Eigener MiniServer mit ownCloud / ESXi?

-fl0w-

Ensign
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Guten Tag,

ich würde mir gerne daheim ein kleine privates ownCloud System aufbauen. Hierfür würde ich mir einen Server zusammenkaufen / fertig kaufen. Möglicherweise soll daraus in Zukunft auch ein kleines virtuelles System mit 2-3 VM´s auf einem ESXi werden. Was macht hierbei sinn und was ist quasi overload? ( Xeon, ECC, SAS, etc.) ? Und mit welchen Preisen muss ich rechnen oder kennt jemand günstige Alternativen?

freundliche Grüße

fl0w
 
Hello!

kommt zwar immer darauf an was du in den 2-3 Maschinen dann so treiben möchtest- aber ich empfehle für HOME- und Small Business Use und Deiner Anforderung owncloud mit evtl angepasster XAMPP Suite Desktophardware mit hoher Energieeffizienz (z.B. AMD APU "Temash"), SATA3 Platten gerne über Hardware-RAID (z.B Adaptec 6804) und non-ECC RAM (bis 32GB)...
 
Budget?

Was soll den auf den 2-3 VMs laufen?

Bei AMD-CPUs haben auch die billigen viele Features für VMs. Bei Intel brauchst du mindestens einen i5.
Der Rechner läuft ständig und somit ist auch der Stromverbrauch wichtig!
Jede VM sollte zumindest einen Kern bekommen, d. h. ein Vierkerner sollte es sein.

Auf jeden Fall brauchst du genügend Speicher. Wenn jede VM 4GB erhalten soll, dann solltest du schon 16GB einbauen. ECC brauchst du nicht (außer du verlierst Geld, wenn der Rechner nicht läuft).

SAS wirst du auch nicht brauchen. Möchtest du die Platten im Betrieb wechseln können bzw. ist das wichtig?

Nur für die Owncloud ist sowas natürlich overpowered.
Achte auch auf Datensicherung auf ein anderes Medium.
 
Überleg dir auf jeden Fall vorher ein bisschen genauer, was du ggf. auch in naher Zukunft mit dem Server machen willst. Ich hatte auch neulich "erstmal klein angefangen" und durfte jetzt nochmal kaufen, weil eine sinnvolle Aufrüstung nicht möglich war *narf*

SAS Platten sind wohl auf jeden Fall overkill... super schnell, ja... im Allgemeinen aber auch laut, energiehungrig und teuer. Such dir Sata2/3 Platten, die für den Dauerbetrieb ausgelegt sind.

Über ECC Speicher wird immer wieder gestritten, vor allem, wenn es um den Heimbereich geht. Ich habe bei mir ECC Speicher im Server, weil er erstens, als ich ihn gekauft hatte, kaum teurer war als nicht-ECC Speicher und weil ich zweitens keine Lust auf korrupte Daten duch Speicherfehler in meinen Backups habe (meine Sicht der Dinge). Allerdings müssen auch Board und CPU ECC unterstützen, was sich wiederum im Preis niederschlagen kann/wird (und achte dann darauf, ob du buffered/registered oder unbuffered ECC Module brauchst).

Für OwnCloud brauchst du jedenfalls nicht sonderlich viel Leistung, sofern du nicht dutzende und aberdutzende von Benutzern damit bedienen willst, die auch noch alle gleichzeitig auf der Cloud herumhacken.

Vielleicht als kleiner Hinweis, in der kommenden c't (ab Montag erhältlich glaub ich) werden wohl kleine Server für den SOHO (small office/home office) Bereich beleuchtet.
 
Vielen Dank für die zahlreichen Antworten!

sn0203 schrieb:
Hello!

kommt zwar immer darauf an was du in den 2-3 Maschinen dann so treiben möchtest- aber ich empfehle für HOME- und Small Business Use und Deiner Anforderung owncloud mit evtl angepasster XAMPP Suite Desktophardware mit hoher Energieeffizienz (z.B. AMD APU "Temash"), SATA3 Platten gerne über Hardware-RAID (z.B Adaptec 6804) und non-ECC RAM (bis 32GB)...

Danke für die Antwort, was hältst du bzw der Rest von http://www.amazon.de/dp/B005LRCASM HP N40L ? mit 2 1 TB Platten ?
Preis wäre dann bei ca 400 Euro was auch meinem Budget entspricht und ist sogar mit ECC RAM, was jedoch nicht der Grund für diesen Server ist. Des Weiteren ist er sehr Stromsparend. Und ich würde aus persönlichem Interesse gerne alles selbst installieren und konfigurieren, also keine Fertigpakete.
Ergänzung ()

Schmidij schrieb:
Bin mir nicht sicher, ob ich dein Wunsch richtig intepretiert habe aber ev wäre das was für dich


lag wohl weit daneben sry

Hey danke für die Antwort, jedoch wollte ich ein eigenes System aufsetzen
Ergänzung ()

wahli schrieb:
Budget?

Was soll den auf den 2-3 VMs laufen?

Bei AMD-CPUs haben auch die billigen viele Features für VMs. Bei Intel brauchst du mindestens einen i5.
Der Rechner läuft ständig und somit ist auch der Stromverbrauch wichtig!
Jede VM sollte zumindest einen Kern bekommen, d. h. ein Vierkerner sollte es sein.

Auf jeden Fall brauchst du genügend Speicher. Wenn jede VM 4GB erhalten soll, dann solltest du schon 16GB einbauen. ECC brauchst du nicht (außer du verlierst Geld, wenn der Rechner nicht läuft).

SAS wirst du auch nicht brauchen. Möchtest du die Platten im Betrieb wechseln können bzw. ist das wichtig?

Nur für die Owncloud ist sowas natürlich overpowered.
Achte auch auf Datensicherung auf ein anderes Medium.

Budget sollte ca 400-600 Euro sein, auf den VMs soll eine Firewall bevorzugt untangle (brauch ich dann wohl 2 Netzwerkanschlüsse?), ownCloud, Webserver, VPN-server, etc. wobei die letzten 2 nicht dauerhaft laufen sollen sondern nur bei Bedarf zugeschaltet werden. Hast du konkrete Vorschläge zur Hardware und eine Einschätzung zum HP N40L ? Platten müssen nicht Hotplug fähig sein. Es reichen gewöhnliche Platten. Für eine Datensicherung hätte ich eine Externe Platte, von der ich die Daten auf das neue System hauen würde und dann Plattmachen als Sicherungsmedium

freundliche Grüße
Ergänzung ()

KillerCow schrieb:
Überleg dir auf jeden Fall vorher ein bisschen genauer, was du ggf. auch in naher Zukunft mit dem Server machen willst. Ich hatte auch neulich "erstmal klein angefangen" und durfte jetzt nochmal kaufen, weil eine sinnvolle Aufrüstung nicht möglich war *narf*

SAS Platten sind wohl auf jeden Fall overkill... super schnell, ja... im Allgemeinen aber auch laut, energiehungrig und teuer. Such dir Sata2/3 Platten, die für den Dauerbetrieb ausgelegt sind.

Über ECC Speicher wird immer wieder gestritten, vor allem, wenn es um den Heimbereich geht. Ich habe bei mir ECC Speicher im Server, weil er erstens, als ich ihn gekauft hatte, kaum teurer war als nicht-ECC Speicher und weil ich zweitens keine Lust auf korrupte Daten duch Speicherfehler in meinen Backups habe (meine Sicht der Dinge). Allerdings müssen auch Board und CPU ECC unterstützen, was sich wiederum im Preis niederschlagen kann/wird (und achte dann darauf, ob du buffered/registered oder unbuffered ECC Module brauchst).

Für OwnCloud brauchst du jedenfalls nicht sonderlich viel Leistung, sofern du nicht dutzende und aberdutzende von Benutzern damit bedienen willst, die auch noch alle gleichzeitig auf der Cloud herumhacken.

Vielleicht als kleiner Hinweis, in der kommenden c't (ab Montag erhältlich glaub ich) werden wohl kleine Server für den SOHO (small office/home office) Bereich beleuchtet.

Das System soll nur für private und Testzwecke dienen. Also richtig große Visionen habe ich nicht dafür.
Sata3 war der plan und ECC nur optional falls schon irgendwo dabei.

owncloud wird nur sehr wenige Nutzer haben, es soll jedoch auch nicht die einzige VM auf der Maschine werden.
Okay Danke, die müsste schon in meinem Briefkasten gewesen sein.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hello!

Sry- war viel unterwegs die letzten Tage..
Also: Finger weg von dem HP Serverlein- alte Hardware, viel zu wenig Features für die Kohle..
400-500 EUR:

http://www.conrad.de/ce/de/product/...096-MB-AMD-Radeon-HD-7540D-ASRock-FM2A75M-DGS
http://www.mindfactory.de/product_i...05-SAS-int--Sgl--PCIe-x4-RoHS.html&pid=idealo
http://www.mindfactory.de/product_i...-Watt-Techsolo-TP-520-CI-Non-Modular-80-.html
http://www.mindfactory.de/product_i...000DM003-64MB-3-5Zoll--8-9cm--SATA-6Gb-s.html
20 EUR für Kabel etc.
irgendein Gehäuse...

wären dann 400-500 eur- für nen potenten fileserver, Virtualisierungsplattform und Kompatibilität zu allem durch Verwendung von Desktop Hardware.. und wenn nach drei -fünf Jahren Komponenten wg 24/7 nicht mehr mögen, kannst du einfach neue nachkaufen, ohne Spezialteile für viel Geld kaufen zu müssen. Ach ja: RAM: leg doch noch bißchen was drauf und knall dir 16 GB rein- dann klappts auch mit den 3-4 virtuellen Maschinen!

LG

son

STOP: den hier:

http://www.amazon.de/dp/B000K8AU20/?tag=hydra0d-21&hvadid=19637890197&ref=asc_df_B000K8AU20

der 1405 bietet kein RAID...
(wobei du ja so wie ichs zu Hause auch hab einfach das Software RAID des Mainboards nutzen kannst; reicht auch himmelhoch!)
 
Zuletzt bearbeitet: (Korrektur)
sn0203 schrieb:
Hello!

Sry- war viel unterwegs die letzten Tage..
Also: Finger weg von dem HP Serverlein- alte Hardware, viel zu wenig Features für die Kohle..
400-500 EUR:

http://www.conrad.de/ce/de/product/...096-MB-AMD-Radeon-HD-7540D-ASRock-FM2A75M-DGS
http://www.mindfactory.de/product_i...05-SAS-int--Sgl--PCIe-x4-RoHS.html&pid=idealo
http://www.mindfactory.de/product_i...-Watt-Techsolo-TP-520-CI-Non-Modular-80-.html
http://www.mindfactory.de/product_i...000DM003-64MB-3-5Zoll--8-9cm--SATA-6Gb-s.html
20 EUR für Kabel etc.
irgendein Gehäuse...

wären dann 400-500 eur- für nen potenten fileserver, Virtualisierungsplattform und Kompatibilität zu allem durch Verwendung von Desktop Hardware.. und wenn nach drei -fünf Jahren Komponenten wg 24/7 nicht mehr mögen, kannst du einfach neue nachkaufen, ohne Spezialteile für viel Geld kaufen zu müssen. Ach ja: RAM: leg doch noch bißchen was drauf und knall dir 16 GB rein- dann klappts auch mit den 3-4 virtuellen Maschinen!

LG

son

STOP: den hier:

http://www.amazon.de/dp/B000K8AU20/?tag=hydra0d-21&hvadid=19637890197&ref=asc_df_B000K8AU20

der 1405 bietet kein RAID...
(wobei du ja so wie ichs zu Hause auch hab einfach das Software RAID des Mainboards nutzen kannst; reicht auch himmelhoch!)

Macht nix und zuerst vielen Dank für die Infos. Aber findest du Seagate besser als WD? Ich weiß nicht was ich von Seagate bezüglich Zuverlässigkeit halten soll.
Und Das All in One Kit unterstützt alle benötigten Virtualisierungsfeatures (also die CPU) ?
 
ich würde nicht unbedingt sagen, dass man vom HP Microserver N40L die Finger lassen sollte.
Für den Preis von 170€ bekommt man ihn mit kleiner Platte und 2GB ECC RAM.
Diese ersetzt man günstig durch 16GB non-ECC. Der Festplattenkäfig ist als nicht hotswap fähig angegeben, mit einem BIOS Flash macht man diesen aber Hotswapfähig. Ein weiteres S-ATA Laufwerk kann auch noch angeschlossen werden (CD-ROM oder Platte, was insgesamt 5 Festplatten macht, die in das kleine Ding passen.
Die nicht potente HW ist für Virtualisierung gut geeignet. In der Prozessorbefehlliste, findet man deutlich mehr integrierte Features, als bei einem günstigen i3. Hinzu kommt, dass der Prozessor einen TLB hat und einen größeren Adressierungsraum. ESXi erkennt den N40L, wenn ich mich richtig erinnere auch als Opteron 3rd Generation. einzig und allein Direct I/O fehlt hier, dafür muss man aber auch bei Intel tiefer in die Tasche greifen.
Ich habe einige vm's laufen und selbst der CS:Go Server ist virtualisiert. Das hat der i3 vom Kollegen in einer VM, parallel mit anderen laufenden VM's performancetechnisch auch nicht besser hinbekommen. Insgesamt musste er mehr hinblättern und seine Platten sind extern angeschlossen.
Der Microserver hat auch zwei PCI-E Slots die man für einen richtigen RAID-Controller und/oder für eine weitere Netzwerkkarte nutzen kann.
Die Hitzeentwicklung ist so marginal, dass das Gerät ohne Probleme bei mir im Wandschrank hinter Tüten/Kisten steht.

Bei mir laufen:
-Fileserver auf Hostsystem (Nur im Privaten Netzwerkbereich erreichbar)
-Teamspeak vm
-webserver vm
-dbserver vm
-mailserver vm
-csgo vm
-owncloud vm
Alle anderen VM's sind in einem eigenen Netzsegment.

es ist ne option, die man aus meiner sicht durchaus betrachten kann.

Seagate Platten sind schwer i.O. Ich verwende mein Leben lang Platten von Seagate und hatte mal mit einer Serie Probleme, die per FW Update behoben wurden (7200.11). Abgeraucht ist mir eine Platte noch nie. Aktuell verwende ich sowohl in meinem Rechner, als auch im Server Seagate Platten der Serie 7200.14.
 
Zuletzt bearbeitet:
- ja zu AMD-V, ja zu allen anderen Funktionen inkl. USB 3.0 (was man ja erst alles nicht braucht, aber glaub mir, mit der Zeit wachsen die Aufgaben und Anforderungen an dein kleines System)
- die HDDs hab ich nur schnell nach preislichen Gesichtspunkten zusammengesucht.. aber hier gilt auch: die Unterschiede unter den Produkten sind pro Preisklasse so marginal, da kann man einfach nach Sympathie kaufen. Und für deinen Server: lieber auf Redundanz mittels RAID achten (am besten Software RAID 5: Geschwindigkeit und Redundanz...) und für gutes Geld ein zwei Platten mehr kaufen; im Fail-Fall einfach günstig nachkaufen und weiter geht's...

Ich hab beruflich nur mit der Materie zu tun- und da gibt's natürlich oft die hier besprochene Option gar nicht; wie oft musst ich schon ECC-RAM Riegel einer ganz speziellen Baureihe oder ne ganz spezielle SAS Platte für so pervers viel Geld nachkaufen... Mach das in der Art wie ich dir das zusammengestellt hab (alles nur Beispiele- hol dir die Marken und Teile die du gerne hast) und du wirst lange Freude daran haben!
 
PhilAd schrieb:
ich würde nicht unbedingt sagen, dass man vom HP Microserver N40L die Finger lassen sollte.
Für den Preis von 170€ bekommt man ihn mit kleiner Platte und 2GB ECC RAM.
Diese ersetzt man günstig durch 16GB non-ECC. Der Festplattenkäfig ist als nicht hotswap fähig angegeben, mit einem BIOS Flash macht man diesen aber Hotswapfähig. Ein weiteres S-ATA Laufwerk kann auch noch angeschlossen werden (CD-ROM oder Platte, was insgesamt 5 Festplatten macht, die in das kleine Ding passen.
Die nicht potente HW ist für Virtualisierung gut geeignet. In der Prozessorbefehlliste, findet man deutlich mehr integrierte Features, als bei einem günstigen i3. Hinzu kommt, dass der Prozessor einen TLB hat und einen größeren Adressierungsraum. ESXi erkennt den N40L, wenn ich mich richtig erinnere auch als Opteron 3rd Generation. einzig und allein Direct I/O fehlt hier, dafür muss man aber auch bei Intel tiefer in die Tasche greifen.
Ich habe einige vm's laufen und selbst der CS:Go Server ist virtualisiert. Das hat der i3 vom Kollegen in einer VM, parallel mit anderen laufenden VM's performancetechnisch auch nicht besser hinbekommen. Insgesamt musste er mehr hinblättern und seine Platten sind extern angeschlossen.
Der Microserver hat auch zwei PCI-E Slots die man für einen richtigen RAID-Controller und/oder für eine weitere Netzwerkkarte nutzen kann.
Die Hitzeentwicklung ist so marginal, dass das Gerät ohne Probleme bei mir im Wandschrank hinter Tüten/Kisten steht.

Bei läuft:
-Fileserver auf Hostsystem
-Teamspeak vm
-webserver vm
-dbserver vm
-mailserver vm
-csgo vm
-owncloud vm

es ist ne option, die man aus meiner sicht durchaus betrachten kann.

Seagate Platen sind schwer i.O. Ich verwende mein Leben lang Platten von Seagate und hatte mal mit einer Serie Probleme, die per FW Update behoben wurden (7200.11). Abgeraucht ist mir eine Platte noch nie. Aktuell verwende ich sowohl in meinem Rechner, als auch im Server Seagate Platten der Serie 7200.14.

Okay danke, dann werde ich wohl mal eine Vergleichsliste erstellen. Wenn ich richtig verstanden habe verwendest du den N40L oder welche genaue Konstallation von Hardware verwendest du und zu welchem Preis?
Das wäre sehr interessant
Ergänzung ()

sn0203 schrieb:
- ja zu AMD-V, ja zu allen anderen Funktionen inkl. USB 3.0 (was man ja erst alles nicht braucht, aber glaub mir, mit der Zeit wachsen die Aufgaben und Anforderungen an dein kleines System)
- die HDDs hab ich nur schnell nach preislichen Gesichtspunkten zusammengesucht.. aber hier gilt auch: die Unterschiede unter den Produkten sind pro Preisklasse so marginal, da kann man einfach nach Sympathie kaufen. Und für deinen Server: lieber auf Redundanz mittels RAID achten (am besten Software RAID 5: Geschwindigkeit und Redundanz...) und für gutes Geld ein zwei Platten mehr kaufen; im Fail-Fall einfach günstig nachkaufen und weiter geht's...

Ich hab beruflich nur mit der Materie zu tun- und da gibt's natürlich oft die hier besprochene Option gar nicht; wie oft musst ich schon ECC-RAM Riegel einer ganz speziellen Baureihe oder ne ganz spezielle SAS Platte für so pervers viel Geld nachkaufen... Mach das in der Art wie ich dir das zusammengestellt hab (alles nur Beispiele- hol dir die Marken und Teile die du gerne hast) und du wirst lange Freude daran haben!

Okay klingt vielversprechend! Kann der Stromverbrauch auch mit dem N40L mithalten? Dieser braucht quasi nichts. Unterstützt der genannte Controller Raid5? Sorry habs noch nicht genau durchgelesen hab gerade eine Flut an Informationen und einige Dinge noch nebenbei zu erlerdigen.
 
Hi,

ich verwende folgende HW:
HP N40L
Crucial 16GB DDR3-1333 Value RAM (2x8GB)
1x Crucial RealSSD C300 64GB
4x 2TB Seagate 7200.14
1x Intel Pro1000 PCI-E Low-Profile (Als Zweite Netzwerkkarte)

Bitte versteh mich nicht falsch. Der N40L ist nicht das non-plus ultra. Er hat aber durchaus seine Daseinsberechtigung und Vorzüge und kann deshalb sehr wohl als Option betrachtet werden. Der interne RAID-Controller versteht zudem kein RAID5, was man vielleicht wissen sollte!
Für Multimedia als HTPC oder so würde ich ihn aber wohl nicht nehmen, denn da wird er absolut kein Land sehen gegen einen i3 :-)
Der Aufpreis zum N54L lohnt sich meiner Ansicht nach nicht. Dann würde ich wirklich lieber was eigenes aufbauen.
 
PhilAd schrieb:
Hi,

ich verwende folgende HW:
HP N40L
Crucial 16GB DDR3-1333 Value RAM (2x8GB)
1x Crucial RealSSD C300 64GB
4x 2TB Seagate 7200.14
1x Intel Pro1000 PCI-E Low-Profile (Als Zweite Netzwerkkarte)

Bitte versteh mich nicht falsch. Der N40L ist nicht das non-plus ultra. Er hat aber durchaus seine Daseinsberechtigung und Vorzüge und kann deshalb sehr wohl als Option betrachtet werden. Der interne RAID-Controller versteht zudem kein RAID5, was man vielleicht wissen sollte!
Für Multimedia als HTPC oder so würde ich ihn aber wohl nicht nehmen, denn da wird er absolut kein Land sehen gegen einen i3 :-)
Der Aufpreis zum N54L lohnt sich meiner Ansicht nach nicht. Dann würde ich wirklich lieber was eigenes aufbauen.

Okay danke, ja die fehlende Raid5 Unterstützung habe ich auch bemerkt, ist aber kein Todkriterium für mich. Deine Aufrüstung klingt interessant. Ja klar ein non-plus Ultra System war auch nie der Plan, es sollte ein kleine VM Server für private Nutzung und Testzwecke sein. Und anhand deiner vielen VM´s die einwandfrei laufen, klingt das ja auch sehr gut. Interessant wäre nur wieviel du insgesamt ausgegeben hast um auf diese Konstellation zu kommen, falls du das verraten möchtest.
Ein weiteres kleines, zwar recht unbedeutendes Plus ist meiner Meinung nach das schicke Design des N40L
 
PhilAd schrieb:
Für Multimedia als HTPC oder so würde ich ihn aber wohl nicht nehmen, denn da wird er absolut kein Land sehen gegen einen i3 :-)
Der Aufpreis zum N54L lohnt sich meiner Ansicht nach nicht. .

Ich betreibe durchaus einen N40L als Server/Downloadstation/TS-Server.usw und als HTPC, es läuft alles wunderbar und flüssig mit einer HD6450.

Bluray´s 2d/3d via Power DVD und XBMC laufen wunderbar (20-30%) Auslastung.
Also genug Reserven auch für solche Dienste!

Gruß

Chiller
PhilAd schrieb:
Ein weiteres S-ATA Laufwerk kann auch noch angeschlossen werden (CD-ROM oder Platte, was insgesamt 5 Festplatten macht, die in das kleine Ding passen.
.

Man kann sogar 6 Platten intern ansteuern und verbauen in dem man den e-Sata Port nach innen legt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Okay interessant, ich bin zwar momentan auf dem Xeon 1220L Trip aber nur aus Interesse,
betreibst du VM´s auf dem Server? Wenn ja wieviel und wie wichtig ist deren Lauffähigkeit?
 
Ich selber betreibe keine VM´s. Habe aber immer recht viel am laufen wie : Twonky, PS3 Media Server, uTorrent, Jdownloader, TS Server, XBMC, Power DVD, VNC Server, Teamviewer.

Der Server kommt damit locker zurecht und obwohl vieles im Hintergrund läuft, ist die Auslastung über Xbmc beim Bluray schauen sehr sehr gering.

Bzgl. VM´s schau mal im Luxx nach (Thema: HP ProLiant N36L/N40L/N54L Microserver)

Da haben viele mit dem N40L mehrere VM´s laufen und sind sehr zufrieden.

Ich kann aus Erfahrung sagen, dass das Preisleistungsverhältnis absolut Top bei dem Server ist und man mit ein paar kleinen Modifikationen an den Lüftern auch noch einen fast unhörbaren HTPC hat, der ohne Probleme im Wohnzimmer stehen kann.

EDIT: Der Server liefert auch Konstant 100mb manchmal sogar 112mb im Netzwerk. zb. Iso Datei verschieben etc.

Hier grad gefunden :

Per UNetbootin habe ich problemlos Ubuntu Server 11.10 64bit installiert. Windows Home Server (WHS) ist ebenfalls möglich, wie dort die Installation abläuft, vermag ich aber nicht zu sagen. Mit Hilfe von KVM/qemu und dem Virt-Manager auf meinem normalen PC habe ich eine Virtualisierungsumgebung geschaffen, um einen Webserver, einen Domain-Controller, einen Mailserver und einen Monitoringserver bereitzustellen. Außerdem habe ich Opfer-PCs wie Metasploitable erstellt. Der Server selbst hat dabei eine Load von 0.50
 
Zuletzt bearbeitet:
Der N40L sollte für OwnCloud, Webserver und VPN-Server auf jeden Fall reichen, wenn die VM`s nicht zu stark belastet werden (so viele Personen werden da hoffentlich nicht zugreifen). Es spricht ziemlich viel für den HP: Stromverbrauch, Preis, Design, Erweiterungsfähigkeit, Communities. Vor allem Letzteres ist ein sehr wichtiger Punkt!!!

PhilAd hat ja schon eine HW-Erweiterungsliste gepostet, die sehr gut ist. Orientiere dich daran.
 
Danke. Ich wollte noch eine Firewall VM laufen lassen die möglichst unbeeinträchtigt sein soll und finde die Features vom Xeon E3-1220l auch ganz nett. Mit PhilAd habe ich eine Konfiguration für 680 euro zusammengebastelt. Die Frage ist nur in welchem Verhältnis das zu dem HP steht.. Mit der Hardware Erweiterungsliste bin ich ja auch ca bei 500 Euro un Designtechnisch habe ich auch ein Top gehäuse am Start.
Was hältst du bzw. der Rest davon? Moment ich habe sogar den Warenkorb link: https://www.mindfactory.de/shopping...2206ac8c65c27eac93d170103c4ea85c4b8425c4e2330
Ich bin mir halt recht unschlüssig ob HP oder eigen. Der eigene ist auch gut erweiterbar denke ich..
Ideen/Anreize?
 
Sofern das Gehäuse wirklich groß genug für dich ist, sieht das doch soweit ok aus. Für mein System habe ich eher auf Serverkomponenten zurückgegriffen (Serverboard und ECC Ram), weil der 24/7 laufen wird und ich lieber auf Nummer sicher gehe... aber das ist Geschmacksache und hängt vom Grad der entwickelten Paranoia ab ;)

Das ist übrigens meine Möre, spielt aber auch in einer anderen Preisliga: https://www.computerbase.de/forum/threads/fileserver-einschaetzung-der-zusammenstellung.1181085/
(Als Gehäuse hab ich jetzt allerdings ein Intertech 4316L... das ist aber quasi identisch... wohl der selbe Zulieferer ^^)
 
Das Prodigy ist recht groß und es ist ja ein Mini ITX Board drin :)
wie stark ist denn dein Server ausgelastet? du hast ja echt n dicken Brocken am Start wobei dein Prozessor ja sogar günstiger ist als der 1220L V2! Vorallem die Supermicro Boards sind ja einige Preisklassen über dem Gigabyte :P
meiner soll auch 24/7 laufen aber selbst der HP soll das ja anscheinend schaffen! Wieviel hast du alles in allem gezahlt wenn man den fragen darf?
 
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