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NewsDDR4 ist kurz vor „Haswell-E“ noch kaum ein Thema
Drei Monate vor der Markteinführung der „Haswell-E“-Prozessoren und deren Chipsatz „X99“ ist es um Arbeitsspeicher vom Typ DDR4 zur Computex noch erstaunlich ruhig bestellt. Nur bei Adata gibt es ein laufendes System zu sehen. Haswell-E mit dem Core i7-5960X als Achtkern-Flaggschiff setzt den Speichertyp zwingend voraus.
Und die Spannung wird auch nicht erwähnt, könnte also jeder x-beliebige DDR3 Ram sein der auf dem Takt läuft.
2.198Mhz, 8Gb Pro Modul, unbekannte Spannung da wird "kaum ein Thema" mehr zu "überhaupt ein Thema?"
Vielleicht weil die Zahl der Abnehmer noch überschaubar ist? Es dürften nicht die Mio. von Endkunden sein die sich einen Xeon Server zusammenschrauben sondern eher vielleicht einige Hundert Serverhersteller die man mit Außendientvertrieblern noch gut beackern kann?
Ich frage mich ja, was für einen Performancezuwachs man realistisch von DDR4 erwarten kann. Welche Anwendungsbereiche würden im Vergleich zu DDR3 schneller werden? Für wen würde es sich lohnen, auf den neuen Speicher zu warten? iGPU User?
Davon ab ist Deine Vermutung aber richtig! Gebrauchen könnte man es bei Sockel 1150 Systemen und vor allem bei AMD!
Da kommts aber nicht da am Anfang viel zu teuer und nicht die Zielgruppe - daher ist, wie meist, die Startplattform die High-End Basis Sockel 2011-3 und da bringt es, höchstwahrscheinlich - wurde ja noch nicht getestet - wenig bis gar nichts dank Quad-Channel!
Wenn dann die Preise sich ein wenig eingependelt haben und der Nachfolger der derzeitigen Heizwells ansteht, dann kommt es auch bei Intel - bei AMD bin ich derzeit überfragt, weil die letzte Ankündigung für eine leistungsfähige CPU, sprich Nachfolger der FX-Reihe wird ja noch sehr lange auf sich warten lassen......
Auf der Folie ist auch noch zu lesen: "Lead-free proucts are ROHS compliant".
Aus dem Rechtschreibfehler ("proucts" statt 'products') kann man jetzt ableiten, daß die Umweltschutzvorschriften nicht vollständig eingehalten werden.
Die Meldung kann man bestimmt an einige Interessenten weiterverkaufen.
Nur mit Sachlichkeit und Seriösität hat das garnichts mehr zu tun.
Eher der Nachfolger vom Nachfolger. Erst Skylake wird mit DDR4 support kommen. Und mit dem rechne ich im Desktop nicht vor Q4/2015. Mobil vermutlich nen Tick früher.
@ all
ddr4 mit 8 Kernen ist wohl für die meisten uninteressant, wenn der prozessor in der 600 € liga
spielen würde, dann würde ich es mir überlegen aber für 1000€ neeee danke
ich werde mir wohl doch den dicken 4790k und 32gb zulegen.
Ich wollte ja eigentlich auf Hasweel E aufrüsten, werde dann aber doch einen IB-E kaufen weil DDR4 bestimmt 1. viel zu überteuert sein wird und 2. noch NULL relevant für den Endkunden
Imho alles nur Panikmache.
Wenn Intel zB verbietet Haswell-E Systeme auszustellen, dann können die DRAM-Hersteller nun mal nichts machen. Hat ja sonst keiner nen serienreifes DDR4-System.
Wenn alle Hersteller Speicher ausstellen, ist doch alles in Butter. Hynix führt auch in ihren Produktlisten DDR4 unter verfügbar.
Ich frage mich ja, was für einen Performancezuwachs man realistisch von DDR4 erwarten kann. Welche Anwendungsbereiche würden im Vergleich zu DDR3 schneller werden? Für wen würde es sich lohnen, auf den neuen Speicher zu warten? iGPU User?
Gar keinen.
Mir ist noch kein neuer Speicherstandard untergekommen, welcher bei Markteinführung schneller war als der alte.
Sei es DDR1->DDR2 oder DDR2->DDR3 (bei SDRAM auf DDR bin ich mir gerade nicht mehr ganz sicher), der Vorgänger war am Anfang immer besser was die Leistung betrifft.
Die Taktraten wurden nie genügend angehoben um die schlechteren Latenzen auszugleichen.
Wenn es einen Performancezuwachs geben wird, kommt er vorerst von der besseren CPU Leistung.
Für Notebooks aufgrund der Leistungsaufnahme aber schon zu Beginn durchaus interessant, wenn nicht der hohe Preis wäre...
Mir schwant, dass es ein Programm ist um der DRAM Industrie wieder Umsätze zu bescheren. Auf der Habenseite stehen Energiesparen und größere Module. Bei Notebooks wo Strom knapp ist haben RAM bereits jetzt im Verhältnis zum Rest nur einen geringen Anteil am Verbrauch. Daher kann man dort kaum etwas rausholen. Auch der zweite Vorteil, mehr GB pro DIMM wird durch den von Intel gepushten Trend Ultrabook konterkariert weil die Hersteller aus Platzgründen mehr und mehr dazu übergehen RAMs fest auf das Mainboard zu löten.
Ich finde diese Entwicklung sehr Interessant, auch wenn der Performancezuwachs gegenüber DDR3 vllt. nicht allzu groß ausfallen sollte.
Spannend dürfte dann auch die Frage sein ob die DDR3 Module im Preis sinken oder nicht.
