News „Entwicklung des NT-Kernels kann nicht mit Linux mithalten“

@Dese:
Klick doch bei Linux mal im Dateibrowser solange auf "Ebene nach oben" bis du bei / bist. Dann siehst du den Unterschied.
Ich sehe unter Windows übrigens nicht c:\users sondern C:\Benutzer. Und da ich der Benutzer bin sagt mir die Logik, dass dort meine Dateien liegen müssen. Bei /home komme ich nicht so schnell drauf.
"Eigene Dateien" sehe ich im Dateibrowser nicht und kann auch folglich nicht darauf zugreifen. Auf "Dokumente" aber schon, welches der Ort ist wo die "Eigenen Dateien" liegen. Die Verlinkung der verschiedenen (für dich verwirrenden) Namen und Orte ist der Abwärtskompatibilität geschuldet und sie werden so weit wie möglich vom Benutzer auf dem Desktop abgekapselt.
c:\windows macht für mich auch mehr Sinn als das Sammelsurium von /bin /sbin /usr/bin /lib /usr/lib usw. Das sieht OSX anscheinend genauso, denn in der Desktop-Oberfläche ist es (soweit ich weiß) gar nicht möglich darauf zuzugreifen, selbst wenn man wollte. Da muss man schon das Terminal, bzw. die Konsole benutzen.

Dass du ABSICHTLICH nicht den Aufwand berücksichtigst der sich durch Unkenntnis des Systems oder der Software die man in Betrieb nehmen möchte ist insofern problematisch als dass man in diesen Fällen viel mehr Aufwand hat um eben jene Software in Betrieb zu nehmen. Das kostet Zeit und Geld. Wenn ich unter Windows eine Proxyserverfunktion brauche, dann installiere ich die Rolle, klicke mich durch den Assistenten und bin fertig. Unter Linux darf ich mich mit einigen Konfigurationsdateien und dem Firewallkonfigurationsprogramm rumschlagen. Gerade wenn man sowas noch nicht gemacht hat kostet das dann notwendige Lesen von Manpages, Wikis und Textdateien irre viel Zeit. Es gibt wohl niemanden der wirklich alle Pakete mit allen Funtionen in allen Konfigurationsdateien soweit aus dem FF beherrscht dass er im Handumdrehen alles schnell und effizient einrichten kann.
Und genau hier setzen die zahlreichen und guten Assistenten von Windows an.

Und nochmal zur Registry: Wo soll da das Problem bei Multiuser-Betrieb liegen? Sie ist genau so aufgebaut dass das überhaupt kein Problem darstellt. Das größere Problem an der Registry ist, dass es damit Tuningtools sehr einfach gemacht wird in der Konfiguration rumzupfuschen und das System zu schrotten oder sonstige Probleme zu verursachen. Die Vorteile in der Verwaltung von Rechnern überwiegen aber für mich.

Und wenn der Komfort den ich anhand des Drop-Ins von Systemen mit Hilfe des AD-Systems und Gruppenrichtlinien eine Schwäche sein soll, dann haben wir grundsätzlich unterschiedliche Auffassungen wie ein System funktionieren sollte.

Zur Info: Ich administriere Windowssysteme seit 10 Jahren und warte Linux-Server seit 5 Jahren. Die Linuxserver aber nur über die Kommandozeile. Installieren und konfigurieren tu ich bei Linux allerdings nicht an. Das hab ich meinem Kollegen überlassen der sich gern damit rumschlägt.

Daher kann ich auch sagen, dass Windows mitnichten nur für Standardkonfigurationen in Kleinunternehmen taugt. Im Gegenteil. Je größer desto besser. Der Aufwand für z.B. Softwareverteilung oder andere ähnliche administrative Aufgaben bleibt trotz größerer IT-Landschaft nicht weiter an. Eben genau durch die von dir als "geerbte Schwächen" bezeichneten Techniken. Leider steigt das Lizenzgewurschtel dafür überproportional stark an, wenn man keine ausufernd teueren Rahmenverträge abschließt. Aber das ist nicht die Schuld des Systems, sondern die von MS.

Abschließend schreib ich noch dazu: Genrell gilt für mich privat und im Beruf purer Pragmatismus.
The right tool for the right job. Windows aufm Desktop, Linux auf Geräten ohne direkte Userinteraktion. Und im Beruf ists genauso. Windows für die Businessanwendungen, Userverwaltung, etc. Linux für die Peripherie (Firewall, Proxy, Webserver, etc.) und als stumpfer Fileserver, sowie Backupspeicher.
Whatever works eben.
 
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DocWindows schrieb:
@Dese:
Klick doch bei Linux mal im Dateibrowser solange auf "Ebene nach oben" bis du bei / bist. Dann siehst du den Unterschied.
das darf doch net wahr sein.

du wirfst also linux vor, dass es dir ERMÖGLICHT auch alles andere zu sehen? die struktur ist übrigens die gleich wie beim macos, offenbar verbietet dir allerdings macos standardmäßig im graphischen dateibrowser bis an die wurzel zu navigieren, z.m. klingt das bei dir so.

Ich sehe unter Windows übrigens nicht c:\users sondern C:\Benutzer. Und da ich der Benutzer bin sagt mir die Logik, dass dort meine Dateien liegen müssen. Bei /home komme ich nicht so schnell drauf.
brauchst du das auch nicht bei linux, da du eh automatisch in deinem heimatverzeichnis bist. und im gegensatz zu windows hat man wirklich alles in seinem heimatverzeichnis.

"Eigene Dateien" sehe ich im Dateibrowser nicht und kann auch folglich nicht darauf zugreifen. Auf "Dokumente" aber schon, welches der Ort ist wo die "Eigenen Dateien" liegen.
ich schon. ich sehe "eigene dateien" und viele andere verzeichnisse, auf die man nicht zugreifen kann, nicht über den dateibrowser, wohl aber über die bilbiothek.
Die Verlinkung der verschiedenen (für dich verwirrenden) Namen und Orte ist der Abwärtskompatibilität geschuldet und sie werden so weit wie möglich vom Benutzer auf dem Desktop abgekapselt.
so weit wie möglich? geht voll in die hose. sie sind weiterhin da und sichtbar und tauchen sogar teils in file address beschreibungen auf, sind aber nicht direkt navigierbar.
c:\windows macht für mich auch mehr Sinn als das Sammelsurium von /bin /sbin /usr/bin /lib /usr/lib usw.
für dich. warum das aber nicht so ist, ist ein anderes langes thema.
Das sieht OSX anscheinend genauso, denn in der Desktop-Oberfläche ist es (soweit ich weiß) gar nicht möglich darauf zuzugreifen, selbst wenn man wollte. Da muss man schon das Terminal, bzw. die Konsole benutzen.
osx verbietet es dir, linux erlaubt es dir, aber hält es dir nicht vor der nase. deine aussage aber, dass die osx oder windows die representation des filesystems besser macht ist einfach falsch. denn da unterscheiden sie sich nicht.

Dass du ABSICHTLICH nicht den Aufwand berücksichtigst der sich durch Unkenntnis des Systems oder der Software die man in Betrieb nehmen möchte ist insofern problematisch als dass man in diesen Fällen viel mehr Aufwand hat um eben jene Software in Betrieb zu nehmen.
das ist nicht problematisch, alles andere macht keinen sinn!!!

wenn prson 1 sich mit system X auskennt, aber nicht mit system Y, dann ist es SELBSTVERSTÄNDLICH, dass person 1 mehr aufwand hat Y zu warten. dabei ist es egal was X oder Y ist. die aussage hat NULL informationsgehalt betreffend der systeme X und Y.

Das kostet Zeit und Geld. Wenn ich unter Windows eine Proxyserverfunktion brauche, dann installiere ich die Rolle, klicke mich durch den Assistenten und bin fertig. Unter Linux darf ich mich mit einigen Konfigurationsdateien und dem Firewallkonfigurationsprogramm rumschlagen. Gerade wenn man sowas noch nicht gemacht hat kostet das dann notwendige Lesen von Manpages, Wikis und Textdateien irre viel Zeit. Es gibt wohl niemanden der wirklich alle Pakete mit allen Funtionen in allen Konfigurationsdateien soweit aus dem FF beherrscht dass er im Handumdrehen alles schnell und effizient einrichten kann.
Und genau hier setzen die zahlreichen und guten Assistenten von Windows an.
das ist doch gar nicht nötig unter linux. du redest wieder einen unwahren quatsch, dass ich mich frage ob du absichtlich lügst oder einfach nicht weißt wovon du da redest.

Und nochmal zur Registry: Wo soll da das Problem bei Multiuser-Betrieb liegen? Sie ist genau so aufgebaut dass das überhaupt kein Problem darstellt. Das größere Problem an der Registry ist, dass es damit Tuningtools sehr einfach gemacht wird in der Konfiguration rumzupfuschen und das System zu schrotten oder sonstige Probleme zu verursachen. Die Vorteile in der Verwaltung von Rechnern überwiegen aber für mich.
1. regestry hat KEINE vorteile
2. als cyrix für windows mutliuserfähigkeiten zur verfügung stellen wollte standen sie vor folgendem problem:
es müssen userspezifische konfigurationen vom domainserver geholt und abgelegt werden. problem war aber, dass alles nur lokal vorhanden war. lösung bestand in einem hack, der teile der regestrie (die im übrigen NICHT sauber user spezifisch trennbar sind) auf den domain server kompiert werden + teile des damaligen "Eigene Dateien" und einiger andere (damals noch nicht so) userspezifischen verzeichnisse.

beim anmelden eines users musste dann die regestry einträge etc. geholt werden und die loken ersetzten. das ist sehr aufwändig und unsauber. es ist im grunde ein hack, da dies an vielen verschiedenen stellen zu tun war und darüber hinaus auch nicht userspezifische einstellungen ggf. anzupassen waren.

hinzu kommen natürlich auch die konfigurationsdateien, und desktop daten, welche alle verstreut auf der platte in verschiedenen verzeichnissen liegen.

im vergleich dazu: ein einziges verzeichnis als netzlaufwerk einbinden. es muss nicht einmal kopiert werden, nichts muss angepasst werden und es ist performanter + (aus api und programmierer sicht) es läßt sich leichter damit umgehen, weil bei unix / linux alles, netz, konfig, pipes, objekte etc. etc. in die dateistruktur eingeblendet wird undd amit eine einheitliche api verfügbar ist.

übrigens hat ms das auch eingesehen und führe mit windows 2000 das neue objektmodell ein.... ein witz, da es all die vorteile dieses NICHT hatte (aber ich schweife wieder ab).

Und wenn der Komfort den ich anhand des Drop-Ins von Systemen mit Hilfe des AD-Systems und Gruppenrichtlinien eine Schwäche sein soll, dann haben wir grundsätzlich unterschiedliche Auffassungen wie ein System funktionieren sollte.
das habe ich nicht gesagt. lesen bitte!

Zur Info: Ich administriere Windowssysteme seit 10 Jahren und warte Linux-Server seit 5 Jahren. Die Linuxserver aber nur über die Kommandozeile. Installieren und konfigurieren tu ich bei Linux allerdings nicht an. Das hab ich meinem Kollegen überlassen der sich gern damit rumschlägt.
mit andern worten: du hast es tunlichst vermieden was über linux zu lernen. das installieren und konfigurieren geht unter linux im allgemienen weit einfacher als unter windows.

Daher kann ich auch sagen, dass Windows mitnichten nur für Standardkonfigurationen in Kleinunternehmen taugt.
das habe ich auch nciht geschrieben. entsteht wohl aus dem selben fehler wie dem vorletzten quote. ich sagte nur der einfache standardfall für kleine unternehmen geht schnell von der hand. bei komplexeren strukturen hat man auch unter windows mehr aufwand. beide aussagen gelten genau so auch für linux.

wie DU SELBST schreibst, der grund für diese unterschiede liegt ein deinen größeren kentnissen von windows gegenüber linux.

du fällst urteile über windows und linux benutzt aber argumente die auf deine unterschiedlichen kentnisse begründet sind und wunderst dich warum ich beim vergleich zwischen windows und linux unterschiedliche kentnisse absichtlich nicht berücksichtige?

du redest wirrer als windows seine dateistruktur aufbaut.


EDIT: nachtrag zu regestry: lass mal unter windows mehr als einen benutzer einloggen, mit graphischer oberfläche. ich weiß nicht, gibt es dafür mittlerweile einen hack, den MS aufgekauft hat?

von verweisten einträgen in der regestry will ich erst gar nicht reden. und sie bietet einfach NULL vorteile, absolute keine. geboren zu einer zeit, in der windows keine multiuser kannte, keine netzwerkanmeldung, lediglich eine graphische oberfläche für ein primitives os war.

ich kenne noch die vielen feature ankündigungen von MS, die fast immer in wahheit bugfixes für grobe designfehler waren und dann immer noch nicht gescheiht wurden.

das einzige was windows gut macht ist es sich zu verkaufen. sieht schnicke aus, pralls mit haufen features und blendet damit so leute wie dich. nach so vielen jahren läuft auch das meiste MEISTENS auch halbwegs gescheiht TROTZ der inhärenten miesen designschwächen.

wenn ich nur drann denke, wo wir heute seien könnten, wenn ms mit windows nicht so eine inovationsbremse gewesen wäre, weil dieses verbreite os so wenig möglichkeit bot und bietet.

ms ist das schlimmste, was der it-welt jeh passiert ist. ne echte fortschrittsbremse wie nichts anderes.
 
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Dese schrieb:
musst du aber was komplexeres machen, fällst du hier bei windows schnell zurück, mal ganz zuschweigen davon, was für limitierungen und hardwareanforderungen man z.b. aufgrund der regestry bei einem multiuser system hat. die regestry, der multiuser-killer-designfehler schlecht hin. eine der dümmsten ideen in dieser umsetznug, die windows jeh hervorgebracht hatte (gibt noch einige dümmere). aber gut verkauft haben sie dieses "feature".
Du solltest evtl. mal einen Gang zurückschalten und deine Unwissenheit bei dir lassen, anstatt hier mit "Fakten" zu argumentieren, die keine sind. Bevor du dich weiter über die Registry auslässt, solltest du dir vielleicht erstmal dessen Aufbau zu Gemüte führen, damit nicht noch mehr verbaler Würfelhusten zum Vorschein kommt.

Vielleicht hilfts für den Anfang: http://pcsupport.about.com/od/termshm/g/hkey_classes_root.htm
Dese schrieb:
ich schon. ich sehe "eigene dateien" und viele andere verzeichnisse, auf die man nicht zugreifen kann, nicht über den dateibrowser, wohl aber über die bilbiothek.
Dann blende doch bitte versteckte Dateien und Systemdateien aus, dann siehst du diese nicht. Wenn ich mir im Home-Verzeichnis alle Dateien anzeigen lasse, wird es sehr schnell sehr unübersichtlich, wenn nicht sogar sehr undurchsichtig.
Dese schrieb:
so weit wie möglich? geht voll in die hose. sie sind weiterhin da und sichtbar und tauchen sogar teils in file address beschreibungen auf, sind aber nicht direkt navigierbar.
Und nun? Ich kann auch noch 32 Bit Windows 95 Programme auf einem aktuellen Windows 8 64 Bit ausführen - ohne irgendwelche Probleme. Windows steht übrigens für Kompatibilität - irgend einen Preis muss man zahlen. Und wie gesagt, diese Ordner sind für einen normalen User nicht sichtbar. Spätestens wenn du dich als "bedarfter" User bezeichnest, solltest du wissen, dass "Eigene Dateien" nur einen Symlink darstellt...
Dese schrieb:
für dich. warum das aber nicht so ist, ist ein anderes langes thema.
Er lässt sich aber nicht darüber aus, sondern merkt nur an, dass es vollkommen unübersichtlich gestaltet ist.
Dese schrieb:
1. regestry hat KEINE vorteile
Bitte lass gut sein... http://de.wikipedia.org/wiki/Windows-Registrierungsdatenbank#Vor-_und_Nachteile
Dese schrieb:
übrigens hat ms das auch eingesehen und führe mit windows 2000 das neue objektmodell ein.... ein witz, da es all die vorteile dieses NICHT hatte (aber ich schweife wieder ab).
Du meinst NT (1993)? Sorry, alles andere sind Heimanwendersysteme. Da brauch man natürlich Multiuserumgebungen...
 
Also die Ordner Struktur von Linux ist alles, aber nicht kompliziert.

http://de.wikipedia.org/wiki/Filesystem_Hierarchy_Standard

dazu gibt es dann noch das Verzeichnis "/proc" welches eine Schnittstelle zum Kernel ist. Darüber kann ich mir dann z.B. durch ein einfaches auslesen mit einem Reader oder Editor wie less, cat oder vim von "/proc/cpuinfo" alle Infos zur CPU holen.

Wenn man diesen Standard nicht kennt...klar dann ist das kompliziert, so wie es bei allen Dingen ist die man nicht kennt...

Zu den von DocWindows erwähnten Assistenten von Windows kann ich nur sagen, das sind die Dinge teilweise umständlicher als leichter machen. Und was bitte ist so schlimm daran wenn man etwas wissen will man eben in die Manpages oder im Internet zu gucken?
Es ist ja auch nicht so das es irgendjemanden gibt der dir alles unter Windows erklären kann und jede Einstellung kennt.
Das ist ja auch bei keinem System nötig, sondern viel wichtiger ist das man eben weiß was an suchen muss und wo man suchen muss und wie man suchen muss!

@DocWindows
Einfach mal Moderne Betriebssysteme von Andrew S. Tanenbaum lesen ;)
Nach gut 800 Seiten hast du dann auch die Unix/Linux Grundlagen(Dateisysteme, Prozess Management, Scheduling usw.) um über dieses Thema diskutieren zu können...
 
Dese schrieb:
du wirfst also linux vor, dass es dir ERMÖGLICHT auch alles andere zu sehen? die struktur ist übrigens die gleich wie beim macos, offenbar verbietet dir allerdings macos standardmäßig im graphischen dateibrowser bis an die wurzel zu navigieren, z.m. klingt das bei dir so.

Nein, ich werfe Linux mangelnde Abstraktion vor. Und zwar Abstraktion zugunsten des normalen Users.

Dese schrieb:
brauchst du das auch nicht bei linux, da du eh automatisch in deinem heimatverzeichnis bist. und im gegensatz zu windows hat man wirklich alles in seinem heimatverzeichnis.

Dann klick mal so lange auf "Ebene höher" bis du bei / bist. (Dejavu?)

Dese schrieb:
ich schon. ich sehe "eigene dateien" und viele andere verzeichnisse, auf die man nicht zugreifen kann, nicht über den dateibrowser, wohl aber über die bilbiothek.

Standard ist das aber nicht. Einstellung kann man eben auch bei Windows machen. Man darf sich hinterher dann aber auch nicht beschweren.

Dese schrieb:
für dich. warum das aber nicht so ist, ist ein anderes langes thema.

Alles was ich schreibe ist "für mich" so. Ich will Linux ja nicht generell abwerten.

Dese schrieb:
osx verbietet es dir, linux erlaubt es dir, aber hält es dir nicht vor der nase. deine aussage aber, dass die osx oder windows die representation des filesystems besser macht ist einfach falsch. denn da unterscheiden sie sich nicht.

Natürlich unterscheiden sie sich. Hab ich lang und breit erklärt.

Dese schrieb:
das ist nicht problematisch, alles andere macht keinen sinn!!!

Wenn man es nicht beruflich macht ist es unproblematisch. Wenn Zeit Geld ist, dann schon. Hab ich mehr als 1x erlebt.

Dese schrieb:
das ist doch gar nicht nötig unter linux. du redest wieder einen unwahren quatsch, dass ich mich frage ob du absichtlich lügst oder einfach nicht weißt wovon du da redest.

Natürlich ist das nötig. Mußten wir hier schließlich machen. Gott sei dank nicht ich, sondern der Kollege der meinte dass das locker in 20 Minuten läuft. Nach 2 Tagen lief es dann auch.

Dese schrieb:
2. als cyrix für windows mutliuserfähigkeiten zur verfügung stellen wollte standen sie vor folgendem problem:
es müssen userspezifische konfigurationen vom domainserver geholt und abgelegt werden. problem war aber, dass alles nur lokal vorhanden war. lösung bestand in einem hack, der teile der regestrie (die im übrigen NICHT sauber user spezifisch trennbar sind) auf den domain server kompiert werden + teile des damaligen "Eigene Dateien" und einiger andere (damals noch nicht so) userspezifischen verzeichnisse.
beim anmelden eines users musste dann die regestry einträge etc. geholt werden und die loken ersetzten. das ist sehr aufwändig und unsauber. es ist im grunde ein hack, da dies an vielen verschiedenen stellen zu tun war und darüber hinaus auch nicht userspezifische einstellungen ggf. anzupassen waren.
hinzu kommen natürlich auch die konfigurationsdateien, und desktop daten, welche alle verstreut auf der platte in verschiedenen verzeichnissen liegen.

Reichen deine Linuxanekdoten zu Problemen auch so weit zurück? Wir haben 2013.
Und nur so zur Info: Die User-Registry heißt auf der Platte NTUSER.DAT und liegt im Benutzerprofil. Ziemlich sauber vom Rest getrennt.
Diesen ganzen Mumpitz mit mußte dies und jenes geholt werden und ersetzen usw. hört sich für mich nicht nach realen Problemen an, sondern nach wahllos zusammengeschriebenem Quark. Ein Link dazu wär mal nett.


Dese schrieb:
mit andern worten: du hast es tunlichst vermieden was über linux zu lernen.

Wär schön wenns so wäre.

Dese schrieb:
EDIT: nachtrag zu regestry: lass mal unter windows mehr als einen benutzer einloggen, mit graphischer oberfläche. ich weiß nicht, gibt es dafür mittlerweile einen hack, den MS aufgekauft hat?

Wozu ein Hack für etwas was reibungslos funktioniert?

Dese schrieb:
das einzige was windows gut macht ist es sich zu verkaufen. sieht schnicke aus, pralls mit haufen features und blendet damit so leute wie dich. nach so vielen jahren läuft auch das meiste MEISTENS auch halbwegs gescheiht TROTZ der inhärenten miesen designschwächen.

Vielleicht ist das doch nicht das einzige. Schließlich kostet es mehr als 100 Euro und andere vermeintlich tolle Systeme nicht.
Könnte evtl. doch was im Argen liegen.

@Yuuri:
Nach anfänglicher Hoffnung es nicht mit einem verblendeten Jubelperser@Linux zu tun zu haben, hat sich nun leider wieder das Gegenteil gezeigt. Schade eigentlich. Hätte echt mal Interesse an einer ganz normalen Diskussion über das Thema.

@Fonce:
Du glaubst ich kenne mich mit Linux nicht aus weil ich es kritisiere? Stell dir vor: Ich kritisiere öfter auch Windows. Aber ich kritisiere eben immer nur die Sachen von denen ich meine dass sie nicht gut gelöst sind. Wenn du willst, dann nimm mal /proc. Was sagt das jemandem der es einfach so liest? Es ist sicherlich prima dass es das gibt und man kann sich da durch viele Systeminterna hangeln. Aber ein sprechender Name ist es nun mal nicht. Auf der Konsole ist das mehr oder weniger wurscht, aber der User auf dem Desktop sollte schon eine besser abstrahierte Ansicht haben.
Es stellt sich eben die Frage ob sich ein System dem User als zugänglich präsentieren will, oder ob es das nicht will.

I'm outta here!
 
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DocWindows schrieb:
@Dese:
Klick doch bei Linux mal im Dateibrowser solange auf "Ebene nach oben" bis du bei / bist. Dann siehst du den Unterschied.
Ich sehe unter Windows übrigens nicht c:\users sondern C:\Benutzer. Und da ich der Benutzer bin sagt mir die Logik, dass dort meine Dateien liegen müssen. Bei /home komme ich nicht so schnell drauf.
"Eigene Dateien" sehe ich im Dateibrowser nicht und kann auch folglich nicht darauf zugreifen. Auf "Dokumente" aber schon, welches der Ort ist wo die "Eigenen Dateien" liegen.
Man kann aus dem Home Ordner nicht "eine Ebene nach oben" gehen. Genau aus diesem Grund.
Der Dateimanager startet standardmäßig im Home Ordner, darin befinden sich Dokumente, Bilder, etc. Sollte einem nicht schwer fallen, dass das die sogenannten "Eigenen Dateien" sind.

DocWindows schrieb:
c:\windows macht für mich auch mehr Sinn als das Sammelsurium von /bin /sbin /usr/bin /lib /usr/lib usw.
Wen interessierts?
Der unbedarfte Benutzer wird in beiden Fällen damit niemals in Berührung kommen(s.o.).
Unabhängig davon, macht das Sammelsurium sehr wohl Sinn, deutlich mehr als einfach nur ein Programme und Windows Ordner, wurde ja schon ein Link dazu gepostet.

DocWindows schrieb:
Das sieht OSX anscheinend genauso, denn in der Desktop-Oberfläche ist es (soweit ich weiß) gar nicht möglich darauf zuzugreifen, selbst wenn man wollte. Da muss man schon das Terminal, bzw. die Konsole benutzen.
Ach, weil es zwei Betriebsysteme machen, ist es also richtig?
Etwas nicht machen zu dürfen ist eine unnötige Einschränkung, bin aber von Apple nichts anderes gewöhnt.
Linux geht hier den idealen Mittelweg.

DocWindows schrieb:
Nein, ich werfe Linux mangelnde Abstraktion vor. Und zwar Abstraktion zugunsten des normalen Users.
Und das ist falsch.
Linux hat genau die richtige Menge an Abstraktion. Siehe oben, aber auch in anderen Fällen:
Installieren/Update von Software z.B.
 
Linux hat genau die richtige Menge an Abstraktion. Siehe oben, aber auch in anderen Fällen:
Installieren/Update von Software z.B.
Jo, ich finds auch praktisch vor der Installation neuer Software diese erstmal aus dem Repository clonen, kompilieren (eventuell mit zusammensammeln externer Abhängigkeiten) und diese manuell und passend für meine Distribution installieren zu dürfen. Natürlich gibt es die Repositories - wenn du Pech hast, kriegst du da deine Software aber entweder gar nicht, oder nur in veralteten Versionen.


Ich werd mich hier aber gar nicht erst weiter einmischen - dieser Punkt ist mir aber doch arg ins Auge gestochen ;-)
 
Hallo? externe Abhängigkeiten zusammensuchen? Kompilieren? Wofür gibt es den bitte die Paketverwaltung? Richtig, damit man sich damit nicht rumschlagen muss!

Wenn ich unbedingt immer die neuste Version einer Software benötigt, dann nehme ich halt eine Rolling Release Distribution wie Arch.
 
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