eigentlich schon aus.
Ergänzung ()

BigLA schrieb:
Moin,
ich halte es so, auf Grund der Grafikkartenpreise, dass ich mir keine F-CPU´s holen würde. Damit hat man im Notfall eine iGPU ohne sich direkt voreilig ne neue teure oder irgend eine schrottige 1030 usw. kaufen zu müssen...außer man hat eh immer eine Grafikkarte in Reserve ;)
Zu den Anforderungen für diese Games kann ich leider nix sagen, ob sich das lohnen würde. ;)
Eine PCIe-Einstiegsgrafikkarte von AMD oder nVidia bekommst Du gebraucht immer für 15 bis 30 Euro bei ebay oder ebay Kleinanzeigen. Muss ja als Übergangslösung nicht das neueste Modell sein.
 
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Pioneer10 schrieb:
Intel hat mit den Alder Lake CPUs alles richtig gemacht und auch das jeweilige Kaufpreisniveau stimmt.
Nee die Mobos und dass mit dem Sockel biegen schreck mich leider zu stark ab da warte ich lieber auf den Nachfolger.

Auch die Bios müssen echt schrecklich sein.
 
Naja, ich hab meine Ansprüche wg Ersatz ja geschildert. Hab mal zwischendurch 2-3 Phasen gehabt, wo ich innerhalb von ein paar Wochen mehrere Boards/Komponenten getestet habe. Da wäre mir das umstecken der Graka echt ne Plage gewesen..so brauche man das Monitorkabel einfach ans Mobo und gut. Auch für gewisse durststrecken, wenn wirklich mal keine Graka im Hause war/wäre. Da ist mir bei intel zumindest der Aufpreis wert, was man hat, hat man eben ;) Das ist bei AMD leider so nicht gegeben. Klar, hatte seit 2019 ja ne zeit lang auch einen Ryzen und hab es gut gehandelt, aber zum "mal eben" ausprobieren fehlte mir die iGPU schon. Nebenbei ist es bei AMD ja leider so, dass G-CPU´s generell "von gestern" sind. Ich präferiere meist eine technologisch runde Sache, im Gegensatz zu AMD´s Lösung, die R 5xxx als beschnittene Version heraus zu bringen.

***************

@Mcr-King : Mit dem Bios kann aber nur auf experimentelles tunen/OC gemünzt sein, denn die beiden Boards von MSI waren jetzt unauffällig und liefen vom Start weg besser als die letzten Gigabyte-Boards (3x Z270er, 1x AMD X370 & 2x intel (B560). Zwar waren die nicht kaputt o.ä., aber insgesamt waren schon manche Zickereien dabei...
Was also da schrecklich sein soll?? :D

P.S. natürlich schreckt das mit dem Sockel auf den ersten Blick ggf. ab, aber scheinbar hat es noch keinen gravierenden Nachteil bzw. auswirkungen. Der Box-Kühler von intel hat die kleine Backplate zwar auch etwas gebogen, aber die WLP war perfekt verteilt, ergo bei default-Betrieb kein Problem. Selbst jetzt nach dem Boardwechsel (B660 Tomahawk->Z690 Tomahawk) habe ich nach gestrigen Erhalt meines be quiet mounting-Kits eher weniger "Krümmung" festgestellt. aber auch ich sehe das kritisch. Meiner Meinung nach ist der Sockel an sich nicht perfekt durchdacht UND die CPU an Ihren seitlichen HS-Flügel und dem Sockel ein viel zu hoher Anpressdruck (Höhe bzw. abstand zwischen dem Sockel-Halter und der beiden HS-Flügeln, der bei den vorigen Sockeln glaube ich etwas geringer waren. Da scheint AMD bei dem zukünftigen Sockel eine bessere Lösung zu bieten.
Aber solange es den normalen betrieb nicht wirklich beeinflusst..!? Klar, bei den Tunern und OC´lern kann es was ausmachen, siehe diese Wahser-Mod´s..aber das tangiert mich nicht..


***********
ich habe mich, wie die Kommentare ja hergeben, bewusst nicht für die F-Variante entschieden. auch mag die Entscheidung für den 12500 im gegensatz zum 12400 bei den Tagesaktuellen Preisen auf den ersten Blick nicht logisch erscheinen (hatte schon den 12400 im angebot von MF ~190€ bestellt, aber storniert (nebst anderen MF-spezifischen gründen), da ich gerne "rundere" Sachen im System habe. dazu zählt bis zu einem gewissen Level die technisch weiter ausgereizten Möglichkeiten und eben dadurch rundere Paket. Da ich leider durch diverse gründe mit MF abgeschlossen hab, wollte ich dann schnell ne CPU und habs über Cyberport gekauft und nächsten tag lieber abgeholt. hat mich dann aber statt 25-30€ Aufpreis leider 38€ mehr gekostet..aber das war es mir Wert. Der Unterschied des Mehrwerts wird ja im Artikel genannt.. ;)
 
Meiner Meinung nach reicht für die nächsten 2 bis 3 Jahre eine Kombi aus Z590 Mainboard und Intel i5-10400F weiterhin zum Spielen vollkommen aus. Bekommt man neu aktuell zusammen für um die 250 Euro und hat damit eine sehr gute Gaming-Grundlage. Wer das Ganze auf Alder Lake Basis, also mit einem Intel i5-12400F und B660 Mainboard möchte, gezahlt mindestens 90 Euro mehr bei im Durchschnitt 10 bis 20 fps Zugewinn (je nach Spiel). Wobei der 10400F sich in fps Zonen bewegt, die bei den allermeisten Spielen jenseits der +100 fps liegen und die dann auf einem Z-Mainboard läuft, die 12400F CPU nur auf einem B-Mainboard. Wer einen günstigen aber leistungsstarken Budget PC bauen will, sollte weiterhin die Kombi aus Z590 MB + 10400F CPU in´s Auge fassen. Aktuell werden Z590 MB für ca. 125 Euro verkauft, die 6-Kern i5-10400F boxed CPU kostet gerade mal noch ca. 130 Euro. In drei Jahren gibt es dann eh wieder neue CPUs und MB und dann kann man sich wieder umschauen, was preis-leistungsmäßig tatsächlich in der praktischen Anwendung für Spiele benötigt wird. Kenne einige Leute, die extrem teure, leistungsstarke High-End-CPUs/Hardware verbaut haben und bei denen ihre Spiele ruckelig (Mikroruckler) und schlechter laufen, als bei denjenigen, die eine gute Mittelklasse-CPU wie z. Bsp. die i5-10400F verbaut haben.
 
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Pioneer10 schrieb:
Meiner Meinung nach reicht für die nächsten 2 bis 3 Jahre eine Kombi aus Z590 Mainboard und Intel i5-10400F weiterhin vollkommen zum Spielen aus. Bekommt man neu aktuell zusammen für um die 250 Euro und hat damit eine sehr gute Gaming-Grundlage. Wer das Ganze auf Alder Lake Basis, also mit einem Intel i5-12400F und B660 Mainboard möchte, gezahlt mindestens 90 Euro mehr bei im Durchschnitt 10 bis 20 fps Zugewinn. Wobei der 10400F dann auf einem Z-Mainboard läuft, der 12400F nur auf einem B-Mainboard. Wer einen günstigen aber leistungsstarken Budget PC bauen will, sollte weiterhin die Kombi aus Z590 + 10400F in´s Auge fassen. Aktuell werden Z590 MB für ca. 125 Euro verkauft, der 6-Kern i5-10400F boxed kostet gerade mal noch 130 Euro.
Kann ich nachvollziehen. ich habe den Wechsel auch nur gemacht, da entweder das Board (Gigabyte B560 oder die CPU kein 3600er Ram mitmachen wollte. Hatte mir ja schon nen i5 11400 im Angebot bestellt und wollte die CPU auswechseln...nur hatte ich das Board erst vor einigen Wochen für ca. 190€ gekauft und habe überlegt, ob ich statt den ~175€ für CPU nicht lieber direkt auf LGA 1700 wechseln könnte... (das war bevor die CPU (~160€)und ein besseres Gigabyte-Board (Z590 ~ 180€)im Angebot war...
Also statt 11400 und Board für 190 (insges. ~370) dann den Aufpreis auf 12th für ca. 50€ mehr als Differenz auf einen 12500.
Klar, der Mehrpreis von 10400F auf 11400 wäre auch schon ~70€ gewesen, aber das war wohl nötig, da ich meinen Speicher nicht umsonst haben wollte und die B560er Boards nicht endlos tauschen wollte..und nicht genau wusste, wo der Fehler genau zu finden war :D Aber die 370€ hätte ich ja eh als Kosten dann insgesamt gehabt...(Board preislich von 1200->1700 1:1 Tausch

Wenn ich die Angebote bei MF (wo ich nach meinen Bestellungen jetzt eig nicht mehr kaufen mag wg service-Differenzen) rechtzeitig gekommen wäre, würde die Differenz natürlich anders aussehen...hab ich aber nicht ;) Seis drum, jetzt hab ich ne aktuelle Plattform mit nem guten Board...(und Gigabyte hat mich etwas angepieselt mit diversen zickereien..)
 
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