Notiz Debian 10.10 („Buster“): Entwickler beheben Fehler und Sicherheitslücken

snaxilian schrieb:
Schlechtes Beispiel.
http/2 kam mit nginx v1.9.5
Debian 9 hatte nginx v1.10.3
Debian 10 hatte nginx v.1.14.2
Und was ist daran ein schlechtes Beispiel? Wer redet denn von Debian 9 oder 10?
 
Du meintest, du holst dir Pakete bzw. als Beispiel genannt ngingx, aus den Backports weil du http/2 nutzen wolltest. Die nginx Version, die http/2 unterstützt, gibt es bereits seit Debian 9 in den normalen Quellen ohne Backports. Somit Backports, mindestens in dem Fall nicht nötig.
Bei Distri-Upgrades kann man sich mit aktiven Backports Probleme einhandeln, zumindest wird immer empfohlen die Backports vor Upgrades zu deaktivieren.
 
Dir ist aber schon klar, das http/2 bis 2012 zurück geht?
 
Jop. Ich erinnere mich auch noch, dass ich http/2 für meine Nextcloud aktivieren wollte, und Apache unter Debian einfach zu alt war. Weiß gar nicht mehr, ob ich dann mit Backports gefummelt hab oder es einfach noch ein paar Jahre nicht hatte. Ist jetzt schon etwas her, aber die Probleme gabs auf jeden Fall.
 
@Salamimander ja ist bekannt und weiter? Die erste Version von nginx, die http/2 unterstützte, wurde im September 2015 angekündigt bzw. veröffentlicht. Die erste Version von Apache, die http/2 unterstützte, erschien im Oktober 2015.
Der Artikel zu dem wir hier (entfernt) dokumentieren Debian 10, Debian 9 ist EOL und nur noch im inoffiziellen LTS. ich stelle die Gegenfrage: Wer redet denn von irgendwelchen historischen Anekdoten "wie es früher einmal war"?^^

Ich habe aufgezeigt, dass man zumindest bei Debian 9 und 10 für dein Beispiel keine Backports benötigte und an keinem "langen Arm verhungerte". Gleiches gilt für den Apache2 @Autokiller677.
Bei Debian 8 hätte man dies machen müssen aber einfach aus dem Grund, dass Feature Freeze und Releasedatum vor dem Release von nginx/apache mit http/2 war.

Wenn man immer sofort neueste Features will, wären fast alle Distris ohne Rolling Release raus oder müsste mindestens auf Distris wechseln, die häufiger neue Versionen raus bringen. SLES wäre da so eine Option mit circa jährlichen Service Packs, die neue Features und Versionen bringen.

Oder man muss halt Backports oder andere Drittrepos einbinden aber warum dann noch ne vermeintlich abgehangene stabile OS-Basis nehmen, dann kann man auch gleich ein OS mit kürzeren Releasezyklen verwenden und braucht keine Backports mehr.
 
Warum zum Teufel bist du so aggressiv? Fakt ist, man wäre am langen Arm verhungert. Wo ist denn das Problem? Gleichzeitig habe ich auch die vorgesehene Lösung genannt. Wir reden hier von einem OS und keiner Gottheit.
 
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