Empfehlung 24-Port Switch

Avenger84

Lt. Commander
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Feb. 2008
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Hallo, ich benötige einen 24-Port Switch für mein Heimnetzwerk. Er sollte IGMP/Multicast-Filterung können, möglichst wenig Strom verbrauchen und lüfterlos sein. PoE brauche ich nicht.

Bin auf den TP-Link TL-SG2424 gestoßen.

Könnt ihr mit da noch weitere Kandidaten empfehlen mit Begründung.
Von den ganzen Abkürzungen verstehe ich nicht viel ;-)

Ich weiß nur dass ein einfacher "unmanaged" Switch nicht ausreicht.

Es kommt eine FritzBox 7490 davor.
 
Switche von Ubiquiti sind gerade non PoE preislich auch sehr interessant und bekommen glaube ich regelmäßig updates?
 
Naja in der Regel bekommt der Unifi Controller dabei updates und macht Dinge aus der Edge Serie auch bei den Unifi Geräten konfigurierbar, die Möglichkeiten letztendlich sind aber dann doch eher begrenzt mit den Einstellungen.
Zudem habe ich von Problemen mit Multicast gelesen bei diesen Switches weil man Disable IGMP Header-Validation nicht einstellen kann im Controller, was für T-Online Entertain wohl wichtig ist.

Besonders Preiswert sehe ich jetzt auch nicht nen TP-Link ist etwa 60euro günstiger, wobei der Controller schon nicht schlecht ist bei Unifi, sofern man auf sowas Bock hat, wobei wenn man nur den Switch hat und längerfristig auch kein weiteres Zeug der Reihe anschafft im Grunde auch sinnlos
 
Zuletzt bearbeitet:
schon alleine wenn du die Kontrolle über dein Netzwerk haben willst kommst du um nen managed Switch nicht rum :D
unmanaged ist eigentlich nur noch für GeizistGeil Pri*****

stellt sich eigentlich nur die Frage ob ein SMART Switch nicht doch reicht ... allerdings kaufst du ja einen Switch nicht alle halb Jahre neu und im allgemeinen wächst der Bedarf und preislich liegt jetzt nen managed Switch auch nicht gerade soweit entfernt von nem SMART Switch. Also weshalb sich von vornerein selbst kastrieren?
 
Der Meinung, das i.d.R. ein Smart-Managed-Switch im Heimnetz voll ausreicht schließe ich mich an.

Ich habe bisher noch keine Konfiguration gefunden hier bei mir, die einen Voll-Managed-Switch erforderte.

Da mein 24-Port-Switch von Zyxel (GS1900-24E), läuft seit 2 Jahren zuverlässig, zudem nur rund EUR 90,- kostete, werde ich dann diesen, falls irgendwann mal erforderlich, austauschen gegen das passende Modell, aber erst dann.
Die Preise fallen zudem mit der Zeit auch für Switche und somit kaufe ich dann auch nicht zu früh und zu teuer.

Falls der TO aber schon heute oder in naher Zukunft 10GbE realisieren möchte, zumindest in Teilbereichen des Heimnetzes, dann würde ich mir dann zum passenden Zeitpunkt einen zusätzlichen kleinen 10GbE-Switch kaufen und damit dann diesen Teilbereich abdecken.
 
Der GS1900-24E sieht ganz interessant aus.
Ist die Konfiguration wirklich so kompliziert ?
In Amazon fragt Jemand:
wäre es möglich von Ihnen die notwendigen Settings für IGMPv3 zu erhalten? Die Möglichkeiten an Einstellungsvarianten bei diesem Switch sind mir aktuell doch ein wenig zu viel und ich habe, wie Sie so schön sagen „die Methodik“ noch nicht „durchschaut“. Generell muss man ja VLANs anlegen, damit der Router und die Multicast-empfangenden Geräte in einem gleichen VLAN(8) liegen. Parallel dazu muss meines Wissens der Router mit dem „normalen“ Netzwerk in einem separaten VLAN(7) liegen. Das IGMPv3-Snooping muss passend eingestellt sein, damit kein Broadcast-Flooding auftritt und die Multicast-Pakete nur zu den Switch-Ports gelangen, an denen IPTV-Empfänger angeschlossen sind. Wenn ich allerdings sehe was hier, alleine schon bzgl. IGMP, so alles einstellbar ist (Throttling, Profile, Router Ports, für ein VLAN an sich 'Auto Learn'/'Query Retry'/'Query Interval'/'Query Max. Response Interval'/'Last Member Query Counter'/'Last Member Query Interval'/'IGMP Querier State'/usw., Unknown Multicast Action), dann bin ich offen gestanden momentan etwas überfordert. Derzeit habe ich noch einen Netgear ProSafe 8-Port im Einsatz, aber damit funktioniert das IGMP-Snooping nicht ganz so tadellos, weil die IPTV-Signale dennoch immer mal wieder Störungen durch parallelen Internettraffic haben. Angeblich händelt Zyxel das besser, zumindest sofern die gefühlten 10.000 Einstellungsmöglichkeiten korrekt gesetzt sind
Sagt mir gar nichts.
Ich hoffe ich bin damit nicht hoffnunglos überfordert.

Alle unmanaged Switche haben kein IGMP oder ?
 
VLAN brauchst du für Multicast nicht in deinem Netzwerk, das ist Optional. Mit VLAN7 und VLAN8 das betrifft die WAN Seite für Telekom Entertain und selbst das ist die Telekom schon wieder ändern dass man das in Zukunft nicht braucht an BNG anschlüssen.
 
so recht schlau werde ich daraus nicht.. muss ich denn was bestimmtes einstellen bei Inbetriebnahme ?
Im Netzwerk befindet sich ein Wechselrichter und ein Manager für den Wechselrichter. Diese beiden kommunizieren permanent.
In der Anleitung steht was von:
Alle verwendeten Netzwerkkomponenten müssen das IGMP-Protokoll mindestens in der Version 3
(IGMPv3) unterstützen.
und weiter unter Fehlerbehebung steht noch was:
Der im Netzwerk eingesetzte Switch verwendet IGMP
Snooping. Dadurch wird die Verbindung zum SMA Gerät
bei scheinbarer Inaktivität abgebaut und kann danach
nicht wieder aufgebaut werden.
Abhilfe:
• Die Funktion "IGMP Snooping" im Switch
deaktivieren.


Was ist nun Snooping ?
 
Keiner ne Idee ?
Habe den GS1900-24E für 86€ bestellt :D

Noch eine Frage: welche Kabel sollte ich nehmen zum Verbinden vom Patchfeld zum Switch ? Billig Ebay Noname 25cm ? Cat6 ?
Oder was spezielles ?
Bräuchte auch noch zu den Netzwerkgeräten paar neue Kabel.
 
Noname ist sogut wie immer CCA und kein Kupfer. CCA ist halt billig Kabel aus Fernost, eher nicht zu empfehlen. Wenn nicht erwähnt wird ob der Innenleiter aus Kupfer ist, dann ist er es auch nicht.
 
Bei Patchkabeln kann ich zu denen von EFB-Elektronik raten (z.B. EC6000). Günstig, Vollkupfer, gute Verarbeitung, Knickschutz angespritzt, in allen erdenklichen Längen, Farben und CATs zu bekommen. Erhältlich bspw. bei http://www.elektrotresen.de (natürlich auch bei Amazon, aber hoffnungslos überteuert). Wer sich die Mühe macht, für solche Cent-Artikel ein detailliertes Datenblatt zu veröffentlichen, hat offenbar wirklich Vertrauen in die Qualität seines Produkts. :)
 
naja sehe es eher so, wer kein Datenblatt veröffentlich hat eher was zu verbergen oder dem ist es einfach total egal was er da verkauft.
Bei kurzen Patchkabel würde ich elche ohne Schutz für die Arrientierung nehmen, habe mehrere Systeme mal ausgetestet und finde die nerven mehr als dass sie nützen beim wechseln.
 
Welche Cat soll ich nehmen bei den kurzen Verbindungen ?? :freak:
ich frage mich gerade ob die Kabel unterm Estrich aus reinem Kupfer sind (die der Elektriker verlegt hat).
 
Zuletzt bearbeitet:
Ist eigentlich relativ egal, grade im Homebereich. Ich persönlich habe Switch und Patchpanel direkt untereinander, finde ich praktischer mit kurzen Kabeln anstatt mit langen und dann noch sich ums Kabelmanagement kümmern. Ergo mir ist da eher wichtig dass das Kabel flexibel ist, wobei hochflexible Kabel auch wieder zu teuer sind.
Ab Cat5e kannst du aber alles nehmen. 10Gbit gehen da "offiziell" zwar nicht mehr, doch auf das kurze Stück würde ich mich wundern wenn es dann wirklich daran liegt.
In meinen Augen daher: Ab Cat5e und sehen dass Kupfer und kein CCA verbaut ist.
 
Habe das gute Stück nun erhalten. War gar nicht so einfach ins Webinterface zu kommen ;)

Habe die IGMP Einstellung so wie im Bild umgestellt - richtig ?

Sollte ich bei den tausend anderen Einstellungen noch irgendwas einstellen ? Blicke da gar nicht durch.

Am Router muss DHCP aktiviert sein (siehe Dokumentation des Routers). Wenn Ihr Router kein DHCP unterstützt,
können Sie mit dem SMA Connection Assist statische Netzwerkeinstellungen am Speedwire-Gerät vornehmen.

Auf dem Router oder Modem müssen alle UDP-Ports > 1024 für ausgehende Verbindungen geöffnet sein. Wenn
auf dem Router oder Modem eine Firewall installiert ist, müssen Sie die Firewall-Regeln ggf. anpassen.

Die vom Router oder Modem ausgehenden Verbindungen müssen zu allen Destinationen im Internet (Ziel-IP, Ziel-
Port) möglich sein. Wenn auf dem Router oder Modem eine Firewall installiert ist, müssen Sie die Firewall-Regeln
ggf. anpassen.

Auf dem Router oder Modem mit NAT (Network Address Translation) dürfen keine Portweiterleitungen
eingetragen sein. Dadurch vermeiden Sie Kommunikationsprobleme, die ggf. auftreten können.

Auf dem Router oder Modem darf kein Paketfilter für SIP-Pakete oder eine Manipulation für SIP-Pakete installiert
sein.

Die Router und Netzwerk-Switches mit Routerfunktionalität müssen die für die Speedwire-Verbindung benötigten
Multicast-Telegramme (Telegramme mit der Zieladresse 239.0.0.0 bis 239.255.255.255) an alle Teilnehmer des
Speedwire-Netzwerks weiterleiten.

Alle verwendeten Netzwerkkomponenten müssen das IGMP-Protokoll mindestens in der Version 3 (IGMPv3)
unterstützen (siehe Dokumentation der Netzwerkkomponente).

Les gerade "Snooping" ist falsch.

Muss ich für die anderen geforderten Dinge was einstellen ?
 

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