Ebay Kleinanzeigen betrug paypal als Zahlungsmittel

Genau so habe ich es gemacht ich habe Screenshots gemacht vom gekauften Artikel und Nachrichten die haben eindeutig gezeigt das ich keine Fifa coins gekauft habe sondern eben den Nerf Spielzeug Blaster
 
aber nix hindert einem, eine website zu speichern, lokal. damit es eben ned weg ist.
und screenshots sind sicher sehr nützlich, bei einem disput.

im wesentlichen arbeiten große plattformen selbstähnlich. ist das gscheit dokumentiert, funktioniert der käuferschutz im allgemeinen gut.
und der TE hat das eh gscheit gemacht, und so hat der käuferschutz auch wie zu erwarten auch gscheit funktioniert.
 
FrankenDoM schrieb:
Dann frag ich mich ernsthaft wieso sie ein Zahlungssystem eingeführt haben und das Auswahlfeld "Versand möglich".

Hm, scheint sich mittlerweile geändert zu haben. Aber dennoch, Kleinanzeigen nur mit persönlicher Warenübergabe & Bezahlung und schon hat man keine Probleme.

Weiterhin verzichte ich komplett auf die Nutzung von Paypal. Irgendwie gibt es hier ja schon im Forum diverse Einträge, wo immer das Paypal-System genutzt wurde für den Betrug.
 
_killy_ schrieb:
Aber dennoch, Kleinanzeigen nur mit persönlicher Warenübergabe & Bezahlung und schon hat man keine Probleme.

Nuja keine Probleme ist relativ.. Habe vor nem halben Jahr ca. einen gebrauchten PC verkauft.
Der neue Besitzer hat den auch bereits mehrere KM rumgekarrt.. Nun scheint die Grafikkarte den Geist aufzugeben (GTX970).. Hat halt meine Kontaktnummer noch und schreibt mich des Öfteren an..
Hat wohl nicht so die Ahnung von PCs.. Versuche natürlich zu helfen.. Mal sehen wie das noch ausgeht
 
_killy_ schrieb:
Weiterhin verzichte ich komplett auf die Nutzung von Paypal. Irgendwie gibt es hier ja schon im Forum diverse Einträge, wo immer das Paypal-System genutzt wurde für den Betrug.
Kann ich nur bestätigen:
PayPal leistet dem Betrug bei e-bay und e-bay Kleinanzeigen bei Privatverkäufen gezielt Vorschub.

Noch sechs Monate später kann dem Käufer (bei Kauf mit Käuferschutz) einfallen, dass mit dem Kaufgegenstand irgend etwas angeblich nicht in Ordnung sein soll.

Da kann man als Verkäufer die Sachmängelhaftung noch so perfekt ausgeschlossen haben - PayPal interessiert das nicht und erstattet den Kaufpreis an den Käufer einfach zurück.

Der Gang vor Gericht lohnt in den meisten Fällen nicht - Recht haben und Recht bekommen sind eben zwei völlig unterschiedliche Angelegenheiten.

Hat man gemeint besonders schlau zu sein und sich via PayPal 'Privat: Geld an Freunde und Familie senden' bezahlen lassen muss der Käufer nur behaupten, sein Account wäre gehackt worden und er hätte die Zahlung nicht autorisiert. Und wieder sitzt der Käufer ohne Ware und ohne Geld da!

Für mich gilt bei ebay-Kleinanzeigen (ebay boykottiere ich schon seit Jahren!)):

Alles über 20,-€ entweder Barzahlung bei Abholung oder Vorauszahlung via Überweisung.
Wem es nicht passt soll woanders kaufen!
 
Was soll man, ausser Barzahlung bei Abholung, für eine Zahlungsvariante nehmen? Jetzt bitte nicht Überweisung per IBAN. Damit kann ein Betrüger genauso haushalten gehen.
 
User_0815 schrieb:
Was soll man, ausser Barzahlung bei Abholung, für eine Zahlungsvariante nehmen? Jetzt bitte nicht Überweisung per IBAN. Damit kann ein Betrüger genauso haushalten gehen.
Ja nee, is klar:
...entweder Barzahlung bei Abholung oder Vorauszahlung via Überweisung

Von Überweisung bei Abholung hat ja keiner was gesagt. ;)

Ich hatte mal einen, der wollte unbedingt mit PayPal vor Ort zahlen und fuchtelte mit seinem Handy rum.

Auch ein beliebter Betrüger-Trick: Da der Verkäufer keinen Versandnachweis hat, kann der Käufer einfach behaupten, die Ware nie erhalten zu haben!

Und nein, PayPal akzeptiert auch keine vom Käufer unterschriebene Übergabeurkunde!

Die Dokumente, die PayPal als Versandnachweis akzeptiert sind in deren AGB genau aufgelistet - mit allem Anderen kann man sich den Popo abwischen!
 
r3n3947 schrieb:
Hat man gemeint besonders schlau zu sein und sich via PayPal 'Privat: Geld an Freunde und Familie senden' bezahlen lassen muss der Käufer nur behaupten, sein Account wäre gehackt worden und er hätte die Zahlung nicht autorisiert. Und wieder sitzt der Käufer ohne Ware und ohne Geld da!
Das ist halt auch so eine Frechheit. Mmn sollte jedem eine solche Anfrage verweigert werden, wenn mal mindestens keine 2FA angewendet wird.
Dazu muss es doch Login-traces geben, wann von wo Zahlungen angegeben wurden. Wenn die Zahlung von der häufig genutzten IP geschickt wurde muss doch klar sein, dass da nix gehackt wurde.

Abgesehen davon.... wenn Paypal so dermaßen leicht zu hacken wäre sollte sich PP vll mal Gedanken um deren Sicherheitsvorkehrungen treffen.
Ich weiß nicht, ob das wirklich so einfach geht oder ob das mittlerweile nicht eher ein Mythos ist, dass man mit "ich wurde gehackt" ruck zuck seine Kohle wieder bekommt.
 
r3n3947 schrieb:
Von Überweisung bei Abholung hat ja keiner was gesagt. ;)

Habe ich irgendwas von Überweisung bei Abholung geredet?

Mit deinem Namen und deiner IBAN kann man genauso Betrug begehen. Beides muss man ja angeben, wenn jemand überweisen soll. Wir hatten schon mehrmals Leute auf ebay Kleinanzeigen welche gerne 1€-Artikel per Paket haben wollten (zzgl. 5€ Versand) und dann per Überweisung zahlen wollten. Ja nee, is klar.

Dritte haben lediglich zwei Möglichkeiten, um Ihre Kontodaten zu nutzen:

  1. Jemand bucht Geld per Lastschriftverfahren von Ihrem Konto ab.
  2. Jemand nutzt die vorhandenen Informationen, um eine Bestellung auf Rechnung zu tätigen.

Dann lieber per PayPal.
 
@User_0815

Also:
1. eine Lastschrift kann man zurückgeben lassen ... somit kein wirkliches Argument, da man ja zumindest jedes Quartal seine Kontoauszüge checken sollte, geht ja online oder per App sehr einfach, die eigenen Kontoumsätze zu durchstöbern
2. Wenn du "auf Rechnung" zahlst, dann gibst du keine Kontoinformationen an, sondern deine Adresse - das kann dir bei Paypal somit ebenfalls passieren ;)
 
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User_0815 schrieb:
Jemand bucht Geld per Lastschriftverfahren von Ihrem Konto ab.
Ja und? Dann buche ich es zurück!
Außerdem braucht man inzwischen ein gültiges SEPA-Lastschriftmandat, um überhaupt von einem Konto abbuchen zu können.

User_0815 schrieb:
Jemand nutzt die vorhandenen Informationen, um eine Bestellung auf Rechnung zu tätigen.
Selbst wenn - was ich so noch nie gehört habe! - hat man immer noch die Möglichkeit der Rechnung zu Widersprechen und eventuell vorsorglich zu widerrufen.

Wie soll das denn eigentlich funktionieren?

Welcher Händler bietet denn Kauf auf Rechnung für unbekannte Neukunden an?
Und seit wann gibt man bei Kauf auf Rechnung seine Bankverbindung an?!

Die Rechnung liegt ja nun meist der Ware bei. Wenn ich die nicht erhalte, erhalte ich auch keine Rechnung.

Wer mir eine Rechnung ausstellt, also Forderungen an mich stellt, muss beweisen könne, dass diese Forderungen eine Rechtsgrundlage haben.

Solange ich nicht bestellt und/oder erhalten habe, kann der mir Rechnungen schicken, bis er grün wird!

Von allen Zahlungsmethoden ist die Überweisung - neben der Barzahlung versteht sich - noch immer die sicherste.

Und sicherer als PayPal ist so ziemlich alles!
 
r3n3947 schrieb:
Welcher Händler bietet denn Kauf auf Rechnung für unbekannte Neukunden an?
Das machen eigentlich viele Online-Shops. Allerdings fragen die dann auch noch nach dem Geburtsdatum, damit sie die Schufa abfragen können. Vermutlich meinte er, dass jemand mit deiner Rechnungsanschrift und abweichender Lieferadresse auf Rechnung bestellt.

Das könnte dann in der Tat lästig sein, wenn man davon erst über das Inkasso-Unternehmen erfährt.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
@WH95

Wenn Liefer- und Rechnungsadresse nicht übereinstimmen und der Händler kein Geld bekommt, wird dieser sicher auch so schlau sein, mal bei der Lieferadresse nach zu forschen.

Ansonsten kann man dies gerne dem Inkassounternehmen mitteilen, dass man ja keine Ware erhalten hat und auch nichts bestellt hat. Da abweichende Lieferadresse ist der Händler halt auf ein Betrug reingefallen und es ist sein Risiko, dies bei einer Erstlieferung anzubieten.
 
@User_0815

Hast du dir mal durchgelesen was da steht? Du kannst eine Lastschrift nach 13 MONATEN immer noch zurück geben.

Warum sie schreiben, dass man damit auf Rechnung zahlen kann, ist mir aber schleierhaft. Bisher musste ich bei Rechnungskauf ja grade keine weiteren Zahlungsinformationen erfassen. Sonst könnte der Händler ja auch direkt abbuchen wenn er wollte. Ich bestelle bspw. bei Engelbert Strauß auf Rechnung - da brauch ich keine Kontodaten hinterlegen.
 
Viele die "Auf Rechnung" anbieten, machen das mittlerweile über Klarna oder Paypal.
Tatsächlich sind es gar nicht sooo viele Shops die eine herkömmliche Zahlung per "Rechnung" anbieten und das Risiko selbst tragen.
 
Grundsätzlich interessiert es PayPal nicht was man schreibt und was für Screens geschickt werden. (Der Support hat mir sogar gesagt, dass Screenshots wertlos sind wegen leichter Manipulation)

Bei PayPal läufts nahezu immer nach dem gleichen Schema:

Es wurde etwas gekauft aber nicht erhalten?
-> Hat Verkäufer eine Sendungsnummer mit erfolgreicher Zustellung hinterlegt? (Wird nicht mal Person, Zeit oder Ort überprüft )
Ja
-> Verkäufer bekommt recht
Nein
-> Käufer bekommt recht

Es wurde etwas gekauft, aber es kam was anderes an oder defekt o.Ä.
-> Käufer bekommt recht (nach Rücksendung eines Pakets - ob da irgendwas drin ist, ist egal, es zählt nur die Sendungsnummer und Zustellung)

Werden die Behauptungen von VK oder K geprüft? In 99,9% der Fälle nein. Sehr selten wird ein Fall tatsächlich geprüft. Bei dem Fall mit der falschen Sendungsnummer (bei mir 1000€ Schaden) hat sich PayPal auch weder für ein Schreiben der Polizei, noch die Bestätigung von UPS, interessiert.

Oder anders gesagt, das schlimmste aus beiden Welten. Ehrliche Käufer können leicht mit falschen Sendungsnummern betrogen werden und ehrliche Verkäufer leicht mit falschen Behauptungen und leeren Paketen oder Sonstigem (ausgetauschte Artikel und Co gabs ja erst kürzlich wieder)

Also zahlt man 3%? Gebühren, kann aber genau so leicht betrogen werden wie bei ner Überweisung - wenn nicht sogar leichter, da man ja PayPal Konten mit Fake Daten ohne Verifizierung eröffnen kann (kommt glaub erst bei 1000€ Umsatz) und damit dann Online Gutscheine o.Ä. kaufen, die dann für crypto o.Ä. weiter verkaufen kann und somit (falls man sich nicht dumm anstellt) auch nicht erwischt wird. Bei ner Überweisung muss der Kontoinhaber wenigstens verifiziert sein.

Hier handelt es sich wohl um nen einfachen Dreiecksbetrug. Kommt vtl. in Zukunft die Polizei auf dich zu, da hast du aber nichts zu befürchten.
 
@TheDarkness Ich glaube, dass rechtlich ab 100€ Umsatz/Jahr eine Legitimation stattfinden muss. Bei Paypal reicht es, wenn man ein Bankkonto hinzufügt, da dieses ja legitimiert ist. (Aber nagelt mich darauf nicht fest)
 
PCGamer007 schrieb:
@WH95
Ganz einfach. Per Paypal an Familie & Freunde hat man keinen Käuferschutz
Zahlt man als "Waren und Dienstleistung" dann hat man immer Käuferschutz. Unabhängig auf welchem Portal man kauft muss dann der Antrag direkt bei Paypal gestellt werden und der Ablauf ist immer der gleiche.
Trotzdem sollte man vorsichtig sein. Wenn die Email für PayPal nicht mit den Verkäufer zu tun hat, dann vorsichtig. Ich habe mal ein Smartphone über PayPal Dienstleistung verkauft. Paket war auf der Post. Am nächsten Morgen kam eine Email. Unerlaubter Zugriff auf PayPal Konto. Dann gibt es keine Schutz. das Paket lag aber noch in der Filiale und ich konnte den weiteren Versand noch stoppen.
Ergänzung ()

User_0815 schrieb:
Habe ich irgendwas von Überweisung bei Abholung geredet?

Mit deinem Namen und deiner IBAN kann man genauso Betrug begehen. Beides muss man ja angeben, wenn jemand überweisen soll. Wir hatten schon mehrmals Leute auf ebay Kleinanzeigen welche gerne 1€-Artikel per Paket haben wollten (zzgl. 5€ Versand) und dann per Überweisung zahlen wollten. Ja nee, is klar.

Dritte haben lediglich zwei Möglichkeiten, um Ihre Kontodaten zu nutzen:

  1. Jemand bucht Geld per Lastschriftverfahren von Ihrem Konto ab.
  2. Jemand nutzt die vorhandenen Informationen, um eine Bestellung auf Rechnung zu tätigen.

Dann lieber per PayPal.
Bei 1 Euro Artikel nicht unbedingt, aber ich bestehe meistens auf versicherten Versand. Ist einfacher für Beide, sollte mal was wegkommen.

Ach ja. Und versicherter Versand ist keine Garantie das man eine Erstattung bekommt, wenn das Paket leer ist.
Denn nur der Paketschein ausgefüllt im DHL Shop beinhaltet die ständige Kontrolle des Gewichtes. Dann ist die Differenz während des Transportweges nachvollziehbar. zwei Uhren zum Uhrmacher geschickt. Paket war leer. keine Erstattung. Jetzt lasse ich mir immer das Gewicht auf den Paketschein dokumentieren.
 
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