News Englisches Gericht erklärt drei Apple-Patente für ungültig
- Ersteller Patrick
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RocketChef
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Das was du da ansprichst ist ein quasi Standard. Das Patent dazu gibt Leuten wie Apple nur den Grund, gegen Mitbewerber die sich diese Technologie zu nutze machen, vorzugehen. Besonders wenn die Mitbewerber es besser machen. Klar, ich würde auch kein Gerät ohne Multitouch kaufen, aber ich finde nicht dass diese recht allgemein gehaltene Standard-Technik schützenswert und alleine Apple vorbehalten sein soll.Dio schrieb:
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Nun eines muß aber mal klargestellt werden, mit Ihren Patenschlachten sorgen alle Unternehmen für Beschäftigung, zumindest in Anwaltskanzleien und Gerichten. Demzufolge und aufgrund drohender Massenentlassungen und zukünftiger Arbeitslosigkeit unzähliger Juristen, wäre eine dringend nötige Patentreform dem einfach strukturiertem Bild-Leser doch gar nicht gut zu verkaufen.
Wischgesten, Zwei Finger gleichzeitig auf dem Screen, Leuchtende Gehäuse, Farben (Magenta)...usw...
In Meiner Aufassung eines schutzwürdigen Patents sollte eine wahre Innovation und Schaffensgröße hinter Neuanmeldungen stecken, Überlicht-Antriebe, Antigravitationgeräte, Holodeck fürs Wohnzimmer (Xbox9??), Blitzexpandierender-Trocken-Schaumairbag (DM), Replikatoren halte ich für innovativ genug diese Kriterien zu erfüllen.
Aber was soll dan dann mit all den "Trivialpatenten" passieren, und besteht nicht vielleicht die Gefahr des Innovationsverlusts? Auch wenn gegen die oben genannten Meilensteine eine einfache spezielle Schraubenform, oder die Form eines Hilfsbügels innerhalb eines Schlosses, oder zwei Semikolon an der gleichen Stelle irgendeine Steuerfunktion beenden, wäre es doch ein Schlag ins Gesicht eines jeden Ingenieur der durch seine Arbeit seine Familie ernähren möchte.
Warum sollte dieser Mensch dann überhaupt noch Schaffenskraft in die Entwicklung von Lösungen stecken? Fürs Allgemeinwohl...?
Das wäre eine schöne Welt...
Gruß,
Q
Wischgesten, Zwei Finger gleichzeitig auf dem Screen, Leuchtende Gehäuse, Farben (Magenta)...usw...
In Meiner Aufassung eines schutzwürdigen Patents sollte eine wahre Innovation und Schaffensgröße hinter Neuanmeldungen stecken, Überlicht-Antriebe, Antigravitationgeräte, Holodeck fürs Wohnzimmer (Xbox9??), Blitzexpandierender-Trocken-Schaumairbag (DM), Replikatoren halte ich für innovativ genug diese Kriterien zu erfüllen.
Aber was soll dan dann mit all den "Trivialpatenten" passieren, und besteht nicht vielleicht die Gefahr des Innovationsverlusts? Auch wenn gegen die oben genannten Meilensteine eine einfache spezielle Schraubenform, oder die Form eines Hilfsbügels innerhalb eines Schlosses, oder zwei Semikolon an der gleichen Stelle irgendeine Steuerfunktion beenden, wäre es doch ein Schlag ins Gesicht eines jeden Ingenieur der durch seine Arbeit seine Familie ernähren möchte.
Warum sollte dieser Mensch dann überhaupt noch Schaffenskraft in die Entwicklung von Lösungen stecken? Fürs Allgemeinwohl...?
Das wäre eine schöne Welt...
Gruß,
Q
Jongar
Ensign
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Bin auch froh, dass es endlich mal einen Richter gibt, der klar im Kopf ist.
Weiter so. Und eine internationale Reform des Patentzulassungsverfahrens wäre herzlich willkommen!! es wird einfach nur lächerlich mit den Patenten aufs "Wischen" und "quadratischen Formen mit einer Glasscheibe in der Mitte"!! -.-
Weiter so. Und eine internationale Reform des Patentzulassungsverfahrens wäre herzlich willkommen!! es wird einfach nur lächerlich mit den Patenten aufs "Wischen" und "quadratischen Formen mit einer Glasscheibe in der Mitte"!! -.-
Cool Master
Fleet Admiral
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juanovic schrieb:
Ganz und gar nicht. Es wird jeden Tag etwas erfunden. Allerdings muss man Apple einfach zu gute halten das sie ein Abosluter Treibungs Motor sind was Technik an geht.
Ich mein ohne Apple gäbe es an sich nicht die Smartphones die wir aktuell haben. Genau so ist es mit Tablets. Dazu kommt nun hohe Auflösungen im Notebook und evtl. in naher zukunft auf dem Desktop.
Kann das ganze auch von jemand anderst gemacht werden? Ja! Aber die Firmen machen es einfach nicht, sondern lassen Apple die Arbeit machen und springen auf den Zug.
H
hactor
Gast
das liesst sich wie das geschriebene eines typischen Apple Fans...ich bin der Meinung das wir trotzdem den Stand der Dinge hätten, nur ohne diese ständigen Streitigkeiten.
Cool Master schrieb:
Es gab vorher schon ähnliche Smartphones, Tablets und es gibt und gab schon hoch aufgelöste Notebooks. Nur war es nicht Hip und eher was für Freaks. Des weiteren gab es unter Windows natürlich ab einer gewissen DPI immer Probleme, aber damals gab es auch schon Lösungen wie Linux.
Früher wurde ich in der Schule als Freak bezeichnet, weil ich Playstation1 Spiele gerne gespielt habe und mich mit Kollegen unterhalten habe. Heute spielen die, die mich als Freak bezeichneten den Schrott den es heute gibt. (z.B. Du spielst Fifá98 auf der Playstation?, geh mal raus..., heute spielen sie Fifa12
)Ich hoffe der eine oder andere merkt hier die Diskrepanz die aktuell herrscht. Man muss es dem Menschen nur gut genug verkaufen. Denn die meisten bräuchten kein Smartphone und weitere sinnlose Gadgets
Sorry, aber Apple kann meiner Meinung eins relativ gut, vorhanden Sachen optimieren (in Qualität, Desgin und Bedienung) und wirklich gut verkaufen.
Zum Urteil an sich, Hurra, endlich mal ein Richter der -hat nichts mit Apple zu tun- diese Patente an sich kritisiert. Sind wir doch mal ehrlich, da draußen gibt es zig Software & Hardware Entwickler, nun wenn diese ein technisches Gerät konzipieren, müssen sie nicht automatisch etwas kopieren. Es ist doch möglich das sie es selbst erfinden (ja ich weiß schwer zu glauben), aber das gab es doch auch schon früher. Wenn ich mich nicht irre hat Europa und Asien ähnliches erfunden aber total unabhängig voneinander. Man muss sich heute ja überlegen, man hat was erfunden das bahnbrechend ist und nun gibts 5-6 Patente darauf und man hatte keine Ahnung davon... Ist ja auch irgendwie unmöglich alles abzuklappern. Dann kommts, man darf Lizenzgebühren abführen oder wird gerichtlich bankrott geklagt.
Und ich bin der Meinung das wir zu viele Anwälte haben, die sich um Nonsens kümmern, Gerichte und Richter müssten da besser differenzieren und gewissen Sachverhalte schneller Lösen ohne dass zu viel Zeit verstreicht.
Ich nutze tonnenweise Apple-Produkte und meine Freundin ist der Meinung ich sei ein Fanboy deswegen, aber da ich doch eine relativ neutrale Person bin begrüße ich diese Entscheidung und die Unternehmen (nicht nur Apple) sollten sich lieber auf bessere Produkte konzentrieren als auf Gerichtsstreits. iOS 6 ist für mich eine völlige Enttäuschung (wo bleibt das erweiterte Notificationcenter? Wo bleiben Widgets? Wo bleiben überhaupt die tollen Ideen des jungen Praktikanten, den Apple extra wegen diesen Dingen bei sich aufgenommen hat?).
bigot
Lieutenant
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Cool Master schrieb:
Das ist doch etwas sehr durch die Apple-Brille betrachtet... die Hauptarbeit haben doch ganz andere Firmen als Apple, CPU-Hersteller/Fertiger wie ARM und Samsung oder Display-Entwickler/Hersteller wie Samsung u. a., um nur mal zwei wichtige Beispiele zu nennen. Wenn die Technologie noch nicht so weit bzw. vorhanden wäre, könnte Apple genau gar nichts machen. Apple ist vielleicht eines der ersten Unternehmen, die die neusten Errungenschaften anderer progressiver/innovativer Unternehmen verwenden bzw. in die eigenen Produkte einfließen lassen (oder Apple kauft einfach solche Firmen gleich auf, wie z.B. den "Siri"-Entwickler), allerdings wenn es nicht Apple machen würde, würden es anderen Marken als erstes machen. Man sieht ja bereits jetzt schon, dass andere Smartphone-Hersteller immer mehr Gas geben und neue Ideen bereits vor Apple bringen.
IRONISCHERWEISE ist nun genau dieser Umstand, etwas was Apple gegen den Strich zu gehen scheint, Apple gefällt das Tempo und der Erfolg einiger Unternehmen nicht.
Cool Master
Fleet Admiral
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Z-FX schrieb:
Das bestreite ich ja auch ganz und gar nicht! Allerdings würde es ohne Apple immer noch so aussehen das wir den Nokia Communicator oder ein Smartphone von RIM als DAS Smartphone bezeichnen würden.
Das gleiche für Tablets. Tablets waren vor dem iPad einfach nur Laptops mit umgedrehten Display und als OS war Windows XP drauf. Klar, es war eine "Tablet Edition" aber das ändert nichts daran das es an sich Win XP war. Oder auch der (PDA) Palm der war super, mein Dad hatte damals auch einen für seine Termine etc. Allerdings wurde er vom Smartphone dank Apple abgelöst.
Ich kann mich noch erinnern in 2006 ein Praktikum gemacht zu haben als Admin in einer kleinen Firma die Fahrkaten Automaten usw herstellt. Die haben auch Touchscreens gehabt und das war ein gefuddel damit. Das war das Glas, ein Interpreter, Sensor und keine Ahnung was noch alles und natürlich alles in Einzelteile.
Bzgl. Notebooks: Würde ich so nicht unterschreiben ich sehe es hier in der Firma. Wir haben teils noch Notebooks mit 1024x768 und die sind gerade mal 8 Jahre oder so alt. Aber evtl. versteht jeder unter hochauflösend was anderes bei mir ist alles unter 1920x1200 nicht hochauflösend dazu kommt auch noch die Display Größe.
Auf was ich hinaus will auch wenn Apple nicht von jedem "geliebt" wird, so ist Apple der Motor wenn es um Entwicklungen geht. Wo wären wir ohne Apple? Das kann niemand sagen aber ich behaupte mal das es ohne Apple nicht die IT Welt geben würde die wir heute haben. Ich sagte sogar das es in 2-3 Jahren ganz normal ist ein "Retina-Display" zu haben.
TreffnixHH
Lieutenant
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ich hoffe das bleibt kein Einzelfall.... diese unsinnigen Patente sind lächerlich...
befürchte aber das wird erstmal eine ausnahme bleiben... und apple darf so weiter machen..
Geräte sollten durch gefallen der Käufer auffallen und sich rentieren als durch Gerichte... und verbote...
befürchte aber das wird erstmal eine ausnahme bleiben... und apple darf so weiter machen..
Geräte sollten durch gefallen der Käufer auffallen und sich rentieren als durch Gerichte... und verbote...
Man muss Apple nicht mögen. (Ich tus auch nicht.) Aber eines haben sie ganz sicher:
Smartphones massentauglich gemacht.
Nokia und RIM zeigen das deutlich. Die waren bis dahin die Technologieträger und andere haben sich auf deren Design gestützt und nur bei einzelnen Telefonen mal etwas neues ausprobiert. Das zeigt deutlich, dass es überhaupt Ideen wie das OpenMoko gab. Heute kämpfen beide mit massiven Absatzproblemen, weil sie eben nicht die Wünsche der Leute im Blick hatten: Einfach zu bedienende Smartphones für den DAU. Früher musste man sich mit seinem Smartphone auseinandersetzen. Man musste in den Tiefen der Konfiguration mit Stift oder Fingernagelspitze oder fizzeligen, winzigen onscreen-Tastaturen herumtippen, um etwas zu erledigen. Apple hat es geschafft, dieses Manko zu beheben.
Selbst und gerade die hochintegrierten Smartphones wie die 9xxxxer Reihe von Nokia, die "Communicator"-Reihe, sah blass aus, wenn man parallel dazu ein iPhone der ersten Generation hatte, was die Usability angeht. Die bestehenden, echten Smartphones waren viel zu technisiert. (Gut, andererseits hat mein SE950 damals auch noch rund eine Woche mit wenig Benutzung durchgehalten. Das haben zwischenzeitlich viele Smartphones nicht mehr geschafft. ^^ )
Dass Apple andererseits versucht, seinen Erfolg per extrem guter Rechtsabteilung zu zementieren, ist die Kehrseite der Medaille. Das macht der Konzern aber schon seit 20 Jahren so. - Darum ist er mir ja - in Zusammenhang mit dem Melken der Kühe/Benutzer - so unsympathisch.
Dass Apple auch die PAD-Geschichte untergeschoben wird, halte ich für zweifelhafter. Einerseits: Ja, Apple war mit dem Newton damals ein Vorreiter.
Andererseits: Es war mit Android auf den Handies nur eine Frage der Zeit, bis man das OS auch für "überdimensionale Smartphones" benutzt.
Worauf ich mich allerdings freue, worauf ich hoffe ist: Ordentliche Displays für Notebooks. Es kann doch nicht sein, dass wir in den vergangenen 10 Jahren bei den Kontrasten, Auflösungen, Helligkeiten und Entspiegelung sogar Rückschritte gehen?!
Ich drücke uns allen also die Daumen...
Regards, Bigfoot29
Smartphones massentauglich gemacht.
Nokia und RIM zeigen das deutlich. Die waren bis dahin die Technologieträger und andere haben sich auf deren Design gestützt und nur bei einzelnen Telefonen mal etwas neues ausprobiert. Das zeigt deutlich, dass es überhaupt Ideen wie das OpenMoko gab. Heute kämpfen beide mit massiven Absatzproblemen, weil sie eben nicht die Wünsche der Leute im Blick hatten: Einfach zu bedienende Smartphones für den DAU. Früher musste man sich mit seinem Smartphone auseinandersetzen. Man musste in den Tiefen der Konfiguration mit Stift oder Fingernagelspitze oder fizzeligen, winzigen onscreen-Tastaturen herumtippen, um etwas zu erledigen. Apple hat es geschafft, dieses Manko zu beheben.
Selbst und gerade die hochintegrierten Smartphones wie die 9xxxxer Reihe von Nokia, die "Communicator"-Reihe, sah blass aus, wenn man parallel dazu ein iPhone der ersten Generation hatte, was die Usability angeht. Die bestehenden, echten Smartphones waren viel zu technisiert. (Gut, andererseits hat mein SE950 damals auch noch rund eine Woche mit wenig Benutzung durchgehalten. Das haben zwischenzeitlich viele Smartphones nicht mehr geschafft. ^^ )
Dass Apple andererseits versucht, seinen Erfolg per extrem guter Rechtsabteilung zu zementieren, ist die Kehrseite der Medaille. Das macht der Konzern aber schon seit 20 Jahren so. - Darum ist er mir ja - in Zusammenhang mit dem Melken der Kühe/Benutzer - so unsympathisch.
Dass Apple auch die PAD-Geschichte untergeschoben wird, halte ich für zweifelhafter. Einerseits: Ja, Apple war mit dem Newton damals ein Vorreiter.
Andererseits: Es war mit Android auf den Handies nur eine Frage der Zeit, bis man das OS auch für "überdimensionale Smartphones" benutzt.
Worauf ich mich allerdings freue, worauf ich hoffe ist: Ordentliche Displays für Notebooks. Es kann doch nicht sein, dass wir in den vergangenen 10 Jahren bei den Kontrasten, Auflösungen, Helligkeiten und Entspiegelung sogar Rückschritte gehen?!
Ich drücke uns allen also die Daumen...
Regards, Bigfoot29
Einen wunderschönen guten Tag,
Das passt doch sehr in den derzeitigen Trend von Urteilen über Patentstreitigkeiten, z.B. im Urteil des EuGH bzgl. der Java-Patentstreitigkeiten zwischen Google und Oracle. Grundtenor ist, dass Ideen nicht patentierbar sind, sondern nur die detailiert beschriebene Umsetzung der Idee. Mit mehreren Fingern auf einen Touchscreen rumwischen, ist zwar eine nette Idee, aber erst die technische Umsetzung ist patentierbar.
Das ist eine "ganz tolle" Idee. Somit würde jeder Hersteller nur noch eigene Lösungen entwickeln und nicht mehr an der Entwicklung von Standards arbeiten. Super.
Gruss
Mizi
Das passt doch sehr in den derzeitigen Trend von Urteilen über Patentstreitigkeiten, z.B. im Urteil des EuGH bzgl. der Java-Patentstreitigkeiten zwischen Google und Oracle. Grundtenor ist, dass Ideen nicht patentierbar sind, sondern nur die detailiert beschriebene Umsetzung der Idee. Mit mehreren Fingern auf einen Touchscreen rumwischen, ist zwar eine nette Idee, aber erst die technische Umsetzung ist patentierbar.
Teralios schrieb:
Das ist eine "ganz tolle" Idee. Somit würde jeder Hersteller nur noch eigene Lösungen entwickeln und nicht mehr an der Entwicklung von Standards arbeiten. Super.
Gruss
Mizi
T
Teralios
Gast
Ein unqualifizierter Kommentar, der nicht mal kritisch die Textstelle beleuchten kann:Mizi Mace schrieb:
Er kläre doch mal, warum dann jeder Hersteller sein eigene Lösung entwickelt? Das ist in unserer Welt so gar nicht mehr möglich.
Fakt ist aber eher: Viele Firmen, vor allem auch Firmen wie Samsung, die in vielen Standardisierungsgremien sitzen, entwickeln erst eine Technik, stellen sie vor und drücken sie in diesen Gremien als Standard durch. Anschließend sind andere dazu gezwungen die Patente zu nutzen, da mit ihre Geräte dem Standard entsprechen.
Wenn man schon Standards nutzen will, was zu begrüßen ist, dann sollten diese Standards nicht unter irgendwelchen Schutzrechten stehen oder Copyrights unterliegen usw. Denn wo zu sowas führen kann, dafür müssten sich aber Leute wie du mal in so einem Gremium befinden, zeigt doch aktuell gut die DNB, die von RAK auf RDA umstellen will. Sie dürfen aber diesen neuen Standard nicht übersetzten, dafür keine Software entwickeln usw, da die Rechte für RDA im D-A-CH Raum bei Saur liegt. Die wollen zwar das erste Jahr die ganzen Tools und Beschreibungen kostenfrei anbieten, danach aber 170,- pro Benutzer pro Jahr. Ein Standard wird drückt / soll durch gedrückt werden, aber hinter diesem Standard sind umfassende finanzielle Interessen!
Patente sind sicher was gutes, aber was in irgendwelchen Gremien zum Standard gekürt wird, sollte nicht mehr Patenten unterliegen, auch wenn durch FRAND-Prinzip eine Lizenzierung erfolgen muss.
Klingerdennis schrieb:Die patente sind zum teil so sinnfrei da ists ne schande dass sie vergeben wurden
Verdammt gut!
Ist schon lächerlich was alles ein Patent bekommt... auch in den heutigen news zu finden...
Apple hat Patent auf "Keilform" von MacBook Air bekommen....
das ist schon extrem sinnfrei.
