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Cyberpunk 2077 Cyberpunk - Hanako Questreihe, schon das Ende!?

Intolerance

Lieutenant
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März 2009
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Bin so bei etwas über 20 Stunden im Spiel, werde gefühlt erst jetzt langsam warm mit der Welt. Habe weder die dicke Kohle gemacht, mir die schicken Autos gekauft, kein großartiges Tech oder Gear. So wirklich viel habe ich nicht erlebt und jetzt erfahre ich, dass das Ende auf mich zukommt!? Habe ich das Spiel so falsch gespielt? Oder verstehe ich etwas völlig falsch?

Das Journal war total verwirrend, keine Ahnung, ob das was ich gemacht habe, jetzt wichtig war oder nicht. Hab auf Anrufe reagiert und hab mich dem Flow hingegeben.

Das jetzt schon vom Ende die Rede ist hat mich jetzt völlig herausgerissen. Dachte ich hätte noch so 30 Stunden, also dass ich so etwa bei der Hälfte wäre. Wo sind die Romanzen? Wo ist der Outlaw Lifestyle?

Bin total verwirrt.
 
Auch mal Nebenquest gemacht?
 
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Ich hab ziemlich viele Nebenquests gemacht und bin bei 86Std ca. Incl. Phantom Liberty. Also hast du da anscheinend einiges verpasst. Was du natürlich noch nachholen kannst.
 
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Wenn du keine der Nebenquests gemacht hast, hast du auch weniger als das halbe Spiel gespielt...

Es gibt eine ganze Handvoll an Charaktären mit Option auf Romanze und langen Quest-Reihen. Hast du die alle verpasst?

Und auch ansonsten gibt es eine Menge an Nebenquests, die mehr als nur 'fetch this' sind.
 
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Na klar hab ich auch Nebenquests gemacht, gerade den Panzer mit Pam gesteuert. War mir sicher der würde noch eine Rolle spielen, aber dann BAM, kam die warnung zum Storyende. Klar kann ich noch mehr Nebenquests machen, aber offenbar spielt das alles keine Rolle mehr.

Hab den Anime gesehen und ging davon aus, das ich mein Körper immer weiter upgraden muss, um mit meinen Gegnern mitzuhalten. Irgendwann in Cyberpsychose abrutsche und nach und nach mehr Mechaniken entdecke.

Spiele das Spiel schon auf schwer, aber nö, brauche ich offenbar alles nicht. Bin ja auch so schon "zum Ende" gekommen.
 
Cyberpunk hat ja mehr als ein Ende, die du alle nacheinander spielen kannst, wenn ein paar Vorbedingungen erfüllt sind. Auch Phantom Liberty hat mehrere Enden, leider läuft es da etwas anders ab. Je nachdem wie man sich in einigen Missionen entscheidet, gibt es andere Folgemissionen und Enden. Das muss man dann wirklich mehrmals spielen.

Und der Panzer spielt doch bei einem der Enden eine wichtige Rolle, oder meinst du diese Mission?
 
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Hab den Hanako Story Ark noch nicht angefangen, also weiß ich nicht was mich erwartet. Hatte es nie Eilig irgendwas Konkretes abschließen zu müssen, ging ja fest davon aus, ich hätte noch genug Zeit. Mein Tech Tree ist gerade mal in den Grundlagen.

Letzten Ende bin ich meist den vorgegebenen Markern gefolgt. Konnte dabei nie sagen, was Haupt oder Nebenmission ist. Ab und zu kam ein Anruf rein und irgendwer brauchte meine Unterstützung, oder Hilfe... "Aufträge" waren vorwiegend nur Fetch Quests, geh da hin und hole das und liefere ab. Okay... damit hatte ich es besonders nicht eilig.

Fühlte sich alles nach Mitte des Spiels an. Lese aber im Internet, dass die Story tatsächlich sehr kurz ist. Soll ich die Spielzeit strecken, indem ich belanglose Nebenquests mache?

Auf einen Schlag wurde das Spiel völlig belanglos.
 
Dann spielt doch einfach mal die Endmission bzw eine davon. Nachdem du die abgeschlossen hast, wirst du automatisch auf den Speicherpunkt davor gesetzt. Du kannst also dann weiter die Neben- und Endmissionen spielen wie du willst. Die Endmissionen sind halt aber auch davon abhängig, welche Neben-Quest-Zweig du bis dahin schon fertig hast.

Und Cyberpunk lebt davon, dass man auch mal nach links oder rechts schaut. Wenn man da einfach nur von einem Missions-Marker zum nächsten rennt. Dann ist man halt wirklich schnell durch.
 
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Hauptquest ist mit 30 Stunden angegeben.. der Rest ist dann wirklich die Stadt auch ablaufen...

Manche quests erscheinen ja erst dadurch.
 
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Hab mehr erwartet. Bin enttäuscht und frustriert.
Verstehe gar nicht, wieso mich das Spiel zum Ende hinführt, wenn die große Welt noch unentdeckt ist. Okay, bin den Markern gefolgt, Anfängerfehler, aber irgendwie auch verständlich.

Für mich ist der Reiz der Spielwelt erst einmal tot. Wozu irgendwas machen, wenn ich davon am Ende nichts brauche und ein bastel dir die Welt wie es dir gefällt Wunschkonzert brauche ich nicht. Das muss die Welt mir schon abverlangen.

Für mich ist das Spiel fürs Erste durch. Wenn das schon die Bosse gewesen sein sollen, die mich zum Ende führen, dann ist das doch ein Witz. Von wegen Überoptimierung in einer kapitalistischen Welt, der du deinen Körper und Geist verkaufen musst, um irgendwas ausrichten zu können. Bin noch ein Mensch, weit entfernt eine Kampfmaschine zu sein, das hätte doch der Knackpunkt sein sollen.

Jetzt stehe ich vor der Finale Aufgabe. Eine Aufgabe, die dringend ist. Wichtig ist. Ich sterbe!
Und dann soll ich jetzt Romanzen führen? JETZT!? Eh, da stimmt doch was nicht.

Nichts im Narrativ deutet darauf hin, dass irgendwas anderes jetzt wichtiger, oder noch zu erledigen wäre. Rein gar nichts.
 
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Hä, was hast du gemacht? Die Endanzeige kam bei mir nach 130h 😅 also irgendwas läuft da doch schief bei dir. Niemals kannst du nach 20h beim Ende sein, wenn du auch angeblich Nebenmissionen und sonstwas gemacht hast 😨

Hättest du sonst mal aufnehmen sollen, hätte bestimmt gut Klicks als speedrun gegeben 😂
 
Ja gut, sind doch 30 Stunden. Als Speedrun wäre das frustrierend gewesen, bin durch Wohngebiete immer im Schritttempo durchgegangen, um "die volle Atmosphäre" zu empfangen.
 
Du hast mit der Takemura-Questreihe lediglich EIN mögliches Ende freigeschaltet, da gibt es noch mehrere.
 
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Mag sein. Ich finde nur ich hätte nicht so weit kommen dürfen, ohne mich zu verbessern oder die Details der Welt kennenzulernen. Jetzt habe ich ein mögliches Ende auf dem Silbertablett liegen, habe aber kein Interesse, das noch weiter zu verfolgen. Jeden Weg, den ich einschlagen kann, fühlt sich einfach falsch an.

Offenbar hat das was damit zu tun, dass The Witcher für einige zu lang gewesen ist. Als hätte Tolkien den Herr der Ringe auf 100 Seiten gekürzt.
 
Spiel die Questlines um Johnny, Judy und Panam. Du würdest einiges verpassen...
 
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Moment mal, du bist doch der Typ mit den komischen Modding Fantasien von neulich...

Kanns nicht vielleicht einfach sein, dass du dir damit das Spiel zerschossen hast? Jedenfalls passt deine Schilderung null zu dem, was alle anderen mit dem normalen Spiel erlebt haben. Aber vielleicht ist es auch wieder nur ein bisschen viel Dramatik, wie schon in deinem vorherigen Thema? 😉
 
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Mir wäre kein Mod bekannt, der daran etwas ändern würde.
Keine Ahnung, was "komische Modding Fantasien" für dich sind.

Die Stadt fühlte sich jedenfalls mit viel mehr Autos und Menschen auf den Straßen viel lebendiger an, Vanilla konnte das Spiel sowas nicht bieten. Gab dem Ganzen schonmal den richtigen Kick.
 
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Keine Ahnung, wieso du jetzt plötzlich enttäuscht und frustriert bist.
Kann ich absolut nicht nachvollziehen, ein Spiel muss nicht 100+ Stunden lang sein, damit es gut ist.
Die durchschnittliche Spielzeit der Hauptstory ist auch bekannt. Denke mal du hattest da ein paar falsche Erwartungen an das Spiel.
Und die möglichen Enden die es gibt, sind genau so wie sie sein sollen von den Entwicklern, einfach mal weiter/zu Ende spielen...

Klar hätte man das auf 100+ Stunden aufblähen können, muss man aber nicht.

Weiß jetzt auch nicht was du von uns erwartest, dein Spielspaß können wir nicht "retten".
 
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Wenn nur eine vollständige Führung durchs Spiel anhand Quest-Hinweisen und Schlauchlevels für dich funktioniert, bist du im falschen Genre...

Das man bei solchen Spielen recht schnell durch den Hauptquest durch kommt wenn man die meisten Nebenquests ignoriert war schon immer so - egal ob das Spiel jetzt Elder Scrolls, The Witcher, Cyberpunk 2077, Gothic, Star Wars: Knights of the Old Republic oder noch einem Universium entspringt.

Rotznase6270 schrieb:
Spiel die Questlines um Johnny, Judy und Panam.
Sowie auch River Ward, die ist auch spannend.
Und den Voodoo Boys / Netwatch Quest.
Und Kerry Eurodyne.

Intolerance schrieb:
Hab den Hanako Story Ark noch nicht angefangen
Wo bist du denn jetzt? Noch vor der Parade, oder beim 'meet Hanako at Embers'?`
 
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Intolerance schrieb:
Für mich ist der Reiz der Spielwelt erst einmal tot. Wozu irgendwas machen, wenn ich davon am Ende nichts brauche und ein bastel dir die Welt wie es dir gefällt Wunschkonzert brauche ich nicht. Das muss die Welt mir schon abverlangen.
So ist es nun mal in einem OpenWorld-Spiel, da geht es darum, dass man alles möglich machen kann aber nicht dazu gezwungen wird. Auch lässt sich der Faktor Zeit in so einem Spiel dadurch recht schlecht integrieren. Dieses Problem haben aber viele OpenWorld-Spiele. Ja, V ist dem Tode nah aber dennoch will man dem Spieler die Möglichkeit geben, sich mit der Welt zu beschäftigen und zu machen was er will. Darum geht die Totes-Phase, keine Ahnung wie man das sonst nennen soll, nur mit der Haupt-Story weiter.
 
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