Digitales Malen 2D: Medion Erazer P7648 von Aldi dafür geeignet?

Blautopf

Cadet 2nd Year
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Budget: War ursprünglich 1.200, ich freue mich aber sehr über weniger

Anwendung: stationär, aber trotzdem gelegentlich problemlos mitnehmbar, Einsatz aber normalerweise trotzdem immer im Netzbetrieb, Akkuleistung daher nicht entscheidend.
Bildbearbeitung (Welche Software? Wie professionell?) Corel Painter 2015, Hobby
SSD: ja
Festplattengröße: - nicht so wichtig
Laufwerk: DVD/BlueRay/keins - nicht so wichtig
Displaygröße: 17“
Auflösung: FullHD
Matt oder spiegelnd: matt bevorzugt

Akkulaufzeit: Nicht so wichtig, weil stationär eingesetzt
Betriebssystem: OSX

Wie wichtig ist dir das Design? Hast du irgendwelche Wünsche, was die Farbe, das Material oder Ähnliches betrifft? Möglichst dezent, aber nicht so wichtig.
Gibt es noch andere besondere Anforderungen, die nicht abgefragt wurden? Nummernblock? Tastaturbeleuchtung? SSD? Convertible? Touchscreen? Rabatte? Service?

Ich hätte gern mindestens 16 GB RAM, falls mir hier niemand sagt, dass das für meinen Zweck überflüssig ist.
Wirklich wichtig wäre mir noch eine gute Wartungsmöglichkeit.
Außerdem möchte ich das Notebook-Display als zweiten Bildschirm für Multimonitoring beim Malen verwenden (großer Bildschirm als Arbeitsfläche, Notebook für Werkzeugpalette).


Guten Tag,

ich suche ein einigermaßen leises und leicht zu wartendes 17“-Notebook für Digital Painting mit Corel Painter 2015, Wacom Intuos3-Grafiktablett und 24er-Monitor (event. Asus PB248Q).

Bisher scheint es mir so, als ob das Aldi-Angebot für meinen Bedarf recht genau passt und dafür unglaublich günstig ist. Soweit ich mich bisher informiert habe, brauche ich ein SSD, viel RAM, einen schnellen Prozessor, aber keine erstklassige Grafikkarte. Ich verstehe aber zu wenig von der Sache, um das aus eigenem Wissen zu beurteilen.

Ist der Rechner für meinen Bedarf geeignet?

Ich freue mich über Hilfe!

Schönen Gruß
Blautopf
 
Zuletzt bearbeitet:
Du planst OSX auf den Medion Laptop zu packen?

Da das ganze eh stationaer werden soll, wuerde ich eher zu einem NUC o.ae. raten und einem monitor mit vesa-Halterung.
So wuerdes du den Rechner gar nicht sehen, weil er hinten am Monitor haengt.
 
Meine Frage wäre ähnlich: Warum überhaupt einen Laptop? Du schreibst stationäre Verwendung, also weshalb überhaupt einen Laptop mit schlechter Preis/Leistungs-Rate nehmen anstatt einen Mini-PC/NUC?
Es gibt so manchen Laptop-Hersteller, darunter auch Medion, dessen Produkte sich nicht immer allzu gut mit alternativ aufgesetzten Betriebssystemen oder Hardwarenachrüstungen vertragen.

Der 7500U-Prozessor ist übrigens sehr schwach im Vergleich zu selbst mäßigen Desktoplösungen.

Um mal einen ehemaligen Kollegen von mir zu zitieren, der vor seinem damaligen Job für Medion Frankreich in leitender Position in der Kundenbetreuung zuständig war: Ehrlicher, hilfreicher Support für Medion-Produkte sieht so aus: "Nehmen sie ihr Medion-Produkt. Nun gehen sie zu ihrem Mülleimer und werfen sie das Ding da rein. Nun gehen sie los und kaufen etwas von einem ordentlichen Hersteller".
Klar, ganz so schrecklich sind die Dinger auch wieder nicht. Aber halt auch nicht gut.
 
"Du planst OSX auf den Medion Laptop zu packen?"

Grundgütiger - nein, das war ein Versehen ... aber daran erkennt man auch meine Hilflosigkeit in diesem Bereich. Ich meine Windows 10 (das im Beratungsbogen nicht angeführt ist) und dachte, OS X (wie: Betriebssystem X=10) sei irgend so ein Nerd-Ausdruck dafür. Hm, tja ...

Was ein NUC ist, hab ich nun mal schnell nachgeschaut - ein Minimal-PC, wenn ich es richtig sehe - aber ich fürchte, damit wäre mir nicht gedient, weil ich vergaß zu erwähnen, dass ich gern mit zwei Monitoren arbeiten möchte: Malfläche soll der große Monitor sein, und das Notebook-Display soll die Werkzeuge zeigen. Außerdem möchte ich das Notebook gelegentlich dann doch mitnehmen bzw. auch mal unkompliziert verlagern für Office-Arbeiten (die ich daran nebenbei auch erledigen will, hab ich nur deshalb nicht erwähnt, weil das ja anspruchslos ist).
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"Nehmen sie ihr Medion-Produkt. Nun gehen sie zu ihrem Mülleimer und werfen sie das Ding da rein. Nun gehen sie los und kaufen etwas von einem ordentlichen Hersteller".

Tja, das Misstrauen gegen Aldi-PCs wird sicherlich gute Gründe haben. Nur habe ich irgendwann um die Jahrtausendwende mal eine von den großen Desktop-Kisten gehabt, die es damals noch gab. Damals nur für den üblichen Haus- und Office-Bereich, aber das Ding war gut zu warten (lag natürlich an der Bauweise - wie sieht es in dieser Hinsicht denn eigentlich mit so einem NUC aus?) und hat fast 10 Jahre lang seinen Dienst getan. Danach hatte ich ein HP Notebook (gruselig laut, nicht wartbar, ohne das Ding ganz auseinanderzubauen - eine indiskutable Kombination) und ein Asus (schön leise, aber stürzt von Beginn an viel zu oft ab).

Das mag Zufall sein. Aber die Sache mit den Markengeräten, die so viel besser sein sollen als die Discounterware, hat mich daher bisher nicht so sehr überzeugen können.
Ergänzung ()

"Der 7500U-Prozessor ist übrigens sehr schwach im Vergleich zu selbst mäßigen Desktoplösungen."

Aber das ist doch, denke ich, die neueste Generation der Intel-Prozessoren, Nachfolger von Skylake oder so ähnlich?
Und ich hab irgendwo einen - sicherlich nicht sonderlich repräsentativen - Vergleich dieses Prozessors in der 7er Version mit dem 5er der gleichen Reihe und den beiden Vorgängermodellen gelesen, und dort schnitt dieser mal mehr, mal weniger, aber deutlich besser ab im Vergleich mit den anderen Modellen. Wobei ich nicht mehr weiß, was da eigentlich genau getestet wurde, ich müsste diesen Vergleich wiéder raussuchen.
 
Die NUCs haben nicht weniger Leistung als ein Laptop und 2 Monitore kannst du auch anschliessen :)
 
Der 7500U ist zwar aus der neuesten Serie aber eben ein sehr sparsamer Notebookprozessor und wie kommst du auf die Idee, dass die NUC langsamer sind als ein Notebook ...

Vielleicht solltest du dich mal ein bisschen mehr informieren ....
 
tsukabaru schrieb:
Die NUCs haben nicht weniger Leistung als ein Laptop und 2 Monitore kannst du auch anschliessen :)

Gewiss, aber ich müsste dann natürlich zusätzlich auch einen Monitor mitnehmen, wenn ich mal den Standort verlagern will - was allerdings insgesamt nicht sooo häufig vorkommt. Dann brauche ich dort, wo ich hinwill, auch einen weiteren Netzanschluss für den Monitor - kann natürlich auch noch eine Mehrfachsteckdose dazunehmen - muss aber dann wieder viel mehr stöpseln und mitnehmen.

Mal andersrum gefragt: Was spricht bei meinem Anforderungsprofil eher für ein NUC als für ein Notebook?
Ergänzung ()

mugam schrieb:
Der 7500U ist zwar aus der neuesten Serie aber eben ein sehr sparsamer Notebookprozessor und wie kommst du auf die Idee, dass die NUC langsamer sind als ein Notebook ...

Vielleicht solltest du dich mal ein bisschen mehr informieren ....

Ähm ... geht das an mich?
Weil - ich versuche ja gerade, mich hier zu informieren.

Und dass ein NUC langsamer ist als ein Notebook habe meines Wissens weder ich noch sonst einer der Anwesenden geschrieben - oder hab ich mich irgendwo vielleicht missverständlich ausgedrückt?
 
eigentlich spricht alles für einen NUC. Denn das Notebook hätte nur lauter Dinge die nicht nötig wären und dazu im stationären Einsatz noch eine hohe Trefferquote für einen defekten Akku nach kurzer Zeit.

Wenn der NUC mit einer VESA Halterung an einen Monitor kommt, musst du nur den Monitor + zwei Stromkabel transportieren.
 
Candy_Cloud schrieb:
eigentlich spricht alles für einen NUC. Denn das Notebook hätte nur lauter Dinge die nicht nötig wären und dazu im stationären Einsatz noch eine hohe Trefferquote für einen defekten Akku nach kurzer Zeit.

Nun ja - ein Notebook hätte eben den zweiten Monitor, den ich gern zum Malen hätte, und es hätte einen Monitor, wenn ich - dann nicht zum Malen, also ohne Großmonitor - damit den Standort wechsele.
Da ich auch bei Standortwechsel den Rechner immer am Netz betreiben würde, spielt der Akku eigentlich höchstens bei Stromausfall mal eine Rolle.

Wenn der NUC mit einer VESA Halterung an einen Monitor kommt, musst du nur den Monitor + zwei Stromkabel transportieren.

VESA-Halterung: Bedeutet das, dass der NUC als kleine Kiste hinter dem Monitor fest verschraubt ist?
Wie groß ist denn eigentlich so ein NUC?

Welche Vorteile hat es im Vergleich zu einem Notebook?

Um nicht missverstanden zu werden: Ich habe prinzipiell gar nichts gegen ein NUC - nur kann ich bisher in meinem spezifischen Fall im praktischen Gebrauch tatsächlich eher Vorteile bei einem Notebook erkennen, wobei ich mich nicht auf das Aldi-Modell versteife. Dieses scheint mir nur vergleichsweise gut zu meinem Bedarf zu passen.

Nochmal eine Frage zum Prozessor: Ihr meint also, dass der zu schwach für meine Anforderungen sei?
Was für einen bräuchte ich denn Eurer Meinung nach?

Und dann die vieldiskutierte Grafikkarte, die zum Spielen zu schwachbrüstig ist: Würde die für meine 2D-Ansprüche denn genügen?

Sollte ich im Zusammenhang von Grafikkarte und Monitor(en) etwas beachten? Muss die Grafikkarte besondere Anforderungen hinsichtlich der Arbeit mit zwei Monitoren erfüllen?
 
Zuletzt bearbeitet:
NUCs sind auch fast alle mit U-CPUs ausgestattet, was ja auch logisch ist, da nicht wirklich mehr Platz zur Verfügung steht.

Der i7-7500U liegt ungefähr auf Höhe der Desktopversion des i3-6100.
https://www.cpubenchmark.net/compare.php?cmp[]=2578&cmp[]=2617&cmp[]=2863

Ein normaler Desktop (kein Mini-PC) mit der Leistung des Medion Laptops dürfte so um die 500€ kosten. (selbst zusammengebaut)
Zweiten Monitor gibts für 100€. Tastatur und Maus je nach Anspruch.

Also sagen wir mal grob 600 vs 900€.

Aber wenn du ein 17" Notebook willst, weil du denkst du hast ab und zu ein Nutzen von der Mobilität, dann solltest du auch ein Notebook holen.
Ich würde mir noch die Frage stellen, ob es nicht vielleicht eine Alternative ohne dedizierte Grafikkarte gibt. Bei 17" werden das aber wahrscheinlich auch nicht so viele Alternativen sein.
 
tonke schrieb:
NUCs sind auch fast alle mit U-CPUs ausgestattet, was ja auch logisch ist, da nicht wirklich mehr Platz zur Verfügung steht.

U-CPUs: Sind das CPUs speziell für Notebooks?


Der i7-7500U liegt ungefähr auf Höhe der Desktopversion des i3-6100.

Das sagt mir nun gar nichts - bitte behaltet immer im Hinterkopf, dass ich ziemlich ahnungslos bin. Deshalb wende ich mich ja an Euch.

Ein normaler Desktop (kein Mini-PC) mit der Leistung des Medion Laptops dürfte so um die 500€ kosten. (selbst zusammengebaut)
Zweiten Monitor gibts für 100€. Tastatur und Maus je nach Anspruch.
Also sagen wir mal grob 600 vs 900€.

Gewiss. Aber bei aller Sparsamkeit - ein normaler Desktop ist mir selbst stationär zu groß und in jedem Fall zu unflexibel. Eigenbau wäre mir auch zu riskant, ich hab im Leben niemals mehr gemacht als vor Jahren mal eine Netzkarte oder RAM in vorhandene Desktop-PCs eingebaut.

Ob ich einen 100-Euro-Monitor mit IPS bekomme, weiß ich auch nicht - das wäre aber schon wünschenswert.

Aber wenn du ein 17" Notebook willst, weil du denkst du hast ab und zu ein Nutzen von der Mobilität, dann solltest du auch ein Notebook holen.
Ich würde mir noch die Frage stellen, ob es nicht vielleicht eine Alternative ohne dedizierte Grafikkarte gibt. Bei 17" werden das aber wahrscheinlich auch nicht so viele Alternativen sein.

Was ist eine dedizierte Grafikkarte?

Wie schätzt Du denn überhaupt die Technik des Aldi-Gerätes im Hinblick auf meinen Bedarf ein?
Gibt es etwas Geeigneteres, und wenn ja, was wäre das, und wie sähe es kostenseitig aus?
Ist meine Information, dass die Grafikkarte nicht so elementar ist, überhaupt zutreffend?

Damit Ihr übrigens mein Knowhow zum Thema richtig verortet:
Ich bin eine 60 Jahre alte Hausfrau vom Lande.
 
Zuletzt bearbeitet:
Blautopf schrieb:
Bisher scheint es mir so, als ob das Aldi-Angebot für meinen Bedarf recht genau passt und dafür unglaublich günstig ist.

Blautopf schrieb:
..., wobei ich mich nicht auf das Aldi-Modell versteife. Dieses scheint mir nur vergleichsweise gut zu meinem Bedarf zu passen.

Wenn das folgende Medion gemeint ist, ist dies weder 'unglaublich günstig' noch 'gut geeignet'.

Das Medion Notebook weiß nicht wirklich was es sein soll, zumal ist es für die verbaute Hardware und den Medion Service viel zu teuer. Es ist kein Gaming Notebook (nur U CPU, schwache GPU) und auch kein Business Notebook. Wie die restlichen wichtigen Sachen sind (Display, Ergonomie, Lautstärke des Gerätes, etc.) weiß man auch nicht. Man kauft die 'Katze' im Sack.

Besser du schaust in die folgende Richtung, wenn dein Budget schon so hoch ist und du etwas Vernünftiges möchtest:
Pro Book 470
Latitude E5570
Thinkpad L560
 
Also der i3-6100 kostet einzeln 100€ und wäre in dem System für 600€ drin.
Das sollte so ein wenig als Vergleich dienen.

U steht soweit ich weiß für Ultra-Low-Power. Also findet überall da Platz, wo Energie gespart werden soll oder wenig Platz ist (Mehr Energieverbrauch = Mehr Wärme wird erzeugt, was auf kleinem Raum nicht gut ist.)

Der i7-7500U reicht für deine Zwecke mit Sicherheit mehr als aus. Ein i5 tuts auch.

Dedizierte Grafikkarte ist einfach noch eine zusätzliche "richtige" Grafikkarte.
Im Medion wäre die Intel Graphics HD 620 die onboard GPU und die Nvidia 950M die dedizierte Grafikkarte.

Ich glaube dass du keine zusätzliche Grafikkarte brauchst. Digitales Zeichnen mit Photoshop hab ich 2008 mit einem 12" Notebook ohne Probleme machen können. Natürlich sind die Anforderungen mit der Zeit gestiegen, aber genauso ist die Grundleistung der CPUs gestiegen.
Ergänzung ()

Bei 17" würde ich wohl auch ein HP ProBook nehmen und vielleicht auf 3 Jahre Garantie erweitern. Kostet bei notebooksbilliger glaub 50€ extra.
Bei 15" Thinkpad L560.
 
tonke schrieb:
... Der i7-7500U reicht für deine Zwecke mit Sicherheit mehr als aus. Ein i5 tuts auch.

Das hatte ich eigentlich auch angenommen - aber Gnah deutete ja an, der sei zu wenig leistungsfähig, daher meine Frage.

Ich glaube dass du keine zusätzliche Grafikkarte brauchst. Digitales Zeichnen mit Photoshop hab ich 2008 mit einem 12" Notebook ohne Probleme machen können. Natürlich sind die Anforderungen mit der Zeit gestiegen, aber genauso ist die Grundleistung der CPUs gestiegen.

Nun, die Anforderung liegt in meinem Fall dann doch wieder etwas höher als die für digitales Zeichnen mit PS im Jahre 2008, weil mir besonders an der Programmfunktion "Realistisches Aquarell" in Corel Painter liegt, die schon einiges mehr an Rechnerleistung fordert als bloßes Linienziehen - ich weiß nur leider nicht genau, an welcher Stelle diese Leistung gefordert ist und wie es sich dabei mit dem Zusammenspiel der verschiedenen Komponenten (Prozessor, RAM, Grafik + VRAM, Monitor, SSD etc.) verhält. Weil ich eben leider von den technischen Details in dieser Hinsicht nichts verstehe.

Realistisches Aquarell bedeutet, dass das Programm die verschiedenen Komponenten der Aquarellmalerei je nach Einstellung berechnet und ausführt - Saugfähigkeit und Oberfläche des Papiers, Pinselart, Farbpigmente und deren Fließverhalten, Wassermenge, Ineinanderfließen der verschiedenen Farben usw. Man kann sich wohl vorstellen, dass dafür mehr Leistung erforderlich ist als für die Simulation einfacher Kohlezeichnungen beispielsweise. Aber ich weiß eben nicht genau, an welcher Stelle und wieviel - daher all meine Fragen hier.
 
Habe mal kurz gegoogelt in Sachen Corel Painter (2015) und ich habe das so verstanden, dass die Grafikkarte in dem Programm keine oder so gut wie keine Rechenarbeit übernimmt.
In den Systemanforderungen (von der Herstellerseite) wird auch keine Grafikkarte erwähnt.

Also reicht eine relativ schnelle CPU und vielleicht sollten es 8GB Arbeitsspeicher sein.
In den Systemanforderung steht ein AMD Athlon 64 als Mindest-CPU drin. Ich glaube der i7-7500U ist da mal locker 5-mal so schnell ;)
 
darksaga schrieb:
Das Medion Notebook weiß nicht wirklich was es sein soll, zumal ist es für die verbaute Hardware und den Medion Service viel zu teuer. Es ist kein Gaming Notebook (nur U CPU, schwache GPU) und auch kein Business Notebook. Wie die restlichen wichtigen Sachen sind (Display, Ergonomie, Lautstärke des Gerätes, etc.) weiß man auch nicht.

Tastatur und Touchpad sollen nicht so toll bzw. katastrophal sein, aber ich arbeite sowieso immer mit gesonderten Eingabegeräten. Die Lautstärke soll dagegen ganz ordentlich sein, wenn man es durch Treiber-Update schafft, den Lüfter zur zeitweiligen Abschaltung zu bekommen. Lärm wäre für mich allerdings ein No-Go, deshalb habe ich nach meiner Negativ-Erfahrung mit meinem HP-Business-Notebook eigentlich für mich beschlossen, nie wieder HP zu nehmen.

Dass das Medion-Gerät dagegen nicht weiß, was es sein soll, kann ich zwar gut nachvollziehen - aber für mich spielt es keine Rolle, denn ich will ja weder ein Gaming- noch ein Business-Gerät, sondern ein Gerät für meine spezifischen Ansprüche.
Wo genau siehst Du die mit dem Medion nicht erfüllt?
Die von Dir vorgeschlagenen Notebooks scheinen für meine Ansprüche alle zu wenig RAM zu haben, oder täusche ich mich?


Man kauft die 'Katze' im Sack.

Nun ja, das tut man im Aldi-Fall vielleicht noch am wenigsten, weil man ja ein zweiwöchiges Rückgaberecht hat.
 
8 GB Arbeitsspeicher sollten es schon sein, 16 GB sind nicht schlecht, aber ich denke mit 8 GB kommt man gut aus.
Systemanforderungen für Corel Painter 2017 sagen hier mind. 2GB (empfohlen 8GB und mehr)
 
tonke schrieb:
... Also reicht eine relativ schnelle CPU und vielleicht sollten es 8GB Arbeitsspeicher sein.
In den Systemanforderung steht ein AMD Athlon 64 als Mindest-CPU drin. Ich glaube der i7-7500U ist da mal locker 5-mal so schnell ;)

Danke für Deine Mühe :)

Ich hab natürlich schon über eine gewisse Zeit im Vorfeld versucht, mich hinsichtlich der Anforderungen für Corel Painter schlau zu machen und bin dabei auch auf Seiten gestoßen, auf denen Fortgeschrittene und Profis im Digitalmalen (also keine Techniker wie hier) Tipps für die technische Ausrüstung geben. Ich hab die jetzt nicht mehr parat, aber es wurde allgemein gesagt, dass 16 GB RAM zwar nicht minimal, aber sehr wünschenswert seien (einige hatten 32 und sogar 64, wobei ich nicht weiß, ob man davon dann noch Vorteile hat).
Als Prozessor wurde regelmäßig i5 oder i7 empfohlen (keine Ahnung, ob das nötig ist - AMD ist mir irgendwie suspekt, wat de Buer nich kennt ... ;) )
Absolut notwendig soll ein SSD sein, das wäre also wirklich unverzichtbar, aber heute ja wohl auch in jedem besseren Notebook drin.

Zur Grafikkarte wurde immer nur gesagt, dass ein mittelklassiges Modell genüge - nur weiß ich eben nicht, was in dem Fall "mittelklassig" bedeutet.

Natürlich möchte ich mit dem Rechner, den ich jetzt kaufe, gern auch eine Weile lang aktuell sein, selbst wenn ich mir vielleicht mal eine neuere Programmversion leiste. Abgesehen davon hasse ich es mit zunehmendem Alter immer mehr, mich auf neuen Rechnern einzurichten.

Übrigens hatte ich auch selbst schon mal einen Blick auf ein NUC geworfen, ohne dass ich wusste, dass es NUC heißt. Das war zu der Zeit, als ich noch an ein Desktop-Gerät dachte und aus Gründen der Stille einen SilentMaxx-REchner ins Auge fasste. Aber dann fiel mir eben auch die völlige Unflexibilität ein, die ich mit so einem Gerät mit einkaufe.
Ergänzung ()

tonke schrieb:
8 GB Arbeitsspeicher sollten es schon sein, 16 GB sind nicht schlecht, aber ich denke mit 8 GB kommt man gut aus.
Systemanforderungen für Corel Painter 2017 sagen hier mind. 2GB (empfohlen 8GB und mehr)

Ich benutze derzeit mein Asus-Notebook mit 6 GB RAM, irgendeinem i7 Prozessor und aus dem Jahre 2011, und das ist definitiv deutlich zu schwach ausgelegt für realistisches Aquarell, wobei ich aber natürlich nicht weiß, an welcher Komponente es denn besonders hapert. SSD hab ich da nicht drin, natürlich.

Ergänzung:
Hab eben erst Deine Ergänzung zum HP-Notebook weiter oben gesehen (die Oberfläche mit den Multi-Beiträgen hier ist für mich doch wirklich ziemlich gewöhnungsbedürftig).
17" sollen es definitv sein. Wie beurteilst Du denn das Lärmverhalten heutiger HP-Notebooks? Ich hab in meinem seinerzeitigen Ärger mal gelesen, dass HP insgesamt das Image hätte, "Brüllwürfel" herzustellen - kann das aber aus meiner einmaligen Erfahrung nicht beurteilen.

Wie ist es heutzutage mit der Wartungsfreundlichkeit bei HP (damals schier entsetzlich)? Den Lüfter möchte ich schon gern mal ohne großen Aufwand reinigen können.
 
Zuletzt bearbeitet:
Zum Probook kann ich leider nur diesen Test liefern:
http://www.notebookcheck.com/Test-H...7-6500U-Radeon-R7-M340-Notebook.154442.0.html

Ich selber habe keinen Laptop mehr, nur noch einen flüsterleisen Desktop-PC mit ungeheuer viel Leistung. Mobil benutze ich dann Tablet+Smartphone. Auch wenn es noch Situationen gibt in denen mir ein Laptop lieber wäre als ein Tablet.
Trotzdem war es für mich die richtige Entscheidung.
Wenn mein Macbook mal den Lüfter aufgedreht hat, dann war das für mich schon störend. Wobei das laut Test dann bei ~42 Dezibel lag und das ProBook unter Last bei rund 35 Dezibel. Zum neuen Medion konnte ich noch keine Werte finden.
 
tonke schrieb:

Sehr schön, da ist auf jeden Fall mal ein Bild der Unterseite mit einer großen Wartungsklappe zu sehen.

:) Mein seinerzeitiges HP-Business-Book hab ich mir nach Testergebnissen gekauft und hab auf dem Papier das beste Preis-Leistungsverhältnis für meinen damaligen Bedarf erworben. In den ersten Wochen war es auch noch richtig leise, auf Lüfterzugänglichkeit hab ich damals noch keinen Gedanken verschwendet - war ja mein erstes Notebook, ich war vorher nur gut zugängliche Desktop-PCs gewöhnt. Nachher hab ich es gehasst und daher eine leicht irrationale Feindseligkeit gegen HP-Rechner entwickelt.
Ach ja, der Brenner war übrigens auch nach wenigen Wochen hinüber, ich hab ihn dann noch mal austauschen lassen - der zweite ging genauso schnell kaputt.

Angesichts solcher Erfahrungen frage ich mich natürlich, warum hier (wie auch bei Heise) offenbar so ein starkes Markenbewusstsein herrscht. Offenbar sind alle der Meinung, dass Rechner der großen Marken der Discounterware prinzipiell weit überlegen sind bzw. letztere einfach Schrott.

Nach meiner sehr beschränkten persönlichen Erfahrung kann ich das so nicht bestätigen - im Gegenteil, und das betrifft nicht nur den HP-Rechner. Die Erfahrung, was ständige Abstürze unter Windows sind, habe ich nicht auf dem alten Aldi-PC, sondern erst auf dem viel teureren Asus-Notebook gemacht, das übrigens auch eine Schrott-Tastatur und ein schlechtes Touchpad hat - dabei allerdings ansprechend designed und wunderbar leise ist. Man könnte sagen, es stirbt wenigstens in Schönheit.

Ich muss gestehen, dass ich auch noch immer nicht wirklich verstanden habe, was denn nun eigentlich von meiner Warte aus GEGEN den Aldi-Rechner spricht, abgesehen davon, dass es eben ein Aldi-Rechner ist:
Gut, er ist womöglich RAM- und prozessorseitig überdimensioniert, aber das schadet ja nicht, wenn es nicht mehr kostet. Ob er wirklich leise ist, weiß man erst, wenn man ihn hat - das wäre aber kein Risiko wegen des Rückgaberechts. Lüfterreinigung ist jedenfalls möglich.

Wenn mein Macbook mal den Lüfter aufgedreht hat, dann war das für mich schon störend. Wobei das laut Test dann bei ~42 Dezibel lag und das ProBook unter Last bei rund 35 Dezibel. Zum neuen Medion konnte ich noch keine Werte finden.

Ich fand auf der Seite von (nicht schlagen;)) Computer-Bild einen bebilderten Test, in dem stand, dass er eher leise sein soll. Wobei es sich da ja um subjektives Empfinden von Redakteuren handelt, von denen man nicht weiß, welche Ansprüche sie stellen und ob sie dafür irgendwelche Wohltaten erhalten haben. Die Begeisterung, mit der in allen Redaktionen das Thema "Aldi-Rechner" immer wieder aufgegriffen wird, erscheint mir natürlich auch seltsam.

Die pauschale Ablehnung andererseits aber irgendwie auch.
 
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