Dokumente einscannern - Texterkennung?

[M4N0W4R]

Hallo liebe Gemeinde

ich suche die Möglichkeit, Texte, die auf Papier mit Schreibmaschine erstellt wurden, zu digitalisieren und weiter zu verarbeiten.

Es gibt ja schon seit einiger Zeit Scanner und bestimmte, einigermassen funktionierende Software, aber hier geht es darum, viele Seiten, die ein Autor auf Schreibmaschine erstellt hat, in den PC zu übernehmen.

Also auch um einen Scanner mit eventuell wie bei einem Kopiergerät automatischen Einzug.

Es kann sich um ein Kaufgerät handeln oder um einen Anbieter, der sowas bearbeitet.

Also wisst ihr von einem Scanner der automatisch ein und auszieht oder einem Geschäft, das so einen Service anbietet?

Wenn nicht, kennt ihr eine Software, die eine gute Texterkennung hat und einen Scanner, der manuell liest aber eine gute Erkennungsrate hat?

Wenn die Person ihre hundert(e) ? Seiten von Hand neu schreiben müsste, oder dafür eine Schreibkraft beauftragte, wäre eine lange Zeit und auch eine mögliche Fehlerquote.

 

[deagleone]

wobei ich schätze, dass die Fehlerquote einer professionelle Schreibktraft tiefer liegt, wie die einer günstigen OCR Software

 

[Madman1209]

Hi,

die meisten modernen Multifunktionsgeräte können das. Bei meinem HP und Canon Gerät kann ich wählen zwischen "Scannen vom Glas" oder "Scannen Einzug". Vielleicht am besten mal bei einem Media markt / Saturn vorbeifahren, einen Stiefelknecht danach fragen und genau drauf hinweisen, was du willst.

Oder bei denen hier mal anfragen, was es so kostet etc

http://www.docstream.de/scanning.htm
http://www.docubyte.de/

VG,
Mad

 

[kevchen01]

Für eine einmalige Sache. Würde ich das machen lassen.
Für regelmäßigen Gebrauch gibt es Dokumentenscanner.
www.archivscanner.de

 

[Der Trollinator]

Hm, lange Zeit ist relativ. Wenn man sowas nicht ständig braucht, lohnt sich ein spezieller Scanner wohl eher nicht...und hundert Seiten sind jetzt nicht die Welt, das tippt man an 1-2 Tagen ab. Ist nicht schön oder effizient, aber effektiv .

 

[M4N0W4R]

Danke für die bisherigen Bemühungen.

ich brauche das ganze nicht für mich sondern ich bin im Mediamarkt einem modernen Jack London und seiner Frau begegnet. Eigentlich kauften sie eine externe Festplatte, um die Texte und Reiseberichte vom PC oder Laptop zu sichern und wurden "von so einem Stiefelknecht" beraten, ich war in der Nähe und hab mir so angehört, was er erzählt, da ich vor Wochen auch schon mal in der Nähe war und zuhörte, und da ein ziemlicher Stuss verzapft wurde, um dem Kunden von einer kleinpreisigen Platte zu einem wahren Meisterwerk zu raten.

Diesmal aber ein anderer Knecht und der schien davon zu verstehen, was er erzählte und ich konnt es mir nicht verkneifen, mich da dann bei dem Herrn zu melden und ihm auch zu der Platte zu raten.

Und da kamen wir ins Gespräch und es geht um ein Manuskript für ein medizinisches Buch, das sie aber ungern in fremde Hände geben würde, also würden sie wohl eher ein Gerät suchen, das sie kaufen oder leihen und selbst bedienen können.

Ich muss mal googlen, um wen es sich dabei handelt, muss ja ein bekannter Schriftsteller sein, nachdem was er mir erzählt hatte, er kam mir auch leicht bekannt vor.

 

[Nymano]

Wenn du der Zweitausgabe von Jack London noch einmal begegnest, dann verweise ihn auch auf die Möglichkeit in "Kopiershops" solche Dienste abzufragen. Allerdings bin ich gegenüber fremden Hilfskräften immer skeptisch: sind da noch Buchstabendreher drin oder sinnentstellende Fehler ...? - man kommt nicht umhin, alles noch mal durchzuschauen und zu korrigieren.

Er sollte sich einen Scanner zulegen (meinetwegen mit automatischem Einzug) und eine kostengünstige OCR-Software. Ich selbst habe folgende "Texterkennungen" ausprobiert:
1. Textbridge 2. omnipage 3. Abbyy finereader 4. Readiris - im Laufe der Zeit in unterschiedlichen Versionen, sämtliche Versionen fast kostenfrei (über PC-Zeitschriften oder Internet).

Um sich die Arbeit zukünftig zu ersparen, beginnt er ja mit einem PC zu arbeiten - mach ihn dann auf eine "Spracherkennungssoftware" aufmerksam, die erspart ihm u.U. das mühselige Eintippen. (dazu Kontakt u.a. mit Arztpraxen aufnehmen, die wissen noch Weiteres und Näheres).