Elektroniker für Betriebstechnik -> Falsche Berufswahl?

geh zu burgerking/mcdonalds, da ist man auch als ungelernter gerne gesehen...
 
Noch andere Vorschläge?
Also Bundeswehr fällt weg
FSJ fällt weg
Also kommt momentan nur 400 Euro Job + Praktikum in Frage.
 
schreib ich zu undeutlich? bk/mcd und dann vollzeit 40h/woche
 
Ja, ein Vollzeitjob natürlich. In Fabriken werden auch oft helfer gesucht, verdient man auch als ungelernter ganz gut. Was willst du mit einem 400€ Job? Du hast die Zeit für einen Vollzeitjob oder willst dir nun einen faulen Lenz machen?
 
zeitarbeit - als lagerhelfer - 40-48 stunden woche, schichtarbeit, samstagsarbeit - willkommen in meiner welt :D bis zum studium ein paar kröten verdienen...Das kann man immer mal übergangsweise machen
 
Wenn ich Vollzeit Arbeite würd jedoch keine Zeit für Praktika oder Weiterbildung bleiben.
Anfragen kann man aber ja trotzdem schonmal, die einzige Fabrik die ich hier kenne die Vollzeit für ungelernte anbietet ist eine Tierfutterfabrik, da stinkt es aber so abnormal, das hält man kaum aus.
 
Inwiefern willst du dich denn bitte weiterbilden?
Aber um eine Ausrede scheinst du mir nie verlegen zu sein.
 
Smash32 schrieb:
Anfragen kann man aber ja trotzdem schonmal, die einzige Fabrik die ich hier kenne die Vollzeit für ungelernte anbietet ist eine Tierfutterfabrik, da stinkt es aber so abnormal, das hält man kaum aus.
Daran müsstest du dich gewöhnen. Jobs für Ungelernte sind für gewöhnlich kein Zuckerschlecken. Aber der Vorteil neben Einkommen ist, dass du eine Berufsausbildung im Anschluss umso mehr als Privileg empfinden würdest. :D

Ich will dich hier nicht angreifen oder dir zu Unrecht etwas unterstellen, aber mein Eindruck ist schon länger, dass du der eher faule Typ bist, der mit der Umstellung vom weitestgehend anstrengungsfreien Schülerleben in eine 40h-Woche im grauen Berufsleben nicht klargekommen ist. Du musst dich dafür nicht rechtfertigen... wenn ich mich geirrt habe, ist es okay, dann tut es mir leid. Aber wenn ich mit meiner Einschätzung auch nur teilweise nicht ganz daneben liege, dann gebe ich dir den ganz dringenden Rat, deine Einstellung gründlich zu überdenken. Sonst eröffnet sich für dich möglicherweise eine berufliche Abwärtsspirale, aus der man nur ganz schwer wieder herauskommt.
 
Ich will dich hier nicht angreifen oder dir zu Unrecht etwas unterstellen, aber mein Eindruck ist schon länger, dass du der eher faule Typ bist, der mit der Umstellung vom weitestgehend anstrengungsfreien Schülerleben in eine 40h-Woche im grauen Berufsleben nicht klargekommen ist. Du musst dich dafür nicht rechtfertigen... wenn ich mich geirrt habe, ist es okay, dann tut es mir leid. Aber wenn ich mit meiner Einschätzung auch nur teilweise nicht ganz daneben liege, dann gebe ich dir den ganz dringenden Rat, deine Einstellung gründlich zu überdenken. Sonst eröffnet sich für dich möglicherweise eine berufliche Abwärtsspirale, aus der man nur ganz schwer wieder herauskommt.

Meine Schulwoche hatte nur einer Stunde weniger als die Ausbildungswoche, wobei ich in der Schule weitaus mehr leisten musste als in dem Betrieb wo ich die Ausbildung angefangen habe.
Der einzige Unterschied lag darin, dass ich etwas früher aufstehen musste da die Schule näher gelegen ist als der Ausbildungsbetrieb.
Ich will nicht behaupten das ich mega fleißig bin, oder immer zu 110% dabei.
Zum lernen hatte ich z.B auch nur sehr selten lust, hab aber trotzdem mein Fachabitur mit 2,4 gemacht und bin damit zufrieden, natürlich hätte es besser sein können, wenn ich mehr dafür getan hätte.
Doch so hatte ich immer einen Ausgleich zwischen garnichts tun und übertrieben viel tun. (meiner Ansicht nach)

Daran müsstest du dich gewöhnen. Jobs für Ungelernte sind für gewöhnlich kein Zuckerschlecken. Aber der Vorteil neben Einkommen ist, dass du eine Berufsausbildung im Anschluss umso mehr als Privileg empfinden würdest.

Deshalbe ziehe ich einen 400€ Job + Praktikum einem Aushilfsjob in Vollzeit vor.
Ich komme aus einer nicht grade armen Familie, weshalb das Geld nur sekundär eine Rolle spielt und ich mit den 400€ mehr als zufrieden wär und auskommen würde.
Das worum es mir geht ist, das ich die Praktika im 1 Monat Rythmus bei Firmen machen könnte die mich auch als Ausbilder interessieren würden, so das die Firmen mich und meine Qualitäten schon kennen würden, was bei einer Bewerbung von großem Vorteil sein dürfte.
Btw wären Praktika auch in Vollzeit, weshalb ich mich da auch gut aufs Berufsleben einstellen könnte (:

Inwiefern willst du dich denn bitte weiterbilden?
Aber um eine Ausrede scheinst du mir nie verlegen zu sein.

Bezüglich dem Kommentar mit der Ausrede, ist es mir eigentlich relativ gleichgültig was du denkst.
Ich brauche mich hier nicht zu rechtfertigen und ich muss mich auch aus nichts raus reden, da es mein Leben ist und ich damit machen kann was ich möchte (:
Wenn ich also den Rest meines Lebens nur rumsitzen würde, wäre das auch meine Sache.

Und wie ich mich weiterbilden will?
Ich denke Praktika in Kaufmännischen Berufen bilden schon weiter, da man danach, sollte man nicht nur rumsitzen, mehr Kentnisse als zuvor hat.
Zudem kann man in der FH an Vorlesungen und ähnlichem in Bereichen wie BWL teilnehmen.

Im großen und ganzen geht es mir einfach darum, dass ich in der Überbrückung nicht einfach Geld verdienen will indem ich irgend einen Job erledige, sondern etwas tun möchte, was mir später im Beruf bzw. wenigstens für die Einstellungschancen etwas bringen würde.
 
"Tausende" Praktika im Lebenslauf, am besten noch in verschiedenen Berufen sind genauso schlimm wie eine Lücke im Lebenslauf.

Und ein Praktikum soll auch nciht zur Wissenvermittlung dienen. Da gibt es eigentlich nur 2 Extreme. Entweder lernt man wirklich den Beruf kennen, darf hier mal ne kleine Schraube festziehen, oder dort ein Lager einpressen, oder man wird für die Drecksarbeit wie Sortieren hergenommen.

Und wenn du glaubst, das Praktika die Einstellungsschanchen verbessern dann denkst du leider falsch.

Geh mal zur Berufsberatung und frage nach "EQJ" , wenn es das bei euch gibt. Vllt wäre das was für dich.
Das ist ein einjähriges Prakikum mit Bezahlung und Schule, und man hat die Möglichkeit danach direkt in das zweite Lehrjahr übernommen zu werden.
 
"Tausende" Praktika im Lebenslauf, am besten noch in verschiedenen Berufen sind genauso schlimm wie eine Lücke im Lebenslauf.

Wo hast du diese Weisheit her?
Btw war das mit dem 1 Monat nur eine Beispielangabe, ich könnte natürlich auch 3 oder 6 Monatige Praktika machen.
Wobei das meines erachtens keineswegs schlimm wäre und besser als eine Anstellung als Zeitarbeiter.
Und wenn Praktika, dann würde ich alle im kaufmännischen Bereich absolvieren.

Und wenn du glaubst, das Praktika die Einstellungsschanchen verbessern dann denkst du leider falsch.

Das ist quatsch, bei uns waren jedes Jahr einmal die großen Firmen aussem Mühlenkreis an der Schule und davon meinten 98% das nach einem gut absolvierten Praktikum die Einstellungsschancen weitaus größer wären.

Geh mal zur Berufsberatung und frage nach "EQJ" , wenn es das bei euch gibt. Vllt wäre das was für dich.
Das ist ein einjähriges Prakikum mit Bezahlung und Schule, und man hat die Möglichkeit danach direkt in das zweite Lehrjahr übernommen zu werden.

Das hört sich gut an, habe am Mittwoch meinen nächsten Termin, werde ich direkt nachfragen.
 
Viele unterschiedliche Praktika zeugen nicht gerade von Zielstrebigkeit und sind daher dem Gesamtbild abträglich. Sinnvoller ist es, je nach Berufszweig maximal ein bis drei Praktika während bzw. vor der Studienzeit wahrzunehmen.

Ob ein Praktikum die Einstellungschancen verbessert, hängt absolut vom Gesamtbild des CV ab und natürlich, ob es passend zum gewünschten Berufsbild gewählt wurde.
 
Wie schön erwähnt würde ich nur in ähnlichen Kaufmännischen Berufen bzw. nur als Industriekaufmann die Praktika absolvieren.
 
Dann brauchst du nur Eines.

Andernfalls würde dich ein Unternehmen fragen, warum du zweimal im selben Berufsfeld ein Praktikum gemacht hast.

Vielleicht stehst du dann im Einstellungsgespräch. Und dann fragen die:
"Herr Smash32, Sie haben erst bei uns ein Praktikum gemacht und dann bei der Firma XYZ. Ich sehe aber aus Ihren Unterlagen, dass Sie das zweite Praktikum wieder als Industriekaufmann gemacht haben. Waren Sie mit uns nicht zufrieden?"

Wenn du weisst was du machen willst, brauchst du ansich kein Praktikum. Sowas macht man vorher zur Berufsfindung. Ich finde allerdings deinen Wandel von "sozialnah bei Leuten" und Industriekaufman schon sehr krass. Ich bin immer noch der Meinung du weiss nicht so recht was du eigentlich machen willst und bist/warst zu faul mal richtig nach deinem passenden Beruf zu suchen.

Aber wenn du eh genug Geld hast, warum dann arbeiten bis nächstes Jahr?
 
spacepilot11 schrieb:
"Tausende" Praktika im Lebenslauf, am besten noch in verschiedenen Berufen sind genauso schlimm wie eine Lücke im Lebenslauf.
Stimme nicht zu. Ich finde diese Betrachtungsweise zu oberflächlich. Warum sollte man nicht in verschiedene Bereiche reinschnuppern dürfen, zumal man ganz offensichtlich Bedarf hat?
Wenn du nun eh schon ein Jahr in der Luft hängst, solltest du diese Zeit auch als Orientierungsphase nutzen.

Es wäre mein Vorschlag, dass du mal über den Tellerrand blickst und jetzt nicht nur was kaufmännisches ausprobierst. Ruhig auch mal was Soziales, was mit Computern, vielleicht auch was Kreativ-gestalterisches. Wer weiß was da für versteckte Interessen bei dir vorhanden sind?
 
Zuletzt bearbeitet:
Als Fachinformatiker hatte ich schon nen Praktikum, das ist überhaupt nichts für mich.

Ich finde allerdings deinen Wandel von "sozialnah bei Leuten" und Industriekaufman schon sehr krass

Das liegt daran das mir irgendwas wie Kindergärtner bestimmt viel Spaß machen würde, für meinen Geschmack jedoch zu wenig Aufstiegschancen bietet und die Vergütung mit Sicherheit auch nicht so gut.

Für den Kaufmännischen Bereich weiß ich wenigstens das ich dafür Intresse habe.

Aber wenn du eh genug Geld hast, warum dann arbeiten bis nächstes Jahr?

Weil ich nicht einfach faul zuhause rumsitzen und gammeln will.
 
Smash32 schrieb:
Das liegt daran das mir irgendwas wie Kindergärtner bestimmt viel Spaß machen würde, für meinen Geschmack jedoch zu wenig Aufstiegschancen bietet und die Vergütung mit Sicherheit auch nicht so gut.

Man kann auf der Erzieherschiene ein Kindheitspädagogik-Studium aufsatteln. Damit bieten sich sehrwohl Aufstiegschancen (Leitungsfunktionen) und als Mann bist du in dem Bereich sowieso gefragt wie kaum etwas anderes, da du einen absoluten Exotenstatus hättest.

Ich würde das nicht einfach so abtun. Im kaufmännischen Bereich ist der Konkurrenzkampf um die begehrten Jobs sicherlich härter, da du dort z.B. nicht nur Konkurrentinnen vorfinden würdest.
 
Exar_Kun hat recht, was den Exotenstatus von Erziehern angeht. Allerdings muss man dann auch wirklich was auf der Pfanne haben, sich sehr für Kindererziehung interessieren und sich wirklich reinhängen -- ein leichter Job ist das auch nicht.

Ganz im Gegenteil. Eine Erzieherin mit 38,5 Stunden in der Woche geht regelmäßig mit Brummschädel nach Hause. Die reine Erholung ist das nicht. ;)
 
Ganz ehrlich ich hätte es durchgezogen.
Als Elektroniker bis du der King in der Arbeitswelt ohne dich läuft garnix.
Und du kannst fast überall arbeiten weil die Grundlagen alle gleich sind ob Mechatroniker oder Haustechnik.
Nen guter Kumpel arbeitet als Betriebstechniker z.b bei Kabel-Deutschland der hats chillig fährt mal da hin anklemmen oder dort hin was ganz machen ohne das hinter einem einer steht der nur auf die Uhr schaut.
Klar Betriebstechnik bezieht sich auf erster Linie auf Schaltkästen vorzubereiten zumindest ist das der schwerpunkt in der Ausbildung aber d.h ja noch lange nicht das du dass denne 50Jahre machen musst wie gesagt du kannst fast überall Arbeiten.
Oder Frag mal paar Leute 80% sagen dir das se den Beruf den se jetzt ausüben damals nie wollten weil die intresse etc. fehlte und jetzt wollen se ihn nicht mehr her geben und haben Spaß drann.
In der Arbeitswelt gehts nicht nur um Spaß sondern ums überleben und das wird als Erzieher nen hartes ding wenn ich mir die Gehälter von ner guten Freundin anhöre wirds mir schlecht.
Ich würde auch lieber Einzelhandelskaufmann machen aber was bringt mir das?
Nen 400€ Job und Teilzeit...
Oder in der IT Branche aber wenn man da nach der Ausbildung nix festes hat kann man den Zettel in die Tonne stecken weil man nicht mehr hinterher kommt.

Deshalb fang ich auch ne Umschulung zum Elektroniker in Betriebstechnik an.
Nicht weil es mich voll begeistert sondern weil mich mein alter Beruf körperlich fertig macht und dazu noch scheiße bezahlt wird wie viele andere Jobs.


Ich weis wie es ist wenn man sich nie entscheiden kann und seine meinung fast täglich wieder ändert ich bin da auch so jemand:).
Aber ich lasse es auf mich zu kommen was ich anfange ziehe ich immer durch und was ich denne nach der Umschulung damit mache steht ja wieder auf nen anderen Blatt.

So ja ich weis ist schon paar Jahre alt aber das Thema passte grad sehr gut weil ich auch so ticke wie der TE:).
 
Zuletzt bearbeitet:
Elektroniker für Betriebstechnik ist eine super Ausbildung hat hat nach der Ausbildung etliche Möglichkeiten um sich zu fokussieren. Sehr gute Entscheidung.
 
Zurück
Oben