c't 29/2023: Private Dokumentenverwaltung (Vergleichstest)

fiestaforever

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Hallo alle,

in der c't 29/2023 war ein Vergleichstest von Software für privates Dokumentenmanagement (5 Programme). Meines Wissens der letzte derartige Test, aber ich lasse mich gerne eines Besseren belehren.

Leider verrät Heise vor dem käuflichen Erwerb des Artikels nicht einmal, welche Programme das waren. Nach intensiver Suche habe ich nur eine Firma gefunden, die sich rühmt, dabei gewesen zu sein (CompuDMS), und das ist eigentlich schon nicht mehr etwas, was ich unter "privatem" Dokumentenmanagement verstehen würde. Wenn alles in diese Richtung ging, wäre das nichts für mich. Leider meinen die meisten Firmen anscheinend, dass solche Software aussehen muss wie die Arbeitsoberfläche beim Ordnungsamt, und sich auch ähnlich bedienen lassen darf.

Hat jemand diesen Test und würde mir netterweise verraten, welche Programme an diesem Test teilgenommen haben? Dann könnte ich mir erst mal selbst ein unabhängiges Bild von den Kandidaten machen.

Die Kirsche auf der Torte wäre natürlich noch, vorab zu erfahren, was "eines der getesteten Programme patzt beim sensiblen Thema Datenschutz" genau bedeutet...

LG
 
Warum kaufst Du Dir nicht online den Artikel oder das Heft selbst?
 
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fiestaforever schrieb:
welche Programme an diesem Test teilgenommen haben?
CompuDMS
DEVONthink
Docutain
ecoDMS
Evernote (das hat gepatzt, US-Cloud)
 
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@Arboster: Danke!

Dann ist der Test wohl eher nichts für mich.
DevonThink und Evernote kenne ich, aber von Evernote bin ich gerade weg, und DT ist halt nur für Mac.
Docutain ist wohl eine reine Scan-to-PDF- und PDF-Verwaltungssoftware, soweit ihre spärlichen Homepageinformationen etwas hergeben.
Zu CompuDMS habe ich gerade herausgefunden, dass eine Zwei-Benutzer-Installation anscheinend kostenlos ist, dann könnte das sogar noch interessant werden. Aber eigentlich ist mir das zu "business-mäßig".
Aus ecoDMS werde ich noch nicht so recht schlau. Muss ich noch nach weiteren Infos zur UI suchen.
 
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Hi...

Vllt. nicht unbedingt zu Deiner Anfrage bzgl. des Tests, aber hinsichtlich der Suche für den Privatgebrauch eher nicht so überladen handhabungsfreundlicheren Alternativen gab's hier bereits einen Thread - evtl. hilft's ja i-wie.

P.S.:
In diesem Trusted-Artikel wurde wohl auch "getestet".​
 
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@User007: Danke für den Hinweis. Hatte ich vorher nicht gefunden. Der Thread ist ja relativ positiv zu EcoDMS. Ich hatte nur diesen gefunden, der hatte mich ziemlich ratlos zurückgelassen.
 
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Hallo nochmal,

danke für alle Antworten. Nachdem ich mir auch einige Alternativen (ecoDMS, Paperwork, Papermerge u.a.) angesehen habe, wird es wohl Paperless-ngx werden. Anscheinend kann man da, anders als ich zunächst dachte, neben PDFs zumindest auch Office- und Bilddateien und sogar E-Mails unterbringen.

Lieber wäre mir zwar etwas gewesen, das die "amtlichen" Dokumente zusammen mit meiner persönlichen "Knowledge Base" unter einem Dach versammelt. Letztere besteht vor allem aus abgespeicherten Webseiten und neben den bereits genannten Dokumentenarten auch aus Videos und Audiodateien, aber das bleibt nun erstmal wie bisher rein in Ordnern im Dateisystem (lokal/NAS). Statt Metadaten gibt es halt zunächst weiter Textdateien mit meinen Anmerkungen. Die Programme, die von der "anderen" Seite her kommen (Obsidian, Joplin & Co.) sind mir von der Datenhaltung her zu intransparent.

LG
 
fiestaforever schrieb:
Die Programme, die von der "anderen" Seite her kommen (Obsidian, Joplin & Co.) sind mir von der Datenhaltung her zu intransparent.

Nur der Vollständigkeit halber: Die legen Textdateien im Markdown Format an und die Anhänge/Binaries als Textdateien daneben ins Dateisystem. Da hat man direkten Zugriff drauf.
 
Sorry, gerade erst gesehen. War eine Weile nicht hier.
JumpingCat schrieb:
Nur der Vollständigkeit halber: Die legen Textdateien im Markdown Format an und die Anhänge/Binaries als Textdateien daneben ins Dateisystem. Da hat man direkten Zugriff drauf.
Ja, aber z.B. Joplin legt m.W. alle Dateien in einem einzigen Verzeichnis ab, und die Namen dieser Dateien bestehen nur aus Hashwerten. So findet man ohne die Hilfe der Datenbank nie wieder etwas. Und ich möchte ein Mindestmaß an Ordnerstruktur behalten, wenn's geht.

Außerdem sind die Dokumente, um die es ja eigentlich geht, in solchen Programmen immer nur Anhänge von Notizen. Mir ist mindestens ein Programm begegnet (nicht mehr sicher, ob es Joplin war, möglich), das diese Anhänge als Binärzeugsblobs in den Notizen abgespeichert hat. Auch sehr intranparent.

Außerdem (2.) können viele dieser Programme nicht in PDFs suchen. Joplin kann das immerhin, Obsidian möglicherweise mit Plugin, weiß ich nicht.
 
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