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News Dokumentation über die Rolle der Frau in Videospielen

AbstaubBaer

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Der Darstellung von Frauen in Videospielen widmet sich derzeit die Bloggerin Anita Sarkeesian von feministfrequency. Nach der Finanzierung des Projektes als Videoserie über Kickstarter ist jüngst der erste Abschnitt veröffentlicht worden, der sich mit dem Topos der „Jungfrau in Not“ beschäftigt.

Zur News: Dokumentation über die Rolle der Frau in Videospielen
 
Können wir doch nix zu, wenn die Frauen sich immer von den Supervillains fangen lassen und nicht aufpassen. :D
 
Tja, welcher Kerl stürzt sich schon in den Tod um eine männliche Jungfrau zu retten?
 
Irgendwie riecht das ziemlich stark nach Emanzenkram :(

Samus Aran zu spielen war genauso toll wie als Nomad durch die Gegend zu springen. Egal ob Mann oder Frau - beide haben ordentlich ausgeteilt ;)
 
#Aufschrei
 
Gottes willen... es gibt nichts wichtigeres, gegen das man vorgehen sollte?!
Außerdem gibts ja auch Gegenbeispiele: z.B. Tomb Raider! ;)
 
Die Frau ist wirklich schlau, für so viel Geld brauche ich mehrere Jahre.
Ob ich wohl eine Plagiatsklage abbekomme, wenn ich eine Kickstarter-Kampagne starte, um die Rolle von Männern in Videospielen darzustellen?
Männer sind dort sehr häufig Drogenbarone, Mörder oder Politiker, es sollte mir also leicht fallen das böse Täterklischee nachzuweisen.
Falls diejenigen, welche nur für die Bestätigung der männlichen Opferrolle Geld überweisen, in der (finanziellen) Mehrzahl sind, dokumentiere ich auch das Schicksal der männlichen Wachen/Bodygards etc. die zuhauf abgeknallt werden.

Was ich damit sagen will, wenn man etwas genderbezogenens sucht, dann findet man es auch.
Daher ist das keine große Leistung
 
Habe ich das nun richtig verstanden, dass sie ein Spiel kritisieren, in dem eine Frau von einer Feuerspeienden Schildkröte entführt wird, kritisieren, da es eine Frau ist, die entführt wird?
Denn diese Diskussion hat definitiv ihre Daseinsberechtigung, in Zeiten von Metroid, Tomb Raider, SC2, PoPe, Resident Evil, L4D.

Wie sehr Peach/Zelda in die Rolle der Jungfrau in Not gedrückt wird, sieht man doch bereits an SSBB/M.

Ich bin weis Gott für Gleichberechtigung, aber weshalb müssen sich diese selbsterkorenen "Sprechrohre der Frauen" immer selbst lächerlich machen? Das ist wie bei Peta, die Marios Anzüge und Super Meat Boy verteufeln, wie soll man solche "Vereine" ernst nehmen?

Ach und Gleichberechtigung bedeutet für mich nicht, dass alle Menschen gleich zu sein haben, Frauen haben nunmal andere Interessen als Männer, das liegt einfach daran, dass ihr innerer Chemiebaukasten anders aufgebaut ist als der, der Männer.
 
Zuletzt bearbeitet:
Es ist so armselig diese Kommentare lesen zu müssen.

Bei diesem Thema werden die zumeist männlichen Leser von Computerbase nun zu 90% irgendwie verkünden wie ach so sinnlos das alles ist, ohne sich das Video überhaupt anzuschauen UND es zu verstehen. Es ist echt primitiv.

Es ist nur der erste Teil einer ganzen Dokureihe davon und es ist alles andere als übertrieben feministisch, sondern beginnt erstmal ruhig mit dem Damsel in Distress Motiv, welches natürlich in der Literatur seit Jahrhunderten zu finden ist, aber eben genau dieses bis zu tausend Jahre alte "Trope" z.b. aus dem Minnesang ist eben sehr archaisch und es ist etwas traurig, dass moderne Videospiele derartige Themen als zentrales Storyelement nutzen müssen, da sie nunmal eine sehr einseitige Frauenrolle portraitieren.

Es ist sehr lustig wie Braid von Jonathan Blow genau dieses Thema pervertiert und dort die Prinzessin niemals zu finden ist in ihren Schlössern bis am Ende Tim der perverse Spanner ist und die Prinzessin selbst eine Metapher für das Manhattan Project bzw die Atombombe ist. Sehr guter Seitenhieb auf die Spielebranche und auch darum ist Braid so ein unerreicht gutes Spiel.

In Folge 2 und so weiter kommen dann zum einen die guten Beispiele wie Beyond Good and Evil oder The Longest Journey / Dreamfall, aber auch die negativen Beispiele wie z.b. das neue Tomb Raider wo erstmal fett an den Arsch rangezoomt werden muss, wenn Lara Croft eine Leiter hochklettert. Auch Half Life 2 ist in dieser Hinsicht ein einsam leuchtendes Beispiel im Shooter Genre, ein Antiheld wie Gordon Freeman als mitt-40er Mann mit Hornbrille als Antiheld und Alyx Vance als zwar hübsche Frau aber ohne übertrieben große Brüste und mit kurzen Haaren, in einer Rolle wo sie zumindest erst in Episode 2 dann in Nöten ist, das gibt es im Shooter Genre selten... ich denke da eher an Typen wie von Gears of War oder Call of Duty deren Muskelarme so fett sind wie ein Baumstamm.

Wenn ihr euch alle mit Muskelprotztypen mit Maschinengewehren identifizieren wollt und über Spiele mit Frauen in den Hauptrollen meckert, genau wie über Leute die diese 5 überkommenen Rollenklischees kritisieren, egal ob in dem Video oder im Ethnologieseminar in der Uni, dann ist die Community echt reif für noch mehr solcher Dokus.
 
Zuletzt bearbeitet:
die Frau hat doch echt einen an der Klatsche ... meckert über alles rum als ob irgendwer(aus frauenverachtenden/ diskriminierenden gründen) was für kann.

Wenn sie der Meinung ist ein Game, Film oder sonstwas mit einem weiblichen Hauptchara zu basteln was dann auch noch Milliarden Gewinn einbringt und Millionen Frauen zum zocken verleitet soll sie es doch machen, meckern kann jeder, nur selbst mal den faulen arsch hochkriegen und sich mal selbst anstrengen kommt den weibern die so meckern fast nie in den sinn.

Versteh diese Weiber nie ... Kerle regen sich auch nicht auf das ein falsches Bild vom Geschlecht in Film und Spiel dargestellt wird ...
 
Zuletzt bearbeitet: (falsch ausgedrückt)
Tobi4s schrieb:
Habe ich das nun richtig verstanden, dass sie ein Spiel kritisieren, in dem eine Frau von einer Feuerspeienden Schildkröte entführt wird, kritisieren, da es eine Frau ist, die entführt wird?
Denn diese Diskussion hat definitiv ihre Daseinsberechtigung, in Zeiten von Metroid, Tomb Raider, SC2, PoPe, Resident Evil, L4D.

Nein du verstehst das falsch, es geht hier um gleichberechtigung der Frau, und gleichberechtigt sind sie erst, wenn es nurnoch Frauen als heldenhafte Protagonisten gibt, und nurnoch Männer als hilflose Prinzessinen.
Und solange Frauen nicht überall mehr Rechte und Vorteile haben als Männer, sind sie unterdrückt.

Das ist nunmal Feministenlogik :freak:
 
aha, das ist bestimmt auch so eine, die einen tieferen ausschnitt trägt und sich dann aufregt wenn die männer ihr auf die glötzer starren..

stupid bitch fällt mir indem zusammenhang nur ein.

aber warum geh ich überhaupt darauf ein? auch nicht besser..:evillol:
 
Wenn man mal viele tausend Jahre zurück denkt waren es doch durchgehend überwiegend Männer in den Krieger/Kämpfer-Rollen, was wohl auch von der Natur so gedacht ist.
Oder warum sind Männer von Natur aus muskulöser? Bei Frauen standen auch schon zur Urzeit soziale Fertigkeiten im Vordergrund und weniger das Kämpfen.

Warum sollte das heutzutage plötzlich anders sein?

Finde die ganze Sache ein wenig lächerlich.
 
Feminismus ist doch nur der Versuch das eigene Unvermögen durch Ungleichbehandlung zu begründen.
 
Wie aktuell das Thema letztlich ist, zeigt der Verlauf der Kickstarter-Kampagne, die von verbalen Ausfällen diverser Nutzer auf Youtube, Kickstarter und Wikipedia begleitet wurde ...
Diese Aussage ergibt zwar keinen Sinn, aber was soll's. :rolleyes:

Hovac schrieb:
Die Frau ist wirklich schlau, für so viel Geld brauche ich mehrere Jahre.
Das habe ich mir auch gedacht.



Zum Thema ist zu sagen, daß die Spiele und Filme lediglich unsere Gesellschaft repräsentieren.
Und wissenschaftliche Studien zu dem Thema belegen, daß diese Rollenbilder (zumindest zum Teil) einen natürlichen Ursprung haben.
Das ist durch die Evolution so in uns "einprogrammiert".

Ich finde es daher respektlos und anmaßend, wenn sich irgendwelche "Feministinnen" meinen, es müsse gleich dargestellt werden, was nicht gleich ist.
Das gilt vor allem den Frauen gegenüber, die -wie die meisten Frauen- nun mal erobert werden wollen.


Frauen, die wirklich emanzipiert sind, interessieren sich nicht die Bohne für Rollenbilder und Geschlechtsspezifische Klischees.
 
Zuletzt bearbeitet:
Tja, wenn Frauen unbedingt gleich behandelt werden wollen dann sollen sie das gefälligst auch in allen Belangen...
Diese über-Feministen Weiber gehen mir langsam echt auf den Sack, sie wollen Gleichberechtigung haben suchen sich dabei aber immer nur die Sahnestücke raus und der Drecksteil bleibt den Männern überlassen

Ja die Führungspositionen nehmen wir gerne aber wenn von den Frauen dann mal verlangt wird das sie körperlich schwere Arbeiten wie aufm Bau machen sollen dann wird direkt wieder rum geheult das man sich ja einen Fingernagel abbrechen könnte....
 
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