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News Epic Games Store: Wachstumsstrategie geht aktuell auf

Ich finde den Epic Store total gechillt. Keine Foren wo Leute nur am rumjammern sind "Is it worth it?!?!?!?!?"

Haufen Umsonstspiele. Bis jetzt keine Bugs die mir aufgefallen wären. Keine Unmengen an updates des clients wo ich danach keinen Unterschied feststelle. Das Backend ist potent genug meine 250mbit Leitung zu füttern.

Völlig ok der Laden. Die können sich da gerne mit steam battlen. Momentan profitiere ich davon.

Allerdings scheintr auch mein Leben nicht so stark davon abzuhängen wie bei einigen anderen.....
 
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Forum-Fraggle schrieb:
Das wäre natürlich übel. Wie oben geschrieben ist es allerdings seltsam, daß es einen Stadia Port dennoch gibt.

Insgeamt gibt es also eventuell eine überschaubare Menge an Beispielen bei Indie Labeln, was die Frage aufwirft, ob sie wirklich gekommen wären. Ankündigen kann man viel aber die Kohle muß auch reinkommen. D.h. nur wenn der Absatz erreicht wird, ist es rentabel. Bei Indie-Spielen ist die Frage daher berechtigt, oder der Exklusivdeal die Ursache war, oder ser zu geringe Profit. Ohne Vertragseinsicht und/oder Verkaufzahlen inklusive Unkosten ist das schwer zu klären.
das spiel war ein crowdfunding projekt und ein paar linux nutzer haben investiert, weil eben auch eine linux version versprochen wurde

dann kam epic und linux wurde fallengelassen und viele waren sauer, weil es eben epic exklusiv war, obwohl sie bei "digitaler kopie" natürlich einen steamkey wollten

es gibt von vielen spielen einen stadia port, aber keine linux desktop version. 4A mit METRO ist eine kleine ausnahme von entwicklern, die stadia haben und danach auch linux desktop rausbringen
viel geld werden sie mit linux verkäufen nicht mehr machen, nachdem das spiel schon 2 jahre alte ist und mit proton funktioniert... und was ich so gelesen haben dürfte das auch ein richtig guter port sein, der fast mit windows mithalten kann was performance angeht
richtig gut abliefern, obwohl man nicht mehr viel damit verdienen wird ist eine respektable leistung
 
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Zum Thema marktbeherrschende Stellung von Apple:
Da wird ja verteidigt das es nur den einen Store gibt.
Deshalb bin ich dafür, dass es auf Windows nur noch den Microsoft Store gibt. Kein Steam, uplay, epic, gog...
 
Hoffentlich ist dieser Drecksladen bald weg.

Wer da was kauft ist selbst schuld.
 
Reichlich spät meine Antwort, aber ich denke mir besser spät als nie.
USB-Kabeljau schrieb:
Nein. Aber es ist ein monopolistisches, Markt- und Kunden-schädigendes Verhalten.

Das ist übliches Marktverhalten, ist zwar schlecht für den Kunden, aber eben weit ab von einem echten Monopol, bei dem der Monopolist alle an den Eiern zum Schlachter zerrt.

USB-Kabeljau schrieb:
Das ist das absurde bei den Epic-Fans:
Sie sind FÜR das, was sie angeblich kritisieren.

Keine Ahnung ob das mir galt, aber wenn ich ein Epic-Fan bin ist der Papst ein Muslim.
Geschätzt 90% Steam (gut das meiste Altlasten), 8% GoG und die restlichen 2% Teilen sich Epic, Origin, Uplay, Battle.net usw.
Ich bin ein Fan von "Anti-Monopolen", "Anti-Duopolen", "Anti-Oligopolen". Und da nehme ich auch in Kauf wenn ein Unternehmen etwas unrühmlichere Methoden einsetzt um sich als neuer Teilnehmer in einen Markt zu drücken der bisher von einem bis einer Hand voll von Unternehmen bedient wird.

USB-Kabeljau schrieb:
Das Problem bei einem Monopol ist nicht, dass eine Firma eine große Macht hat.
Das Problem entsteht erst, wenn eine Firma ihre Macht missbraucht.
So ein Missbrauch hat bei Steam (trotz großer Macht) jedoch nie stattgefunden.

hust 30% hust Nicht das ich wirklich beurteilen könnte was ein fairer Preis ist, aber es scheint als ob sich relativ viele aus der Branche und dem Umfeld einig sind das es die 30% wohl nicht sind. Im Grunde ist es immer schwer abzugrenzen wann ein Monopolist seine Macht missbraucht bzw. dem Markt, den Endnutzern schadet. Ohne Konkurrenz weiß man eben nie ob die Preise dort sind wo sie mit ausreichend Konkurrenz sein könnten, ob die Entwicklung in dem Tempo voranschreitet wie sie es mit Konkurrenz tun würde.
Der Missbrauch einer Monopolstellung wird üblicherweise erst dann erkannt, wenn Konkurrenz auftaucht, oder der Monopolist sich wirklich weit aus dem Fenster lehnt und sich gerade noch mit den Zehenspitzen am Fensterbrett halten kann.

USB-Kabeljau schrieb:
Es wird also Epic dafür bejubelt, dass sie ein Problem lösen, das faktisch nicht existiert ... und zwar mit Mitteln, die dem eigentlichen Problem entsprechen.

Das Problem ist aus meiner Sicht ein Markt mit wenigen Teilnehmern vor allem da es sich um einen Markt handelt in dem eine breite Nutzerbasis noch wichtiger erscheint als in üblichen "analogen" Märkten und damit der Einstieg für einen Konkurrenten in den Markt erheblich erschwert wird. Ein gutes Produkt reicht da nicht, wenn man keine "Community" hat und die bekommt man eben nicht mal eben so.
Ob und inwiefern Steam an sich ein Problem war, wird man erst erfahren, wenn sich neue Marktteilnehmer etabliert haben und sich der Markt beruhigt hat. Ob Epic diese Methoden auch weiterhin anwenden wird, wenn sie sich fix im Markt integriert haben, wird man erst sehen wenn es so weit ist.
Meiner Meinung nach müssen da noch viel mehr als zwei große Teilnehmer in den Markt, aber leider sind in unserer Wirtschaft in viel zu vielen Märkten zu wenige Teilnehmer, ich sehe daher eher schwarz für eine solche Entwicklung.
 
@TrueAzrael
Ich vermisse weiterhin auch nur ein einziges tatsächliches Argument FÜR das Verhalten von Epic.

1) Nein, Probleme eines Monopols erkennt man nicht erst, wenn's kein Monopol mehr ist.
Was für ein absurder Gedanke.
Du gibst hier indirekt zu, dass du eigentlich selbst kein Problem benennen kannst, denkst jedoch, es müsse ja eines geben, weil's ein angebliches Monopol gäbe.

2) "Relativ viele aus der Branche" finden 30% also zu viel.
Also erstmal stimmt das nicht. Denn der Anteil an Entwicklern, die sich zu dem Thema überhaupt geäußert haben, ist verschwindend gering.
Und zweitens ist es doch kein Argument, dass diejenigen, die von größeren Anteilen bei sich selbst profitieren, für niedrigere Anteile beim Vertrieb sind.

3) Das Problem deiner Meinung nach ist also, dass neue Teilnehmer nicht leicht in den Markt (der Launcher) rein kommen?
Aha. Und was genau verbessert Epic nun an dieser Situation?
Oder könnte es sein, dass das zukünftig noch schwerer wird?
 
USB-Kabeljau schrieb:
@TrueAzrael
Ich vermisse weiterhin auch nur ein einziges tatsächliches Argument FÜR das Verhalten von Epic.

Edit: Argument? Die Notwendigkeit zu einem solchen Verhalten um einen Fuß in den Markt zu bekommen? Ist richtig schei.., aber wird nicht wirklich anders funktionieren. Sollte das Verhalten sich nicht abstellen, wenn sie im Markt angekommen sind, ist das meiner Ansicht nach etwas ganz anderes. Und ein dritter der später in den Markt will wird eventuell (bei nur zwei aktiven Teilnehmern nicht gesichert, da sich die wohl gemeinsam gegen den dritten stellen werden) weit weniger üble Mittel dafür benötigen. Der Einstiegswiderstand sinkt mit jedem weiteren Teilnehmer.

USB-Kabeljau schrieb:
1) Nein, Probleme eines Monopols erkennt man nicht erst, wenn's kein Monopol mehr ist.
Was für ein absurder Gedanke.
Du gibst hier indirekt zu, dass du eigentlich selbst kein Problem benennen kannst, denkst jedoch, es müsse ja eines geben, weil's ein angebliches Monopol gäbe.

Ein "Problem" besteht für mich bereits wenn die Preise 0,000001% über dem liegen wo sie liegen könnten wenn es Konkurrenz gibt, eventuell weichen hier unsere Definitionen ab. Ob das der Fall ist kann man eben nicht prüfen ohne beide Szenarien (ohne und mit Konkurrenz) gesehen zu haben.
Meine Erfahrungen und auch die Meinungen meiner Wirtschaftsprofessoren tendieren aber in die Richtung, dass es bei mehr Konkurrenz am Ende günstiger für den Verbraucher wird.

USB-Kabeljau schrieb:
2) "Relativ viele aus der Branche" finden 30% also zu viel.
Also erstmal stimmt das nicht. Denn der Anteil an Entwicklern, die sich zu dem Thema überhaupt geäußert haben, ist verschwindend gering.
Und zweitens ist es doch kein Argument, dass diejenigen, die von größeren Anteilen bei sich selbst profitieren, für niedrigere Anteile beim Vertrieb sind.

Gut ich kann nur von den Daten extrapolieren die ich habe. Gedankenlesen gehört nicht zu meinen Fähigkeiten.
Alleine die Tatsache, dass es nun scheinbar günstiger zu gehen scheint, ganz ohne dass die Unternehmen pleite gehen ist für mich Nachweis genug.

USB-Kabeljau schrieb:
3) Das Problem deiner Meinung nach ist also, dass neue Teilnehmer nicht leicht in den Markt (der Launcher) rein kommen?
Aha. Und was genau verbessert Epic nun an dieser Situation?
Oder könnte es sein, dass das zukünftig noch schwerer wird?

Wenn sich der Markt unter mehreren Teilnehmern aufteilt, gibt es üblicherweise keinen singulären "Showstopper". Keiner hat die Marktmacht um weiteren neuen Teilnehmern im Alleingang den Zugang zum Markt zu verwehren. Wie schon zugegeben zwei statt einem Teilnehmer werden diese Situation nicht ändern, sind aber ein Anfang.
Eine gestreute Nutzerbasis zwingt die Hersteller dann auch eher dazu die eigenen Nutzer über die Grenzen hinaus agieren zu lassen. Eventuelle APIs um auch mit Nutzern anderer Unternehmen zu interagieren. Wenn sich Hausnummer 50 Anbieter um den Markt prügeln und die Kunden "DT: Run" jeweils nur mit den Kunden vom eigenen Anbieter spielen können wird das üble Laune und Druck auf die Anbieter bringen. Wenn da zwei Anbieter am Markt sind und einer 99% der Kunden in seinem Netzwerk hat, wird sich der nicht wirklich gezwungen sehen sein Netzwerk für den Konkurrenten zu öffnen.

Ich habe jedenfalls noch kein Argument gesehen, dass Vorteile für einen einzigen Anbieter aufzeigen würde.
 
Zuletzt bearbeitet:
USB-Kabeljau schrieb:
1) Nein, Probleme eines Monopols erkennt man nicht erst, wenn's kein Monopol mehr ist.
Was für ein absurder Gedanke.
Mitnichten! Erst als AMD wieder erstarkt ist, konnte man sehen wie schädlich das Monopol von Intel gewesen ist, wie hoch die Preise gehalten wurden und wenig Entwicklung stattgefunden hat. Würde AMD heute noch immer kleine Brötchen backen, würden weiterhin alle über die neuen Core CPUs jubeln und 1000€ für 8C bezahlen.

Die praktisch seit 20 Jahren unveränderten 30% Provision, zeigen ganz gut wie man eine Monopolstellung ausnutzen kann und die bis dato kaum vorhandene Konkurrenz, hat sich brav an diese Abzocke angepasst.

USB-Kabeljau schrieb:
3) Das Problem deiner Meinung nach ist also, dass neue Teilnehmer nicht leicht in den Markt (der Launcher) rein kommen?
Aha. Und was genau verbessert Epic nun an dieser Situation?
Durch die Entkopplung vom Store und diversen Kundenbindungsfeatures, wird der Zugang zum Markt nachhaltig auch für kommende Konkurrenten erleichtert. Die Hauptargumentation diverser Steam Verfechter sind doch Features und der Besitz aller Spiele bei einem Anbieter. Wenn man stattdessen seine Spiele über zig Plattformen verteilt hat und sich nicht nicht Steam Käfig einsperren lässt, sondern storeunabhängige Software einsetzt, ist dann ein zusätzlicher Anbieter auch nur noch ein zusätzlicher Anbieter und muss nicht mehr gegen die Dampfwalze anrennen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich glaube hier wird aneinander vorbei geredet (zumindest hoffe ich das).

Niemand mag Exklusivtitel. Deshalb behauptet auch niemand (soweit ich das sehe), dies wäre gut für den Markt oder den Endkunden. Dieses Mittel nutzt Epic allerdings um einen Vorteil gegenüber der Konkurrenz zu bekommen. Dies ist auch aus Epic-Sicht absolut sinnvoll.
Ob man sich dies (im großen Stil) später - also falls Epic jemals einen ernsthaften Marktanteil haben sollte - noch leisten möchte, bleibt abzuwarten.
Die Implementierung eines Warenkorbs, einer Community, Kuratoren, ... usw. alleine hilft Epic sicher nicht weiter. Dies wird aber vermutlich alles kommen, sobald man im Markt wirklich Fuß gefasst hat.

Für den Markt und den Endkunden wäre es jedenfalls wünschenswert, wenn es es annähernd ebenbürtige Mitbewerber auf dem Markt geben würde (Beispiele aus anderen Bereichen: Intel vs AMD, AMD vs Nvidia, ...).
 
xexex schrieb:
Mitnichten! Erst als AMD wieder erstarkt ist, konnte man sehen wie schädlich das Monopol von Intel gewesen ist, wie hoch die Preise gehalten wurden und wenig Entwicklung stattgefunden hat. Würde AMD heute noch immer kleine Brötchen backen, würden weiterhin alle über die neuen Core CPUs jubeln und 1000€ für 8C bezahlen.
Schwachsinn, also wer das so gesehen hat muss extrem verblendet gewesen sein...
 
xexex schrieb:
Mitnichten! Erst als AMD wieder erstarkt ist, konnte man sehen wie schädlich das Monopol von Intel gewesen ist, wie hoch die Preise gehalten wurden und wenig Entwicklung stattgefunden hat. Würde AMD heute noch immer kleine Brötchen backen, würden weiterhin alle über die neuen Core CPUs jubeln und 1000€ für 8C bezahlen.
Soll das ein Witz sein?
Aktuelle CPUs waren noch nie so teuer wie heute.
Die Leistung lässt sich AMD genau wie Intel fürstlich bezahlen.

Davon mal abgesehen standen diese Firmen die ganze Zeit in Konkurrenz zueinander.
Das Beispiel ist von vorne bis hinten völlig unpassend und überhaupt kein Beleg für die gemachte Aussage.

Den Rest spar ich mir an der Stelle.
Wurde jetzt schon 10x durchgekaut.
 
USB-Kabeljau schrieb:
Aktuelle CPUs waren noch nie so teuer wie heute.
Du bekommst heute 16C im Mainstream für 700€, das haben 6C vor 4 Jahren gekostet, weil Intel der Meinung war 4C für den Desktop wären genug und alle haben brav fast 10 Jahre lang, Intel jede "neue" CPU Generation aus den Händen gerissen.
1621468524480.png

https://geizhals.de/intel-core-i7-6900k-bx80671i76900k-a1394462.html?hloc=at&hloc=de

Was sollte man denn in dieser Zeit auch machen? AMD hatte nichts, Intel hat mit jeder Generation 10% mehr Leistung zum gleichen Preis gebracht und alle waren glücklich, oder etwa nicht? Welche goldene Nase sich Intel während dieser Zeit verdient hat und wie man "plötzlich", mehr als die doppelte Leistung zum selben Preis bekommen kann, hat man erst mit echter Konkurrenz erleben können.

Um nicht ganz von Thema abzudriften, wie viele Angebote, Rabatte und Geschenke gab es nachdem EGS den Markt betreten hat? Ich denke mehr als die meisten überhaupt an Zeit zum Spielen investieren können. Die 1-2 Sales pro Jahr die es zu Steam Zeiten gab, sind im Vergleich dazu lächerlich gewesen und wurden jedes mal auch noch mit viel Tamtam beworben, weil sie meist alternativlos waren.

Für den Kunden ist in den letzten Jahren mehr passiert als in den 15 Jahren zuvor, es gibt praktisch dauerhaft Angebote auf irgendeiner Plattform und mit dem Gamepass eine mittlerweile auch auf dem PC interessante Möglichkeit Spiele im Abo zu "mieten". Das ist nicht alleine das Verdienst von EPIC, aber mit dem EGS kam nach vielen Jahren Stagnation, endlich richtige Bewegung in den Markt.
 
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