News EcoFlow PowerOcean: Wallbox und Home Energy Management System angekündigt

vertippt
Ergänzung ()

ripa schrieb:
Autobase, Smartphonebase, Akkubase, Solarbase, Inearbase.. Vielleicht solltest ihr euch in "Base" umbenennen und je nach Thema die Subdomain ala Computer.base.de oder akku.base.de nutzen.
Mit Computerbase haben 50% der News von heute und gestern nämlich absolut nix zu tun...

Dann geh doch zu Chip!
 
ripa schrieb:
Mit Computerbase haben 50% der News von heute und gestern nämlich absolut nix zu tun...
Mich interessieren solche News, ich träume schon seit Monaten davon meinen eigenen Solarstrom zu erzeugen und intelligent mit einem Shelly Pro 3EM ins Hausnetz einzuspeisen
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: god-necromant
Aktuell mMn kein besonderes Produkt. Zumindest bidirektionales Laden wäre für mich heute Pflicht. Leider gibt es dafür noch bisher nur wenige Anbieter. SMA hat zwar auf der Intersolar etwas angekündigt, geliefert wurde aber bis dato noch nix.
 
Dr.Death schrieb:
Ich würde das mal anhand des Beispiels e-Auto betrachten: Man muss einfach eine klare Marschrichtung angeben, damit sich Kunden und vor allem die Industrie neu ausrichten können.
Nur ist das ganze Kaspertheater keine Marschrichtung, sondern sozialistische Planwirtschaft und daran ist schon mein Heimatland kaputtgegangen. Die BRD wird das Gleiche Schicksal ereilen.
Würde man nicht feste Zahlen vorgeben, die nie zu erreichen sind (15 Millionen E-Autos bis 2030, 500.000 Wärmepumpen pro Jahr ab 2024), sondern den Markt organisch wachsen lassen, würde vielleicht auch die notwendige Infrastruktur in ausreichendem Maße mitwachsen können. Wären E-Autos die besseren und praktischeren Fahrzeuge, würden Verbrenner einfach aussterben, man müsste sie nicht planwirtschaftlich verbieten. Menschen jetzt eine mit Strom betriebene Heizung aufzwingen und ihnen sagen, wenn es eng wird, drosseln wir dir den Stromverbrauch deiner Heizung, ist garantiert nicht der richtige Weg, wie man Menschen mitnimmt.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: Hovac
Dr. MaRV schrieb:
Nur ist das ganze Kaspertheater keine Marschrichtung, sondern sozialistische Planwirtschaft und daran ist schon mein Heimatland kaputtgegangen.
Erschreckend, dass man das ausgerechnet einem Ostdeutschen erklären muss: Wir leben in der BRD in keinem Sozialismus und wenn man sich aus verdammt guten Gründen von völlig veralteten Technologien trennt, hat das auch null, nichts, nada mit "Planwirtschaft" zu tun. Ich empfehle Dir dringend, bevor Du weiterhin solche Propaganda als "Fakten" auszugeben versuchst, Dich mit dem politischen System in unserem Land zu beschäftigen.
Dr. MaRV schrieb:
Würde man nicht feste Zahlen vorgeben, die nie zu erreichen sind (15 Millionen E-Autos bis 2030, 500.000 Wärmepumpen pro Jahr ab 2024), sondern den Markt organisch wachsen lassen, würde vielleicht auch die notwendige Infrastruktur in ausreichendem Maße mitwachsen können.
Feine Idee. Der Markt regelt das schon. Deswegen verbrauchen unsere Autos seit 30 Jahren nicht weniger sondern mehr Sprit und werden immer schwerer und größer. BMW, Daimler, VW und Co denken nun mal nicht weiter als bis zum nächsten Quartal und an ihre Dividende - daher ist denen das Wohl der Menschen, die etwa unter dem Klimawandel leiden, herzlich egal. Aus diesem Grund würden wir wahrscheinlich auch in 100 Jahren noch kein elektrisches Auto auf der Straße sehen, wenn die Politik nicht ab und an Vorgaben macht - auch wenn da natürlich auch nicht alles vernünftig läuft. So darf man sich nicht einfach "1 Million E-Autos bis 2020" wünschen, sondern müsste etwas dafür tun. Frau Merkel und Herr Altmaier sind da die größten Versager, was Mobilitätswende und den fehlenden Ausbau der erneuerbaren Energien angeht. Im Ausland ging es doch.
Dr. MaRV schrieb:
Wären E-Autos die besseren und praktischeren Fahrzeuge, würden Verbrenner einfach aussterben, man müsste sie nicht planwirtschaftlich verbieten.
Noch mal, bitte erst lesen bevor man Dinge unreflektiert wiederholt. Verbrenner sterben allein deswegen aus, weil wir seit Jahren um den Peak Oil herumeiern und sobald die nächsten "Schwellenländer" ihren Wohlstand einfordern, den wir in der BRD seit 60 Jahren auf Kosten endlicher Energiequellen genießen, wird Gas und Öl ohnehin unbezahlbar. Und ganz ehrlich: Das Konzept ist ohnehin zum Scheitern verurteilt. Schau Dir mal die Lieferketten an, von der Bohrquelle (wo die Umwelt versaut wird), über Tanker (die gerne mal havarieren), zu den Raffinieren (wo z.B. bei Bonn ein riesiger Kersin-See entstanden ist), von wo die Suppe dann (hoffentlich unfallfrei) in den Tankstellentank kommt. Und wir fahren dann los, um alle 600 bis 900 Kilometer wiederum unsere kleinen Tanks zu füllen, mit Kraftstoff, dessen Kosten zum Großteil an Vater Staat geht und von dem wir gerade mal etwa lächerliche 10 bis 20 Prozent zur Fortbewegung nutzen können, der Rest verpufft als Abwärme. Oder in Bremsen- und Reifenabrieb, als Feinstaub, der ohnehin unsere Lungen und Umwelt belastet (zugegeben, dieser Punkt betrifft E-Autos und Verbrenner gleichermaßen, daher ist es wichtig, dass Autos wieder leichter werden).

Noch dazu mal die politische Dimension: Anstatt mich darüber zu echauffieren, dass ein E-Auto heute vielleicht noch Nachteile hat gegenüber einem Verbrenner (es hat auch viele Vorteile, Stichworte wären da nur Geräuschemission, Fahrleistungen, nie mehr Tanken fahren müssen, geringere Wartungs- und Betriebskosten (sofern man über Lademöglichkeiten verfügt)): Mich "stört" es deutlich mehr, mich am Tropf und in Abhängigkeiten von Staaten wie Russland und Co zu begeben, die die Rohstoffpreise diktieren oder eben Lieferungen einstellen können, während wir ggf. frieren müssen oder wir es uns einfach nicht mehr leisten können, die Heizung aufzudrehen. Da ist der höchst theoretische worst case bei einem poteniell nicht ausschließbaren Strommangellage mal die Wohlfühltemperatur zu senken das deutlich angenehmere Szenario, meinst Du nicht? Dazu muss man aber auch so ehrlich sein, dass die "Sperrzeiten" ohnehin nur Kunden betriffen kann, die einen speziellen WP-Tarif wählen. Man ist also keineswegs grundsätzlich davon betroffen.

Ich bin dafür, ein bisschen weniger Panik und Angst bei den Menschen mit irgendwelchen Halbwahrheiten zu verbreiten. Falls Dich das Thema Wärmepumpen ernsthaft interessieren sollte, würde ich Dir dieses Video empfehlen, das mit einigen Mythen aufräumt.

 
  • Gefällt mir
Reaktionen: LukS und Drahminedum
Galatian schrieb:
Wie gesagt: im Winter wird’s komplizierter. Das Problem haben die Grünen auch im großen Maßstab.
Es gibt nicht nur Solar sondern auch Wind, und Wind geht besser im Winter:

https://energy-charts.info/charts/p...solute_area&interval=year&source=sw&year=2022

https://energy-charts.info/charts/renewable_share/chart.htm?l=en&c=DE&year=2022&interval=day
Ergänzung ()

Dr. MaRV schrieb:
Nur ist das ganze Kaspertheater keine Marschrichtung, sondern sozialistische Planwirtschaft und daran ist schon mein Heimatland kaputtgegangen. Die BRD wird das Gleiche Schicksal ereilen.
Dänemark treibt seit den 80'ern auch mit klaren Vorgaben (sozialistische Planwirtschaft)
den Umbau voran, und ist mittlerweile ziemlich weit gekommen, den auch der Markt kann heftig versagen:
In Deutschland wurde der kommunale Ansatz in den 80er Jahren nach der Ölkrise ebenfalls umgesetzt. Sandrock kann sich noch daran erinnern, wie er an einem kommunalen Wärmeplan für Hamburg mitgearbeitet hat. Doch dann fielen die Ölpreise wieder und der Druck, schnell von fossilen Brennstoffen wegzukommen, nahm wieder ab. Anders als Dänemark setzte die Bundesrepublik damals auf die marktwirtschaftliche Freiheit und ließ den Energieversorgern, aber auch den privaten Eigentümern selbst die Wahl, wie und was sie bauen wollten. "Das hat man in Dänemark einfach nicht gemacht", sagt Sandrock.

Stattdessen haben die Dänen reguliert. Und zwar kräftig. Heute sind die Fernwärmeversorger größtenteils nicht gewinnorientiert. Die geringen Gewinne, die sie machen dürfen, werden reinvestiert. "Fernwärmeunternehmen in Dänemark sind auch oft Genossenschaften, und die Bürger sind an ihnen beteiligt", sagt Sandrock. "Es herrscht also eine ganz andere Transparenz."
https://www.n-tv.de/wirtschaft/Daenemark-macht-den-Heiz-Hammer-vor-article24038112.html
Ergänzung ()

Dr.Death schrieb:
Ich bin dafür, ein bisschen weniger Panik und Angst bei den Menschen mit irgendwelchen Halbwahrheiten zu verbreiten. Falls Dich das Thema Wärmepumpen ernsthaft interessieren sollte, würde ich Dir dieses Video empfehlen, das mit einigen Mythen aufräumt.

Der sogennannte Experte mit den langen dunklen Haaren in der Dachschräge ist Lobbyist für Infrarotheizungen.
Ergänzung ()

Galatian schrieb:
Ich verweise bei den Gesprächen auch immer gerne selbst auf die Agora Energiewende, die ja einige Verflechtungen mit den Grünen hat. Nimmt man sich da mal eine Dunkel-Woche (kein Wind, keine Sonne…kommt nicht sooo selten vor) im Winter raus, da weis man Bescheid was man als Speicherlösung braucht. Das sind mehrere Potenzen mehr, als was derzeit verbaut ist. Die Technik dafür existiert schlicht nicht. Aber wir können Gottseidank ja Atomstrom aus Frankreich kaufen und Fusion ist ja nur noch 10 Jahre entfernt.
Im Winter hat Frankreich notorisch zu wenig Strom, da importiert Frankreich immer gerne Strom aus Deutschland und wirft Industrieanlagen ab.
Pro Grad weniger Außentemperatur braucht Frankreich im Winter 2,3GW mehr Strom.
Aber es ist auch kein Beinbruch wenn im Winter auch mal Gaskraftwerke (auch für Fernwärme zuheizen) laufen.

Und die Gas-Lobby hat auch so einige Verbindungen in die Politik:

https://www.lobbycontrol.de/lobbyis...e-studie-ueber-die-macht-der-gaslobby-106772/
https://www.klimareporter.de/finanzen-wirtschaft/gas-mit-lobby-pipelines-in-die-politik

Und was in Bayern an Pumpspeicher möglich wäre:
Das Gesamtpotential der 16 besonders geeigneten Standorte beläuft sich auf rund 11.000 MW.
Das Gesamtarbeitsvermögen der Standorte beträgt rund 66.000 MWh.
https://www.stmwi.bayern.de/fileadm...en/pdf/2014-Pumpspeicher-Potenzialanalyse.pdf
 
Zuletzt bearbeitet:
  • Gefällt mir
Reaktionen: LukS und Dr.Death
@foofoobar Sehr späte Reaktion auf einen Monate-alten Kommentar, aber ok ;)
Wind bringt so gar nichts. Also die Anlagen, die man als Privatmann aufbauen darf, sind wirklich alle nicht der Rede wert. Damit würden wir bei uns vielleicht, wenn es hochkommt, den Standbyverbrauch decken. Ansonsten bin ich natürlich großer Fan. Ich wäre viel mehr für so kleine regionale Projekte. Dorfgemeinschaft schließt sich zusammen und kriegt ein Windrad hingestellt.

Und du diskutierst ja nicht wirklich gegen mich...selbst wenn wir überall wo es geht Pumpspeicher bauen, reicht das um Welten noch nicht, um in irgendeiner Form Dunkelflauten zu kompensieren. Da beißt die Maus kein Faden ab. Wir brauchen Potenzen mehr Speicher.

Dein Video kenne ich nur zur gut...mein Mann schaut gerne sowohl Prof. Riek, als auch den anderen Typ der da ne Reaktion postet. Ist jetzt ein bisschen sehr verkürzt dargestellt und halt auch schön plump zu sagen, er ist Lobbyist für Infrarotheizung. Er sagt doch selbst in dem Video, dass in den von seiner Firma betreuten Projekten 30% Wärmepumpe und 70% Infrarotheizung verbaut wird und er hat daher auch einen Überblick was geht, was geht nicht. Ich finde es schon herausragend, dass seine Firma z.B. einen alten Plattenbau so modernisieren konnte, dass sogar zusätzlich E-Autos mit in die Miete hereinfließen können, wo der Strom vom Dach des Mietshauses kommt. Man muss halt klar Wärmepumpe beim Neubau von Wärmepumpe im Bestand unterscheiden und darum dreht sich ja aber der hirnrissige Gesetzesentwurf. Keiner diskutiert rum, dass die Wärmepumpe - sofern sie professionell geplant und eingebaut wurde - in einem Neubau die beste Lösung ist. Aber die Grünen fordern in ihrem technischen Unverständnis halt Wärmepumpen überall nachzurüsten, weil sich das als Buzzword irgendwie in ihren Köpfen festgesetzt hat. Es ist halt für unglaublich viele Gebäude schlicht nicht sinnvoll. Darauf geht der Experte ja auch ein. Da werden viele Fakten aus Studien genannt, z.B. dass der reelle COP bei Wärmepumpen deutlich niedrigen als der beworbene und in den Rechenbeispielen genannte ist.

Spannend auch, dass laut dem Experten auch bislang kein Politiker sich seine Projekte mehr anschauen wollte, nachdem er gesagt hat, ist mit Infrarotheizung. Ich frag’ mich dann immer, wer arbeitet denn hier für welche Lobby? Warum ist es denn Grünen so wichtig, mit der Wärmepumpe? Reicht der Horizont nicht?
 
Zuletzt bearbeitet:
  • Gefällt mir
Reaktionen: commandobot
"vom Single in der Mietwohnung bis hin zur Familie im eigenen Einfamilienhaus."

Ein Produktbild welches dies zeigt fände ich ja mal interessant, so sind es immer nur Häuser der Kategorie eine Millionen Euro+ und damit doch nur für eine Minizielgruppe.
 
Dr.Death schrieb:
Genau. Weil die kümmerlichen 6 Prozent an der Gesamtstrommenge, die die letzten drei Reaktoren noch produziert haben, den Karren aus dem Dreck gerissen hätten

Verstehe eine jährliche eingesparte CO2aq Menge von über 45 Millionen Tonnen ist also nichts und hätte nichts verändert.

Ohne Verifizierung Deutschland emittiert glaube ich um die 600mio Tonnen Co2 pro Jahr, Alleine die die 3 Kraftwerke hätten das dann um knapp 6% gesenkt. Mehr wie alle Klimaziele bis 2025.

Dr.Death schrieb:
Wer Atomstrom immer noch für günstig oder praktikabel hält, hat sich meiner Meinung nach einfach nicht genug mit dem Thema auseindergesetzt.

Und genau deshalb sind Meinungen irrelevant, diese sind einfach viel zu häufig falsch und ignorieren jegliche technisch relevanten Aspekte.


Aber zu viel OT:

Private Insellösungen sind immer zu empfehlen und jeglicher Fortschritt ist wichtig. DIY kann jeder mit einem Eigenheim größtenteils energetisch autonom leben.
Kauflösungen sind dazu noch nicht Massentauglich genug.
 
HtOW schrieb:
Verstehe eine jährliche eingesparte CO2aq Menge von über 45 Millionen Tonnen ist also nichts und hätte nichts verändert.

Du willst den Teufel mit dem Belzebub austreiben. Es gibt genug Maßnahmen, um CO2 zu sparen, ohne Atommüll zu produzieren, für den es kein Endlager gibt und der nicht in 10.000 Jahren noch gefährlich ist. Aber genug OT.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: LukS und Drahminedum
Dr.Death schrieb:
für den es kein Endlager gibt und der nicht in 10.000 Jahren noch gefährlich ist.

Der Großteil des Atommülls fällt in der Medizin an und die wirklich toxischen Chemisches Produkte werden ohne Aufschrei verbuddelt und werden für immer toxischer wie jedes strahlende Element sein.
Macht radioaktive Abfälle nicht unschädlicher aber man sollte man etwas rational an die Sache herangehen. Endlager gibt es, Aufbereitungstechnolgien für die Abfälle auch will man aus ideologischen Gründen bislang leider nicht.

Zähl bitte mal „sinvollere“ Einsparungen auf. 3 AKWs sparen so viel CO2 wie 8 Tempolimits auf maximal Tempo 80. Wie alle industrieprozesse in De pro Jahr oder beinahe den Effekt, den die vollständige Gebäudedämmung in De einsparen würde.


In wie fern wäre das zu vernachlässigen?

gerne aber per dm weiter, ist OT genug.
Aber derartig falsche Aussagen kann man nicht so stehen lassen. Sry Mods:evillol::heilig:
 
Dr.Death schrieb:
Erschreckend, dass man das ausgerechnet einem Ostdeutschen erklären muss: Wir leben in der BRD in keinem Sozialismus
Erschreck dich nicht zu sehr, sonst bekommst du noch Herzprobleme. Ich habe nicht geschrieben das wir im Sozialismus leben, sondern das sozialistische Planwirtschaft betrieben wird.
Planwirtschaft:
Bezeichnung für eine Wirtschaftsordnung, in der das gesamte wirtschaftliche Geschehen von einer zentralen Stelle nach politischen und wirtschaftlichen Zielvorstellungen geplant, gelenkt und verwaltet wird.
Mit den strikten Zahlen und Vorgaben, die in jedem Fall erreicht werden sollen, aber regelmäßig verfehlt werden und als einziges Ziel nicht den Wohlstand (wirtschaftliches Ziel) an erster Stelle, sondern 0% CO2 (politisches Ziel) haben, kann ich unsere Wirtschaftspolitik nicht anders deuten. Auch womit die Güter zu produzieren sind, wird genau vorgegeben, natürlich mit grünem Wasserstoff und Ökostrom, die Rohstoffe nicht mehr vom günstigsten Anbieter, sondern von dem, der uns am besten gesonnen ist. Es wird ungeniert wie nie in das Privateigentum und das Privatleben der Leute eingegriffen. Mag sein, dass es noch keine 100% PW sind, aber die Ansätze sind in jedem Fall da, auch das überbordende und nicht mehr zu finanzierende Sozialsystem ist ein Merkmal.
Den Rest deines langes (Lobby-) Geschwurbels habe ich mir erspart zu lesen.
 
Zuletzt bearbeitet:
  • Gefällt mir
Reaktionen: commandobot
Dr. MaRV schrieb:
Den Rest deines langes (Lobby-) Geschwurbels habe ich mir erspart zu lesen.
Fakten ausblenden, die nicht zum eigenen, verqueren Weltbild passen, ist natürlich eine perfekte Ausgangsbasis, um sich in einem Forum auszutauschen. 😄

Aber beeindruckend, dass Du weißt, was ich geschrieben habe, ohne es zu lesen. 😂
 
ripa schrieb:
Du hast genau nix verstanden. Vielleicht erst versuchen das gelesene zu verstehen bevor du in die Tasten haust..

Ich hab das schon richtig verstanden. Keine Sorge.
 
HtOW schrieb:
Der Großteil des Atommülls fällt in der Medizin an und die wirklich toxischen Chemisches Produkte werden ohne Aufschrei verbuddelt und werden für immer toxischer wie jedes strahlende Element sein.
Wie viel Becquerel sind das gegenüber der energetischen Nutzung?
 
HtOW schrieb:
Der Großteil des Atommülls fällt in der Medizin an und die wirklich toxischen Chemisches Produkte werden ohne Aufschrei verbuddelt und werden für immer toxischer wie jedes strahlende Element sein.
Macht radioaktive Abfälle nicht unschädlicher
Elegantes Manöver, erst einen Whataboutism in den Raum werfen und ihn dann wieder zu relativieren versuchen.
HtOW schrieb:
aber man sollte man etwas rational an die Sache herangehen. Endlager gibt es,
In Europa gibt es ein einziges und das ist nicht in Deutschland. Der Betreiber wird den gesundheitsschädlichen Müll, den sonst niemand haben will, sicher nicht zum Selbstkostenpreis annehmen.
HtOW schrieb:
Aufbereitungstechnolgien für die Abfälle auch will man aus ideologischen Gründen bislang leider nicht.
Es gibt diverse Wiederaufbereitungsanlagen, etwa in Frankreich. Die will nur niemand, weil die konstant radioaktives Material ins Meer pumpen und die Strömung das Zeug an Strände spült, wo dann die Krebsraten explodieren.

HtOW schrieb:
Zähl bitte mal „sinvollere“ Einsparungen auf. 3 AKWs sparen so viel CO2 wie 8 Tempolimits auf maximal Tempo 80.
Atomstrom ist von Anfang bis Ende komplett von uns Steuerzahlern subventioniert. Angefangen bei den Milliarden zur Erforschung eines neuen AKWs, über die Milliarden für den Bau bis hin zu den Milliarden für den Rückbau. Von den absolut unkalkulierbaren Kosten, die den Betrieb eines Endlagers über 10.000 Jahre zum Beispiel kostet abgesehen. Oder den unkalkulierbaren Kosten, die ein GAU, wie er in den USA, wie in Russland, wie in Japan bereits in den letzten Jahrzehnten stattgefundenen hat, kostet. Und ich meine damit nicht mal das persönliche Schicksal Betroffener. Nur mal ganz objektiv das Geld, das wir für Atomstrom in astronomischen Mengen verbrennen. Und da hält sich weiterhin das Märchen des billigen Atomstroms, an das Du auch zu glauben scheinst.

Sinnvoll wäre es daher, diese Gelder in die Erforschung umweltfreundlicher Technologien zu stecken. Sei es Solar (um mal zum Thema zurück zu kommen), Wind oder von mir aus auch co2-Abscheider. Aber bitte nicht in Technik aus dem Museum, die uns oder unsere Nachkommen früher oder später ins Gras beißen lässt.

Zum Thema Kosten empfehle ich diese Doku, BTW.

Sorry für OT. Aber derartig falsche Aussagen kann man nicht so stehen lassen.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: Drahminedum
Zurück
Oben