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News Ehemaliger Valve-Entwickler: Steams „30-Prozent-Steuer“ ist eine „Gelddruckmaschine“

Was hat das mit programmieren zu tun? Diverse Spiele sind damals auch auf deutsch erschienen...

Beispiel hitman 2 oder Splinter cell, eigentlich multisprachige Spiele. Auf Steam nur auf englisch
 
Die Frage warum diese Spiele dort nicht auf Deutsch zu haben sind, kannst du dem jeweiligen Publisher stellen.
Das können auch z.b. Lizenzgründe sein.
Steam hat damit herzlich wenig zu tun. Vorallem da es die Spiele ja auf deutsch gibt und z.b. bei Splinter Cell von Ubisoft stammt, sollte man sich mal fragen warum Ubisoft es dort nur auf englisch zur Verfügung stellt.

Und einfach mal deutsch hinzufügen und/oder zu erstellen (was je nach Implementierung der Sprache übrigens sehr wohl auch einiges an Programmierung erfordern "kann"), ist nicht. Die Rechte daran auch nur irgend was zu ändern liegt bei den Publishern.
Du machst es dir da bei weitem zu einfach.
Ich weiß, interessiert dich nicht, da du es einfach auf deutsch haben willst und ist nicht dein Problem.
 
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Achso dann sind die Publisher schuld, ok dann weiß ich bescheid.
 
Apocalypse schrieb:
Selten etwas so verlogenes gelesen. ^_^

"Geschäftschädigende Keyseller" die nicht zu den Activison Blizzard Gästen passen, die wiederum von der eigenen Firma dazu gedrängt werden dann eben doch fürs halbe Geld zu arbeiten, weil 50% unbezahlte Überstunden eben so bei Blizzard üblich sind. Dafür ist der Bonus zur Krankenversicherungen in Irvine besonders gut, hilft dir halt nix, wenn du gerade entlassen wurdest, weil dann hast du diese Krankenkasse auch nicht mehr.
Wo kaufst Du Dein Essen, Deine Klamotten, Dein Auto, wo bist Du versichert und wo hast Du Deine Konten?

Oh, touché :D
Ergänzung ()

JaredFogle schrieb:
@Laphonso
Und wo ist da jetzt das Problem? Warum soll jemand in Papua-Neuguinnea einen günstigeren Preis als ich bezahlen?
Das ist wieder typisch Gutmensch. Unternehmen dürfen auf den Zug der Globalisierung aufspringen, aber ehe ein Normalsterblicher macht dies. Dann ist es wieder "Grauimport", "asozial" und "unerwünscht".
Warum soll ich in Deutschland 15€ für Netflix zahlen, wenn ich es über Indien für knapp 4€ p.M. bekomme? Ebenso mit Apple Music. Ich zahle über Indien für das Familienabo um die 20€ pro Jahr (Statt hier 180). So Ansichtsweisen wie du sie hast führen nur dazu, dass die Großen immer größer, die Kleinen immer kleiner werden. Aber hey, leb nur weiter in deiner Gutmensch-Welt
Und Du bekommst "indischen Lohn"? Ich finde, wenn man ein egoistisches und zynisches Arxxxxxch ist (ganz nach Volker Pispers Programm, der hat das super dargestellt), kann man das so sehen, aber dann dazu auch stehen und nicht die "Gutmenschen" Keule rausholen, das machts nur verlogen, wenn man das anderen schon vorwirft.
 
Manegarm schrieb:
Achso dann sind die Publisher schuld, ok dann weiß ich bescheid.
Da Steam nur die Verkaufsplattform bietet, ja.
Was und in welchem Umfang sie die jeweiligen Spiele anbieten obliegt dem jeweiligen Hersteller/Rechteinhaber, welcher in der Regel der Publisher ist.
Falls es doch keine Ironie war, verstehen wir uns ja sowieso schon :)
 
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Laphonso schrieb:
1.) "Aber auch wenn ich günstige bei Keysellern kaufe, verdienst der Entwickler doch auch noch was". Das ist nicht der Fall. Die Entwicklung der Spiele findet in den Euroländern und in Nordamerika statt, zu Euro und US Löhnen. Um überhaupt global partizipieren zu können, müssen die Publisher in einkommensschwachen Ländern in Bezug auf die Währung Preise machen, um überhaupt sales generien zu können. Die Mischkalkulation bezieht diese "schwachen Märkte" ein, die Kosten und entgangenen Profite werden aus den klassischen EU und Dollar Märkten geholt.
Wer bei Key Sellern kauft, schadet den Devs und bringt die Beteiligten um ihren Lohen, riskiert sogar das Franchise und Aufgrechterhaltung von Services

2.) "Aber Spiele sind so teuer!" Ja, weil die Devs, die Studios, die Kontraktoren, die Server, die Infrastruktur und die Mieten üblicherweise in den Hochlohnländern bezahlt werden.

3.) "Spiele sind zu teuer!" Dass digitale Spiele so teuer sind, nervt mich auch, aber das kann kein Grund dafür sein, der Spieleindustrie zu schaden und geschäftsschädigende Drittanbieter zu unterstützen, die null positiven Beitrag oder Rolle haben innerhalb der Spielewntwicklung.

4.) "Ich sehe das nicht ein, 50 oder 60 Euro zu bezahlen". Dann frage ich mich, wie Du reagierst. wenn Dein Lohn oder Deine Bezüge ebenfalls mal eben um 40 oder 50% gekürzt werden. Auch die Spieleentwickler haben Familien zu ernährern, richtig? Richtig.

5.) "Aber die Keys sind legit". Das ist schöngeredet, diesese Keys kommen NICHT aus offizieller Übergabe. "Aber das ist in deren offiziellen Shops gekauft?!" Ja, aber nicht zum WIEDERVERKAUF, es gibt hier kein Reseller Abkommen. Wer sich das einredet, liegt falsch und/oder ist schlicht ignorant.

6.) "Aber ich habe nicht so viel Geld für ein Vollpreisspiel" Okay, "ich habe nicht so viel Geld für Deinen Lohn" bitte wieder anweden und fragen, ob man das so akzepiert. Nein? Eben.(bearbeitet)
  1. Leider stimmt das so gar nicht. Deine suggerierte Subvention des Verkaufs von Spielen in "Schwachen" Märkten findet so nicht statt. Mal ganz davon, kannst du keine Verzichtskosten geltent machen, wenn der Preis der Spiele so niedrig gewählt ist um genau diese Verzichtskosten zu eliminieren. Besonders pikant an diesem Punkt ist, das wenn wir im NA/EU Raum keine 60€ Spiele mehr kaufen würden, wir ebenfalls spiele für weniger Geld bekommen würden. Und 200 Millionen Blockbuster würden endlich aussterben … da wäre uns ja eigentlich allen mit geholfen.

  2. Wie schon an einigen Beispielen hier im Topic dargelegt, stimmt das so schlicht nicht. Moderne AAA-Spiele Entwicklung ist International, und ein groß Teil der Arbeit wird in Billiglohnländern erledigt. Ubisoft Kiev, Sofia, Bukarest, etc gibt es nicht umsonst.

  3. Spiele sind eigentlich auch gar nicht so teuer für den Verbraucher, die Industrie ist sich sehr wohl bewusst das es auch Einkommensschwache Menschen im "Westen" gibt. Und der erste große Abverkauf eines Spiels lässt dieser Tage oft nur ein oder zwei Quartale auf sich warten. Natürlich verdient die Spiele-Industrie an diesen Sales kaum was, 90% des Umsatzes des Spiels selbst stammt auf pre-orders und den ersten 2-4 Wochen des Verkaufs, danach wird quasi nur noch ein wenig was extra mitgenommen um die Verzichtskosten der immer höheren Release-Preise zu verkleinern. In dem Kontext macht es aber für die Bilanz des Unternehmens wenig Unterschied ob ich jetzt den 200 Millionen Blockbuster für 15€ auf Steam kaufe oder 6 Monate vorher für 15€ einen Indischen Key kaufe.

    Wobei ... einen Unterschied macht es doch, da in der heutigen Spielentwicklung ja das Service Modell groß geschrieben wird und oft ein Großteil der Gewinne aus den nachfolgenden Verkäufen entstehen. Der Grund warum DLC und Mikrotransaktionen immer aufdringlicher unter teurer werden, die Spiele selbst in ihrer Basis-Version bei Release aber sehr Preisstabil sind.

  4. Den Spieleentwicklern wird ohnehin schon mal der Lohn um 50% reduziert, siehe zum Beispiel die Menge an unbezahlten Überstanden die Blizzard erwartet.
    Dazu brauchst du gar nicht erst so zu tun als ob es nicht Millionen an Menschen geben, dehnen tatsächlich der Lohn einfach so gekürzt wird. Die aktuelle Sau die dazu gerade durchs Dorf gejagt wird ist die Problematik bei Paket-Boten, die schon mal entlassen werden um sie dann als Sub-Unternehmer in Scheinselbstständigkeit mit deutlich weniger Lohn wieder zu beschäftigen. Oder halt auch als Sub-Sub-Sun-…Unternehmer an siebter Stelle.
    Noch dazu verwechselst du gerade Entwickler mit Publisher. Von Indie Studios abgesehen, reduziert man hier den Lohn von Entwicklern gar nicht, weil diese Branchenüblich schon zur Hälfte entlassen sind, wenn ich die Früchte ihrer Arbeit in Händen halte. Es ist eben Branchenüblich für Projekte einzustellen und dem entsprechend viel Entwickler nach Abschluss eines Projekts auch zu entlassen. Bonus Zahlungen für ein gutes Meta-Critic Rating oder ähnliches sind zwar jetzt nicht unüblich, aber du wirst jetzt sicher nicht noch von Kritikern verlangen zum Wohle der Entwickler alles mit 90% durchzuwinken, oder? Alles andere ist geschäftsschädigend! ;-)

  5. Ob es ein Reseller- Abkommen gibt oder nicht kann mir doch egal sein? Solange im entsprechenden Rechtssystem der 2nd-Hand Handel selbst geschützt ist, muss das der Erstverkäufer halt so hinnehmen. Solche Keys sind im Regelfall Legit .
    Nicht das nicht wahrscheinlich noch mehr Keys im Umlauf sind, die man Online einfach mit Kreditkarten Betrug generiert. Diese Keys sind nicht legit. Verursachen auch einen echten Schaden und darüber hinaus sind Indie-Studios hier besonders beliebte Ziele, weil dort der direkte Verkauf von Keys nicht unüblich ist. Als Kunde sollte man sich schon sehr genau anschauen wo man sich seine Keys kauft. Oder ob man das überhaupt will.

  6. Scheint man für eine Weile zu akzeptieren, wenn man bei Crytek arbeitet. ;-)

    Dazu gilt hier auch, wenn ich kein Geld für ein Spiel habe, dann sind die Verzichtskosten für den Publisher geringer wenn er mir das Spiel günstiger gibt als wenn er gar keinen Verkauf generiert. Digitale Spiele sind mit geringsten Kosten zu vervielfältigen, und oft mit extrem hohen Kosten in der Entwicklung verbunden. Jeder verkauf hilft, deswegen gab es früher die Spiele-Grabbelkiste und heute Unmengen an Spielen im Abverkauf. Mit Microtransactions generiert der Publisher anschließend wahrscheinlich ohnehin viel mehr Geld als ohne Verkauf.

    Und natürlich arbeiten auch Millionen an Menschen für weniger als den Mindestlohn, weil ihnen ihr Arbeitgeber eben erzählt das er nicht soviel Geld für ihren Lohn hat. Ich freue mich ja, das du das Glück hast nie in solche dreckige Situation zu geraten, aber es kommt schon entweder sehr weltfremd oder eben sehr verlogen vor, wenn du so argumentierst als ob noch niemand sich unter Wert hat verkaufen müssen. Besonders wenn die Branche selbst davon lebt ihre passionierten Entwickler auszubeuten und du hier aus Publisher Perspektive versuchst zu argumentieren.
Ich bin übrigens auch kein Freund von Key-Resellern, weniger weil mir die armen Publisher leid tun würden, sondern viel mehr, weil viele der Läden einfach nur Hehler sind die gestohlene Ware verkaufen.


Laphonso schrieb:

 
-oSi- schrieb:
Schmarn ist es nicht, das ist Anstand.
Und sein aktueller Arbeitgeber kann auch bald sein Ex- sein. Die sollten eher solche Auslassungen ihrer Mitarbeiter unterbinden, denn er könnte sich so auch über sie öffentlich äussern...
imho, Twitter wird eh viel zu wichtig genommen...


Gute Zusammenfassung.

Man sollte nie vergessen, wer hier was macht.
Weder Valve, Epic noch die Publisher sind wohltätige Vereine. Es sind gewinnorientierte Unternehmen.
Die wollen Gewinn machen.
Zu einer langfristigen Senkung der Spielepreise wird es auch nicht führen, auch wenn Epic 12% anstatt der 30% von Steam nimmt.

12% von einem 60 Euro-Spiel sind immer noch mehr als 12% von einem <60 Euro-Spiel.

Seltsame Art von "Anstand", wenn niemand sich über schlechte Zustände bei einem Arbeitgeber äußert. Da bedanken sich die nachfolgenden Arbeitnehmer sicher gerne, die sich vom "guten Ruf" haben blenden lassen.
Von Twitter als Medium kann man ja halten, was man will, aber über viele Mißstände wüssten wir doch überhaupt nicht Bescheid wenn alle "Anstand" so definieren würden.
 
hmm...
Das mit dem Anstand meinte ich generell/allgemein.
Natürlich kann man Missstände aufklären, wenn denn welche vorliegen. So, wie ich den Artikel verstehe, erkenne ich keine Missstände oder Verwerflichkeiten, die es zu veröffentlichen oder anzuprangern gilt.
Da kenne ich schlimmere "Gelddruckmaschinen" auf dem Markt...

Wie es der Herr Geldreich von sich gegeben hat, ist alles andere als anständig.
Denn das "Wie" ist für mich das Entscheidene, nicht das "Was" oder "Warum".
Wie man sich zu was äussert ist wichtig.
Mit Twitter & Co. lassen Viele vieles mal eben so nebenbei raus, ohne auf den Umgangston zu achten.

Um auf den Herrn Geldreich zurück zukommen...
So, wie er sich mit seinen Twitter-Äusserungen darstellt, ist es unglaubwürdig und sollte nicht all zu ernst genommen werden.
Das wir darüber diskutieren ist eigentlich schon zu viel. /ironieoff
Hier hat es den Anschein, dass sich ein Ex-Mitarbeiter mal eben per Twitter-Post(s) "Luft" verschafft, sich wichtig macht oder eventuell jemandem gefallen will. 'Er hat nur mit ins Horn geblasen.'
Ich sage mir nur, "Hier gibt es böses Blut, hier scheinen sich welche im Streit getrennt zu haben. Da muss es wohl auch Gründe für gegeben haben".
Wer, weiss... Vielleicht wird so auch nur die Steam/Epic-Diskussion hoch gehalten, gepusht, was auch immer...?
Man macht so Einiges, um ins Gespräch zu kommen oder zu bleiben.

Und zu seinen Behauptungen allgemein...
Ich glaube kaum, dass ein ehem. Valve-Entwickler Einsicht in die Finanzen von Valve hat oder hatte, um Aussagen zu irgendwelchen Gewinnen, Nachhaltigkeiten oder zur Profitabilität zu machen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Woher kommt eigentlich die These mit den Überstunden bei Activision Blizzard, gibt es da eine Quelle?
 
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