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Empfehlung Schreibtisch-Verstärker

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V

Vektorfeld

Gast
Hallo, ich habe jetzt ziemlich unerwartet ein paar Wharfedale Diamond 8.2 bekommen. Aktuell betreibe ich sie improvisiert an einem Siemens RX500. Quelle ist mein PC über Aux-Kabel. Der Siemens ist langfristig aber deutlich zu groß für den Schreibtisch.

Bluetooth und sonstige Features brauche ich eigentlich nicht. Der Raum ist auch relativ klein sodass ich eher auf mittlere Lautstärke höre, der Verstärker muss also nicht unbedingt die maximale Lautstärke sauber ausspielen können. Preislich sollte es um die 100€ liegen, wäre natürlich schön wenn die China-Geräte um die 50€ was taugen. Habe auch schon mit dem Gedanken gespielt mir eine gebrauchte Kompaktanlage bei kleinanzeigen zu kaufen und diese mit den Wharfedales zu betreiben.

Hat vielleicht jemand Erfahrungen mit den grünstigen China-Verstärkern oder benutzt selbst einen?
 
 
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Ich bin noch bei meinem Pianocraft, hatte schon Class D AMPs zum Vergleich da, waren mir aber unten rum zu kühl.
Ich würde mal sagen um so wärmer das Klangbild der Lautsprecher um so eher ein Class D AMP.
 
sorry, aber das ist kompletter Blödsinn...
solche Teile wie die Pianocraft sind häufig auf den Frequenzgang der mitgelieferten Jogurt-Becher-LS verbogen, das ist alles.
wenn man zwei halbwegs vernünftige Verstärker nimmt, dann klingen die auch gleich. Das ganze warm, kühl usw. Gefasel ist Einbildung oder Fehlbedienung.

bei ganz einfachen Class-D Amps kann es aufgrund der Impedanzabhängigkeit zu Abweichungen kommen, das ist aber etwas anderes.
 
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@Prisoner.o.Time

Danke, der sieht soweit schonmal gut aus. Weißt du zufällig ob der TPA3116D2 gleichwertig ist nur ohne Bluetooth?

Ich überlege nämlich noch ob ich mir nicht doch einen seperaten Bluetooth-Receiver kaufe, damit ich meinen Kopfhörerverstärker und den Stereoverstärker mit einer Bluetooth-Verbindung nutzen kann. Einen kleinen RCA-Switch habe ich hier noch rumfliegen, sollte also von der Verbindung kein Problem sein
 
Der TPA 3116 ist erstmal nur der Verstärkerchip.
Drumherum bauen die Chinesen dann mehr oder wenig hochwertig bestückte Platinen in mehr oder weniger hochwertigen Gehäusen und liefern kein - oder ein mehr oder weniger hochwertiges Netzteil mit.. so far ;)

Grundsätzlich ist P/L bei den Teilen gut und für den Schreibtisch mehr als genug Leistung vorhanden.

Bei dem oben verlinkten kannst du sowohl Bluetooth als auch Aux nutzen. Wenn du deinen KHV nutzen willst also noch einen Bluetooth Receiver dazu.

Ohne Bluetooth kommst du ggfs. etwas günstiger weg:
https://www.amazon.de/Nobsound-TPA3116-Amplifier-Audiophile-Grade-Verstärker-power-supply/dp/B07D35QS2Y/ref=sr_1_13?__mk_de_DE=ÅMÅŽÕÑ&dchild=1&keywords=verstärker+tpa3116&qid=1620600334&sr=8-13
(Diese Modell hat aber keine Klangregler bzw. Sub Out sondern ist reines Stereo Gerät)

Wenn du noch ein altes Notebook Netzteil mit ca. 20V und um die 90W rumfliegen hast kannst du dir das ebenso sparen. --> entscheide einfach nach deinen Anforderungen / Optik / Ausstattung.

Das obige Modell hat pro Kanal einen TPA3116 gebrückt und daher bis zu 2x100W. Für den Schreibtisch täte es aber sicher auch ein kleineres Modell mit einem TPA für beide Kanäle und dann ~ bis zu 2x50W

Ich hab dieses kleine Teil seit Jahren im Einsatz und es tut was es soll. Billiger geht's nicht.
https://www.amazon.de/Nobsound-Blue...e/dp/B071S6ZWRQ/ref=psdc_571838_t1_B01LY7RYQO
Bemängeln würde ich nur die Reichweite vom Bluetooth, die nervige Ansage beim Einschalten und das mitgelieferte Netzteil hat nur 12V gehabt, somit kommst du realistisch auf ca. 15W saubere Sinusleistung @4Om - immernoch mehr als genug für den Schreibtisch
 
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Also ich für meinen Teil finde, dass die Noobsound AMPs grundsolide Geräte sind. Ich habe wie gesagt selber 7x AMPs (Vorgänger Modell) hier im Einsatz und alle laufen einwandfrei. Also selbst wenn es jetzt nicht das besagte Modell werden sollte, halte ich von den restlichen Produkten dieser Marke sehr viel.

Was das Thema BT betrifft. Was für KH hast du denn?

Die Frage ist, ob man nur wegen einem seperaten KH Verstärker auf das BT Modul im AMP verzichten muss / sollte und gegen ein seperates an einem Switch ersetzen sollte. Ob man dieses nutzt oder nicht ist ja ne andere Angelegenheit.

Des weiteren Frage ich mich, ob es nicht Sinn machen würde, bei den KH auf Kabellose zurück zu greifen. Ist jetzt ein schlechter Vergleich:

Aber, ich habe hier ein paar sehr gute Denon InEars (richtigie Over Ears oder auch on Ears komme ich nich klar mit) und seit dem ich ein paar TWS von Jabra habe, habe ich die Kabelbetriebenen InEars schon lange nicht mehr genutzt...
 
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Obwohl ich persönlich eher den großen Marken wie Topping oder SMSL den Vorzug geben würde.
 
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kommt letzten Endes irgendwo aus der gleichen Fabrik.
Einfach ein paar Bewertungen lesen und nach dem Preis gehen.

Der Verlinkte Topping hat den TDA 7498. Der liefert mehr Leistung bei mehr Spannung.
Das schöne am 3116 ist, dass man ihn sehr gut mit einem alten Laptop Netzteil betreiben, oder gar intern die 12V vom PC Netzteil verwenden kann.
Was mir am Topping gefällt ist der Input Switch
 
X-TR4 schrieb:
kommt letzten Endes irgendwo aus der gleichen Fabrik.
Die werden mehr als nur eine Fabrik in Shenzen haben 😁
Topping und SMSL sind bekannte Brands mit guter Qualitätskontrolle. Wieso ein unnötiges Risiko eingehen?
 
Tatsächlich sagt mir persönlich Nobsound mehr als Topping.

Ich hatte bisher aber mit keinem Gerät Probleme und, zumindest, wenn man Paypal/Amazon in der Hinterhand hat, sind die Chinesen sehr kulant wenn was nicht passt.

Beim SMSL wird im Vergleich zum 13€ günstigeren Nobsound explizit ein 24V Netzteil erwähnt, da würde minimal mehr Leistung rumkommen als bei 19V.
13€ ist es mir nicht wert.
Wenn ohne Netzteil würd ich definitiv zum Nobsound greifen und etwas sparen.

Nachtrag: ganz vergessen, Der Nobsound bietet darüber hinaus mehr Leistung weil 2 Chips je gebrückt - je nachdem was das Netzteil liefert. Von der Wertigkeit machen beide den gleichen Eindruck
Insofern: Gegenfrage: warum 13€ mehr ausgeben für nichts? Risiko sehe ich keines ;)
 
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Prisoner.o.Time schrieb:
Die Frage ist, ob man nur wegen einem seperaten KH Verstärker auf das BT Modul im AMP verzichten muss / sollte und gegen ein seperates an einem Switch ersetzen sollte. Ob man dieses nutzt oder nicht ist ja ne andere Angelegenheit.

Des weiteren Frage ich mich, ob es nicht Sinn machen würde, bei den KH auf Kabellose zurück zu greifen. Ist jetzt ein schlechter Vergleich:
Wenn der NS-14G besser wäre würde ich bei dem geringen Preisunterschied auch die Bluetoothversion wählen, hab nur überlegt dass es vielleicht mal praktisch sein könnte den KHV nutzen zu können ohne den PC einzuschalten. Wäre aber eher ein Gimmick welches ich wahrscheinlich nicht häufig nutzen würde.

Für die Lautsprecher ist der PC unabhängige Betrieb aber doch interessanter. Bluetoothfähig soll es also so oder so sein, entweder intern oder eben über einen Receiver. Den könnte ich sogar recht elegant ohne seperaten RCA Switch anschließen (KHV hat USB-in, RCA-in und RCA-out) wobei ich dann eben RCA out mit dem Nobsound verbinden könnte.


Ein altes Laptopnetzteil müsste ich auch noch haben, aber ich glaube es hatte einen proprietären Anschluss, aber ich denke auch das 19V Netzeil würde ausreichen, so laut höre ich nicht, die Lautsprecher stehen praktisch nur ~80 cm von mir entfernt.

Danke soweit für die Vorschläge, werde wahrscheinlich die Tage einen der Nobsounds bestellen.
 
die von Fujitsu Siemens (und ich meine früher mal ASUS) passen mit dem Hohlstecker.
Dell und IBM nicht.
Das nur als Anhaltspunkt. Da ginge es auch nicht um mehr Volt, sondern darum sich die ~15€ fürs Netzteil zu sparen. Ein entsprechendes NB Netzteil dürfte auch relativ hochwertig ausgeführt sein.
Das mitgelieferte tut aber seinen Dienst.
 
Ja, hatte mich für den NS-14G entschieden, konnte ihn aber erst diese Woche in Betrieb nehmen. Soweit ist alles gut für den Preis und vor allem die Größe ;)
 
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