News Dynamische Strompreise: tado°-App lädt Elektroautos zuhause zu günstigen Zeiten

Ozmog schrieb:
Welche steigenden Kosten? Wind und PV sind günstiger als alles andere in der Produktion.
Und trotzdem steigen die Preise immer weiter. Das Märchen von "Sonne und Wind stellen keine Rechnung" ist offensichtlich eine Lüge der Grünen. Solange der Aufbau und die Transformation läuft ist es nur eins, teurer. Erst wenn alles steht und ausreichend Infrastruktur da ist, könnte es günstiger werden. Der Prozess wird, wenn er denn jemals abgeschlossen werden sollte, noch Jahrzehnte dauern.
 
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Twisterstift schrieb:
E-Auto laden macht nur Sinn wenn ich ein Einfamilienhaus habe und meine eigene Dose.
Auch in Gemeinschaftsgaragen kann man eine Wallbox machen lassen - meine geht bspw. von meinem Stromzähler im 2. Stock runter und es wurde halt ein Kabel im Leerrohr eingefädelt. Die Wohnhausanlage ist von 1992, also nicht mehr die jüngste.
Twisterstift schrieb:
Alle anderen spielen Mensch ägere dich nicht um die wenigen E-Ladeplätze und freuen sich über Dauerlader über an den wenigen Stellflächen.
Darum gibts normalerweise Blockiergebühren, die ziemlich saftig sind. Bei Tesla am Supercharger bspw. 1€/Min, wenn der SuC voll ist.
Twisterstift schrieb:
Dank Supventioniertung in nur eine Teschnik. Wann kommt der beworbene günstige grüne Wasserstoff für die breite Masse?
Wasserstoff ist Unsinn, keine Firma forscht in großem Stil für Individualverkehr (!) an H2. LKW-Verkehr ja, Landmaschinen und co. vielleicht, der klassische VW Golf mit H2 ist Schwachsinn. Sobald die Chinesen mit Natriumakkus auf breiter Masse auffahren, ist das Thema eh endgültig erledigt, egal wie viele Politiker was vom Wasserstoff verzapfen.
 
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morph027 schrieb:
Und das Risiko steigender Preise trägst du auch im klassischen Tarif, siehe letztes Jahr. Alle hoch auf über 50ct.
In etwas begrenzterem Maße würde ich sagen, letztes Jahr z.B. ist komplett an mir vorbei gegangen weil ich da noch Preisgarantie hatte.
Aber das sollte man zugegeben auch nicht überbewerten, das war eine Ausnahmesituation die ich so noch nie erlebt habe und die vermutlich so schnell auch nicht wieder eintritt.

Dr. MaRV schrieb:
Und trotzdem steigen die Preise immer weiter.
Der durchschnittliche Strompreis 2013 war bei 28-29ct (je nach Quelle bzw Berechnungsmethode). Ich zahle aktuell 27,12 ct.
Irgendwie sehe ich da nicht wo das 10 Jahre lang immer weiter gestiegen ist.
 
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Twisterstift schrieb:
Dank Supventioniertung in nur eine Teschnik. Wann kommt der beworbene günstige grüne Wasserstoff für die breite Masse?
Ähm nie da es eine große Lüge der Politik ist grüner Wasserstoff würde grade für die Industrie reichen und noch nicht mal ansatzweise zum Heizen für Privat. Genau so wie E-fules nix anderes als Müll für Privat ohne massiv EE zu bauen und ich rede von 600% mehr als jetzt.

Aber zurück zum Thema warum gibt es sowas nicht über all wo ist da die Netzunabhängigkeit.
 
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Magellan schrieb:
Der druchschnittliche Strompreis 2013 war bei 28,84 ct. Ich zahle aktuell 27,12 ct.
Irgendwie sehe ich da nicht wo das 10 Jahre lang immer weiter gestiegen ist.
Das ist schön für dich, nur bist du leider nicht der Maßstab.
Wie sonst erklärst du, das deine Erfahrung im absoluten Gegensatz zum Tenor aus Industrie und Privatwirtschaft steht und auch im Gegensatz zu dem was Verbraucherverbände berichten?
 
Dr. MaRV schrieb:
nur bist du leider nicht der Maßstab
Stimmt natürlich, durchschnittlicher Neukundenpreis ist aktuell laut Verivox bei 30ct - das ist eine Steigerung von 7,1% im Vergleich zu 28ct von vor 10 Jahren und damit weit unterhalb der Inflation.

Gemessen an meinem Gehalt zahle ich heute anteilig weit weniger für Strom als noch vor 10 Jahren, dazu kommt noch dass durch neue Geräte der absolute Verbrauch zurück gegangen ist.

Der Höhepunkt der Preise war im Sept/Okt 22 als Folge des Ukraine Krieges und seit dem fällt der Preis, viel was zu dem Thema diskutiert wurde und wird beruht auf Preisen die eine absolute Ausnahme waren.
 
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Dr. MaRV schrieb:
Und trotzdem steigen die Preise immer weiter.
Schau mal nach den Börsenpreisen für Strom. Mitbekommen haben solltest du ja schon, warum lerztes Jahr die Preise explodiert sind? Aber das hat sich wieder nach unten eingependelt. Problem bleiben die langfristigen Stromverträge, wenn sie genau in der Krise erneuert/neu abgeschlossen sind.

Natürlich kostet der Ausbau Geld, aber lamgfristig gesehen, spart es eine Menge, wollen aber einige nicht sehen und tun das als grüne Ideologie ab. Dabei macht es auch Wissenschaftlich und Wirtschaftlich einfach nur Sinn. Das will auch FDP und CDU irgendwid nicht so recht einsehen, hat man das gefühl, daher reden leider viele sehr viel Unsinn über Energiewende. Kostenlos ist die Energie dann auch nicht, weil Wartung/Instandhaltung/Ersatzteile/Erneuerung immer irgendwann anfallen wird. Das hat man aber überall, spart sich bei EE die Versorgung mit den endlichen Energieträgern.
Ergänzung ()

Twisterstift schrieb:
Wann kommt der beworbene günstige grüne Wasserstoff für die breite Masse?
Die tolle "Technologieoffenheit-Werbung" der FDP hat hier wohl gefruchtet. Wasserstoff und E-Fuels sind für Autos und Heizung absoluter Blödsinn, viel teurer und ineffizienter, als es eben direkt mit Strom zu tun.
Heizen mit Wasserstoff benötigt über 6 mal mehr Strom, im günstigsten Fall, als man mit Wärmepumpen benötigen würde.
Wasserstoffautos versinken in totaler Bedeutungslosigkeit, weil sie nur Teuer sind, über 3 mal so viel Strom benötigen, als für E-Autos, und den Reichweitenvorteil verlieren sie auch immer mehr. Selbst im Lastenverkehr gerät Wasserstoff ins Wanken. E-Fuels sind noch Energieintensiver und als Verwendung in Verbrennerautos auch wieder deutlich ineffizienter.

Wasserstoff und E-Fuels sind für einige Fälle unverzichtbar, um Richtung CO2-Neutralität und Nachhaltigkeit zu kommen, aber definitiv nicht für Autos und Heizung, dafür wird es auch immer deutlich teurer sein, als Strom
 
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Witzig, am 02.07.2023 kostete der Strom an der Börse negativ, bei Tibber waren es dann -45ct/kWh .... kriegst also Guthaben für Strom verbrauchen 😁

Bildschirmfoto 2023-07-02 um 16.25.50.png
 
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Haha, alle Autos und alle Batterien voll laden :-)
 
Expert Level ist dann Wärmepumpe aufdrehen und Klimaanlage hochfahren, Gefriere auf Maximum stellen, Ofen und Wäschetrockner laufen lassen, PV Anlage abschalten ...

Oder gleich ne Leitung in den Gartenteich legen :)
 
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Mal schauen was die Zukunft hier bei uns in Österreich bringt. Float Tarife, die an den monatlichen Strompreisindex gekoppelt sind, gibts schon länger; die wirkten aber jüngst sehr riskant. Vergleiche ich die Tarife von neueren Stromanbietern mit Stundenpreisen (Awattar und Co) macht das leider überhaupt keinen Sinn. Also bleibt nur das E-Auto in der Firma voll zu laden und dann Abends den Strom mit nach Hause zu nehmen. Fertige APIs gibts ja sowohl für viele Wallboxen, als auch fürs E-Auto von VW usw usf.
 
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Dr. MaRV schrieb:
Du fährst knappe 6200 Kilometer im Monat? Privat? Was machst du?
630 Euro sind bei 1,7/Liter rund 370 Liter Diesel. Bei 6 Liter Verbrauch/100 Km sind das 6176 Km.
Sind nicht ganz so viele km, aber ja.
Wollte dir nur zeigen welches Einsparpotential mit E möglich ist, was ich "mache" tut dabei nichts zur Sache.
 
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Dass stimmt andre Fliegen jeden Tag fahren zum Bäcker obwohl er nur 1km entfernt ist.

Wie gesagt finde dass echt gut und Bayern müsste viel mehr machen, aber naja CSU.
 
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lazsniper schrieb:
naja, bei uns kostet der strom zuhause ab 1.9. 34 cent/kwh - an der schnellladestation im schnitt 73 cent / kwh.
Bei den Strompreisen bleib ich beim Diesel
Der fährt mit unter 6 Liter und wenn ich so langsam Fahre wie die meisten EAutos dann wohl eher um die 4,5

Wer meint ein EAuto wäre so viel billigeres Autofahren sollte mal wirklich Nachrechnen

Wer Solar hat - Keine Diskusion
Wer den Strom aber kaufen muss kann auch beim Verbrenner bleiben
 
Berserkervmax schrieb:
Wer meint ein EAuto wäre so viel billigeres Autofahren sollte mal wirklich Nachrechnen
Habe ich gemacht, und nun?
Selbst wenn ich die PV nicht nutze zahle ich noch auf lange Zeit 22 Cent/kWh, von den anderen Einsparungen noch gar nicht zu reden.
 
Wenn ich mal so Rechne

Wenn ich mal Eauto Fahre und das Ding benutze wie meinen Diesel , liege ich bei um die 25-28kw Tendenz eher >30 auf der ABahn

Strom kostet mich um die 32Ct also knapp 9€ pro/100km
Wenn ich am aber am DC Lader "Tanke" min. 20€ /100km

Spätestes dann , also auf längeren Strecken , bleibt ein Diesel ohne Konkurenz !
 
Dein Anwendungsszenario ist nicht repräsentativ, folglich solltest du nicht verallgemeinern.
Inzwischen sind "längere Strecken" deutlich über 200km, wir haben nicht mehr 2020, und falls es dir noch nicht aufgefallen ist, die Leute fahren merkbar langsamer auf der AB als noch vor wenigen Jahren.

Ich fahre zu 95% Autobahn und habe im Schnitt 18kWh/100km, und schleichen tue ich nicht.
Wenn so ziemlich alle eAuto-Fahrer um Welten weniger verbrauchen als du es würdest könnte
man auf die Idee kommen dass ein eAuto für dich nichts ist und du anscheinend mit deinen Mehrkosten zufrieden bist. Könnte man... :p
 
So, long time no see. Hab meine erste Tibber Rechnung für September. 5,33 für Strombezug (25,32 kWh) und 10,93 Grundgebühr (MSB, Leitungsgebühr,...). Mit MwSt dann 19,36.

Diesen Monat hat die PV nicht so viel Ertrag, klar. Da lad ich den Speicher nach, wenns günstig ist. Und gerade eine Waschmaschine mit Zeitvorwahl auf heute Nacht um 3 angestellt 🙈
 
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