Droppen Creative/Microsoft im Treiber den Bass nieder hin zu Z/ Zx ?

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Xipe

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Vorgeschichte:

Im Dezember, nach einem Win 10 64Bit Update, verschwand meine ZxR dauernd aus dem Geräte-Manager. Ich nahm sie raus und ließ - ohne sie im Slot - noch einmal durch WinUpdate die 2 Treiber-Replacements einspielen. Die selben, eines davon für die ZxR-Tochterkarte, standen optional bereits in früherer Zeit für Win 7 64Bit bereit. Ich glaube, sie zu Recht immer verschmäht zu haben. Die Soundkarte läuft mit der Treiberversion 6.0.102.37 (SBZxR_CD_L13_1_01_01).

Ich glaube, wennauch mein Gehör Schwankungen unterworfen sein kann, daß Microsoft/Creative abermals Downdrop-Tweaks zugunsten AVR im Treiber vorgenommen haben, die unerwünscht sind, andernfalls wäre Microsoft schuld - wie es unter Win 7 64Bit mit der Auzentech X-Fi war. Unter dem wiederaufgebauten Win 7 64 letzten Sommer klang die Auzentech überraschend fundamentaler, ziemlich so wie meine Audigy 2 ZS im XP-PC.

Ich frage mich, wozu das gut sein soll. Besonders auffällig ist es in Spielen wie Dying Light. Dort waren früher die Stimmen fundamental basslastiger - was zwar ein Problem war... . Von heute auf morgen dann so ein Unterschied. Ich glaube das hat mit meinem Gehör nichts zu tun, auch nicht mit dem alten Creative Receiver Inspire 5.1 5700.

So wie sich das jetzt anhört, dürfte die ZxR auf das Niveau einer Z oder Zx zurückgedroppt worden sein. Man hört es auch bei Musik. Zwar war das Bassfundament der ZxR, scheinbar so ohne Kompressor/Limiter schon ein Problem, weil der Spielesound unausgewogen klingen kann, starke Stimmen, schwache Soundeffekte, die bestenfalls mit Smart Volume gehoben werden können, aber zu Ungunsten basslastiger Hintergrundgeräusche wie der Wind auf den Dächern in Dying Light z.B..

Ich meine, ich habe nach wie vor viel Bass, aber der Downdrop ist auffällig. Der Spielesound ist qualitativ deutlich schlechter geworden. Den Kauf eines AVR-Receivers lehne ich ab. Zuviel wurde geopfert dem. Ich kann mir vorstellen aber, passive Stereoboxen zu kaufen, die ich vom PC aus in einen alten Technics-Stereoverstärker SU-VX920 laufen lassen könnte, aber das ist für Spieler, die Raumklang brauchen, wirklich nicht das Wahre, außer vielleicht, ich hätte einen Smart-Receiver mit sowas daneben wie N-2-2 Spatializer. Wozu habe ich den Verstärker eigentlich noch. Ein Creative X7 USB wäre wohl ein Fehlkauf nehm ich an.

Klar ist, was meinen letzten Eintrag hier angeht, daß z.B. in Rise Of The Tomb Raider einzig nur die Soundclips selbst bestimmen, wie was im Spiel klingt. Der Rest verkackt im CMSS ProLogic Upmix DSP des Inspire 5700. Seit einem Weapons Hack höre ich aber, daß es wirklich nur an den Soundclips liegen kann, weil gewisse so schlecht sind, daß sie über den Receiver wie zurückgemixt/gedroppt klingen. Vergleich zu Medal Of Honor Allied Assault steht immer, weil dort liegen wav-Soundclips vor. Der CMSS Upmix ist wegen Lautsprecherfüllung entweder stark limitiert oberhalb 0dB im EQ, oder benötigt einen Dynamics-Kompressor. Mode 1 des 5700 ist ja Dynamic, und da die Dynamik-Kompression heute fehlt, muß ich immer in den offenen dynamischen Modus 2 schalten mit der Fernbedienung.

Was kann ich eigentlich mit einem Kompressor machen, wo Threshold, Attack/Release usw. eingestellt werden können? Spielereien mit dem DTS Encoder über die ZxR haben mir gezeigt, daß DTS über Inspire 5700 brauchbar wäre, wenn Funktionen wie die es SA Stereo Tool (Kompressor, Limiter, AGC/Bass AGC usw.) in der ZxR-Konsole dabei wären. Ohne das sind DDL und DTS unhörbar bis unbrauchbar; dynamisch verarmt. Außerdem benötigt der Receiver die 48000Hz pro Kanal gar nicht, 44100Hz genügen, ich verstehe drum nicht, wieso ich das nicht frei einstellen kann für DTS bei diesem billigen Windows-S/PDIFER.
 
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Auch Win 10 hat ja den Standart-S/PDIFER an Bord. Bei Stereo über den Digitalausgang der ZxR (Toslink) auf der Tochterkarte stelle ich ja auch gewöhnlich nur 16Bit/44100Hz ein. Es gibt keine Steigerungen bei 48000 oder 96000Hz. 48kHz war damals bei meiner Auzentech X-Fi nötig vor allem bei Spielen. Der Unterschied zu heute ist auch, daß sich damals bei der Auzen X-Fi außerdem der CMSS Upmix [Movie] z.B. bei Tomb Raider 9 besser gemacht hat - heute paßt dieser DSP nicht mehr. Heute genügt CMSS [Music] bei 16- oder 24Bit/44100Hz über Stereo analog der ZxR (2x RCA auf 1x 3,5mm Klinke).

Bei meinen Experimenten mit DTS hatte ich den S/PDIFER stehen auf 16Bit/48000Hz. Hatte aber die Bassverstärkung aktiviert gehabt, jedoch minus 12dB niedergegaint mithilfe von SA Tools [Bass AGC], da dieser +15dB Bassboost einfach nicht nötig ist. Das von Creative einst vertriebene DTS-610 (Stereo zu DTS Adapter) konnte ja auch nur 44100Hz pro Kanal, was kritisiert wurde, ich finde aber, das genügt mir bei Musik mehr als.

Ich bin nun kein Fachmann... aber Experimente mit Nero Wave-Editor zeigen mir, daß der alte Receiver eine andere Dynamikkurve hat. Er ist ja auch nur klein gebaut. Ihm fehlen die Teile, die ein starker Stereo-Verstärker oder AVR hat, und dennoch kann er laut und bombastisch klingen, leider oft auch etwas zu unlimitiert/ unausgewogen. Denn stelle ich in Nero Wave die Dynamikmatrizze manuell anders ein in einem Soundclip, verflüchtigen sich Probleme wie das, was ich vielleicht falscherweise schon als "Bumping" bezeichnet habe, ein mp3 z.B. wird lauter und transparenter, könnte sein, daß sowas wie C3 nötig wäre, oder ein Kompressor/ Limiter/ Wave Exciter. Mit angepaßter Dynamik, die aber mit Nero Wave nur stümperhaft sein kann, klingt der alte Creative-Receiver besser, ich stufe das aber für gefährlich ein. Der Receiver hat intern einen Schutz, es sollte aber alles, auch Cuts unnötiger hoher Peaks, optimal serviert reinlaufen. Genau das aber ist mir nicht möglich ohne Postprozessing unter Win 10 oder Hardware dazwischen.

Könnte sein, daß auf Fehlbedienungen wie Übersteuerungen oder ständig zu hohe Spitzen der Receiver reagiert, denn er hat (leider?) ein Memory drinn eingebaut (/offenbar speziell für den Standby-Betrieb), indem er wie die Schutzschaltung eines alten Staubsaugers eigenwillig stur die Inputs runtersetzt manchmal, oder die ZxR linkt mich. Hatte öfters diesen Eindruck. Wenn er dann länger vom Netz getrennt war (> Reset), klang er wieder wie sonst.

Übrig ist irgendwas anders bei diesem Inspire 5700. Bei Stereo analog kann man nämlich mit Spielereien wie FFA (Mixmatrix: Stimmen, Surround) Center und die 4 Surround-Kubes getrennt aussteuern, den LFE-Kanal nicht, und wohl nur bei der 5.1 Digital DIN Matrix. Das dürfte eigentlich gar nicht möglich sein.


ps:
Creative hatte sich meiner Meinung mit den Entwicklungen Gigaworks/Inspire selbst ein faules Ei gelegt. Denn: Bei 5.1 DIN ist es nicht möglich, professionelle Geräte, wie es nötig sein könnte, dazwischenzuschalten, sondern, man braucht das in Software... und bei Stereo analog müßte ich die Kanäle L/R z.B. nach einem Kompressor zusammenführen zu 1x 3,5mm Klinke. Macht das Sinn? Der alte Receiver hat neben [Front] auch [Rear], leider aber ist das nur für das Tandem einer schon mehr als 15 Jahre nicht mehr erhältlichen 4.1-Soundkarte von Creative, daher, leider nutzlos.

Der Receiver zerlegt Stereo wohl zu 6 Kanal Mono. Vielleicht mehr schlecht als recht? War 5.1 DIN vielleicht eine Art phasenverschobenes 3 Wege-Mono uncompressed Prinzip (3x S/PDIF)? Einen Phasenverschub in Software für Stereo analog (Bass zu Mitten und Höhen getrennt verschoben wie bei einem Sonic Sound Maximizer) konnte ich leider nie testen. Testen konnte ich nur die Wirkung von der Zurücknahme der Stereospur mit Nero Wave, und einiges andere. Führt zu einem Boost des Mono-Bass im Receiver.
 
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Ach Xipe, Du bist einfach herrlich :)

Ich empfehle ein Studium der Elektrotechnik. Nach erfolgreichem Abschluss bist Du zu unbegrenztem Elektronikbullshitbingo befähigt. Das kannst Du dann entweder einsetzen um auf Menschen einzureden, die kein Wort davon verstehen - aber immerhin mit technischem Sachverstand, oder Du gehst in die Entwicklung und zeigst der Welt was für tolle, revolutionäre Geräte Du bauen kannst...
 
Das hättest du nicht mir, sondern der Fa. Creative schreiben sollen, die diese Lautsprechersysteme damals zusammengewürfelt haben. Zwischenzeitlich, sind sie offenbar nicht mehr in der Lage, solche zu bauen... und der X7 mit den E-MU Bookshelf-Speakern ergibt nicht automatisch ein brauchbares 5.1-System für Spieler, wo ich völlig unabhängig bin von DTS- oder DDL-Encoding, und soundmäßig im Olymp sitze.

Wenn das Inspire jetzt kaputt ginge, und ich notgedrungen ein Z-906 kaufen würde z.B., was schreibst du dann? Mangelnder technischer Verstand? Ich bin nicht nur aus Trotz beim alten System geblieben. Kosten/ Nutzen/ Sinn. Ich gebe ungern Geld aus für die ganzen Gaukler-Systeme. Dazu noch oft zu teuer im Verhältnis zum Effekt daraus und der Raumgröße, oder die Maße passen nicht, oder man bekommt sie im EU-Raum schlecht. Zumeist kein Platz für diese nicht selten zu überdimensionierten Ungetümer... manche sogar Klassik-Musik-tauglich ja, aber das ist nicht der Punkt.

So defekt und ausgetrocknet können die Kondensatoren oder die Opamps des Inspire 5.1 nicht sein, auch wenn sie nach 15 Jahren Benutzung angekratzt wären/ und es vielleicht auch sind. Im kann es im CMSS Upmixer in einigen Spielen trotz allem dennoch auf einen beachtlichen Spielesound bringen, natürlich mit dank des SBX Pro Studio der ZxR. Das muß ich hier schon mal betonen. Obwohl der Receiver intern schrecklich limitiert arbeiten dürfte. Wenn man sich die Presets so anschaut pro Spiel... naja, von Spiel zu Spiel eben verschieden, mal braucht es Smart Volume, in anderen Spielen wiederum bringt das nichts...

Digital DIN dürfte einst vielleicht salonfähig geworden sein, weil Creative anscheinend in Konkurrenz fuhr zu den Algolrythmen der Firmen Dolby und DTS, weswegen 5.1 DIN offenbar ja auch wieder versenkt wurde. Wohlgemerkt versenkt! Creative hatte zugelassen, oder zulassen müssen, daß dieser 5.1 Standart vom Markt wieder verschwunden ist. 3x dezidiertes S/PDIF, sehr wahrscheinlich phasenverschoben übertragen über nur 1x 3,5mm Klinke auf 5.1 DIN Adapterkabel, aber sonst uncompressed. Komisch nicht. Braucht man heute ja nicht mehr. Stattdessen nur noch komprimiertes 5.1. Klingt ja so *atemberaubend* über moderne AVRs... oder?

Wenn jemand meint zu wissen, wie man intelligent und gezielt mit welcher Hardware zwischen ZxR und Creative-Receiver etwas Sinnvolles noch bewirken kann, und das in 2017 unter Win 10, soll er schreiben. Vielleicht ist nicht viel Spielraum für hörbare Verbesserungen gegenüber den Möglichkeiten bei 5.1 DIN. Die Alternative dazu, hat auch schon mal jemand geschrieben hier, wäre vielleicht ein Exciter gewesen. Heikel sind halt Tips wie, kauf dir eine E-MU rein oder so, und scheiß auf Creative, aber das ist nicht so einfach. Wo zaubere ich die Wenigkeiten des SBX Pro Studios wiederum her? Eben, das ewige alte Problem, da sitzt dann wieder Creative drauf (> Lizenz zu bekommen nicht möglich oder erschwert)... mit der E-MU könnte ich vielleicht nur im Gegenzug passende Postprozesse besser in die Reihe bringen, die der ZxR eindeutig fehlen im täglichen On the fly Soundprozeß... aber wie sieht es dann bei den Spielen aus. Ich kann das Device nicht einfach hacken. Davon verstehe ich nichts.

ps:
Bender_, ich nehme dir das was du geschrieben hast sowieso nicht übel, weil du meilenweit danebenliegst. Am Ende steht, was ich bräuchte, und das wäre ein spezieller Creative-Smartreceiver mit allen Möglichkeiten für Spieler... wie auch für Musiker. Mithilfe von E-MU gelänge das zu guten Marktpreisen. Und uns allen müßte es wurscht sein, wenn die halbe Musikindustrie dann dagegen anrennt, nur weil wieder was auf dem Markt wäre was einen entscheidenden Hauch spannender/ expandierter klingen kann wie DTS oder DLL und der ganze Müll, den die alle bauen.
 
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Ich hatte das Inspire 5.1 5700 auch mal. Das Ding ist Murks, zu viel Bass (weil der Subwoofer schlicht Müll ist) und proprietäre Anschlüsse.
 
So schööön... Bitte nicht aufhören!!!
 
Korrekt. Ergibt ein Blick hinter die Kulisse (Anschlüsse hinten). Das ursprünglich über 800 Euro teure Inspire hat keine 6 kanaligen analogen Cinch-Eingänge. Schade. Ein Verhängnis heute mit der ZxR.

Koaxial digital zu verwenden war eine fragewürdige Entscheidung von mir in 2010 mit der Auzentech X-Fi.
Toslink digital verwende ich parallel hin und wieder zu Stereo [ZxR 2x RCA auf 1x 3,5mm Klinke Front]
Analog ist seit 2011 eine Entscheidung. Es war eine weise... CMSS 5.1 ist alles was übrig blieb... selbst der privat daheim mit zahlreichen DSP und Postprozessen reich bespickte Bill Gates erblaßt vor Neid vor diesen Upmixes. ProLogic 1 ist ausgestorben... bei solchen wie mir halt noch nicht.
Digital 5.1 DIN: ich hätte eine Live 5.1 PCI (SB0100], eine Audigy 1 PCI, und eine Audigy 2 ZS. Theoretisch auch unter Win 10 lauffähig, aber, was soll ich damit ohne Postprozesse für Spiele/Musik?
4.1 Fourpoint: war ausgestorben bevor ich das 5.1-System in 2002 erhielt, das Inspire lief aber sonst immer im 4.1-Modus - Center-Booster blieb stumm bis 2010.
Stereo: eine klägliche Alternative zum Raumklang von 5.1 CMSS Upmix, der selbst eine Philips Soundmachine mitsamt Maxsound, DBB und EQs schwach aussehen läßt außer Radiomusik läuft. Denn die DSPs der Radiostationen, an die komm ich nicht ran. Alles klingt aber unlimitierter, nach oben hin offener. So wäre es bei 5.1 CMSS vonnöten. Alles was sich auf der 0dB Schiene im EQ bewegt ist okay und darunter, +1dB bis +2dB pro Band geht, aber dann wird's kritisch bis uninteressant.

Gerade das Bassfundament, vor allem im CMSS Upmix, holt meinen Kopf bißchen aus der Schlinge. Obwohl ich ohne Postprozessing oder DDL/DTS keinen Einfluß auf den Basskanal nehmen kann. Der scheint geschützt verdeckt zu sein. Der Scheitelpunkt im Übergang von den Frequenzen des Sub zu den Kubes dürfte bei etwa 125Hz sein, wo das sogenannte "Loch" liegen könnte. Das entnehme ich einer Tabelle aus dem Internet. Einer der Subs, der BOSE-ähnliche des Gigaworks, oder der Luftkompressions-Sub des Inspire, habe bei 80Hz seine beste Saite.

Kiddie-Bass der ZxR + Grundbass des Mono-Luftkompresssions-Sub. Es dürfte der Fa. Dolby und/oder DTS ein Dorn im Auge sein, daß 5.1 so überhaupt möglich ist. Auch ohne sie. ProLogic ähnlich und wahrscheinlich ebenso eingeschränkt pro Kanal, was aber keine Rolle spielen dürfte.

Nur über die internen Dekoder DTS, DDL, ProLogic, oder 5.1 DIN könnte ich den Basskanal boosten um einige wenige dB. Bei DTS hat das schön geklappt vorletztes Jahr mit dem SA Stereo Tool: Kompression, Limiting, Samples, Bandpass, AGC (Attack/Release/RMS usw. in 3 Bändern), auch Bassboost. Nur so hat sich bei DTS Musik ein wenig besser angehört als über CMSS Upmix. Frequenztrennung hatte ich zwischen 140 und 150Hz eingestellt. Stand der Regler bei 80Hz, war fast nichts mehr zu hören. Wäre das nicht ein Hinweis auf etwas? Doch das Rumprobieren war sinnlos. Bei den Spielen ist nix mit DTS oder DDL. x Versuche, kein einziger konnte sich gegen CMSS Upmix [Music] durchsetzen.

Eine Möglichkeit ließ ich über die Jahre außer Acht: man könnte den Receiver auf [Stereo] stellen = [2.1]... dann an die Outputs der Kanäle [L] und [R] eine Weiche draufstecken, wenn es sein muß selber gelötet, damit auch die hinteren Kubes Musik geben können. Ich weiß aber nicht, ob das gut ist. 1 Kube hat 4 Ohm. Dann hängen 2 solche an einem Output. Gäbe es ein Risiko das so zu drehen, kann ich es nicht einschätzen.

Bei der Auzentech X-Fi in 2.1 Stereobetrieb am Receiver war es immer so, daß die Bänder des 10 bandigen EQ nach oben unlimitierter klangen, also auch EQ-Stellungen brauchbar waren von +3 bis +4dB pro Kanal, und auch der Crystalizer klang wirksamer/ fetter. Bei CMSS Upmix scheint alles uneffizienter zu sein... ähnlich einem kochendem Topf wo es den Deckel lupft. Ob da eine Art von Kompression überhaupt wirksam sein kann? Womöglich verkackt der Effekt daraus im CMSS Soundprozeß?... wenn das so zu vergleichen ist mit dem CMSS-3D der X-Fi in Verbindung mit aktiviertem DTS-Digital-Encoder.

Jammern doch alle hier: haben ja *so tolle* 5.1-Systeme, aber kein 5.1 wenn Stereo vorliegt. Ich hab 5.1, wenn nur Stereo vorliegt, muß auch jammern, aber aus einem anderen Grund. Nicht etwa drum, das ich kein echtes 5.1 habe. Es ist kein echtes 5.1. Egal. Ich kämpfe mit den Einschränkungen bei diesem Soundprozeß. Bestimmte Musikstile wie Pop, Techno, Blues kommen gut rüber, vor allem die "leichte Kost", andere *asozialere* wie Rock usw. sucken teils-teils, damit tut sich der Upmix schwer. Ich schrieb bereits, bei bestimmten Problemstücken scheint sich das *Bumping* zu verflüchtigen wenn mit Nero Wave mit der Dynamikmatrizze rumgespielt wird. Kann aber sein, daß das dem Receiver auf Dauer gar nicht gut tut. Ob sowas wie ein C3-Compressor nützlich sein könnte? Ich selbst hab kaum Anwendererfahrung, so kann das nur jemand ansatzweise beantworten der damit Erfahrung hat.
 
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Viel Text und um was geht es noch mal? So richtig schlau wird man daraus nicht.
 
Kern der Frage bitte ich in der Überschrift zu diesem Thread zu suchen. Der Rest ist ohnehin Firlefanz. Ich kann ohne VST-Host z.B. den C3 Multiband Compressor nicht ausprobieren. Ich habe schon oft die Theorie aufgestellt, daß Inspire/Gigaworks in 3 Bändern präziser zu tunen wären. Nur weiß ich nicht ob das wirklich was bringt, auch nicht, ob die alten Creative Live 5.1/Audigy PCI Karten das so eingebaut hatten - voreingestellt; oder gar in 4 Bändern gearbeitet haben. Das ist eine verlorene Welt. Im Zeitalter von Soundsystemen, wo man nur noch ein Digitalkabel anschließen und einen der Encoder anmachen muß, müssen sich die Leute mit sowas nicht auseinandersetzen - leider. Sie würden ohnehin nur verunsichert werden. Denn sobald sie Lunte gerochen haben... könnte der Teufel los sein. Die Meisten haben noch weniger Ahnung wie ich, was sie alles mit ihren 5.1-Systemen anstellen könnten. Und da kann höhere Effizienz und bessere Soundqualität im Spiel sein. Soll mal z.B. einer einen Radio aufdrehen, und sich fragen: wieso klingt der Sound so geil. Wieso höre ich das nicht auch so. Ich kann das nur hören, würde eine Radiokarte einbauen.

Ist ja so wie mit den Samples (Latency). Da hatte ich beim Testen mit dem DTS-Encoder eine hohe Effizienz im SA Stereo Tool feststellen können bei 2048 glaub ich. Bei Stereo analog ist wenig Unterschied zu hören zwischen 4096 und 512 Samples. Ich kenne bisher nur ASIO4ALL, das unter Win98SE zum Einsatz kam, das von Steinberg habe ich bis heute nie gehabt.

Ich hatte noch zu Win 764Bit Zeiten die Replacements für die ZxR & Tochterkarte 1x zugelassen - in etwa mit dem selben Eindruck wie im Eröffnungsbeitrag beschrieben. Habe das wieder rausgepfuscht, danach erschienen bei Win7-Update diese Replacements erneut als optionaler Patch. Das Problem war ich damals los. Vielleicht liegt es also nur im Treiber, oder irgendwas läuft wieder krummer auf meiner alten AMD-Maschine.

Das ist eine sehr große Spielwiese für diesen Effekt, also dem merkbaren Drops beim Bass. Das ist nicht nur ein Höreindruck, der etwas mit Verlust am Gehör zu tun hat. In den 2 Jahren Dying Light, seit ich es habe, klang der Creative-Receiver im Sommer oft am besten. Jetzt ist Winter, im Raum ist es kälter, vielleicht spielen auch Luftdruck und Luftfeuchtigkeit mit eine Rolle, jedenfalls wäre es interessant zu erfahren ob dieses Problem nicht auch bei Anderen aufgetreten ist. Im Dezember mußte ich diese Replacement zulassen, weil es nach Win 10 Update meine ZxR ständig aus dem Gerätemanager verschwunden war, der Ton war dann weg, und erneut wurde ich enorm genervt/ gedemütigt.

Die sollten endlich aufhören zu manipulieren. Zu akzeptieren ist, daß eine ZxR, selbst wenn ein Compressor fehlen würde, ein solides Bassfundament liefert auch unterm Kopfhörer. Wo der selbe Eindruck da ist. Kein Schmäh. Es muß einem nicht dauernd eins ausgewischt werden. Wenn Creative das zu verantworten hat: dann vielleicht drum, weil eben die Stimmen bei der ZxR dominanter/bassiger klingen als teils die übrigen Soundeffekte. Dies vielleicht auch mit wegen [Dialog Plus]. Ist auch für mein Inspire 5700 ein bißchen von Nutzen. Stelle ist aber das SBX Pro Studio ab, ist Sense mit gutem Spielesound in Dying Light.

Beispiel dreier selbst erstellter ZxR-Presets für das Inspire 5700 (von 2015):

Dying Light - 5.1 - 84%
SBX PRO STUDIO: Surr.:1% , Cryst.:17% , Smart:13%(39-41%) , Dial.:17%
EQUALIZER: 31Hz:-4dB , 62Hz:-2dB , 125Hz:-1dB , 250/500Hz:0dB , 1kHz:-1dB , 2/4kHz:0dB , 8kHz:-1dB , 16kHz:-2dB , Stufe:+1dB

Dying Light - alternatives Preset (84%)
SBX PRO STUDIO: Surr.:1% , Cryst.:32% , Smart:5% , Dial.:17%
EQUALIZER: 31Hz:-2dB , 62Hz:-1dB , 125Hz:-1dB , 250/500Hz:0dB , 1kHz:-1dB , 2kHz:-1dB , 4kHz:0dB , 8kHz:0dB , 16kHz:-1dB , Stufe:+1dB

Beispiel eines zwischendurch öfters gebräuchlichen Jänner 2017:

DL III
SBX PRO STUDIO: Surr.:1% , Cryst.:off , Smart:0% , Dial.:17%
EQUALIZER: 31Hz:-10dB , 62Hz:-2dB , 125Hz:-1dB , 250/500Hz:0dB , 1kHz:-1dB , 2kHz:0dB , 4kHz:-1dB , 8kHz:-1dB , 16kHz:-2dB , Stufe:+1dB

Der Regler bei 31Hz ist ineffizient, der kann meinetwegen auch bei -1 bis -3dB stehen.

Und hier 2 ZxR Presets für einen Sonderfall - Silent Hunter 4 v1.4 - diese Einstellungen geben die Probleme wider, die das Spiel macht schon unter der Auzentech X-Fi, mußte hierfür allerdings einige ogg-Clips mit Nero Wave für Smart Volume anpassen:

SH4 - HA-RX900 (LS-Regler ~35-36%) - [16Bit/441000Hz]
SBX PRO STUDIO: Surr.:20% , Cryst.:off , Smart:74% , Dial.:0%
EQUALIZER: 62Hz:+1dB , 125Hz:+2dB , 4kHz:+1dB , sonst alle 0dB.

SH4 v1.4 - Preset III - Inspire 5700 Stereo analog auf CMSS Upmix (LS-Regler 80% (83-84%) - [16Bit/441000Hz]
SBX PRO STUDIO: Surr.:0% , Cryst.:62% , Smart:48% , Dial.:17%
EQUALIZER: 31Hz:-6dB , 62Hz:-2dB , 125Hz:-1dB , 250/500Hz:0dB , 1kHz:-1dB , 2/4/8kHz:0dB , 16kHz:-1dB , Stufe:+5dB
 
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Xipe schrieb:
Der Rest ist ohnehin Firlefanz.

Wieso machst du das dann?

Wie kann man bloss so viel Energie für das alles verschwenden? Ob Troll oder nicht (und ich glaube tatsächlich dass du das alles ernst meinst. Ich fass es nicht!).

Also, kannst du wenigstens versuchen auf das Grundproblem zu kommen, kurz und knapp, ohne diese ganzen Settings anzugeben? Irgendein Update hat da was bei deinem Zeug, wo du wahrscheinlich selbst nicht mehr weisst was du tust, rumgefummelt?

Selbst wenn da was wäre, wir könnten es wahrscheinlich nicht sagen. Niemand macht so was wie du. Niemand kennt so was. Niemand beschäftigt sich für solch ein Problem.
 
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