Die richtige(n) Festplatte(n) für meinen HTPC (Raid1)

X23^Piracy

Lt. Commander
Registriert
Juni 2001
Beiträge
1.193
Hallo,

ich möchte in Verbindung mit einem Zotac IONITX-P-E einen HTPC bauen in dem
ein 2TB Raid 1 arbeiten soll onboard Controller (2x 2TB).

Die Wahl der richtigen Festplatte(n) stellt sich aber als garnicht leicht dar.

Hier sind die Kandidaten:


Gleich vorab ich muss keinen Geschwindigkeitsrekord brechen, mir ist es viel wichtiger das die Daten sicher sind, die Festplatten möglichst leise und kühl arbeiten und sich in einem Raid 1 vertragen.

4K-Sektoren: Ich kenne mich leider mit dem Vor -und oder Nachteil der 4K Sektoren leider nicht aus, 2/3 der Festplatten oben unterstützen die neue Speichermethode.

figure_01.png

AV-GP (Western Digital): Zu dem Thema AV-GP habe schon einiges lesen können ganz klar wurde es dann durch ein Statement eines Western Digital Mitarbeiters:

Mike from WD just confirmed it. To summarize :

1. The time limit for error correction is preset for these AV-type drives. It prevents the drive from hanging/recovering too long while recording. Otherwise, you will lose a few seconds of video.

2. ATA Streaming Commands won't change the time limit.

3. The AV hard disk drive has a different hardware and is tested at a higher temperature limit, thus a higher temp spec.

4. With or without ATA streaming command support, the drive is still optimized for AV purposes e.g. recording/playing back up to 12 HD streams simultaneously

Well, if you are only looking to serve video files on your home media server, the AV-GP hard disk drive should run just fine. It will ensure that your video streams will never get disrupted by error correction. This is important if you also intend to record videos directly to the server (perhaps from satellite TV).

The time limit for error correction will usually not cause any problems since you won't actually write critical data to the HDD, e.g. office documents, original copies of family photos (without backups elsewhere), etc. I just don't recommend it for desktops, or file servers, or any situation where it will store the ONLY copy of any data you have.
__________________
Dr. Adrian Wong

Demnach halte ich die Western Digital AV-GP Modelle ungeeignet für meinen HTPC mit Raid 1 insbesondere mit dem Hintergrund das diese Modelle keine Fehlerkorrektur beim schreiben betreiben, in einer reinen PVR Umgebung sicher das richtige aber für mich wohl nicht oder kann das jemand entkräften?

Die Western Digital EARS soll es ein Problem mit zu schnell parkenden Köpfen geben, was sich aber durch ein Firmware update umgehen lassen soll, aber auch hier wäre ein patchen neu gekaufter Ware notwendig.

Weiterhin greift aufgrund von Western Digital eigenen Technologien die Idle nicht, was dazu führt dass die Platten kurz in den Idle gehen, und direkt wieder aufwachen.

Abhilfe schafft ggf. das Tool WDIDLE3 (Google).

Bei Samsung gibt oder gab es ein Problem mit Datenverlust in einer gewissen Konstellation, dieses Problem wurde bereits durch ein Firmware Update behoben, allerdings weiß ich nicht seit wann und ob die aktuellen Verkaufsversionen dieses Update bereits haben, ich bin nicht bereit neu gekaufte Ware direkt zu beginn patchen zu müssen.

http://www.heise.de/newsticker/meldung/SMART-Tool-beschaedigt-Daten-auf-Samsung-Festplatte-Update-1143120.html

Über die Seagate Festplatte konnte ich kaum etwas finden außer das immer wiederkehrendes Parkgeräusch der Köpfe wahrnehmbar sein soll, das würde mir nicht gefallen kann das jemand bestätigen oder dementieren?

Das einzig auffällige an der Seagate sind die 5 Jahre Garantie die alle anderen Modelle nicht aufweißen, hier gibt es lediglich 3 Jahre. Spricht das für die Seagate?

Der Hitachi Speicherknecht ist eigentlich schon raus da er mit vollen 7200 U/min dreht und sie damit bestimmt nicht die leiseste ist.

Unterm Strich gar nicht so einfach die richtige Festplatte zu wählen wer kann helfen?


MfG Jens
 
Zuletzt bearbeitet:
Naja die 4k sektoren sind heutzutage eigentlich kein Problem.
Man muss nur beim Partitonieren aufpassen
Welches Betrienbssys solls de sein?

Auch dass bei WD die Köpfe geparkt werden ist normalerweise kein Problem, kommt aber aus BS an!
Kann abgestellt werden!

Ansonsten kann ich nur aus persönlicher Erfahrung von den Segate abraten.
Ich hab zwar gelesen, dass Samsung zur zeit probleme mit nicht geschriebenen Daten hat, aber mehr weiss ich auch nicht.

Im zweifel kann ich, wenn man weiss was man tut zu WD raten - wenn sie mal laufen siend sie problemlos!
 
Eben, 4k-Sektoren sind eigentlich unkritisch sofern man nicht gerade XP einsetzt und beim partitionieren nicht aufpasst - im Alltagsbetrieb gibt es keine wesentlichen Unterschiede.

Die Seagate 7200.11 würde ich eher nicht nehmen, da diese aus 5 Plattern aufgebaut ist was unnütz viel Energie verballert. Bei der Hitachi müsste es ebenso sein.

Bei WD wenn dann, wie du schon angemerkt hast, die Green-Serie.

In die Auswahl würde ich noch die Seagate 5900.12 reinnehmen, da gibts auch eine 2TB-Version davon - zu denen kann ich wohl nächste Woche mehr sagen, wenn ich meine Exemplare habe, laut Testberichten sind die ein ordentlicher Kompromiss zwischen 5400 und 7200RPM.

Mit wdidle3 wäre ich vorsichtig, da mir das Ding schon eine Platte abgeschossen hat - ich weiss nicht, wie das seitens WD gesehen wird, aber evtl verlierst du damit auch die Garantie.

Bei den Samsungs sollte die Firmware-Problematik eigentlich halbwegs durch sein, und wenn nicht ist das Update ja keine soo tragische Geschichte.
 
Hallo ihr beiden,

also als Software kommt entweder ein Windows 7 zum Einsatz (größte Tendenz) oder ein Ubuntu (XBMC) vom Stick.

Wo kommt denn das WD Park Problem zum tragen unter Linux?

Klar kann ich die Samsung patchen wenn sie geliefert wird ich bin da nur abgeneigt, bei einem neuen Gerät sowas machen zu müssen insbesondere bei einer Festplatte (ein Mainboard ist was ganz anderes).

Evtl. sind die aktuell im Handel erhältlichen Samsung ja bereits gepatcht?

@JensS.

Was meinst du mit beim partitionieren nicht aufpasst?
Du meinst die Blockgröße?

Ich habe die Auswahl mal noch etwas eingegrenzt, demnach verbleiben mir zur Auswahl die folgenden Modelle:

Samsung EcoGreen F4 2000GB, SATA II (HD204UI)

• 5400rpm
• Leistungsaufnahme Leerlauf (gemessen/Hersteller Angabe) 3,7W / 5,1W*
• Leistungsaufnahme Streaming (gemessen) 5,9W*
• Betriebstemperatur ~ 37C°*
• 0-60 C° Temperaturbereich
• 32MB Cache
• Lese-Transferrate (Außen-,Innenbereich) 140,4 mb/s / 65,2 mb/s
• Lesezugriff 15,7ms
• Schreibzugriff 16,5ms
• Besonderheiten: 4K Sektoren mit Emulation
• Lautstärke (Idle/Betrieb): 26dB/29dB(A) (Herstellerangabe)
• drei Jahre Herstellergarantie​

Western Digital Caviar Green 2000GB, 64MB Cache, SATA II (WD20EARS)

• 5400rpm
• IntelliPower
• Leistungsaufnahme Leerlauf (gemessen/Hersteller Angabe) 2,6W / 3,7W*
• Leistungsaufnahme Streaming (gemessen) 5,6W*
• Betriebstemperatur ~ 37C°*
• 0-60 C° Temperaturbereich
• 64MB Cache
• Lese-Transferrate (Außen-,Innenbereich) 127,8 mb/s / 52,9 mb/s
• Lesezugriff 15,5ms
• Schreibzugriff 21,3ms
• 8.9ms (Herstellerangabe)
• Besonderheiten: Advanced Format (4KB Sektoren)
• Lautstärke (Idle/Betrieb): 24dB/29dB(A) (Herstellerangabe)
• drei Jahre Herstellergarantie​

Seagate Barracuda LP 5900.12 2000GB, SATA II (ST32000542AS)

• 5900rpm
• Leistungsaufnahme Leerlauf (Hersteller Angabe, Leerlauf/Betrieb) 4,85W / 6,9W
• Betriebstemperatur unbekannt, soll aber wohl sehr warm werden
• 0-60 C° Temperaturbereich
• 32MB Cache
• Lese-Transferrate (Außen-,Innenbereich) 120,9 mb/s / 54,2 mb/s
• 12V Startstrom (max) 2.0A = 24W peak
• Lesezugriff <16ms (Herstellerangabe)
• Schreibzugriff <16ms (Herstellerangabe)
• 8.9ms (Herstellerangabe)
• Lautstärke (Idle/Betrieb): 20.2dB/27.2(27,9 ohne Akustikmanagement)dB(A) (Herstellerangabe)
• drei Jahre Herstellergarantie​



Gruß Jens
 
Zuletzt bearbeitet:
Beim Partitionieren muss das Alignment stimmen, also die Position des Partitionsbeginns muss mit dem Beginn eines 4k-Sektors zusammenpassen. Wenn du mit Win7 partitionierst stimmt das ohne weiteres Zutun.

Willst du über das RAID1 auch dein Betriebssystem laufen lassen? Dann wären die Seagates wohl am besten geeignet, da deren Zugriffszeiten etwas besser sind. Dafür sind die etwas lauter, als reine Datenplatten würde ich wohl zu den Samsungs greifen.

Achja, übliche Predigt: Ein RAID heißt erstmal nur Verfügbarkeit - für ein Backup sollte trotzdem gesorgt sein, da die Daten immernoch durch andere Fehler flöten gehen können (versehentliches Löschen, Viren, ein sich zerhackstückelndes Dateisystem,...)
 
Hi,

das BS soll möglichst mit auf dem Raid liegen stellt sich aber nicht als Pflicht dar.
Da ich mit dem Zotac Board auf 3 Sata Ports beschränkt bin und diese für 2 Festplatten
und ein optisches Laufwerk nutzen möchte und ich die mini PCIe WLAN Karte auch ungern
gegen eine teure und langsame SSD tauschen würde, bleibt mir noch ein schneller USB
Stick über den dann Ubuntu mit XBMC gestartet wird, vorrausgesetzt ich bekomme das XBMC
vollständig zum laufen und kann wie unter Windows mit NView auf dem DVI was anderes darstellen. (für weitere zwecke) würde ich auf Linux ausweichen.

Unter Windows 7 ist das eigentlich geplant und da ich ungern auf ein Raid1 verzichten würde, muss das BS mit auf das Raid.

Wenn ich eine Wahl habe sollten die Platte(n) möglichst leise sein.

Schau mal in meinem Vorletzten Beitrag ich habe da noch ein paar Daten zusammengetragen.


Gruß Jens
 
Ah, okay - dann liegt die Entscheidung nun bei dir:
Seagate als etwas schnellere und bei Zugriffen lautere Platten oder aber Samsung/WD als leisere Option... Die Entscheidung kann man dir schwerlich abnehmen.
 
Hi,

weißt du ob die Seagate noch immer auf 4 Plattern basieren?
Bei dem Samsung und dem WD Model sind es mitlerweile 3 Plattern.


Gruß Jens
 
Hi,

Es sind bei der neuen ST2000DL003 3 Plattern bei der alten 4


Gruß Jens
Ergänzung ()

Hi,

wenn ich das richtig sehe haben alle diese Green Modelle kein aktivierbares TLER/ERC/CCTL und sind somit wenig geeignet für ein Raid sobald mal ein Lesefehler eintritt der über das Raid Controller Zeitlimit geht wird
die Platte degradiert... das kenn ich noch von einem alten Raid 1 Versuch.

Bei den WD's war das mal aktivierbar mit den aktuellen Modellen geht das nicht mehr (bzw. Firmware).
Bei den Samsungs finde ich keinen Hinweis das die Green CCTL aktiviert hat (so nennt es Samsung)
und die Seagate scheint auch kein aktivierbares ERC (Hier heißt es so) vorhanden zu sein.

Hmm doch kein Raid und die Platte einfach synchronisieren?

Ich weiss nicht ganz, ob mein Post hier richtig ist. Ich brauch eigentlich keine Hilfe, ich wollt mit meinem Post ggf. dem einen oder anderen helfen.

Ich bin gerade dabei, mir ein NAS zusammenzustellen und bin dabei über

eine Problematik und auch deren Lösung gestolpert, die jeden Betreiber eines RAID Systems

interessieren könnte. Da ich hier zu dem Thema noch nichts gelesen habe, poste ich meine Erkenntnisse :smile:



Time Limited Error Recovery (TLER) für sicherere RAID Systeme mit Consumer HDDs

Western Digital Information Sheet (http://www.wdc.com/en/library/sata/2579-001098.pdf)

Entsprechende ähnliche Technologien der Mitbewerber:
Seagate: Error Recovery Control (ERC)
Samsung, Hitachi: Command Completion Time Limit (CCTL) (http://www.samsung.com/global/business/hdd/learningresource/whitepapers/LearningResource_CCTL.html)

Im folgenden nenne ich gewöhnliche Festplatten wie sie aus PCs bekannt sind der Einfachkeit halber "ConsumerHDDs" und solche für Servereinsatz "EnterpriseHDDs". Ich beziehe mich in diesem Post nur auf Western Digital. Ob es ähnliche Möglichkeiten für Seagate, Samsung oder Hitachi gibt ist mir nicht bekannt.


Sinn, Zusammenfassung (gilt für alle o.a. Technologien)

in Kurzform:
Grundsätzlich gibt es ConsumerHDDs und EnterpriseHDDs. Sie unterscheiden sich in einigen Punkten voneinander, u.a. auch in der Art wie Schreib/Lese- Fehler korrigiert werden.

RAID Systeme, wie sie in Servern verwendet werden speichern Daten redundant, deswegen werden bei einem festgestellten Plattenfehler die Daten anderweitig rekonstruiert und der Fehler zu einem beliebigen späteren Zeitpunkt behoben. Die EnterpriseHDDs haben deswegen nur rudimentäre eigene Fehlerkorrekturen implementiert (der RAID Controller kümmert sich darum). Wichtig ist hier, die Daten auch in diesem Fall schnell bereit zu stellen.

Normale PCs verfügen nicht über RAID Systeme, wenn hier ein Fehler der ConsumerHDD vorliegt muss diese selbst für Korrektur sorgen. Wichtig ist hier die Daten zu erhalten, egal wie lange es dauert (Fehlerkorrekturen können hier Minuten dauern!).

Konfliktpotential ergibt sich bei Verwendung von ConsumerHDDs zusammen mit RAID Controllern, die einen Reparaturversuch als Totalversagen der Festplatte interpretieren, wenn eine gewisse Timeout Zeit überschritten wird (i.d.R. 7-15s). Die entsprechende Festplatte wird als defekt markiert und aus dem RAID Verbund entfernt (was mindestens zu größeren Unannehmlichkeiten führt, im schlimmsten Fall zum Datenverlust).

Der Sinn von TLER (und den o.a. Technologien der Mitbewerber) ist nun, bei Festplatten die internen Korrekturversuche nach einer bestimmten Zeit abzubrechen, damit die Festplatte nicht aus dem RAID Verbund ausgegliedert wird.


Und hier das Ganze nochmals in etwas ausführlicherer Form:
Ein wesentlicher Unterschied zwischen ConsumerHDDs und EnterpriseHDDs liegt darin, dass EnterpriseHDDs praktisch ausschließlich an RAID Controllern im RAID Verbund benutzt werden (RAID 1,5,10... und auch RAID 0, obwohl es streng genommen kein RAID ist).

RAID Controller besitzen Strategien, wie mit Schreib/Lese- Fehlern umgegangen wird. Sie übernehmen i.d.R. die Korrektur auftretender Fehler. Sie sind daher wenig "geduldig", wenn eine Festplatte in einer bestimmten Zeit nicht antwortet. Die Zeit, ab welcher ein RAID Controller eine Festplatte bei nicht eintreffender Antwort als defekt einstuft liegt zwischen 7 und 15 Sekunden.

EnterpriseHDDs brechen eigene Korrekturversuche deswegen auch nach kürzerer Zeit ab (der RAID Controller wird den Defekt später reparieren). Die gewünschten Daten sind im RAID Verbund (ausser RAID 0) redundant vorhanden und werden vom Controller anderweitig besorgt. Der aufgetretene Fehler der entsprechenden Festplatte wird protokolliert und zu gegebener Zeit (unter geringeren Lastzuständen) vom Controller repariert.

Zu einem unschönen Effekt kann es kommen, wenn ConsumerHDDs im RAID Verbund gruppiert werden, was ja angesichts der sinkenden Preise immer häufiger vorkommt. Diese Festplatten versuchen nach wie vor, auftretende Schreib/Lese- Fehler selbst zu korrigieren. Da im typischen Anwendungsgebiet der ConsumerHDDs nicht von einer Datenredundanz ausgegangen werden kann, sind die Strategien dieser ConsumerHDDs gründlicher und ausführlicher (zeitraubender), eben um das Risiko verlorener Daten zu vermindern.

Dabei kann aber auch viel mehr Zeit verbraucht werden als die oben genannten 7 Sekunden.

Die Konsequenz daraus ist, dass ein RAID Controller, der mit ConsumerHDDs zusammen betrieben wird, den intern bei einer ConsumerHDD gestarteten Korrekturversuch bei einem Schreib/Lese- Fehler als Ausfall dieser Festplatte interpretiert (wenn sie länger als 7 Sekunden nicht reagiert) und die betreffende Festplatte aus dem RAID Verbund ausgliedert.

Die Folge ist im schlimmsten Fall ein vollkommen zerstörtes RAID oder eben die Notwendigkeit, die vermeintlich defekte Festplatte wieder in das RAID zu integrieren (was je nach Festplattengröße viele Stunden dauern kann). Wird während dieser Zeit weiterhin mit dem RAID Verbund nebenbei gearbeitet, so steigt die Wahrscheinlichkeit, dass genau in dieser Integrationsphase ein weiterer Fehler stattfindet stark an (ein RAID 5 verkraftet z.B. nur den Ausfall einer Festplatte, danach sind die Daten verloren).

Man kann diesem Problem natürlich aus dem Weg gehen, indem man nur die entsprechenden EnterpriseHDDs bzw. RAID-Editions der Festplattenhersteller kauft. Allerdings sind sich wohl die wenigsten Anwender dieses Problems überhaupt bewusst. Zudem werden EnterpriseHDDs bzw. die RAID-Editions der ConsumerHDDs zu höheren Preisen verkauft. Die EnterpriseHDDs unterscheiden sich zwar noch in weiteren Kriterien von den ConsumerHDDs, aber zum stabilen Betrieb in einem RAID 1 oder 5 ist das Unterbinden der ausführlichen Fehlerkorrekturen wohl die beste Maßnahme und das ist der Sinn der TLER Technologie (und der ähnlichen Technologien der Mitbewerber).


Abhilfe ist bei einigen Western Digital ConsumerHDDs möglich:

nach meiner Recherche sind diese Typen mit der TLER Technik ausgestattet, diese ist jedoch deaktiviert, da die Platten als Consumer HDDs ausgelegt sind:


WD3200KS
WD5000KS
WD10EACS
WD6400AAKS
WD7500AACS
WD1001FALS
WD5000AAKS


Gruß Jens
 
Zuletzt bearbeitet:
Zurück
Oben