News DockerCon Europe: Docker wird vom Technologie-Lieferant zur Plattform

[fethomm]

Die DockerCon Europe in Amsterdam endete wie erwartet mit einem neuen Geschäftskonzept für das Container-System Docker. War Docker Inc. bisher eher Lieferant einer Technologie für Standard-Container, so wandelt sich die Firma nun zur Container-Plattform und tritt damit unter anderem in Konkurrenz zu CoreOS und Red Hat Atomic.

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[Smartbomb]

Blöde Frage aber was ist das eigentlich und wofür setzt man diese "Docker-Systeme" ein?
Ist das eigentlich ein Eigenname oder eine technische Bezeichnung? Also "Docker Container".

MfG

 

[Banned]

In der zweiten Zeile ist doch ein Link, den Du auch anklicken darfst.

 

[Smartbomb]

Hmmm, stimmt, hmmmm, verstehe ich nur leider nicht ganz. Klingt alles nach theoretischer Werbung für mich.
Wollte wissen wie es mit tatsächlich existierenden Anwendungsfällen aussieht. Also dass jemand sagt "hey, so und so, und wir haben das mit Docker xy dann so und so gelöst, wegen dem und dem Vorteil. Man muss zwar xy, aber sonst hätte man zx, also doch lieber die Docker Lösung. Seitdem läuft das und das so und so viel besser "

MfG

 

[Yuuri]

Hmmm, stimmt, hmmmm, verstehe ich nur leider nicht ganz.

Docker ist eine Open-Source-Software, die beim Linux-Betriebssystem dazu verwendet werden kann, Anwendungen mithilfe von Betriebssystemvirtualisierung in Containern zu isolieren. Dies vereinfacht einerseits die Bereitstellung von Anwendungen, weil sich Container, die alle nötigen Pakete enthalten, leicht als Dateien transportieren und installieren lassen. Andererseits gewährleisten Container die Trennung der auf einem Rechner genutzten Ressourcen, sodass ein Container keinen Zugriff auf Ressourcen anderer Container hat.

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[Simon]

Ich hab letztens versucht, einen Docker Container (Discourse) hinter einem Proxy bereitzustellen.

Nach 4 Stunden hab ich dann irgendwann frustriert aufgegeben, dass sich der Container partout den Bootstrap verweigert hat, weil irgendwelche Dateien nachträglich aus dem Internet heruntergeladen werden mussten, was hinter dem Proxy (ohne Auth) aber nicht möglich war, da nirgends eine Dokumentation zu finden war, wo man eventuell ein paar Parameter angeben konnte.

Auch wenn es nicht primär an Docker selbst liegen muss, bin ich zu dem Schluss gekommen, dass das Prinzip auch nicht der Weißheit letzter Schluss ist, da es für Nicht-Entwickler schwer zu durchschauen ist, wenn irgendwo ein Problem auftritt.

 

[fethomm]

Die Technik ist jung und in der Entwicklung. ich habe festgestellt, dass für meinen Bedarf derzeit LXC besser geeignet ist. Docker enthält vieles, was für mich weit überdimensioniert ist.